DE1943052A1 - Projektor fuer feststehende Bilder mit Tonwiedergabe - Google Patents
Projektor fuer feststehende Bilder mit TonwiedergabeInfo
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- G11B15/68—Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
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- G11B15/685—Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with rotatable magazine the cassettes being arranged in a single level
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
Pat ent anwält e
Dr.-Ing. PoKe Holzhäuser
Dipl.- Met. ¥. Goldbach
605 Offenbach a.M.
Herrnstr. 37
Dr.-Ing. PoKe Holzhäuser
Dipl.- Met. ¥. Goldbach
605 Offenbach a.M.
Herrnstr. 37
Projektor für feststehende Bilder mit Tonwiedergabe
Die Erfindung betrifft einen Projektor zum Projizieren einer Folge feststehender Bilder und zur hörbaren Wiedergabe
von Tonaufzeichnungen, die mit je einem feststehenden
Bild verbunden sind. Im besonderen betrifft die,
Erfindung einen Ton-Dias- Projektor zum Projizieren feststehender
Bilder in der Form gerahmter, fotografischer Diapositive, schlechthin als Ton-Dia-Aufnahmen auf Magnetband
bezeichnet, die beide in einer Kassette gehalten werden»
Es sind Ton-Dias-Projektoren bekannt, die ein Projektionsgerät
und ein Tongerät haben, welche welche baumäßig und' physikalisch voneinander getrennt sind. Der vernehmlieh wiederzugebende Ton kann bei Projektoren dieser Art
magnetisch auf.einem geeigneten Träger, wie einem Band, "^t-,\
einem Draht, einer mit magnetischem Material überzogenen Platte oder einer Platte mit spiral geschnittener Tonspur
aufgenommen sein. Die beiden Einheiten können und
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werden häufig funktionell miteinander so gekuppelt, daß
. nach Beendigung des Abspielens der Aufnahme von der Toneinheit: an die Projektoreinheit-ein Signal gesendet wird,
das diese ein neues Diapositiv in die Projektionsstellung
bringen läßt.
Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie
sorgfältig für jede Wiedergabe von Dias und physikalisch getrennter, zugehöriger Tonträger eingerichtet werden
müssen und erheblichen Platz sowie ein Synchronisation ihrer getrennten Funktionen verlangen. Die Dias und die
Tonträger müssen so aufeinander abgestimmt werden, daß
jedes Dia funtioneil mit dem richtigen Tonträger verbunden
ist, was -viel- Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem zeigt die Praxis, daß eine Verwechslung der Dias und des
zugehörigen Tinträgers nicht gerade selten oder der zu
einem bestimmten Dia gehörige Tonträger verloren ist.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Ton-Dia-Projektor
'zu schaffen, der für eine Projektion und hörbare Tonwiedergabe bereit ist, ohne eine besondere Vorbereitung
der Projektionseinheit und der Toneinheit für jede Vorführung
zu benötigen, was weniger Platz als die üblichen
Geräte mit physikalisch getrennter Projektion und Tongeräten erfordert, und jede Gefahr einer falschen Zusammenstellung
von Dias und. Tinträgern ausschaltet,:
wobei entweder ein Dia oder ein Tonträger verloren geht, die zusammen eine Vorführung von Bild und Ton ergeben ·
sollen. ; :
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Tpn-Dia-Projektor
zu schaffen, der eine Anzahl von Kassetten auf-
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nimmt, die je ein Dia und· einen Tonträger in der Form
eines Magnetbandes oder -drahts enthalten, und automatisch
einen Vorschub von Kassette zu Kassette bei Beendigung
einer Vorführung von Bild und Ton auslöst.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, einen Ton-Dia-Projektor
zu schaffen, der äLs Teil des- Geräts eine handliche
und einfache Wiederholungssteuerung zur Fortsetzung der
Vorführung des Dias und Wiederholung des zugehörigen Tohaufnähme
in ausgewählten Kassetten enthält.
Ebenso ist es das Ziel der Erfindung, einen Ton-Dia-Projektor
mit einer erfindungsgemäßen Ausrüstung zur Tonaufnahme auf dem Tonträger zu schaffen, der in den erwähnten
Kassetten enthalten ist.
Ziel der Erfindung ist ebenso, einen Dia-Projektor zu schaffen, bei dem das Dia in einer Kassette in der Vorführstellung
aus der Kassette in Projektionsstellung herausbewegt und nach Beendigung der Vorführung in die
Kassette zurückgeführt und das Band in der Kassette nach dem Abspielen oder der Aufnahme von der gemeinsamen
Spulvorrichtung zurückgespult wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Dia-Projektor,
bei dem die Kassetten nacheinander und automatisch in die Vorführstellung zur Projektion und zum Abspielen und
aus ihr surückbewegt werden, wobei das Dia beim Vorführen
"in der Kassette bleibt.
Auch ist es ein Siel der Erfindung, eine neue, und verbesserte
Kassette su schaffen, die ein Fach sur Aufnahme
und'-Freigabe eines Dias und einen irehbaren Halter zum
Ab- und Aufwickeln eines Kagnefbandes enthält und für
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die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Ton-Dia-Projektor
geeignet ist.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, einen Ton-Dia-Projektor zu schaffen, der mehrere Kassetten aufnimmt und
als Hauptprojektor ein oder mehrere weitere Vorgänge, beispielsweise die Projektion stummer Dias durch einen
ersten Kebenprojektor und eines Spielfilms durch einen
fe zweiten liebenprojektor, so steuert, daß die Abspielzeit
für den Ton auf einem Band in einer Kassette im Hauptprojektor nach Wahl mit den Nebenprojektoren geteilt wird.
In d«r beigefügten Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele
von Projektoren gemäß der Erfindung und
einer erfindungsgemäßen Kassette zur Erläuterung, nicht
zur Beschränkung wiedergegeben«
In der Zeichnung ist . .
Fig. 1 ein Grundriß eines Ton-Dia-Projektors, zum Teil
im Schnitt, mit einer Kassett^entrommel,
Figo 22 eine Seitenansicht der Fig. 1, .
Fig. 3 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, der Ρ Fig. 1 nach Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4A eine teilweise Seitenansicht der Fig. 3,
Fig. 4B die gleiche Ansicht wie ^ig. 4A, aber in einer
anderen Arbeitsstellung,
Figo 40 eine teilweise Aufsicht auf Fig. 1, \
Fig. 4D eine Zeittafel für den Arbeitsablauf des Einschiebens des Dias und des Kassettfenvorschubs,
Fig. 5 eine Aufsicht der Einrichtung zum Einstellen
und Antrieb der Tonrolle des Tongeräts des Projektors und eines Teils der Einrichtung zum Ein-"
. ■ stellen des Tonkopfs oder der Tonkopfe des Projektors,
■ " -'. "■'";- ; .
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Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 5>
Fig. 7 eine Aufsicht auf den rechten Teil der Fig. 5, Figo 8 eine Seitenansicht von ^ig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht' der Einrichtung der Fig. 7 in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 10 eine Ansicht der Einrichtung der x'ig. 8 in einer
anderen Arbeitsstellung,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Einrichtung zur Zeitmessung
des Abspielens der Kassette,
Fig. 12 ein Schnitt nach Linie 12-12 in ^ig. It,
Fig. 13 ein Schnitt nach Linie 13-13 in -0Ig. 11,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Zeitschalters,
Fig. 15 eine Ansicht des Schalters nach Fig. 14 in einer anderen Arbeitsstellung,
1'1Ig0 16 eine Erläuterung der günstigsten Einstellung
des Hockens der Zeitmeßeinrichtung,
Fig. 17 eine Vorderansicht eines Vorrichtungsteils des Projektors und der Kassette,
Fig. .18 eine teilweise' weggebrochene Seitenansicht der
Pig. 17, ·
Fig. 19 eine Ansicht der ^ig. 17 in einer anderen. Arbeitsstellung,
Fig» 20 eine Ansicht der Figo 18 in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 21 eine teilweise Seitenansicht der Tonrolle,
Fi^. 22 eine Ansicht der ^ig« 21 in einer anderen Arbeitsstellung,
Figo 23 ein Schaltschema der Vorrichtung,
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Fig. 24 ein schematigches Zei.tdiagrammd.es Arbeitsablaufs,
Fig. 25 eine schematische Seitenansicht eines Ton-Dia-Projektors mit einem rechteckigen Kassettengehäuse,
wobei das Dia während der Projektion in der Kassette bleibt,
Fig. 26' ein 3-rundriß der -"-''ig. 25>
Fig. 27 eine schematische Seitenansicht eines •Ton-Dia-Projektors
mit einem rechteckigen Kassettenge-
™ ." hause, wobei das Dia während der Projektion aus .;
der Kassette entfernt wird,
Fig.« 28 ein 3-rundriß der -^ig. 27 und
Fig. 29 ein Blockdiagramm einer Haupt- und ITebenprojek-
toranordnung mit einem Ton-Dia-Projektor gemäß ■ . der Erfindung. ■
Gemäß Fig. 1 bis 4D hat der Projektor gemäß der Erfindung
ein unteres Gehäuse 41, das aus einer Bodenplatte 42 und einer Einfassung 32 besteht. Die Teile 42 und 43 können
aus irgendeinem geeigneten Material, wie geformter.! Kunststoff
, hergestellt sein. Der Teil 43 tragt eine waagerechte Ringplatte 44, die sich an ihrem Innenumfang in
W einen im allgemeinen kegelstumpfförmigen Teil 45 fortsetzt,
der sich nach unten bis zur Sodenplatte 42 erstreckt und sich vorteilhaft auf dieser abstützt. Die '.
