DE293331C - - Google Patents
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- DE293331C DE293331C DENDAT293331D DE293331DA DE293331C DE 293331 C DE293331 C DE 293331C DE NDAT293331 D DENDAT293331 D DE NDAT293331D DE 293331D A DE293331D A DE 293331DA DE 293331 C DE293331 C DE 293331C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B23/00—Packaging fragile or shock-sensitive articles other than bottles; Unpacking eggs
- B65B23/22—Packaging glass ampoules, lamp bulbs, radio valves or tubes, or the like
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 a. GRUPPE
in DRESDEN.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Verpacken von Glühlampen in Wellpappe
und Papier in der bei Handarbeit bekannten Weise. ' .
Die Maschine ist auf den Zeichnungen dargestellt. Die Fig. ι und 2 stellen die Gesamtmaschine
in Seitenansicht mit teilweisem Schnitt bzw. im Grundriß dar. In Fig. 3 und 4 ist die Trommel· mit den Einwickelvorrichtungen
mit teilweise weggebrochener Wange in Ansicht bzw. im wagerechten Querschnitt in
größerem Maßstabe dargestellt.
Die beiden Verpackungsmittel (Wellpappe und Papier) laufen von den Spulen 1 und 2 ab,
und zwar die Wellpappe von der Spule 1, das Einwickelpapier von der Spule 2 (Fig. 1).
Die Wellpappenbahn ia läuft Zwischen einer
oberen Walze 3 und einer unteren Walze 4 hindurch über das Grundmesser 5, an dessen Kante
die Zertrennung durch das auf und niedergehende Messer 6 erfolgt (Fig. 1). Das abgeschnittene
Stück Wellpappe 1
auf das Transportbänderpaar 7,
sagt auf das zugeschnittene Stück 2b (Fig. 2) des Einwickelpapiers, welches in später zu beschreibender Weise bereits auf die Bänder 7 gelangt ist. Das Transportbänderpaar 7 faßt in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise die Trommel T mit den Einwickelvorrichtungen zwischen sich, und die Bänder 7 führen das Wellpappenblatt i* und das Papierblatt 2* in einen der Schlitze 45 (Fig. 1, 3 und 4) der ruhenden Trommel hinein.
Die Einwickelpapierbahn 2a läuft zwischen den Walzen 8 und 9 hindurch und bildet zwi-
auf das Transportbänderpaar 7,
sagt auf das zugeschnittene Stück 2b (Fig. 2) des Einwickelpapiers, welches in später zu beschreibender Weise bereits auf die Bänder 7 gelangt ist. Das Transportbänderpaar 7 faßt in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise die Trommel T mit den Einwickelvorrichtungen zwischen sich, und die Bänder 7 führen das Wellpappenblatt i* und das Papierblatt 2* in einen der Schlitze 45 (Fig. 1, 3 und 4) der ruhenden Trommel hinein.
Die Einwickelpapierbahn 2a läuft zwischen den Walzen 8 und 9 hindurch und bildet zwi-
b (Fig. 2) fällt genauer gesehen
diesen und einem folgenden Walzenpaar 10, 11 eine durch die lose Spannrolle 12 ausgezogene
Schleife (Fig. 1). Die Papierbahn za
durchläuft nun in ähnlicher Weise wie die Wellpappenbahn τα die vom Grundmesser 13 und
vom beweglichen Messer 14 gebildete Abschneidvorrichtung und gelangt auf die bereits genannten
Transportbänder 7, auf die hiernach auch das abgeschnittene Wellpappenblatt 1* fällt.
Der Antrieb der Vorschubwalzenpaare 3, 4 und 10, 11 geschieht durch die Zahnsektoren 15
und 16 (Fig. ι und 2). Diese sind miteinander
durch den Hebelarm 17 auf der Achse des Sektors 15 und die Schubstange 18 gekuppelt. An
den Hebelarm 19 des Sektors 16 greift durch
die Schubstange 20 der Winkelhebel 21 an, welcher durch ein Exzenter 22 auf der Hauptwelle
23 bewegt wird (Fig. 1). Die Zahnräder auf den Walzen 3 und 11, in welche die Sektoren
15, 16 eingreifen, sind mit den zügehörigen
Walzen durch nicht gezeichnete Schalt gesperre verbunden, so daß die beiden Vorschubwalzenpaare
immer nur vorwärts gedreht werden.
