DE663840C - Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstueckansaetzen - Google Patents
Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit MundstueckansaetzenInfo
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- DE663840C DE663840C DEF82425D DEF0082425D DE663840C DE 663840 C DE663840 C DE 663840C DE F82425 D DEF82425 D DE F82425D DE F0082425 D DEF0082425 D DE F0082425D DE 663840 C DE663840 C DE 663840C
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- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/47—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
- A24C5/471—Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces by means of a connecting band
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
- Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
15. AUGUST 1938
REICHSPÄTENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVr 663840 KLASSE 79 b GRUPPE 21
F 82425 IIIJ79 b Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 21. Juli
ist als Erfinder benannt worden.
Filter Tips Limited in London Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstückansätzen
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Februar 1937 ab
ist in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit
Mundstückansätzen durch Herumlegen eines mit Klebstoff versehenen Vereinigungsbandes
um die Stoßstelle der aneinandergefügten Teile, die auf einem Fördermittel, z. B. auf
einer Trommel, quer zu ihrer Längsachse bewegt werden.
Es sind Maschinen bekannt, bei denen das Herumlegen, des Vereinigungsbandes um die
miteinander zu vereinigenden Teile während einer axialen Bewegung der aus den Teilen
bestehenden Gruppen erfolgt. Diese Arbeitsweise ist selir schwierig, und es ist kaum möglieh,
während der axialen Bewegung der Teile die Vereinigungsbänder stets genau an die richtige Stelle der Zigaretten zu bringen
und auch den später erfolgenden Schnitt durch die miteinander verbundenen Teile zur
Herstellung der einzelnen Zigaretten genau an der richtigen Stelle durchzuführen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, das Umlegen von Vereinigungsbändern um
Gruppen aus Zigarettenteilen auf einem Fördermittel vorzunehmen, auf dem die Gruppen
nicht in axialer Richtung, sondern in der Querrichtung fortbewegt werden. Hierbei
wird aber entweder die Gruppe um ihre eigene Achse gedreht, oder die Umhüllungsmittel werden um die Gruppe herum bewegt.
Die hierzu erforderliche Maschine hat eine umständliche Bauart, und die Zigarettenteile
werden beim Zusammensetzen leicht beschädigt.
Um diese Nachteile zu vermeiden, ist beim Erfindungsgegenstand neben oder auf dem
Fördermittel, auf dem die Gruppen der miteinander zu vereinigenden Teile liegen, eine
an sich bekannte Faltvorrichtung vorgesehen, die sich während des Stillstandes oder der <jo
Bewegung des Fördermittels in axialer Richtung über die Gruppen hinwegbewegt und
dabei die Vereinigungsbänder, die in bekannter Weise zuvor an die Gruppen angeheftet
worden sind, herumfaltet.
Die Maschine kann dabei entsprechend der Erfindung entweder so ausgebildet sein, daß
sich das Fördermittel, auf dem die Gruppen ruhen, schrittweise bewegt, wobei 'die Umhüllungsmittel
seitlich des Fördermittels angeordnet sind und bei jedem Stillstand sich
über die entsprechende Gruppe bewegen. Hierbei kann bei jeder Längsbewegung der
Umhüllungsmittel eine Gruppe fertiggestellt werden, so daß bei einer Hinundherbewegung
der Urnhülkmgsmittel jeweils zwei Grup- !5 pen bearbeitet werden. Die Maschine kann
aber nach der Erfindung auch so ausgebildet sein, daß sich das Fördermittel, auf dem die
Gruppen ruhen, stetig bewegt und daß die Umhüllungsmittel auf diesem Fördermittel
angeordnet sind und sich mit ihm zusammen bewegen, wobei dann die Längsbewegung
der UmnüHungsmittel durch besondere, stillstehende Führungsrinnen erfolgt.