Kranzplatte. ist bis auf einen im wesentlichen radialen
Schlitz 46 nicht unterbrochen. Ein Innenteil eines ge-•eigneten
Lagers 48, etwa eines Kugel- oder Rollenlagers,
steht von der Bodenplatte 42 nach oben, wie am besten aus
Fig. 3 ersichtlich ist. -
Das untere Gehäuse 41 nimmt ein übliches Projektorsystem
49 mit einer Sammellinse 51 (Fig, 2) zum Projizieren des
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Bildes eines Dias-50 inder Richtung des Pfeils 52 auf.
Das Bild des '^ias kann als auf eine äußere (nicht gezeigte)
Bildwand in üblicher Weise projiziert gedacht werden.
Das untere Gehäuse trägt ein oberes Gehäuse 55, das aus
einer Außenwand 56, einer Innenwand 57, einem Dach 58 und
einem Boden 59 besteht. Das obere Gehäuse begrenzt etwa einen Ringraum 60, der einen Antrieb 61 für den Projektor
und das übliche Tongerät 62 aufnimmt. Es kann einen Yorverstärker 63, eine Energiequelle 64, Steuerungen 65, einen
Pegelmesser 66, Lautstärke- und Klangfarberegler 67 und 68 und einen oder mehrere Lautsprecher 69 enthalten.
Der später eingehender erläuterte Antrieb 61 ist in Fig-r 1
schematisch angezeigt. Seine hauptsächlichen bestandteile
sind an Antriebsmotor 101, ein Getriebe 106, das den Motor
mit der Tonrolle 142 in einem ionenantrieb 118, wie
noch beschrieben wird, und eine Magnetkopfanlage 285, die
einen oder mehrere Köpfe zum Abspielen oder Aufnehmen
haben kann, sowie ein Löschkopf.
Die fj-'eile 101, 106, 118 und 235 sitzen alle auf einer
Ringplattform 100 , .lie zwischen der Außenwand 56 und dem
Boden 59 ^es oberen Gehäuses -5 gehalten wird, wie am testen
aus i'ier. 3 ersichtlich ist. Das untere Gehäuse 41
und das obere Gehäuse 55 nehmen weiter eine drehbare Einrichtung 80 aufο Diese Einrichtung hat einen unteren Halteteil
81, der in einem Lager 48 auf dem Boden 42 sitzt, einen vorteilhaft geformten, drehbaren Kassettenträger
oder Kasten 33 für einen Vorrat an Kessetten 90, einen Deckel 84 und einen seitlichen Kantel 85»
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Die Teile 81 bis 85 haben alle einen runden Querschnitt
und sind miteinander zu einer festen Einheit verbunden, ~ die in einem inneren Lagerteil 86 am unteren Ende des
Teils 81 und einem glatten Umfangsrand 87 am unteren Ende
des Mantels 85 endet. Mehrere, über den Umfang verteilte Rollen 88 an der Verbindungsstelle der Innenwand
57 des oberen Gehäuses ξ5{? und des Daches 58 tragen die
^ ganze Einrichtung 80 auf dem Rand 87.
Der Kasten 83 hat mehrere radiale Trennwände 89, die in-
nerhalb des Kastens einundvierzig radial angeordnete, im
- 89a ■
allgemeinen rechteckige Fächer bilden ,die oben und unten
offen sind, wie am besten aus Fig. 1und 3 hervorgeht. Der Mantel 85 ist außen mit Zahlen 91 bedeckt, die
"0" und "1 bis $0" lauten. Die· Zahlen sind so angebracht,
daß sie nach Wahl oder nacheinander mit einer Markierung
92 auf dem Mantel 85 in Übereinstimmung gebracht werden
können, um die Kassetten innerhalb des Kastens 83 weiterzuschalten.
Die zu den Zahlen 1 bis 40 gehörenden Fächer sind alle mit Kas sett ten gefüllt, wenn der Kasten voll ge-
f) laden ist. Die Zahl "0" bildet die Ausgangsstellung, wie
später noch weiter erläutert wird. Wie erwähnt, ist der
Kasten oben und unten offen. Die obere Öffnung des Kastens dient zum laden oder Entleeren des Kastens, und die
untere Öffnung gestattet die Bewegung eines Dias 50 aus seiner oberen ic seine untere Stellung (Vorführstellung),
in der es links in x'ig. 3 gezeigt, ist. -.■""■""
Die unteren Öffnungen im Kasten 83 werden durch eine runde Platte 47 ait einem radialen Schlitz 53 abgedeckt, die
■ drehbar an dem Kasten von ¥inkeln 54 gehalten wird. SiHK
Beim Einführen einer Kassette in den Kasten, wird die in
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diesem befindliche Diapositiv freigegeben, indem es auf der Platte 47 ruht. Auf diese Weise kann auch der vom
Projektor getrennte Kasten beschickt werden. Das Herausziehen einer Kassette aus dem Kasten läßt die Kassette
wieder das Dia ergreifen, wodurch das Dia in der Kassette gehalten wird« Die Vorrichtung, mit der diese V/irkung
erreicht wird, wird später beschrieben«, 3eim Einsetzen des Kastens 83 in den Projektor wird die Platte 47 gedreht,
so daß ein Loch 77 in der Platte von einem Stift 93 auf der Platte 44 erfaßt wird. Der Schlitz 53 in der
Platte 47 fluchtet jetzt mit dem Schlitz 46 in der Platte 44o Alle Dias ruhen frei auf der Platte 47 und rutschen
auf dieser, wenn der Kasten 83 dich dreht. Hur das Dia
über dem Schlitz 53 kann unter der Steuerung einer Heb- und Senkvorrichtung für die Dias hindurchfallen, der später
beschrieben wird.
Die Vorführstellung der Kassett%e ist die, in welcher die
Kassette für Projektion und Abspielen bereit ist. Die Bewegung eines -^ias aus seiner oberen in seine untere Stellung
wird bei dem gezeigten Projektor durch Benutzung der Schwerkraft als itichtungskraft und insbesondere durch eine
i3ewegung des Kastens 83 aus der Stellung, in der die
Zahl "0"vor der Markierung 92 steht, in eine Stellung bewirkt,
in der irgendein Fach·89a mit dem Schlitz 46 in
der Platte 44 fluchtet»
Die Vorrichtung zum Anheben eines Dias, Drehen des Kastens
um einen Schritt und Senken des nächsten Dias wird
nunmehr mit Bezug auf die *'ig. 4A, 4B, 4C und 4D beschrieben.
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mm ' ORfGINAL
Ein Arm 73, eine Kastensperre 75 und ein sich drehender
"72 Stab 76 sind zu einer Betätigungseinrichtung vereint, .
die "heim Anlegen eines elektrischen Stroms die drei Teile
synchron arbeiten läßt. Die Einrichtung 72 und dieser Arbeitsablauf sind im USA-Patent 3 276 314 beschrieben.
Der Arbeitsablauf ist folgender: Der Arm 73 geht aus der Stellung 73a in die Stellung 73"b. Wenn die Stange 76
fe sich radial aus der Stellung 76a bewegt, geht die Sperre
75 parallel zu sich selbst aus der Stellung 75a in die
Stellung 75b. Dann bewegt sich die Stange "7D winklig zur
Stellung 76b und läßt damit den.Kasten 83 durch den Singriff mit dem entsprechenden Stift 74 sich drehen. \'Ienn
die Stange 76 in die Stellung 76a zurückgeht, geht die Sperre 75 ebenfalls in die Stellung 75a zurück. Schließlich
geht der Arm 73 von 73b abwärts nach 73a.
Der Kasten S3 ist rings mit zweiundachtzig Stiften 74 bestückt, die von der Sperre 75 und der Stange 76 erfaßt
werden. Es erhellt nun, wie ein Dia angehoben und gehalten, wird, während der Kasten dich dreht, bis er sich auf
" die Platte 47 setzt.· Während zweiundachtzig Stifte vorhanden sind, enthält der Kasten einundvierzig Fächer. Deshalb
sind zwei Arbeitsgänge der Einrichtung 72 für den Transport eines Fachs 89a erforderlich. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigte Zahl von
Fächern beschränkt.
Der ganze Projektormechanismus sitzt erfindungsgemäß, mit
Ausnahme der Kassetten und des Kastens, auf der Grundplatte 100. Gemäß Fig. 5 und 6 drehen die Tonrolle 105
und ein Zahnrad 105 eine Welle 106, die in Lagern 107
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A ■ SAD
und 108 läuft. Mit· dem Zahnrad 105 sitzen auf der Welle
106 Nocken 109, 110, 111 und 112. Ein Halter 148 auf einer
Bahn 114 ist gezeigt, wie er einen Schalter 147 drückt
und damit den Hocken 109 sowohl zu einem mechanischen als auch zu einem elektrischen Betätigungsrlied macht. Die
Nocken 110, 111 und 112 sind elektrische Betätigungsglieder für die Schalter 148, 149 und 150, Die Wirkung
der vier Nocken wird später noch beschrieben.
Über einen IJockenfühler 113, eine Bahn 114, einen Yünkelhebel
115, der drehbeweglich auf einem Zapfen 116 sitzt, erzeugt der Nocken .109 eine lineare Bewegung der Stange
117 aus der stellung 1Ί7Α in die Stellung 117B. Sine Ton-,
rolleneinheit 118.bewegt sich/über eine Feder 119, die
auf der Stange 117 von einer G-förmigen Unterlegseheibe
208 gehalten wird, in die Grenzetellung der Fig. 7 und
Gemäß Fig. 7, 8, 9 und 10 wird die Tonrolleneinheit 118
auf aus einem Stück bestehenden Teilen (oder einem Gehäuse
) geführt, die aus- einer Bodenplatte 120, nach oben
ragenden Trägern 121,.122, 123 und 124, nach unten.ragenden
Trägern 125 und 126 und sich seitlich erstreckenden
Haltern 127 und 128 bestehen.
