DE1943052A1 - Projektor fuer feststehende Bilder mit Tonwiedergabe - Google Patents

Projektor fuer feststehende Bilder mit Tonwiedergabe

Info

Publication number
DE1943052A1
DE1943052A1 DE19691943052 DE1943052A DE1943052A1 DE 1943052 A1 DE1943052 A1 DE 1943052A1 DE 19691943052 DE19691943052 DE 19691943052 DE 1943052 A DE1943052 A DE 1943052A DE 1943052 A1 DE1943052 A1 DE 1943052A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tape
slide
cassette
sound
projector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691943052
Other languages
English (en)
Inventor
William Castedello
Gilvar Stephen G
Marquis Ray L
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kalart Co Inc
Original Assignee
Kalart Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kalart Co Inc filed Critical Kalart Co Inc
Publication of DE1943052A1 publication Critical patent/DE1943052A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/6845Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with rotatable magazine
    • G11B15/685Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements with rotatable magazine the cassettes being arranged in a single level
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
    • G03B23/044Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement whereby the picture is returned to the same stock
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/06Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with rotary movement
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B31/00Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means
    • G03B31/06Associated working of cameras or projectors with sound-recording or sound-reproducing means in which sound track is associated with successively-shown still pictures

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automatic Tape Cassette Changers (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Pat ent anwält e
Dr.-Ing. PoKe Holzhäuser
Dipl.- Met. ¥. Goldbach
605 Offenbach a.M.
Herrnstr. 37
Projektor für feststehende Bilder mit Tonwiedergabe
Die Erfindung betrifft einen Projektor zum Projizieren einer Folge feststehender Bilder und zur hörbaren Wiedergabe von Tonaufzeichnungen, die mit je einem feststehenden Bild verbunden sind. Im besonderen betrifft die, Erfindung einen Ton-Dias- Projektor zum Projizieren feststehender Bilder in der Form gerahmter, fotografischer Diapositive, schlechthin als Ton-Dia-Aufnahmen auf Magnetband bezeichnet, die beide in einer Kassette gehalten werden»
Es sind Ton-Dias-Projektoren bekannt, die ein Projektionsgerät und ein Tongerät haben, welche welche baumäßig und' physikalisch voneinander getrennt sind. Der vernehmlieh wiederzugebende Ton kann bei Projektoren dieser Art magnetisch auf.einem geeigneten Träger, wie einem Band, "^t-,\ einem Draht, einer mit magnetischem Material überzogenen Platte oder einer Platte mit spiral geschnittener Tonspur aufgenommen sein. Die beiden Einheiten können und
009811/09 98
werden häufig funktionell miteinander so gekuppelt, daß . nach Beendigung des Abspielens der Aufnahme von der Toneinheit: an die Projektoreinheit-ein Signal gesendet wird, das diese ein neues Diapositiv in die Projektionsstellung bringen läßt.
Vorrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß sie sorgfältig für jede Wiedergabe von Dias und physikalisch getrennter, zugehöriger Tonträger eingerichtet werden müssen und erheblichen Platz sowie ein Synchronisation ihrer getrennten Funktionen verlangen. Die Dias und die Tonträger müssen so aufeinander abgestimmt werden, daß jedes Dia funtioneil mit dem richtigen Tonträger verbunden ist, was -viel- Zeit in Anspruch nimmt. Außerdem zeigt die Praxis, daß eine Verwechslung der Dias und des zugehörigen Tinträgers nicht gerade selten oder der zu einem bestimmten Dia gehörige Tonträger verloren ist.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Ton-Dia-Projektor 'zu schaffen, der für eine Projektion und hörbare Tonwiedergabe bereit ist, ohne eine besondere Vorbereitung der Projektionseinheit und der Toneinheit für jede Vorführung zu benötigen, was weniger Platz als die üblichen Geräte mit physikalisch getrennter Projektion und Tongeräten erfordert, und jede Gefahr einer falschen Zusammenstellung von Dias und. Tinträgern ausschaltet,: wobei entweder ein Dia oder ein Tonträger verloren geht, die zusammen eine Vorführung von Bild und Ton ergeben · sollen. ; :
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist, einen Tpn-Dia-Projektor zu schaffen, der eine Anzahl von Kassetten auf-
0 0 9811/09 98