Die von der Papierbahn 2a überlaufene
Unterwalze 9 stellt zugleich die Druckwalze eines Rotationsdruckwerkes dar, von welchem
in Fig. ι nur die Farbübertraguiigswalzen 24
und 25 gezeichnet sind. Hierdurch wird die Außenseite des Einwickelpapiers mit der Firma
bzw. sonstigem Text bedruckt. Daneben ist noch ein Stempel S vorhanden, welcher dem
Einwickelpapier die Voltzahl und Kerzenstärke der Lampe aufdruckt. Dieser Kautschukstempel
S wird von dem schwingenden
Teil 26 getragen, welcher durch eine Vierteldrehung nach rechts den Stempel mit der als
Farbkissen wirkenden Walze 27 in Berührung bringt. Gegen.den wieder aufgerichteten Stempel
S ■ wird das Papier beim Niedergehen des Obermessers 14 durch eine mit dem Messer
verbundene, weich unterlegte Platte 28 gedrückt.
Die beiden Obermesser 6 und 14 erfahren ihre Bewegung durch die Stangen 29 und 30. An der Stange 30 greift der Hebel 31 an, welcher durch ein Exzenter auf der Welle 23 bewegt wird. Eine Lenkstange 32 verbindet den Hebel 31 mit dem Hebel 33, an welchem die bereits genannte Stange 29 des Messers 6 und eine Stange 34 zur Bewegung des Stempelträgers 26. angreift.
Die beiden Obermesser 6 und 14 erfahren ihre Bewegung durch die Stangen 29 und 30. An der Stange 30 greift der Hebel 31 an, welcher durch ein Exzenter auf der Welle 23 bewegt wird. Eine Lenkstange 32 verbindet den Hebel 31 mit dem Hebel 33, an welchem die bereits genannte Stange 29 des Messers 6 und eine Stange 34 zur Bewegung des Stempelträgers 26. angreift.
Die Trommel T mit den Einwickelvorrichtungen besteht aus zwei scheibenförmigen Wangen
35, welche durch Stehbolzen 35X verbunden
und um die festliegende Achse 36 drehbar sind und die im folgenden erläuterten Wickelbändersätze
46, 51 zwischen sich fassen (Fig. 1 bis 4). Die schrittweise Drehung der Trommel T geschieht
von der Welle 23 aus durch ein Schaltwerk, gebildet von der Kurbelscheibe 37, der
Schubstange 38, dem Hebel 39 mit der Schaltklinke 40, der Vorgelegeachse 41 mit dem Sperrrad
42 und dem Zahnrad 43, und einem ZaImtrieb 44 an der einen Wange 35.
Im Bereiche der drei Schlitze 45 der Wangen 35 sind nun die Wickelbändersätze derart
angeordnet, daß die wirksamen Trume der Bänder vor und nach dem Wickelvorgang mit
den Schlitzrändern parallel laufen.
Wegen des gegenseitigen Ineinandergreifens der Bänder, wovon später noch die Rede sein
wird, können es nicht einfach je zwei die ganze Arbeitsbreite deckende Bänder sein, vielmehr
ist die Arbeitsbreite in drei Teile geteilt, und es laufen je auf einer Seite des Schlitzes 45 zwei
sich in der Seitenansicht deckende Bänder in den beiden äußeren Dritteln, auf der anderen
Seite des Schlitzes ein Band im mittleren Drittel der Arbeitsbreite. So sind oberhalb des
in Fig. 3 nach rechts gerichteten Schlitzes 45 zwei Bänder 46 zu denken, welche über die
Rollen 47, 48, 49, 50 bzw. 47", 48", 49s, 50"
laufen (vgl. auch Fig. 4, in welcher aber die Bänder fortgelassen sind). Das Band 51 unterhalb,
des Schlitzes 45 läuft über die in der Mitte der Arbeitsbreite liegenden Rollen 52, 53, 54, 55.
Die Achsen der Rollen 47, 47", 50, 5oa, 52
und 53 reichen durch die ganze Arbeitsbreite und sind in den Lagern 56 und 57 gelagert.
,Diese Lager sind auf den Rippen 58, 59 und mit den vorstehenden Enden der erwähnten Achsen
in Schlitzen s der Scheibenwangen 35' winkelrecht zum Schlitz 45 geradegeführt. Um die
Achsen der Rollen 47, 47s, 50, ζοα, 52, 53 sind
weiter die Hebelpaare 60 und 61 drehbar, welche die Achszapfen für die Rollen 48, 49,
48^, 49a bzw. 54, 55 tragen. Die äußeren Arme
dieser Hebel werden durch Federn 62, 63 gegeneinandergezogen und dadurch die Bänder 46
bzw. 51 derart straff gespannt, daß ihre wirksamen Strecken parallel mit den Rändern des
Schlitzes 45 laufen.