Der Deutlichkeit halber ist die Zeitscralteinrichtung für
das Abspielen,auf Stützen 122, 123 und Kalter 129 getragen, in Fig. 7, 8, 9 und 10 nicht gezeigt. ' ... ■
linearen . .......
Bei ihrer/Bewegung wird die Einheit 118, wie folgt,'gestützt .und gehalten: Sine S tan je 130 sitzt.fest in-dem .- -/
Halter 125 mittels einer Stellschraube 131--und-geht-"
jpinen "Unteren Halter 132, eine Stütze 126 und-einen
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um
saö
ten unteren Halter 133· Der zweite Halter ist so gestaltet, daß er nicht nur eine Drehbewegung der Einheit .118
um die Stange 130, sondern auch eine Einstellung der-Winkelstellung der Einheit bezüglich der Bodenplatte 100 gestattet.
An der Seite der Bodenplatte 120 sitzt eine Rolle 134, die mit einem breitrandigen Bolzen 135 zusammenwirkt, der einstellbar in eine am Boden verankerte Mutter
136 eingeschraubt und mit eine Gegenmutter 137 ge—
^ sichert ist. Eine [Donrollenwelle 138, die von Stützen
121 und 124 getragenwird, hat eine auf ihr befestigte
Scheibe 139»-ein Schwungrad 140 und eine Antriebsrolle 141 und endet in der Treibrolle 142. In ^ig. 5 und 6
treibt ein Oapstanantriebsmötor 143 über den Riemen 144
und die Scheibe 139 die Welle 138. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, belastet der Riemen 144 die Einheit 118 im Gegenuhrzeigersinn,
während der Bolzen 13.5 eine Hemmung im Uhrzeigersinn ausübt. Die Einstellbarkeit des Bolzens
135 wird für eine kritische Einstellung der Tonrolle gegenüber dem Band benötigt. Wenn in Pig. 7 und; 10der
^ Winkelhebel 115 im Uhrzeigersinn gedreht wird, folgt ihm
die Binheit 118 wegen der Vprspannwirkung einer Feder 145»
die zwischen einen festen Halter 132 und einen bewegliehen
Halter 126 gespannt ist.
Ein auf einer Stütze 152 sitzender Winkelhebel 151 wird
von einer Stange 117 beaufschlagt und wirkt seinerseits
- 'über den Stift 153, eine Einstellschraube 154, einen Bügel 155 und ein Lager 156 auf die Bandkopfeinheit 285 in
einer zu beschreibenden Richtung und Weise. Ebenfalls auf '"■■" die Bandkopf einheit, aber in anderer Weise, wirkt eine He-
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beleinrichtung, die aus einem an einem Ende zu einem Vorsprung
verbreiterten Bolzen 158, der an seinem andern Ende in einen verstifteten Teil 159 ausläuft, und einer Feder
161 besteht, wobei der Bolzen durch ein Loch in einem Ansazu 160 der Stütze 124 geht. Die Wirkung der Feder
161 ist eine doppelte und wird später beschrieben.
Die Bandziehvorrichtung besteht aus einem Solenoid 162,
einem Lenker 163, einem Winkelhebel 164, der drehbar auf
einem Bolzen 165 mittels einer vorstehenden Welle 166 sitzt, auf der eine Schraubenfeder 167 an einem Ende an
dem Bolzen 165 und an dem andern am Winkelhebel 164 befestigt
ist, einer Einrichtung 168, die drehbar in einer
mit dem Winkelhebel aus einem Stück bestehenden Hülse
169 sitzt, und einem einstellbaren Bolzen 170, der auf
einer Stütze 171 gehalten wird. Die/"inrichtung 168 hat
eine Welle 172 mit einem üTockenstift 173 und einem Federhalter
174 am unteren Ende und einer Klammer 175 am oberen ünde, in der Bandmitnahmedrähte 176 senkrecht verteilt
gerade neben der Tonrolle 142 gehalten werden. Eine Feder 177 drückt die Einrichtung 168 im Uhrzeigersinn
gegenüber dem Winkelhebel 164, mit dem sie durch einen
Stift 178 verbunden ist und, wie Fig. 7 und 8 zeigen,
von einem Stift 179 am Winkelhebel 164 aufgehalten wird.
Wenn das Solenoid 162 erregt wird, dreht sich der Winkelhebel
im ^egenuhrzeigersinn. G-erade vor der Vollendung
der Drehung, die durch die Ankerquerbewegung bestimmt
wird, kommt der Nockenstijgt 173 mit dem Bolzen
170 in Kontakt. Infolge des sehr kleinen Radius vom Berührungspunkt zum Mittelpunkt des Federhalters 174 "erzeugt
die restliche, geringe Drehung des Winkelhebels
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164 eine verhältnismäßig weite Drehung der Einrichtung
168 in der Hülse 169 in Fig. 9 und. 10. Der Zweck dieser
Verrichtung wird später bei der Beschreibung des Arbeitens
der Kassette erläutert.
Eine Bandrückspuleinrichtung 185 hat einen Motor 186, der
auf derselben Welle eine Schnecke 187 und eine Riemenscheibe 207 treibt. Die Schnecke 187 treibt über ein
Schneckenread 188, ein Zahnrad 189 und ein Zahnrad 190
einen blocken 191· Das Schneckenrad 188' and das Zahnrad
189 sind miteinander verstiftet und drehen sich um einen
Ständer 192, während das Zahnrad 190 und der Nocken 191
miteinander verstiftet auf der Welle 180 sitzen und sich in einer Lagerplatte 193 drehen, die von einem Halter
194vorsteht, der ebenfalls das Solenoid 162 trägt. Die
Welle 180 ragt nach unten inmein Bodenlager und trägt die auf ihr befestigten Hocken 181 und 182, welche die
Schalter 183 und 184 betätigen, üin weiterer Ständer
trägt eine drehbare Welle 196, an der an ihrem unteren
Teil ein einstellbarer Klemmhalter 197 und an deren oberem
Teil ein Lagerblock 202 befestigt sind. Der Deutlichkeit halber ist die Welle 196 weggebrochen und der obere.
Teil verschoben, wie der Pfeil in Fig. 7 und 9 anzeigt. ". Der Halter 197 trägt ein Fo-ckenfolgeorgan 198 und einen
Träger 199 für eine Feder 200. Diese Feder ist an ihrem
andere Snde an einem Stift befestigt, der auf einem Träger 194 sitzt, und dient dazu, die Welle 196 und die Teile auf ihr im ^egenuhrzeigersinn gegen den Nocken 191 vorzuspannen. Der Block 202 trägt eine Welle 203, die an ihrein
einen -^nde eine Rüokspulrolle oder -scheibe 204 mit
einer V-förmigen Nut und am andern Ende eine mit einer
Scheibe 207 durch einen Hiemen 206 verbunene Riemenscheibe trägt· ■■-.-"■
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, : , -; SADQBiOJNAk
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Wenn der Motor 186 erregt wird, dreht sich die Tonrolle
204, während sie sich aus der Stellung der Fig. 7 in die der Fig. 9 und zurück in einer später zu beschreibenden
Weise bewegt.
Gemäß x 'ig. 11 bis 16 sitzt auf dem Träger 122 eine Welle
215, die, etwa durch eine Stellschraube 216, in geeigneter
Weise gegen Drehung gesichert ist. Die Welle 215
dient den frei beweglichen Einheiten 217 und 218 als Sitz.
Die Einheit 217 ist eine starre Einheit mit einem Reibrad
219, das mit dem Reibrad 141 zusammenwirkt, und einem
Ritzel 220, das mit der Scheibe 219 für eine gleichförmi-Drehung mit dieser verbunden ist.
Die ^inheit 218 besteht aus einer Platte 221, an der Lager
222 und 223 befestigt sind. Das Lager 223 nimmt eine Vorrichtung 224 mit einem Zahnrad 225 auf, das fest auf
der Welle 226 sitzt. EineFeder 227 ist an der Platte 221 bei 228 und der Plattform 100 bei 229 befestigt. .Die Feder
setzt die Platte 221 in Uhrzeigersinn unter opannung,
wie Fig. 12 zeigt.
Die Träger 122 und 123 halten weiter eine drehbare Einrichtung 4-230. üiese -Einrichtung hat eine Welle 231 niit
einem Reibrad 232, das mit &r '.."eile 226 zusammenwirkt,
eine Federwelle 233 und einen auf der V/elle sitzenden
Nocken 234. Eine lose tun die Federwelle 233 celeste Spiralfeder 235 ist mit einem Ende an de'2 Bolzen 236 auf
dem Reibrad 232 urid mit dem andern Ende an einem Bolzen
237 befestigt, der von dem Träger 125 vorsteht. -Oie Fesetzt
die Einrichtung 230 im Jegenuhrzeigersinn in Fig.
13 unter Vorspannung. Die Drehung der Einrichtung in die-
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8AD OFUQiHAt
- 16 - ■ . '■;
Sem Sinn wird in einer vorherbestimmten Ruhestellung von
einer Vorrichtung 242 begrenzt. Die Vorrichtung besteht
aus einer fest an dem Halter 129 sitzenden Einheit, der
sich von dem Träger 124 erstreckt, und einer beweglichen
Einheit, die unter anderem einen Arm 250 hat, der durch geeignete Mittel, etwa eine Ansatzschraube 239, drehbar
auf dem Halter 124 sitzt. Mn Hockenfolgeorgan 251 an dem
fc Arm 250 erfaßt den Hocken 234 und drückt diesen damit in
seine Ruhestellung, wie vorstehend beschrieben ist.