Es ist vorteilhaft, wenn bei der. Maschine
nach der Erfindung die Vereinigungsbänder zunächst teilweise, z. B. zur Hälfte, um die
Gruppen herum gelegt werden, bevor die axial beweglichen Umhüllungsmittel auf sie einwirken,
da hierdurch der Weg der Umhüllungsmittel
verkürzt und ihre Formgebung , vereinfacht wird. Es ist schon vorgeschlagen
worden, beim Umlegen der Vereinigungsbänder um die Zigarettengruppen so vorzugehen,
daß die Vereinigungsbänder zunächst an einem Teil des Umfanges der Gruppen
angeheftet werden. Hierbei findet jedoch das vollständige Umlegen der Vereinigungsbänder nicht entsprechend der Erfindung
durch axial bewegliche Umhüllumgsmittel statt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sollen an Hand der in den Abbildungen dargestellten
Ausführuegsbeispiele erläutert. werden.
Fig. ι zeigt eine Ausführung in Seitenansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht der längs beweglichen Umhüllungsmittel in vergrößertem
Maßstab;
Fig. 3 ist eine andere Ausführung in Seitenansicht,
teilweise geschnitten;
Fig. 4 ist ein Längsschnitt durch die Umhüllungsvorrichtung der Ausführung nach
Fig- 3·
Bei der Ausführung der Erfindung nach Fig. ι und 2 werden je zwei Zigaretten 1 mit
dazwischenliegenden Filtermundstücken 2 oder anderen Mundstückteilen axial in einen rinnenförmigen
Teil 3 eingebracht, nachdem die einzelnen Teile jeder Gruppe zuvor in bekannter
Weise aneinandergefügt worden sind. Der Teil 3 wird von einem Hebalarm 3" getragen,
der bei 36 gelenkig gelagert ist und an seinem
anderen Ende eine Rolle 3C trägt, die mit einer Kurvenscheibe 4° in Eingriff steht.
Die Kurvenscheibe 4a sitzt auf einer Haupt- 6S
triebwelle 4. Am Hebelarm3« ist eine Rückholfeder
2>d vorgesehen. Unter Einwirkung
der Kurvenscheibe 4° wird der Teil 3 auf einen
Saugarm ζ" zu bewegt, der sich auf einer
drehbaren Saugtrommel 5 befindet, die durch ein Zahnsegment 6 schrittweise bewegt wird.
Das Zahnsegment 6 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 5δ, das an der Trommel 5 angebracht
ist, die während ihres Stillstandes durch besondere Mittel, z. B. ein Segment 6",
festgehalten wird, das größer ist als das Zahnsegment 6 und mit einer Bremsscheibe y zusammenwirkt.
In den Armen 5° sind Saugkanäle sd vorgesehen, die sich von den konkaven
Enden 5* der Arme zu einer Saugkammer 5/ erstrecken, die ihrerseits durch Öffnungen
5^ mit einer Bohrung 5 h in der festen
Welle S', auf der die Trommel 5 montiert ist,
in Verbindung stehen.
Ein feststehender Teil 5 ist vorgesehen, der
die Saugöffnungen zeitweise abschließt.
Die Teile, die von dem Zubringer 3 in Berührung mit dem gerade gegenüberliegenden
Saugarm ζα gebracht werden, werden von diesem
durch Saugung aufgenommen und bei der nächsten Bewegung der Trommel 5 in
Berührung mit dem zuvor mit Klebstoff versehenen Vereinigungsband 7 gebracht, das aus
Kork o. dgl. besteht und in üblicher Weise von einer Saugtrommel 8 zugeführt wird. Die 9S
Trommel 8 steht vorzugsweise mit der Trommel 5 durch Zähne 8a in Verbindung, die
mit Zähnen 5* kämmen. Bei der nächsten Drehbewegung der Trommel 5 gelangen die
aneinander liegenden Teile mit dem an ihnen Io°
befestigten Vereinigungsband 7 in eine Stellung gegenüber einem rinnenförmigen Glied 9.
