DE501371C - Maschine zum Umhuellen und Etikettieren von runden und eckigen Gegenstaenden - Google Patents
Maschine zum Umhuellen und Etikettieren von runden und eckigen GegenstaendenInfo
- Publication number
- DE501371C DE501371C DEH121145D DEH0121145D DE501371C DE 501371 C DE501371 C DE 501371C DE H121145 D DEH121145 D DE H121145D DE H0121145 D DEH0121145 D DE H0121145D DE 501371 C DE501371 C DE 501371C
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- wrapped
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C9/00—Details of labelling machines or apparatus
- B65C9/26—Devices for applying labels
- B65C9/36—Wipers; Pressers
Landscapes
- Package Closures (AREA)
- Labeling Devices (AREA)
Description
- Maschine zum Umhüllen und Etikettieren von runden und eckigen Gegenständen Bei einer bekannten Maschine zum Etikettieren von Flaschen hat man einen Riemen verwendet, für den für die Befestigung seiner beiden Enden unter Federwirkung stehende und drehbar gelagerte Rollen vorgesehen sind, deren beide Tragarme gegeneinander beweglich sind. Je nachdem dieselben mit den Rollen zum Etikettieren der Flaschen mehr oder weniger voneinander entfernt sein müssen, rollt von der einen in ihrem Innern mit einer Schraubenfeder ausgerüsteten Rolle entsprechend viel Riemen ab. Auf den Rietnen wird ein mit Klebstoff versehenes Etikett aufgeschoben, und beide werden durch die auf ihnen ruhende Flasche nach abwärts bewegt, wobei sich der Riemen an den Umfang der Flasche anschmiegt und das Etikett angeklebt wird.
- Dieser Riemen ist also nichts weiter als ein einfaches Widerlager für das Etikett und die zu etikettierende Flasche, wobei das mit Klebstoff versehene Etikett lediglich gegen die Flasche angedrückt wird.
- Ferner ist es bekannt, ein endloses Band über eine oder zwei Rollen laufen zu lassen, wobei zwischen diesen Rollen der einzuhüllende Gegenstand durch das laufende Band mit dem ihm zugeführten Etikett gedreht wird. Dabei wird aber das zwischen Band und Gegenstand liegende Etikett mangels eines genügenden Anlagedruckes leicht verschoben, so daß durch die ungünstige Anordnung, Führung und Wirkung des endlosen Bandes die Umhüllung nie gleichmäßig an ein und dieselbe Stelle des Gegenstandes kommt und unerwünschte Verschiedenheiten in den fertigen Packungen entstehen.
- Bei einer solchen Vorrichtung bleibt der einzuhüllende Gegenstand während seiner Drehung beim Umhüllen an ein und derselben Stelle, er erfährt also keine Verschiebung, w iihrend welcher er während der Etikettierung weiterbearbeitet, z. B. an seinen beiden Enden eingefaltet werden könnte. Dieses Einfalten muß vielmehr bei der bekannten Vorrichtung in einem besonderen Arbeitsgange vorgenommen und dazu der Gegenstand seitlich vom endlosen Band einer Faltvorrichtung zugebracht werden, wobei die Gefahr besteht, daß das Etikett mit seiner noch nicht trockenen Klebnaht auf dem Gegenstand verschoben wird, Diese Vorrichtung arbeitet demzufolge auch langsam, und außerdem ist ihre Bauart verwickelt und viele Einzelteile vorhanden, welche dem Verschleiß sehr unterliegen.
- Dieser Nachteil soll durch die Erfindung vermieden werden, welche eine Maschine zum Umhüllen und Etikettieren von runden und eckigen Gegenständen, wie z. B. Schokoladenstangen, Zuckerzigaretten, Dropstablettenrollen, Büchsen, Flaschen usw., betrifft. Die Erfindung besteht in der vereinigten Anordnung eines einerseits federnd gehaltenen und andererseits an einem ausschwenkbaren Hebel o. dgl. starr befestigten Bandes aus geeignetem Material, wie Leder, Gurt, Gummi o. dgl., mit einem zwei Führungsrollen für dasselbe tragenden und verschiebbaren Schlitten, wobei das Band während der Verschiebung des Schlittens durch den dabei ausgeschwenkten Hebel fest stehenbleibt und der einzuhüllende Gegenstand hierdurch gedreht und die Umhüllung bzw. das Etikett fest an den Gegenstand angedrückt und umwickelt wird.
- Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. i vor und in Fig. 2 bei Beginn des U mhüllens des zu verpackenden Gegenstandes veranschaulicht.