Am Oberteil des Trägers 129 sitzt ein fester, genuteter
Teil 253, der in ein gleitendes, genutetes Glied 254 faßt,
das seinerseits von einem gleitenden, elektrisch nicht leitenden, beispielsweise aus Kunststoff bestehenden, genuteten Glied 255 aufgenommen wird. Ein auf dem Glied
255 sitzender Stift 256 ragt durch Schlitze 257 und 258 in die Glieder 253 und 254 und faßt in eine längliche
Ausnehmung 252 im Arm 250. Das Glied 255 trägt weiter überlicherweise offene, elektrische Schalterkontakte 259
und 260. Wie ersichtlich, bewegen sich die Kontakte 259
r und 260 über eine Entfernung, die J-eich der Verstellung
des Stifts 256 bei einer Umdrehung des Nockens 234ist, wodurch
eine Bewegung des Arms 250 aus der voll ausgezogenen ^teilung in $*ig. 13 in die ^teilung 25OA in gestrichelten
Linien bewirkt wird, die durch einen Pfeil angedeutet wird. Wie weiter ersichtlich, ist die Bewegung der Kontakte geradlinig;. Jeder Kontakt hat vorteilhaft
einen Gleitschuh 251, um den Eingriff mit einer
nichtmetallischen Hase 350 an jeder Kassette 90 zu erleichtern
und den Eontakt in die Schließstellung durch
Eingriff mit der Nase zu drücken. Wie in Fig.- 16 ge-
009811/0998 mo um - \ -.' ■ sad original
:- 17 -
zeigt ist, kann die Fase 350 in jede der beiden Stellungen
(Stellung 35OA oder 35OB) geschoben werden, je nachdem, welcher Schalter zu betätigen ist; damit wird eine
v/ahl der Schalterbetätigungen von Kassette zu Kassette
geboten, die aufeinanderfolgende Betätigungen mit einer
einstellbaren Zwischenzeit beider Schalter erlaubt. Die beiden Kontakte 259, 260 bilden einen Schalter 305, der
später beschrieben wird.
Bine Feder 262 ist vorteilhaft an einem Ende mit dem Arm
250 bei 263 und am andern Ende mit einem Bolzen 264 verbunden, der von dem Träger 124 ausgeht. Die Feder dient
zu einer Vorspannung des Arm 250 in Sichtung auf die voll ausgezogene ütellung in Fig. 13. .
Während gemäß der vorhergehenden Besehreibung und den
-Zeichnungen die den Arbeitsablauf bewirkenden Mittel elektromechanisch gesteuert werden, können elektronisch
betätigte Steuermittel ebenfalls im Rahmen der Erfindung benutzt werden. Zu diesem Zweck wird ein Tonsignal mit
einer das ^lnde der Nachricht anzeigenden Frequenz dem
Bana am Ende der aufgenommenen Nachricht aufgedrückt.
Das Frequenzsignal wird in üblicher ¥eise dazu verwendet,
den Arbeitsablaufmechanismus zu erregen und kann entweder
der Tonspur für die auf dem Band aufgenommene Nachricht oder einer zweiten Tonspur auf dem Band aufgedrückt
werden.
Gemäß Fig. 17 bis 20 wird nunmehr die Konstruktion der
I-ia^netköpfe und der Druckrallenträger für die Tonrolle
beschrieben. Hin Ständer 275 trägt einen Stift 276, der einen U-förmigen Halter 277 drehbar trägt. Die Vorderflä-
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ehe des Halters trägt nahe ihrem unteren Ende in *'ig. 19
einen Stift 278 mit Kopf und darunter eine Einstellschraube 279. iiine Bewegung des Halters 277 im Gegenuhrzeigersinn hört auf, wenn die Schraube 279 an den Ständer
275 schlägt. Der "Halter 277 halt seinerseits mittels eines Stifts 230 drehbeweglich eine Druckrolle 281. Eine
Drahtfeder 282, die durch ein Loch im Stift 230 geht,
^ drängt den Stift nach rechts in ^ ig. 17» Die hintere Fläche
des Halters 277 hält drehbeweglich das Lager 156 auf*
dem Bügel 155 (Fig. 7 bis 10). Sin Ständer 278 trägt eine Einheit 285 aus einer Platte 283 und einem geformten Arm
284· Ein Distanzstück 265 aus weichem Filz oder Gummi
trennt die Einheit 235 von dem Halter 277. Ein Bolzen
286 erfaßt die Stütze 159.
Gemäß i'ig. 9 und 10 läßt eine Bewegung der ■"inheit 118
nach rechts die Einheit 285 sich in ihre senkrechte Stellung bewegen, ehe die Feder 161 zusammengedrückt wird, da
die ^inheit keinen Widerstand leistet» An dieser Stelle
kommt der Stift 153 mit der Schraube 154 in Kontakt. Bei.
|| Weiterbewegung der Einheit 118 dreht der Bügel 156 die
ganze Vorrichtung aus Halter 277 und Einheit 235 im Uhrzeigersinn.
Die Einheit 285 wird an einer Drehung im Uhrzeigersinn über die senkrechte ^teilung hinaus durch
einen Ansatz 159A an dem Halter 159 gehindert, wie Fig.
17 zeigt, der an die Rückseite des Halters 277 anschlägt,
wie xig. 18 zeigt, und damit \ird die restliche Bewegung
der Einheit 118 von der Zusammenpressung der Feder 161
aufgenommen. Um sicherzustellen, daß die am freien Ende der Schraube 154 endende Einrichtung dem Stift 153 beim
Rückhub folgt, setzt eine Feder 289 auf dem Stift 176
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stimm e*s &Αύ Ä
die am Grund eines Schlitzes in dem Ständer 175 sitzt,
die Vorrichtung im Gegenuhrzeigersinn unter Spannung, wie Pig. 20 erkennen läßt. Der Zweck des genannten Torgangs
ist, sicherzustellen, daß die Bandköpfe 287 und 288 im wesentlichen in einer senkrechten Stellung sind,
ehe sich einwärts auf die Kassette zu bewegen, und in
dieser Stellung bleiben, wenn sie sich von der Kassette fortbewegen. Ein bei 293 drehbarer Arm 292 hat an seinem
oberen Ende einen abgerundeten Knopf 294 und berührt an seinem unteren Ende einen Schalter 295. Mne Feder 296
spannt die Einheit im Uhrzeigersinn zuweiner Arbeitsstellung des Schalters 295. Wenn eine Kassette sich auf
ihren Platz bewegt und dort ist, bewegt sich der Knopf 294 zurück. Der Schalter 295 kann sich dann frei in die
andere Arbeitsstellung bewegen.
Jede Kassette 90 besteht aus zwei etwa gleichen, aber
spiegelbildlichen Normteilen 301 und 302 , die zusammengesetzt
zwei Hohlräume 303 und 304 begrenzen. In Hohlraum 303 halten Tragzapfen 30 6 und 306a die ^andtrommeln 307
und 308. Die Trommel 307 hat an ihrer abgewandten Seite (Fig. 18 und 20) eine das Band aufspulende Fläche 309.
Die vordere Seite 310 hat eine -"ingnut, welche einen
Neopren-Ring 511 aufnimmt. Die Spule 308 hat an ihrer
abgewandten Seite eine das Band aufspulende fläche 312.
Die vordere Seite hat denselben -durchmesser wie ö er Aussendui'chmesser
des Ringes 311. Durch einen räumlichen Abstand der beiden DrehmittelpunLcte 306 und 306a der
Bandspulen, der etwas kleiner als der Durchmesser des Ringes 311 ist, von der vorderen Seite 313 der Spule 308
Äird. eine Reibungsberührung zwischen den Spulen aufrechterhalten.
Die candaufspulende Fläche 309 hat einen etwas
0 098 11/0998.
jmmm gas . 8A0 obiginäl
kleineren Durchmesser als die Fläche 312. Ein Ausgleich
als Folge des Unterschieds der Aufspulgeschwindigkeiten
wird dadurch erzielt, daß das Band 315 ziemlich lose auf
der Spule "beim Beginn des Abspielens liegt. Das Band übt
auf die Bandrolle keinen Zug aus, und wenn das Band von der Tonrolle 204 zurückgespult wird, wird das Band fest
auf der Spule 307 aufgewickelt. Während der.Tonträger in
der Beschreibung als "Band"und auch in den Ansprüchen der
fe Einfachheit halber bezeichnet ist, versteht sich, daß die Erfindung auch die Verwendung von Magnetdraht umfaßt.
Wenn das- Band 315 von der*Spule 307 zur-Spule 308 läuft,
geht es über die Bandführungen 316 und 317. Wände oder
Rippen 318 und 319 schalten die Möglichkeit aus, daß das
Band beim Zurückspulen flattert und mit dem Ring 311 auf
der Spule 307 in Berührung kommt, besonders wenn die Tonrolle
142 den Bandüberschuß zurückzieht und freigibt, wie Fig. 18 zeigt. An dem Arm 129 ist eine Bandführung 290 so
befestigt, daß sie zwischen den Bandköpfen hindurchgehen
kann, wenn die Halter 129 und 284 sich gegeneinander bewegen.
. : - ' ."'".""■'.
Bei der in Fig. 7 bis 19 gezeigten Bahdziehvorrichtung
schwenken die Drähte 176 zuerst in eine Stellung hinter
dem Band 315»wie ^ig. 21 zeigt. Diese Stellung entspricht
der zuvor beschriebenen Arbeitsstelle, an der
der Stift 173 mit dem Bolzen 170 in Berührung kommt.
Ausschnitte 320 in beiden Formteilen 301 und -302 ermöglichen
den Eintritt der Drähte. Am Ende der restlichen Drehung des v/inkelhebels 164 und der Sinheit 168 - Fig.