Das Glied 9 wird von zwei Gleitspindeln 10 getragen, die in Armen io" gelagert sind und
Rollen io6 besitzen, die mit der Kurvenscheibe
4fi auf der Welle 4 zusammenwirken;
Federn 1 oc sind vorgesehen, durch die das
Glied 9 ,auf die Trommel 5 zu bewegt wird. Wenn das Glied 9 sich gegen die Trommel 5
bewegt, wirkt es so auf das Umhüllungsband 7 ein, daß dieses ungefähr zur Hälfte um die
Gruppe herumgelegt wird, wie dies in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
Bei der nächsten Bewegung der Trommel 5 gelangen die mit dem halb umgelegten Vereinigungsband
versehenen Teile in eine Stellung, in der sie gegenüber einer Rinnen0
liegen, die sich "an einer zweiten Saugtrommel befindet. Bei der Weiterbewegung der
Trommel 5 wird die durch die Saugarme 50
bewirkte Saugung durch den Teil 5» unterbrochen, so daß die Gruppe mit dem Vereini-
gungsband in der gegenüberliegenden Rinne 11" durch die Saugung gehalten wird, die
durch die Kanälchen ι ib ausgeübt wird. Die
Kanälchen ι ib stehen mit einer Saugkammer
ι ic in Verbindung, die ihrerseits durch eine
Öffnung 11** mit einer Bohrung iie in der
feststehenden Welle 11« verbunden ist, auf der die Trommel 11 gelagert ist. Die Bohrungen
5A und ii" sind naturgemäß mit geeigneten
Saugvorrichtungen verbunden. Die Trommel 11 kann mit der Trommel 5 durch
Zähne ι \h in Verbindung stehen, die mit den
Zähnen 5* kämmen.
Auf der Trommel 11 werden die Gruppen
!5 in eine Stellung befördert, an der die Umhüllungsvorrichtung
angeordnet ist, die - sich in Richtung der Achse der Trommel 11 hin
und her bewegt... Diese Umhüllungsvorrichtung kann jede beliebige Bauart besitzen.
Nach Fig. 1 besteht sie aus zwei geeignet geformtem Umhüllungsgliedern iia, iib, die an
Zapfen 12 befestigt sind. Die Zapfen sind an einem Teil 1 id befestigt, der mit Rollen 12e
versehen ist, welche sich in Führungen 12/ bewegen.
Der Teil I2rf kann z.B. durch einen einfachen
Kurbelantrieb, der mit dem Gelenkhebel 17ß in Verbindung steht, hin und her
bewegt werden. Während der Bewegung der Trommel 11 befindet sich die Umhülkingsvorrichtung
gegenüber dem einen oder anderen Trommelende und, während die Trommel 11 feststeht, bewegt sich die Umhüllungsvorrichtung
12 in Richtung der Achse der zu vereinigenden Gruppen, wie aus Fig. 2 ersichtlich
ist. Die Umhüllungsvorrichtung kann dabei am anderen Ende über <die Trommel
hinaustreten. Die Trommel 11 bewegt sich dann um einen Schritt vorwärts, wobei die
Umhüllungsvoirrichtung bei ihrer Rückbewegung sich längs der nächsten Gruppe auf
der Trommel 11 bewegt. Die Glieder 12a und
12'' haben eine solche Form, daß. sie vor jeder Bewegungsrichtung dem Umhüllungsband
7 die gewünschte Umhüllungsbewegung erteilen. Die Gruppe kann auf der Trommel 11 durch einen Anschlag 1V (Fig. 2) festgehalten
wenden, der dafür sorgt, daß die Gruppe während des Umhüllungs vor ganges
nicht in axialer Richtung von der Trommel heruntergeschoben wird.
Die fertig umhüllten Gruppen werden auf der Trommel 11 schrittweise zu einer Entnahmestelle
befördert, an der sie auf eine Fördervorrichtung, z.B. ein Förderband 15,
das sich um eine Rolle 15« bewegt, gelangen.