- Der einzuhüllende Gegenstand i wird in bekannter Weise auf das Wickelband 2 gebracht, auf welches vorher durch eine ebenfalls bekannte Zange die Umhüllung 3 (Folie, Wachspapier, Etikett oder mehrerer solcher Materialien) gebracht wurde (Fig. i). Der Stempel 4 drückt den Gegenstand i auf das Band 2 und zieht dieses nach unten durch, wobei der in bekannter Weise durch eine Kurvenscheibe gesteuerte Hebel 5 bei seinem Ausschwenken nach links (Fig.2) so viel Band hergibt, daß sich die Umhüllung 3 nicht verlagert, sondern immer an die gleiche Stelle zu liegen kommt. Am Schlitten 8 ist vorn und hinten je ein doppelarmiger Hebel 6, 7 und je ein Fortsatz vorhanden, in welchen je eine stabförmige Rolle io und i i drehbar ist. Beim Eindrücken des Gegenstandes i. nach unten (Fig. 2) umschließt die Rolle io und das über sie geführte Band 2 zufolge des durch eine Kurvenscheibe entsprechend gesteuerten Hebelarmes 7 den Gegenstand i, und der Stempel 4 geht nach oben zurück. Nun zieht der Hebel 5 das Band 2 an, und so erfolgt ein teilweises Umwickeln des Gegenstandes i mit der Umhüllung 3 (Fig.2). Nachdem der Hebel 5 wieder zur Ruhe gekommen ist, verschiebt sich der mittels des Hebels 9 von einer Kurvenscheibe gesteuerte Schlitten 8 in der Pfeilrichtung (Fig. 2) auf der Gleitschiene 15. Durch diese Verschiebung dreht sich der im durch den Hebel 5 festgehaltenen Band 2 eingeschlossene Gegenstand i um sich selbst, und es wird an ihn die Umhüllung 3 fest angedrückt und ein einwandfreies, straffes Umhüllen des Gegenstandes i erzielt. Die schwingende Rolle io steht höher als die andere Rolle i i, um zu erreichen, daß das innere (auf der Zeichnung rechte) Ende der Umhüllung 3 stets unter deren äußeres Ende eingerollt und gelegt wird. Sobald der Schlitten 8 mit dem Gegenstand i unter dem Auffangblech i2 angelangt ist, wird der Hebelarm 6 durch den Steuerhebelarm 7 wieder in die Lage nach Fig. i zurückgebracht; das Band :2 wird durch seine Zugfeder 13 etwas angezogen und der eingehüllte Gegenstand i hierdurch gegen das Auffangblech 12 gebracht, von wo aus ihn ein durch eine Kurvenscheibe bewegter Auswerfhebel 14 in eine bekannte, mit Bändern versehene und zugleich zur Haltbarmachung des Klebs4reifens dienende Abrollvorrichtung befördert.
- Sind die einzuhüllenden Gegenstände nicht kreisrund, sondern oval oder beliebig eckig, so wird beim Drehen über die Vorsprünge. z. B. die Ecken, des Gegenstandes durch das Wickelband 2 deren Zugfeder 13 etwas angezogen und hierzu so entsprechend viel Band 2 nachgelassen, daß das Band 2 immer fest dein einzuhüllenden Gegenstand anliegt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Umhüllen und Etikettieren von runden und eckigen Gegenständen, bei welcher der Gegenstand durch ein Band zum Umhüllen gedreht wird, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines einerseits federnd gehaltenen und andererseits an einem ausschwenkbaren Hebel (5) o. dgl. starr befestigten Bandes (2) mit einem zwei Führungsrollen für dasselbe tragenden, verschiebbaren Schlitten (8), wobei das Band während der Verschiebung des Schlittens (8) durch den dabei ausgeschwenkten Hebel (5) fest stehenbleibt, «nährend der einzuhüllende Gegenstand (i) hierdurch gedreht und die Umhüllung (3) fest an ihn gedrückt und umwickelt wird.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schwingende Führungsrolle (io) für das Wickelband (2) in der Arbeitsstellung höher liegt als die andere Rolle (ii) des Schlittens (8), damit das innere Ende der Umhüllung (3) sicher mit eingerollt wird.
- 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (5) beim Eindrücken des einzuhüllenden Gegenstandes (i) in das Band (2) zufolge seiner z. B. durch eine Kurvenscheibe veranlaßten Ausschwenkung nur so viel ausgeschwenkt wird und damit nur so viel Band (2) nachläßt, als erforderlich ist, um eine Verschiebung der Umhüllung (3) zwischen Band (2) und Gegenstand (i) durch Gegeneinanderpressen derselben zu vermeiden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121145D DE501371C (de) | 1929-04-14 | 1929-04-14 | Maschine zum Umhuellen und Etikettieren von runden und eckigen Gegenstaenden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH121145D DE501371C (de) | 1929-04-14 | 1929-04-14 | Maschine zum Umhuellen und Etikettieren von runden und eckigen Gegenstaenden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE501371C true DE501371C (de) | 1930-07-08 |
Family
ID=7173781
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH121145D Expired DE501371C (de) | 1929-04-14 | 1929-04-14 | Maschine zum Umhuellen und Etikettieren von runden und eckigen Gegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE501371C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022148B (de) * | 1953-10-24 | 1958-01-02 | Vincenzo Mennillo | Verpackungsmaschine zum Einwickeln eines Buendels von Makkaroni oder aehnlicher Gegenstaende |
DE1248535B (de) * | 1964-07-22 | 1967-08-24 | Dachpappen Und Teerproduktefab | Vorrichtung zum Verpacken von zylindrischen Gegenstaenden |
DE2928781A1 (de) * | 1978-07-18 | 1980-02-07 | Gerard Mangin | Vorrichtung zum aufbringen von etiketten auf gegenstaende, insbesondere flaschen |
-
1929
- 1929-04-14 DE DEH121145D patent/DE501371C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1022148B (de) * | 1953-10-24 | 1958-01-02 | Vincenzo Mennillo | Verpackungsmaschine zum Einwickeln eines Buendels von Makkaroni oder aehnlicher Gegenstaende |
DE1248535B (de) * | 1964-07-22 | 1967-08-24 | Dachpappen Und Teerproduktefab | Vorrichtung zum Verpacken von zylindrischen Gegenstaenden |
DE2928781A1 (de) * | 1978-07-18 | 1980-02-07 | Gerard Mangin | Vorrichtung zum aufbringen von etiketten auf gegenstaende, insbesondere flaschen |
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