9 und 10 - haben die Drähte das Band aus der Kassette
gezogen, wie I1Ig. 22 veranschaulicht. Der untere Draht
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SADORIQiNAL
,iiSyp**«·
176 schiebt das Band gegen die 11OlIe 281 undgibt nach,
während der obere Draht das Band etwas weiter schiebt, wieder begrenzt durch die Rolle 281. Es erhellt daraus,
daß eine lineare Bewegung der Tonrolleneinheit 118 die
Tonrolle 142 und die Bandführung 290 hinter das Band bringt» Bei der Rückkehr in die Stellung derF^ig. 21
geben die Drähte die Tonrolle 142 frei. Die Bandziehvorrichtung
kann in gleicher Weise von einem liockenmechanismus
gesteuert werden»
Fig» 18 zeigt, daß das Band jetzt teilweise beide Magnetköpfe
287 und 288 umschlingt. Diese TJmschlingung verbessert
die Güte des Signals und erzeugt einen Zug,1 um ein Abgleiten von der Spüle 307 beim Band zu verhindern»
Ebenso merzt in Führen des Bandes in dem verengten Abschnitt 291 ein Drehen an den Köpfen aus»
!•"it Bezug auf die ,Kassette zieht beim Abspielen die Tonrolle
142 das Band 315, welches die Spule 307 dreht, die
ihrerseits die Spule 308 dreht, auf die sich das Band aufspult. Für das Zurückspulen dreht der Motor 186 die
Tonrolle 204" (die durch die Wirkung des Zahnrad- und Nokkengetriebes
in ^erührung mit dem Neoprenring 311 gebracht wird), wie der Pfeil in ^1Ig« 20 andeutet. Der
Reibungstrieb des Ringes 311 an der vorderen Seite 313
der Trommel 308 dient nun dazu, den Bandablauf zu· steuern»
■
Der Hohlraum 304 hat G-leitöffnungen 321 in beiden Teilen
301 und 302 und nimmt das-Dia 52 in Ausrichtung mit den
Offnungen auf» Die Unterkanten-wände des Hohlraums sind
erweitert, um einen Fehler in der Ausrichtung zu der
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BAD
SA3052
■■- 22 - ' " ■■■■■■■■'
(niczt gezeigten), zugehörigen Dia-Hebevorrichtung und/ oder geringe Abänderungen oder Abnutzung der Diabreite
auszugleichen. Ein Hebel 325 an einem Ständer 324 wird
in Uhrzeigerrichtung von einer leichten Feder 325 an einem ständer 326 unter Spannung gesetzt, bis ein Ansatz
327 an dem nebel 323 in Berührung mit der Kassettenwand
kommt, wie aus Fig= 20 hervorgeht, Bs erhellt, daß das
Einschieben eines Dias den Hebel 323 im öegenuhrzeigersinn unter Spannung setzt und das Dia danach durch Reibungskontakt
halten läßt, bis die Kassette 90 in das Kastengehäuse
89a eingeschoben wird und das Dia freigibt. '. Ebenso ist ersichtlich, daß das Herausnehmen einer Kassette,
die-nicht in Projektionsstellung ist, das Dia
heruaszieht.
Die Kassette weist zwei weitere Kerkmale auf: eine ^eIteinstellskala
328 für das Abspielen des Bandes und einen Daumenausschnitt für das Herausnehmen des Dias. Das Dia
kann auch durch Niederdrücken des Hebels 323 freigesetzt
werden»
Die Beschreibung des Arbeitsablaufs beginnt mit gerade
angefangener Dia-Projektion und Abspielen des Bandes.
.Fig» 23 zeigt das elektrische Sehaltbild in dem Zustand
dabei-Die ITockenbetätiger sind vereinfacht in ihrer Betätigung
des zugehörigen Schalter dargestellt. Die Zeittafel aller Hocken ist schematisch in ^'ig. 24 wiedergegeben.
Der Hetzschalter 157 wird geschlossen. Die elektronische
Toninstallation 62 und der Tonrollenmotor 143 werden in
Betrieb gesetzt. Die Projektionslampe 330 (und ihr Lüfter) werden infolge des geschlossenen Kontakts 8-9 des
Relais 331 angeschaltet.
00 98117 099 8 original·
In Fig. 11 bis 15#ist die Tonrollenanlage 118 in dem Augenblick
gezeigt, in dem sie die Abspielsstellung erreicht. Die die Welle 226 an das Reibungsrad 322 ziehende
Feder 227 läßt den Arm 250 sich auf die Kassette zu bewegen, wobei erdie Spannung der Federn 235 und 262 überwindet.
Während das Abspielen vor sich geht, bewegt sich der Zeitmeßschalter 305 gegen die Sehaltnase 350. Wenn
der Schalter 305 durch die Käse 350 geschlossen wird,
wird das Abspielen, wie folgt, vollendet.
Das Schließen des Schalters 305 erregt ein Relais 332.
Der Kontakt 4-5 des Relasis schließt sich, und der Antriebsmotor 101 läuft an, wodurch über den Nocken 109
und die Nockenfolgeorgane 113, 114 und 115 der Rückzug
der Tonrollenanlage 118 eingeleitet wird. Die Magnetkopfeinrichtung
285 beginnt ebenfalls ihre BeweLtunr von dem
Band fort in die Stellungen der ^ig. 1? und 20, wie durch
den Pfeil angedeutet wird. Die Druckrolle 231 iribt das
Band frei, ehe die Tonrolle 142 zurückgesogen wird. Das
wird durch Bezugnahme auf Fig. 7 bis 10 klar.'Sobald die
Stange 117 beginnt, ■ sich zu bewegen, wird ier Bügel 155
freigegeben, und die Feder 289 dreht die Einheit 285 um
einen geringen, aber angemessenen Betrag. Die Tonrolle 142 wird etwas durch das Lockern der Feder 119 verzögert,
die etwas stärker als die Feder 145 ist. ΐ/enn die Tonrollenanlage
113 sich zu bewegen anfängt, komxt der Ansatz
160 des Trägers 1-24. in berührung mit dem Kopf des Bolzens
158, und der Arm 284 dreht sich.
Gemäß ^ig. 11 bis 15 beseitigt die von ihrer Spannung entlastete
Feder 227 den Druck der "./eile 226' auf das Reibrad
232 und erlaubt damit den Federn 233 und 262, eine platz-
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liehe Rückkehr der Kontakte 259 und 260 zu bewirken. Jedoch bleibt das Relais 332 über seine Kontakte 1-2 und
den Schalter 147 erregt. Dadurch bleibt der Antriebsmotor 101 über die Kontakte 4-5 des Relais 332 in Betrieb.
Nach einer sehr kurzen ^eit, während welcher der Motor
101 läuft, schaltet der Nocken 110 den Schalter 148 (Fig. 23) von den Kontakten 31 auf 1. Jetzt wird Spannung an
den Aufspulmotor 186 über die Kontakte 4-5 des erregten Relais 332, den Halteschalter 334, den Schalter 148, die
Kontakte 7-8 des Relais 3*52, 1-2 des Schalters 184 und
den Haltesehalter 334 gelegt. Sobald der Aufspulmotor angelassen
ist, legt der Schalter 184 seine Kontakte von 1 auf 3· Jetzt wird Spannung über den Schalter 184 und
den Haltesehalter 334 an den Aufspulmotor gelegt, der
weiterläuft.Die letzte Umschaltung ist notwendig, weil
XKliifEiiig, nachdem der Schalter 184 arbeitet, der Schalter
147 seine Kontakte von 1 nach 3 legt, das Relais aberregt wird, seine Kontakte 4-5 sich öffnen und der An-.
triebsmotor 101 angehalten wird.
Rückspulmotor 186 bringt über sein Getriebe und den Nokken
191 die Tonrolle 204 in berührung mit dem Neoprenring 311 in der Kassette, und das Band wird zurückgespult,
wie Fig. 20 zeigt. Die Rüekspulzeit kann beispielsweise
auf drei Sekunden unter Zugrundelegung der Abspielzeit des die Spule füllenden Bandes festgelegt
werden. Dann führt der Nocken 191 die Tonrolle 204 in
die Aus-Stellung zurück. Kurz bevor dem Ende des Rückspulens legt der Nocken 181 den Schalter 183 an den Kontakt
3» Spannung wird über den Schalter 183 zugeführt, um
den Antriebsmotor wieder anzulassen. Der Hocken 110 legt
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den Schalter148 zurück an Kontakt 3. Am Ende des Rückspulens
legt der Hocken 182 den Schalter zurück an den Kontakt 1 und hält den Rückspulmotor 186 an. Der Motor 101
bleibt nicht stehen, da er seine.^pnnung jetzt über die
Kontakte 2-3 des Schalters 147, den Kassettenschalter 295,
Kontakte 2-3 des Schalters 148 und den Halteschalter erhält. Sodann legt der Nocken 112 den Schalter 150 an
den Kontakt 1 und erregt damit das Relais 331· Der Kontakt
4-5 des Relais schließt sich und setzt den Kassettenvorschub 72 in Betrieb, ^er Nocken 112 arbeitet die
benötigte Zeit über für das doppelte Arbeitsspiel des Vorschubs 72 (Pig. 3D) und bringt die nächste Kassette in
Stellung. Der Schalter 150 kehrt zum Kontakt 3 zurück, das Relais 33t wird aberregt und die Projektorlampe angeschaltet.