Eine drehbare Schneidvorrichtung 14, die in bekannter Weise betrieben wird, zerschneidet
die Gruppen, bevor sie der Walze 11 entnommen werden, wobei Mittel, z. B.
feste Führungen 13, vorgesehen sind, um die
Gruppen in den Rinnen 11" während der
Schneidbewegutng festzuhalten.
Anstatt der Zuführung der Gruppe in axialer Richtung zu- einer Übertragungsvorrichtung
3 können die Gruppen auch den Saugarmen S" von einer Zuführungstrommel
aus zugebracht werden, die die Teile aus Trichtern oder anderen Zuführuingsmitteln erhält.
Wenn erforderlich, können geeignete, nicht dargestellte Mittel vorgesehen sein, um
die einzelnen Längen vor dem Anbringen des Vereinigiungsbandes aneinanderzufügen.
Bei einer anderen Ausführung, "die in Fig. 3 und 4 dargestellt ist, werden die Gruppen
den Saugarnien sa der Saugtrommeln 5, wie
vorstehend beschrieben, von einer Trommel
16 aus zugeführt, die Rinnen i6° enthält und
die einzelnen Teile aus Trichtern oder anderen Zuführumgsmitteln erhält. Die Teilewerden
in den Rinnen i6a durch feste Führungen
17 gehalten, die bis zu der Stelle reichen, an
der die Teile auf die Saugarme ζα gelegt werden.
Bei dieser Ausführung können sich die Trommeln stetig bewegen, wobei die Trommel
16 mit der Trommel 5 durch Zähne 16!>
in Verbindung stehen kann, die mit den Zähnen Sb kämmen. Die Gruppe, die von dem
Saugarm ζ" - aufgenommen worden ist, wird
in Berührung mit dem Vereinigungsband 7 gebracht, das von einer Saugtrommel 8, wie
oben beschrieben, zugeführt wird. Die Saugtrommel 8 steht mit der Saugtrommel 5 durch
Zähne 8a und 5ft in Verbindung.
Die Gruppe mit dem daran befestigten Vereinigungsband 7 kommt dann in Berührung
mit einem drehbaren Teil 18, der Rinnen i8a besitzt, die dazu dienen, das Vereinigungsband
7 ungefähr halb um die Gruppe herumzulegen, wobei der Teil 18 mit der
Trommel 5 durch Zähne i8& und 5* in Eingriff
steht. Die Gruppe wird dann in eine Stellung gebracht, bei der sie einer Rinne 19'' gegenüberliegt, die sich an einem Saugglied 19« befindet, das von einem Träger 19
getragen wird. In dieser Stellung wird die Gruppe durch Saugwirkung von dem Saug1-arm
5" auf das ■ Glied 1 ga befördert.
Wie dargestellt, ist der Träger 19 mit einer
Anzahl von Sauggliedern 19° versehen, deren äußere Enden an eine Endplatte 19* stoßen.
Jedes Glied 19° enthält eine Bohrung 19*, die
durch Öffnungen 1 gc mit der Rinne 1 gh in
Verbindung steht sowie durch eine Bohrung I9rf mit einer Saugkammer 19', die ihrerseits
durch Öffnungen 19' und 20« mit einer Bohrung
20δ in einer festen Welle 20, auf der der
Träger 19 gelagert ist, in Verbindung steht. Die Saugung der Saugglieder 1 ga wird, durch
einen feststehenden Teil 22°, der die Saugung unterbrechen kann, geregelt, wobei der Teil
22Λ von einer Endplatte getragen wird, die
an der feststehenden Welle 20 befestigt ist. Die Welle 20 kann in Auflagern 21 ruhen.
Wenn die Gruppen"auf den Gliedern ig"
befördert werden, wirken Umhüllungsvorrichtungen 23 auf sie ein, die sich in Längsridhtung
der Gruppen bewegen, so daß das Umlegen des Vereinigungsbandes um jede Gruppe durch eine axiale Bewegung erfolgt, während
die Gruppe selbst seitwärts und ohne jede Drehbewegung um ihre Achse bewegt wird.