Die Achsen der Rollen 47 und 47" bzw. 52
vermitteln den Antrieb der Bändersätze, indem sie außerhalb der Scheibenwangen 35 Kettenräder
64, 65 tragen. Über die an den Wangen 35 angeordneten Scheiben 66 ist eine Treibkette 67
derart geführt, daß sie in die Kettenräder 64, 65 der Bändersätze aller drei Ein wickel vorrichtungen
eingreift. Zwischen den in Fig. 3 oben befindlichen beiden kleinen Führungsrollen 66
bildet die Treibkette 67 eine über das Antriebskettenrad 68 laufende Schleife. Ein Zahnrad 69
am Kettenrad 68 steht mit dem um die Achse 36' der Trommel T drehbaren Zahnrad 70 in Eingriff,
und dieses ist durch das Kettengetriebe 71, 72, 73 mit der Antriebswelle 23 verbunden.
Die Wickelbändersätze befinden sich also in ununterbrochenem Laufe.
Es sind noch Steuerungsmittel vorhanden, durch welche die Lager 56, 57 der Rollensätze
gegen die Schlitze 45 hin verschoben werden (Fig. 3 und 4). Diesem Zweck dienen zweiarmige
Hebel 74 und 75, welche an einer der Scheiben wangen 35 gelagert = sind und an die
Lager 56, 57 angreifen und bei der Weiterschaltung der Trommel T mit ihren mit einer Rolle R
versehenen inneren Enden eine auf der Achse 36 festsitzende Kurvenscheibe 76 überlaufen. Dem
vorspringenden Teil der Kurvenscheibe 76 entspricht die zurückgezogene Stellung der Lager
56, 57, wie sie bei dem in Fig. 3 nach rechts und bei dem nach links unten weisenden
Schlitz 45 obwaltet; während der dazwischenliegenden beiden Teildrehungen der Trommel T
gestattet der zurücktretende Teil der Kurvenscheibe 76 das Vorschieben der Lager 56, 57
gegen die Schlitze 45 durch die je zwei Hebel 74 und 75 miteinander verbindenden Federn 77.
Wenn durch die Transportbänder 7 (Fig. 1 und 2) das Wellpappenblatt 1* und das Papierblatt
2b in den in Fig. 3 nach rechts gerichteten Schlitz 45 hineingeschoben ist, und
nachdem in später zu beschreibender Weise auch die Glühlampe.78 eingebracht ist, erfolgt
das Einwickeln, sobald die nächste Schaltbewe- , gung der Trommel T eintritt, dadurch, daß die
Röllchen R der Hebel 74 und 75 den vorspringenden Teil der Kurvenscheibe 76 verlassen
und durch die Federn 77 gegen den zurücktretenden Umfangsteil der Kurvenscheibe 76
gezogen werden. Jetzt pressen sich die Bänder 46 und 51 gegen die im Schlitz 45 befind- ,
liehe Glühlampe bzw. gegen die Verpackungsmittel ib, 2b, versetzen erstere in Drehung und
führen dabei die Verpackungsmittel um die in
Claims (5)
1. Maschine zum Einwickeln von Glühlampen in Wellpappe und Papier mit gegenläufigen,
nachgiebig angespannten, den Wickel Zwischen sich wälzenden, endlosen Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
drei in verschiedenen Ebenen laufende Bänder (46, 51) in Zwei Systemen derart
angeordnet sind, daß die Bänder des einen Systems in Lücken zwischen den Bändern
des anderen Systems laufen und unter vollständiger Umspannung des Wickels in die Lücken eindringen können.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Wickelbändersätze
in einer mit Führungsschlitzen (45) für die Wickel'verseheneii, schrittweise drehbaren
Trommel (T) angeordnet sind, die beständig angetrieben werden, und deren zusammengehörige
Bändersysteme behufs Umfassung bzw. Freigabe des Wickels, gegen- und auseinander geführt werden können.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelbänder
(46, 51) jedes Systems je über vier Rollen (47 bis 50, 47a bis 5ο3, 52 bis 55)
laufen, von denen zwei (47, 50, 47^, 5oa,
52, 53) unmittelbar und die beiden arideren (48, 49, 48a, 49a, 54, 55) mit Hilfe von Hebeln
(60, 61), auf welche Federn (62, 63) im
Sinne des Anspannens der Bänder einwirken, an einem durch Hebel (74, 75) gegen
das zugehörige andere System hin verschiebbaren Lager (56, 57) gelagert sind.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3 mit einem achsial gegen den Wickel vorgehenden
Trichter und einem in diesem, verschiebbaren Stößel zum Verengen und Eindrücken der
über das zusammengerollte Wellpappenblatt hinausragenden Enden des Papiers, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wickel bei der Tätigkeit des Trichters (8ij und des Stößels
(82) umläuft.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Trommel
(T) eine schrittweise drehbare zweite Trommel (92) mit Zellen (92X) zur Aufnahme
der Glühlampen angeordnet ist, aus der die Glühlampen durch einen Schieber (101, 102)
heraus und über eine Rinne (99) zwischen die Wickelbänder (46, 51) der ersten Trommel
(T) befördert werden.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293331C true DE293331C (de) |
Family
ID=547998
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293331C (de) |
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0
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