Kurz vor dem Ende des Arbeitsspiels für den Motor 101
legt der Nocken 111 den Schalter 149 an seinen Kontakt Spannung wird über die Kontakte 2-3 des Schalters 147 und
den Bandzug-Slektromagneten 162 zugeführt»Das Band wird
jetzt vor der Tonrolle 142 und der Führung 290 fortbewegt«
Wenn der Nocken 109 die Tonrolle 142 und die Bandführung
290 in die Arbeitsstellung bringt, führt der Nokken
111 den Schalter 149 zum Kontakt 3 zurück. Die Feder
167 führt den BancLZug in die Aus-Stellung zurück. Schließlich
legt der Bocken den Schalter 147 um, und der Motor
101 bleibt stehen. Da die Vorrichtung nunmehr sich in der Stellung befindet, die zu Beginn des Arbeitens beschrieben
ist, istder Abspielzyklus vollendet,und der nächste
Zyklus kann beginnen.
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Der Kasten braucht nicht mit Kassetten gefüllt zu sein.
Venn ein leeres K-ssettenfach 89a in 3tellung kommt,
wird der Schalter 295 in die Aus-Stellung gedrängt. Das unterbricht den Strom zum Motor 101 (der, wie erwähnt,
in Betrieb gesetzt war, als der iTocken 112 den Sehalter
Ϊ50 betätigte) und läßt das Relais 331 erregt. Die Lampe
bleibt abgeschaltet, und der Vorschub 72 bringt den Ka-
^ sten so oft in die nächste Stellung, wie es nötig ist,
bis eine Kassette den Schalter 295 betätigt, der den Motor
101 anläßt, um den unterbrochenen -i'eil des Arbeitsspiels
zu vollenden.
Es sind drei Steuerungen in die Schaltung aufgenommen,
nämlich Sperrung, Wiederholung und Halten.
Das Betätigen des "Sperr-"Knopfs 335 verdoppelt die Tätigkeit
des Meßschalters 305 am Ende des Abspielens und laßt den Zyklus des Antriebsmotors 101 beginnen.
Das Betätigen des "Wiederholung-" Knopfs 333 verhindert
eine Erregung des Relais 331· Die Kassette bewegt sieh
nicht. Die Lampe bleibt an, während der Motor 101 sein
P Arbeitsspiel durchläuft, das Band wird zurückgespult,
aus der Kassette gezogen und wiederholt das Abspielen.
Das Betätigen des "Halte-"Knopfs 334 hält einen oder beide Motoren 101 und 186 an. Das Abspielen wird vollendet,
aber nicht wiederholt, weil der Schalter 305 von der Kassettennase
350 erfaßt wird. In dieser Lage teilt die An-■
triebswelle 226 ihre Reibung der Peder 227 .mit und gleitet
deshalb auf dem Rad 232.
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1. Das Netz ist abgeschaltet, und der Kasten ist in der "0"-Stellung.
2. Das Ne.tz wird angeschlossen und
das optische und das Ton-System werden in ^etrieb gesetzt,
der Motor für die Abspiel-Tonrolle versetzt die Tonrolle in Umdrehung,
Der Dia-Haltearm 73 geht nach oben, der Kasten wird in die Stellung "Kassette 1" gedreht, der Dia-Haltearm 73geht nach unten und bringt das Dia 50 nach unten.
Der Dia-Haltearm 73 geht nach oben, der Kasten wird in die Stellung "Kassette 1" gedreht, der Dia-Haltearm 73geht nach unten und bringt das Dia 50 nach unten.
die Abspiel-Tonrolle g fangt an, sich zu bewegen,
die Bandziehvorrichtung erfaßt das Band, um es aus der Kassette und zu einer Druckrolle zu ziehen,
die Abspiel-Tonrolle beendet die Bewegung in die Endstellung hinter dem Band, da die Kagnetköpfe und die
Druckrolle sich hereinbewegen,
die Bandziehvorrichtung geht zurück, das Abspielen beginnt, und der Meßschalter beginnt seine Bewegung zu einem Steuerschalter hin. 3· Der Meßschalte"r betätigt den Steuerschalter und die Abspielarretierungen;
die Bandziehvorrichtung geht zurück, das Abspielen beginnt, und der Meßschalter beginnt seine Bewegung zu einem Steuerschalter hin. 3· Der Meßschalte"r betätigt den Steuerschalter und die Abspielarretierungen;
die Abspieltonrolle, die "Magnetkopfe und die Druckrolle
gehen zurück;
der Rückspulmotor setzt die Rückspulrolle in-JBftrieb
die Rückspulrolle bewegt sich zum Singriff mit der Bandtransportrolle in der Kassette und spult das Band
zurück;
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nach der längsten Rückspulzeit, die als erforderlich angenommen wiri, "bewegt sich die Rückspulrolle zurück und
hält BXi',
der Dia-Haltearm 73 geht für eine Rückführung des Dias
der Kassette Nr. 1 nach oben,
der Kasten wird in die Stellung "Nr. 2" gedreht;
4· Der Projektor ist für einen neuen Arbeitsablauf bereit.
Während die erläuterten Abbildungen einen Projektor mit einem sich drehenden Kassettenkasten oder einer Trommel
zeigen, ist das Wesen der Erfindung in gleicher Weise
auf einen betrieblich feststehenden, rechteckigen Kassettenkasten anwendbar.
Fig. 25 und 26 zeigen einen Projektor dieser Art. Um die
Wiedergabe und Beschreibung zu vereinfachen, sind nur die Teile des Projektors gezeigt und beschrieben, die für das
Verständnis der Erfindung wesentlich sind. Es sind dieselben Bezugszeichen zum Kennzeichnen der Teile .in Fig.
25 und 26 verwendet, die auch in den vorhergehenden Abbildungen benutzt sind, und es wird besonders auf die Fig.
6, 8 und 18 Bezug genommen»
- Der Projektor gemäß Fig. 25 und 26 benutzt eines Kassette
90 der schon beschriebenen Art. Die Kassette kann Nasen
für die elektro-mechanische Steuerung des Arbeitsablaufs wie beschrieben haben, sie kann aber auch keine solchen
Nasen haben, wenn der Zyklus durch Frequenzsignale gesteuert wird, die der Nachrichtentonspur oder einer zweiten
B Tonspur aufgedrückt werden, wie auch schon beschrieben
ist.
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■- 29 -
Wie die Abbildung zeigt, ist eine Anzahl Kassetten in
einen rechteckigen Kasten gesetzt, der einen Teil des Projektorgehäuses 510 bilden kann, aber vorteilhaft ein
gesonderter, in das Gehäuse eins.etzbarer Kasten ist. Alle Kassetten sind anfänglich in der Stellung X und können
mit ihren Dias, eine nach der andern, in die Vorführstellung Y mittels eines Schiebers 500 gebracht werden.
Der Schieber hat Arme 500a und 5OGb, der in einen Haken-
-500c
teil ausläuft, um in Verbindung mit dem Arm 500a einen Zwischenraum zu bilden, um due Kassetten in Stellung zu halten» .
teil ausläuft, um in Verbindung mit dem Arm 500a einen Zwischenraum zu bilden, um due Kassetten in Stellung zu halten» .
Das Einschieben der Kassette mit einem Dia darin betätigt einen Schalter 295, der über einen Hebel 294 die
elektrisch betriebene Einstellvorrichtung betätigt (wie schon beschrieben, aber in der Abbildung der Einfachheit
halber nicht gezeigt ist), um die in den lagern 121 und
124 auf der Platte 120 sitzende Tonrolle 142 in die das Band antreibende Stellung zu bringen. Die Tonrollenbewegungen
sind durch die Pfeile "a" und "b" im Diagramm A angezeigt.Wie. aus der vorhergehenden Beschreibung xhxx
ersichtlich ist, erfaßt die Tonrolle das Band 315 während ihrer Bewegung "a" und nähert das Band der losen
Rolle 281 am Ende der Bewegung "b", um das Band an einem
Löschkopf 287 über die Führung 290 und den Aufnahmeoder■Abspielkopf
288 vorbeizuführen. Am Ende der Nachricht betätigt entweder eine elektro-mechanische Steuerung
mittels der Fasen an der Kassette (Fig. 18, 19, 20) oder ein Frequenzsignal auf dem Band die Einstellvorrichtung
zum Führen de*' Tonrolle durch die Bewegungen "c" und
"d" des Diagramms A, wodurch die Tonrolle von dem Band
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abgezogen und ihre Ruhestellung zurückgeführt wird. Bleichzeitig wird der Aufspulmotor 186, der die Rückspulrolle
204 mittels eines Riemens .206 treibt, auge- . lassen, wie schon beschrieben ist, um die obere Spule
309 in der Kassette 90 zu erfassen und das Band zurückzuspulen. Bei Rückkehr des Rückspulmotors in seine Anfangsstellung
gibt der Motor einen (nicht gezeichneten) _ Sperrteil frei, um. die Bedienungsperson die Kassette 90
aus der Vorführstellung Y in die Stellung X in dem Kasten
mittels des Schiebers 500 bringen zu lassen.
Wie Fig, 26 zeigt, sitzt die Tonrolle auf einer gewöhnlichen Welle mit einem Schwungrad 140 und wird über den Riemen
144 vom Motor 143 angetrieben, um die Antriebskraft
für das Bewegen des Bandes zu bilden.
Fig« 27 und 28 zeigen eine gleiche Art Projektor, d.h.
einen Projektor mit einem betrieblich feststehenden, rechteckigen Kasten , abgesehen davon, daß bei dem Projektor
der Fig. 27 und 28 das Diapositiv aus der Kassette für die Projektion herausgezogen und in die Kassette
W am Ende der Vorführung zurückgeschoben wird, wie es oben beschrieben wurde.