Jede Umhüllnngsvorrichtung kann aus einem im wesentlichen U-föirmigen Glied bestehen,
das gleitend auf Querstäben 24 angebracht ist und so ausgebildet ist, daß es das entsprechende
Glied 19« umfassen kann. Die Enden der Vorrichtung 23 sind mit geeignet
ausgestalteten Umhüllungsgliedern 23s,
23C versehen, die ähnlich ausgebildet sind
wie die Glieder I2a, 12* nach Fig. 1. Da
jedoch bei der Ausführung nach Fig. 1 das Umhüllen stets in nur einer axialen Richtung
durchgeführt werden kann, sind die Umhüllungsglieder 236, 23* nur halb so lang wie
die Glieder 12°, Ι2δ. Die Bewegung der Vorrichtung
23 längs der Gruppe wird z. B. durch die Anordnung einer Rolle 23° an der Vorrichtung 23 bewirkt, die in eine Führungsrinne 2 5a in einem Zylinder 2 5 eingreift, der
auf der stillstehenden Welle 20 befestigt ist;
An der Stelle, an der die fertiggestellte Gruppe auf ein Förderband 15 gelegt wird,
wird die Saugung durch 'das Glied 22s unterbrochen. Zur gleichen Zeit kann Druckluft
von einer Leitung 26 aus durch eine 3S öffnung 22* der Endplatte 22, die in der Verlängerung
des Kanals 19s liegt, zugeführt
werden (Fig. 4). Hierdurch wird die Gruppe aus der zugehörigen Rinne igh auf das Förderband
15 geblasen, wobei geeignete Führungen 27 angeordnet sind, um die richtige
Lage der Gruppe auf dem Förderband 15 sicherzustellen.
Es sei bemerkt, daß die beschriebene! Vorrichtung in verschiedener Hinsicht ab-
*5 geändert werden kann, ohne aus dem Rahmen
der Erfindung zu- fallen. Die Erfindung läßt sich auch anwenden, um einzelne Zigarettenlängen
und einzelne Filtermundstücke oder Mundstücke miteinander zu verbinden,
oder auch um Gruppen, die mehr als drei Teile enthalten, zu vereinigen. Im letzten
Falle muß mehr als ein Vereinigungshamd für jede Gruppe angewandt werden.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Vereinigen von Zigaretten mit Mundstückansätzen durch
Herumlegen eines mit Klebstoff versehenen nnd an die zu vereinigende Gruppe
angehefteten Vereinigungsbandes um die Stoßstelle der auf einem quer zur Längsachse
bewegten Fördermittel liegenden Gruppe, gekennzeichnet durch eine an sich
bekannte, in axialer Richtung über die Gruppe hinwegbewegte Einrichtung zum
Herumfalten des Bandes.
2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Anordnung der Einrichtung zum Umlegen der Vereinigungsbänder um die Gruppen seitlieh
neben dem Fördermittel das Umlegen während des Stillstandes des schrittweise
bewegten Fördermittels erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Anwendung eines stetig bewegten Föirdermittels
die Einrichtung zum Umlegen der Vereinigungsbänder um die Gruppen auf dem
Fördermittel angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen
der Faltvorrichtung in axialer Richtung während der Bewegung des Fördermittels eine ortsfeste Führungsrinne angeordnet
ist, in die an der Faltvorrichtung angebrachte Rollen eingreifen.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum teilweisen Herumlegen der Bänder um die Gruppen vor Eingriff der axial beweglichen Faltvorrichtung.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5) dadurch gekennzeichnet, daß. zum
Festhalten der Gruppen auf dem Fördermittel Saugmittel an sich bekannter Art
vorgesehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- NL NL45321D patent/NL45321C/xx active
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- 1936-02-05 GB GB3399/36A patent/GB469677A/en not_active Expired
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