Im einzelnen betätigt, wenn eine Kassette aus der Stellung
X in dem Kasten in die Vorführstellung Y mittels
des Schiebers 500 bewegt wird, die Kassette wieder den Schalter 295, um die elektrische Einstellvorrichtung für
die Tonrolle in &an zu setzen und das Zurückziehen des Bandes aus der Kassette und die Bewegung der Tonrolle
in Antriebseingriff mit dem Band zu bewirken. Die Beta- '
tigung des Schalters 295 erregt auch ein zweites Solenoid 501, das einen Hebel 502 betätigt. Als Folge davon
erfaßt der Hebel einen Haken-503 und bewegt diesen in
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die Stellung zur Freigabe des Dias aus der Kassette, so
daß das Dia aus der Kassette in die Vorführstellung fallen kann, wobei das Schwenken eines Hebels 504 gegen die
Wirkung einer Feder 511 eine solches Fallen des Dias ermöglicht. Fig. 27 zeigt das Dia in der Vorführstellung
in gestrichelten Linien. ·
Am Ende der Nachricht wird die Vorrichtung für den Arbeitsablauf
in umgekehrter Richtung entweder durch ein Frequenzsignal auf dem Band oder dirch eine elektromechanische
Einrichtung, wie zuvor beschrieben, ausgelöst, um die Freigabe des Bandes und sein Zurückspulen in der
Kassette zu bewirken. Außerdem löst die Vorrichtung für
den Arbeitsablauf in umgekehrter Richtung das Solenoid 501 aus, das seinerseits den Hebel 504 im G-egenuhrzeigersinn
schwingen läßt, wodurch das Dia in die Kassette in der vorbeschriebenen Weise zurückgeschoben wird.
Während es für die meisten Zwecke genügt, nur.ein Bild
zusammen mit einer hörbaren Nachricht zu zeigen, gibt es gewisse Anwendungen, wie Unterricht und marehe Arten von
Instruktionen, in denen es wünschenswert ist, der Zuhörerschaft mehr als eine Bildnachricht beim ^bspielen der
hörbaren Nachricht vorzuführen. Beispielsweise kann es von Wert sein, ein zweites oder ein drittes Dia zu zeigen,
das eine Situation sghildert,welche zu der des erstens Dias in Beziehung steht oder dieser zeitlich folgt,
oder eine kurze Folge von Filmaufnahmen vorzuführen, die eine dynamische Seite oder Einzelheit der Bildnachricht
schildert.
0098 1 1/099 8
.Fig. 29 zeigt schematisch eine Steueranlage für die Verteilung von Zeit zwischen einem Haupt-Ton-Dia-Projektor
und einem oder mehreren Neben-Ton-Dia-Projektoren. Gezeigt
ist eine Anordnung, bei der ein Multiprojektor-Steuerkasten
410 mit einem Haupt-Ton-Dia-Projektor verbunden
ist, der allgemeine bei 412 gezeigt ist und einen
Ton-Dia-Projektor 414'der oben beschriebenen Art, ein Vorsatzgerät
416 zur Umänderung des Projektors für eine Aufnähme
der Ton-Dia-Kassetten, wie beschrieben, und ein Magazin 418 für eine Anzahl ,Kassetten 90 hat. Das Magazin
kann entweder ein sich d rehendes, rundes Magazin des Karussä.-Typs
oder ein rechteckiger Kasten sein. Der Steuerkasten ist über geeignete Kabel mit einem ersten, üblichen, automatischen Dia-Projektor 420 ohne Tongerät verbunden, der ebenfalls ein Karussel-Magazin oder einen
rechteckigen Kasten haben kann, und mit einem zweiten Projektor
422 verbunden, der entweder ein üblicher, automatischer
Dia-Projektor oder ein üblicher Filmprojektor , sein kann, und ebenfalls mit einer Fotorelaisbox 224, die ■
mit der Projektorlinse des Filmprojektors zusammenarbeitet,
Die Projektoren 420 und 422 bilden die Nebenprojektoren
der Multdmedienanlage.
Den Steuerkasten kann man sich als geeignete Schaltungen
für den Wechsel der Projektion vom Hauptprojektor auf einen
oder den anderen liebenprojektor für bestimmte Zeiträume enthaltend vorstellen, während das Abspielen des Tons
durch den ^auptprojektor fortgesetzt wird.
Die Steuerung des Wechsels der Projektion bei Beginn und am ^nde der Tonnachricht durch die Gegenzyklus-Vorrichtung
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kann elektromechanisch durch Nasen an den Kassetten, wie
oben beschrieben, oder durch Prequenztonsignale bewirkt werden, Eine Steuerung durch derartigen Signale geht
durch ein Aufdrücken eines Ende-der Nachricht-Signals entweder auf das Band am Ende der Nachricht oder auf eine
zweite Tonspur auf dem Band vor sich» Zwei weitere
Tonfrequenzsignale werden dem Band an ausgewählten Zwischenstellen
der aufgenommenen Nachricht aufgedruckt.
Die beiden Tonzwischensignale können dieselbe Frequeni,
etwa 30 Hz, haben, müssen aber eine Frequenz haben, die sich genügend von der des Ende-der Nachricht-Tonsignals
unterscheidet, welche die Frequenz des Starkstromnetzes, etwa 50 oder 60 Hz sein kanne Die 30 Hz-Signale werden
dazu benutzt, den Arbeitsablauf des ersten und zweiten
Nebenprojektors zum Teilen der Zeit für die hörbare Nachricht
zu steuern, und das Ende-der-Nachricht-Signal wird dazu benutzt, die Projektoren am Ende der Nachricht und
bei Beginn des neuen Arbeitsablaufs zu steuern.
009 8 1 1/09 9 8
Claims (1)
- Ansprüche:Ton-Dia-Projektor für Kassetten mit je einem Gehäuse, das einen drehbaren Halter zum Auf- und Abspulen eines magnetischen Bandes und ein Abteil zur vorübergehenden Aufnahme eines Diapositivs hat, gekennzeichnet durch die Kombination einer Einstellvorrichtung (80) für sich nach-™ einander bewegende Kassetten (90) in eine Vorführetellung und aus ihr heraus mit einem Linsensystem (49» 51) zum Projizieren von Dias, einem Tonsystem (62) zum Abspielen auf einem Magnetband aufgenommenen Tons oder zur Aufnahme von Ton auf einem solchen Band, wobei das Tonsystem einen in eine und aus einer Stellung heraus beweglichen Tonkopf (277, 288) hat, der'mit dem -^and in einer Kassette (90) in der Vorführstellung zusammenwirkt, und die Einstellvorrichtung einen Träger (81) für eine Anzahl Kassetten (90) hat, zu der eine Zuführung (73, 75» 76) zum vorübergehenden Halten der Kassetten in ge-fc genseitig festgelegter Beziehung und ein Antrieb (101) für die Kassetten, eine nach der andern, von dem Halter in die und aus der Vorführstellung gehören, wobei das Linsensystem (49, 51) so angeordnet ist, daß es ein Dia (50) der Kassette in der Vorführstellung projizieren kann, Antriebsmittel für den Tonkopf in und außer Eingriff mit dem Band in einer Kassette in der Vorführstellung, einer Bandabspieleinrichtung (62), einer für alle Kassetten gemeinsamen Rückspuleinrichtung (185) und einer periodisch arbeitenden Vorrichtung, die das Linsensystem und das Tonsystem in Betrieb setzt, die sich folgenden0098 11/09 98Kassetten in die Vorführstellung bringt, die Bandabspielfcorrichtung in Gang setzt, den Antrieb für die Tonköpfe zu deren Bewegung außer Eingriff mit dem Band anläßt, die Bandabspielvorrichtung abstellt, die Bandrückspulvorrichtung anstellt und in vorherbestimmter Folge und zeitlicher Beziehung wieder abstellt.2· Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (44) einen Schlitz (46) hat, welcher ein Dia aus der Kassette (90) in der Vorführstellung in die Projektionsstellung hindurchtreten läßt, aber das Gehäuse mit dem Band darin aufhält, und daß der Kasten-(8Ϊ) die Einstellvorrichtung (73, 75» 76) aufnimmt und beweglich von dem Halter (47) getragen wird, um aufeinanderfolgende Kassetten in Deckung mit dem Schlitz (46) zu bringen, damit das betreffende Dax in die Projektionsstellung gehen kann, wobei die Deckungsstellung einer Kassette deren Vorführstellung bildet, und daß eine Diarückführung (76, 76a) ein Dia in der Projektionsstellung in die zugehörige Kassette zurückführt und ebenfalls von der periodischen Vorrichtung betätigt wird.3· Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (83) eine Anzahl Trennwäde (89) an einer Seite enthält, von denen je zwei benachbarte Wände zwischen sich ein Kassettenabteil bilden, das am Eoden offen ist, und daß der Halter (47) neben der offenen Seite des Kastens sitzt, um alle Dias in der Kassette mit Ausnahme des Dias zurückzuhalten, das in Decksung mit dem Schlitz (46) steht.0098 1 1 /099S- 36 - ■-■■■;4. Ton-Dia-Projektor naxh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasten (83) die Form einer Trommel (80) hat und drehbar auf dem Halter (81) sitzt, wobei das Fach (89a) und der Durchtrittsschlitz (46) etwa radial zur Drehachse der Trommel stehen»5v Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine obere (47) und eine untere Plattform (42), von denen die obere (47) den Durchtrittsschlitz (46) enthält, und daß der Kasten (83).beweglich auf der oberen Plattform gehalten wird, so daßein Dia in einer Kassette, das sich mit dem Schlitz deckt, durch diesen hindurch auf die untere Plattform (42) gelangen kann.6. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dia-Rückführung einen beweglich, in Eingriff mit einem Dia in Deckung mit dem Schlitz (4$) für dessen Unterstützung zu bringenden Arm (73) hat, dessen Bewegung zur unteren Plattform (42) das gehaltene Dia (50) absinken und dessen Bewegung zur oberen Plattform (47)P das Dia in das Fach (89a) der betreffenden Kassette treten läßt, wobei die periodisch arbeitende Vorrichtung eine Steuereinrichtung (72) für die Armbewegungen in einer vorherbestimmten Folge und Zeitfolge hat.7. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-' net, daß die Bandabspieleinrichtung (62) eine Tonrolle (142), eine Halteeinrichtung (138) für diese für axiale und Drehbewegung, einen mit der Tonrolle gekuppelten Antrieb (143) für einen axialen und Drehantrieb, eine,Bandziehvorrichtung (162-168) hat, die mit dem Band in einer0 0 981 1 /0998Kassette (90) in der Vorführstellung in Eingriff kommen kann, um einen Teil des Bandes (315) aus der Ruhestellung in eine Eingriffsstellung mit der Tonrolle (142) zu ziehen, wobei die Vorrichtung für den periodischen Ablauf eine Steuerung (172, 173, 176) für die Bewegung der Tonrolle und der Bandζieheinrichtung hat, um in vorherbestimmter Reihenfolge und Zeitspanne das Herausziehen eines Bandteils aus der Kassette (90), eine axiale Verstellung der Tonrolle (142) in eine Stellung hinter dem Band (315) re~ lativ zu der betreffenden Kassette und in Eingriff mit" dem Band für dessen Antrieb, dann das Zurückziehen der Bandziehvorrichtung (162-168) vom Band und schließlich ein Zurückgehen der Tonrolle aus der Eingriffsstellung zu bewirken, wobei der herausgezogene Bandteil für den Rückgang in die zugehörige Kassette freigegeben wird.8. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandziehvorrichtung (162-168) einen Greifer hat, der zwischen einer zurückgezogenen Stellung entfernt von dem Band (315) und einer vorderen Stellung zum Erfassen des Bandteils beweglich ist, um ihn aus dem Kassettengehäuse bei einer Bewegung der Greifer in die vordere Stellung zu ziehen, wobei die Steuerung (172, 173, 176) die Bewegungen der Tonrolle (142) und des Bandgreifersin der vorherbestimmten Reihenfolge und Zeitspanne:steuern»9. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 8,-dadurch gekennzeichnet, daß der Bandgreifer Greiferteile hat, die sich zwischen dem Bandteil und dem Kassett^engehäuse .in der vorderen Stellung des Greifers erstrecken.0 9 8 11/099810. · - 58 -10. Ton-Dia-ProJektor nach Ansprach 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den periodischen Ab-(285)
lauf eine Steuerung zum Steuern der Bewegungseinrichtung für die Tonköpfe (287, 288) in Eingriff mit dem Band (315) hat, wenn die Rückspulrolle hinter den Bandteil gebracht wird.1-1, Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-™ net, daß die Bandrückspuleinrichtung (185) ein Rückspulglied hat, das in und außer Eingriff mit dem drehbaren Halter (158) für das Band in eine Kassette in der Vorführstellung und einen Antrieb für das Rückspulglied hat, wobei die Vorrichtung für den periodischiah Ablauf eine Rückspulsteuerung hat, welche die Bewegung des Rückspulglieds in die Eingriffsstellung und ihre Rückführung daraus in vorherbestimmter Reihenfolge und Zeitspanne bewirkt. .12V Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeieh-' net, daß das Rückspulglied eine 2-olle (204) in Form ei- W nes Antriebsrades und der drehbare Halter eine Vorratsrolle hat, die von der -^uckspulsteuerung in und außer Drehung versetzt werden kann, welche einen reibenden Δίη-griff mit dem Umfangsrand der Vorratsrolle herstellt.13» Toh-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den periodischen Ablauf eß.-' nen Zeitschalter (305) zum Steuern des Arbextsablaufe der Rückspuleinrichtung derJaückspuleiuEichtung (185) und der'Abspielvorrichtung (118) hat, wobei der Zeitschalter einen Schalterbetätiger an jeder Kassette (90)00981 1/0998und einen gewöhnlichen Steuerschalter hat, der von der Rückspuleinrichtung (.185) getragen wird und durch die Einrichtung bei ihrem Inbetriebsetzen gegen den Schalterbetätiger zum Schalten des Steuerschalters zu einer vorherbestimmten Zeit nach dem Inbetriebsetzen der Rückspuleinrichtung zu bewegen ist-, wobei das Betätigen des Steuerschalters die Abspieleinrichtung (118) anhält und die Rückspuleinrichtung für den genannten' Zweck in Gang setzt.14. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 2·, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den periodischen Ablauf einenAntrieb für das schrittweise Bewegen des Kastens (83) , um nacheinander Kassetten (90) in die Vorführstellung zu bringen, und eine Steuerung hat, die zuerst den Kasten für eine Bewegung über einen Teilschritt, dann die Diarückführeinrichtung für das Rückführen eines Dias, in die Vorführstellung und wieder den Kastenantrieb für den restlichen Schritt steuert.15. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonanlage (118) weiter Banddruckrollen (281) besitzt, die mit dem Band (315) in Eingriff kommen können, um es um den Tonkopf (287) zuwickeln, und daß die Vorrichtung für den periodischen Ablauf eine Steuerung-^SSUmBewegen der Andruckrollen in Eingriff mit dem Band etwa gleichzeitig mit der Bewegung des Tonkopfs zur Anlage an das Band hat.009811 /099819A3Ö5216. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den periodischen Ablauf eine Wiederholungsschaltung (333 - Pig· 23) umfaßt, deren Inbetriebnahme ein wiederholteey Abspielen des Bandes (315) in einer Kassette (90) in der Vorführstellung bewirkt, währeol die Projektion des Dias in der Kassette andauert.17.. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- " net, daß die Haltevorrichtung einen Kasten (83) hat, aus dem die Kassetten (90) nach Wahl in die Vorführstellung zum ABspielen des Tons und Projektion in dieser Stellung gebracht werden können.18. Diapositiv-Kassette für einen Ton-Dia-Projekt&r gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination eines Gehäuses mit einem ersten und einem zweiten Fach (89a)». von denen das zweite zur Augfnähme eines Dias (50) dient, mit einer Bandzuführspule und einer Bandauf wie|:elspule, die in demersten Fachsitzen, mit einer im ersten Faxh angeordneten Bandführung von einer Spule zur andeim, wobei die Wände des Gehäuses, die das erste Fach bilden, eine Öffnung enthalten,die einen Teil des Bandes (315) zwischen den beiden Spulen für einen Abspiel- und einen Rückspulantrieb offen legen und die Gehäuse-wände das zweite Fach begrenzen und eine Öffnung für das Heraus-', nehmen des Dias aus dem ersten Fach und seine Rückführung in dieses enthalten.19. Kassette nach Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet,, daß das erste und zweite Fach in nahezu einer Ebene im Kasse tten-gehäuse angjieordnet sind.0098 11/099820. Kassette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das G-ehäuae im wesentlichen Rechteckform (83) hat, wobei das -erste Fach (89a) das obere Fach in der Arbeitsstellung der Kassette (90) und die -Austritts- und Rückführöffnunge für das Dia ein Schlitz (46) in der TJnterkante des Gehäuses ist.β Kassette nach Anspruch 18 mit einer abnehmbaren Haltevorrichtung für das Dia im zweiten Fach für ein vorübergehendes Halten des Dias, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung durch Einsetzen der Kassette in die Ausrichteinrichtung der Haltevorrichtung automatisch freigegeben wird.22· Kassette nach AnSpruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zeitmeßeinrichtung (305), die von der Kassette gehalten wird, zum Regeln der Zeit für den Abspielantrieb und den Rückspulantrieb hat, die mit dem Band (315) im ersten Fach der Kassette (90) in Eingriff kommt.23· Kassette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die"Zeitmeßeinrichtung (305) einstellbar auf dem Kassettengehäuse (83) für eine Änderung der Perioden sitzt, die von der Meßeinrichtung abgefühlt werden.24. Mehrfachprojektorsystem, gekennzeichnet durch die,Kombination eines Ton-Dia-Hauptprojektors zum Projizieren und Abspielen einer Folge von Darbietungen, die je aus einer Bildnachricht auf einem Dax.und einer hörbaren, auf einem Tonträger aufgenommenen Najshricht bestehen, mit einem Nebenprojektor zum Projizieren einer Folge von Bildnachrichten und einer automatischen Vorrichtung für00 98 11/099819Λ3052. den periodischen Ablauf, die den Hauptprojektor und den Nebenprojektor steuert, wobei die Vorrichtung für den periodischen Ablauf so programmiert ist, daß sie den Hauptprojektorzum Abspielen und Projizieren einer Vorführung in Betrieb setzt,dann die Projketion durch den Hauptprojektor nach einer ersten vorherbestimmten Zeitspanne unterbricht, während sie das Abspielen fortsetzt, und etwa gleichzeitig den™ Nebenprojektor für eine Projfkfcion anschaltet, danach das Abspielen durch den Hauptprojektor und die Projektion durch den Nebenprojektor am Ende einer vorherbestimmten Zeitspanne unterbricht und sowohl den Hauptprojektor für das Projizieren und Abspielen einer anderen Darbietung und den Nebenprojektor zum Projizieren einer weiteren Bildnachricht fortsehaltet, wodurch beide Projektoren für ein weiteres Arbeitsspiel vorbereitet werden.25. Mehrfachprojektorsystem nach Anspruch 24 mit einem zweiten Nebenprojektor zum Projizieren einer Folge von BiId-. nachrichten, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter so programmiert ist, daß der zweite Nebenprojektor zum Projizieren während der Abspielzeit des Hauptprojektors betrieben waird, dann die Projektion durch türen zweiten Nebenprojektor nach einer vorherbestimmten Zeit unterbrochen und danach der zweite Nebenprojektor für das • Projizieren der nächsten Bildnachricht betrieben wird.009811/0998Leerseite
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