nimmt, die je ein Dia und· einen Tonträger in der Form eines Magnetbandes oder -drahts enthalten, und automatisch einen Vorschub von Kassette zu Kassette bei Beendigung einer Vorführung von Bild und Ton auslöst.
Ein anderes Ziel der Erfindung ist, einen Ton-Dia-Projektor zu schaffen, der äLs Teil des- Geräts eine handliche und einfache Wiederholungssteuerung zur Fortsetzung der Vorführung des Dias und Wiederholung des zugehörigen Tohaufnähme in ausgewählten Kassetten enthält.
Ebenso ist es das Ziel der Erfindung, einen Ton-Dia-Projektor mit einer erfindungsgemäßen Ausrüstung zur Tonaufnahme auf dem Tonträger zu schaffen, der in den erwähnten Kassetten enthalten ist.
Ziel der Erfindung ist ebenso, einen Dia-Projektor zu schaffen, bei dem das Dia in einer Kassette in der Vorführstellung aus der Kassette in Projektionsstellung herausbewegt und nach Beendigung der Vorführung in die Kassette zurückgeführt und das Band in der Kassette nach dem Abspielen oder der Aufnahme von der gemeinsamen Spulvorrichtung zurückgespult wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist ein Dia-Projektor, bei dem die Kassetten nacheinander und automatisch in die Vorführstellung zur Projektion und zum Abspielen und aus ihr surückbewegt werden, wobei das Dia beim Vorführen "in der Kassette bleibt.
Auch ist es ein Siel der Erfindung, eine neue, und verbesserte Kassette su schaffen, die ein Fach sur Aufnahme und'-Freigabe eines Dias und einen irehbaren Halter zum Ab- und Aufwickeln eines Kagnefbandes enthält und für
0098 11/0998
8ADORiOiNAL
1343052
- 4 - - ■ ■■-■
die Verwendung in dem erfindungsgemäßen Ton-Dia-Projektor geeignet ist.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, einen Ton-Dia-Projektor zu schaffen, der mehrere Kassetten aufnimmt und als Hauptprojektor ein oder mehrere weitere Vorgänge, beispielsweise die Projektion stummer Dias durch einen ersten Kebenprojektor und eines Spielfilms durch einen fe zweiten liebenprojektor, so steuert, daß die Abspielzeit für den Ton auf einem Band in einer Kassette im Hauptprojektor nach Wahl mit den Nebenprojektoren geteilt wird.
In d«r beigefügten Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele von Projektoren gemäß der Erfindung und einer erfindungsgemäßen Kassette zur Erläuterung, nicht zur Beschränkung wiedergegeben«
In der Zeichnung ist . .
Fig. 1 ein Grundriß eines Ton-Dia-Projektors, zum Teil im Schnitt, mit einer Kassett^entrommel,
Figo 22 eine Seitenansicht der Fig. 1, .
Fig. 3 eine Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, der Ρ Fig. 1 nach Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4A eine teilweise Seitenansicht der Fig. 3,
Fig. 4B die gleiche Ansicht wie ^ig. 4A, aber in einer anderen Arbeitsstellung,
Figo 40 eine teilweise Aufsicht auf Fig. 1, \
Fig. 4D eine Zeittafel für den Arbeitsablauf des Einschiebens des Dias und des Kassettfenvorschubs,
Fig. 5 eine Aufsicht der Einrichtung zum Einstellen
und Antrieb der Tonrolle des Tongeräts des Projektors und eines Teils der Einrichtung zum Ein-" . ■ stellen des Tonkopfs oder der Tonkopfe des Projektors, ■ " -'. "■'";- ; .
0098 1170998
Fig. 6 eine Seitenansicht von Fig. 5> Fig. 7 eine Aufsicht auf den rechten Teil der Fig. 5, Figo 8 eine Seitenansicht von ^ig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht' der Einrichtung der Fig. 7 in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 10 eine Ansicht der Einrichtung der x'ig. 8 in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 11 eine Seitenansicht der Einrichtung zur Zeitmessung des Abspielens der Kassette,
Fig. 12 ein Schnitt nach Linie 12-12 in ^ig. It, Fig. 13 ein Schnitt nach Linie 13-13 in -0Ig. 11,
Fig. 14 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Zeitschalters,
Fig. 15 eine Ansicht des Schalters nach Fig. 14 in einer anderen Arbeitsstellung,
1'1Ig0 16 eine Erläuterung der günstigsten Einstellung des Hockens der Zeitmeßeinrichtung,
Fig. 17 eine Vorderansicht eines Vorrichtungsteils des Projektors und der Kassette,
Fig. .18 eine teilweise' weggebrochene Seitenansicht der
Pig. 17, ·
Fig. 19 eine Ansicht der ^ig. 17 in einer anderen. Arbeitsstellung,
Fig» 20 eine Ansicht der Figo 18 in einer anderen Arbeitsstellung,
Fig. 21 eine teilweise Seitenansicht der Tonrolle,
Fi^. 22 eine Ansicht der ^ig« 21 in einer anderen Arbeitsstellung,
Figo 23 ein Schaltschema der Vorrichtung,
009811/0998
Fig. 24 ein schematigches Zei.tdiagrammd.es Arbeitsablaufs,
Fig. 25 eine schematische Seitenansicht eines Ton-Dia-Projektors mit einem rechteckigen Kassettengehäuse, wobei das Dia während der Projektion in der Kassette bleibt,
Fig. 26' ein 3-rundriß der -"-''ig. 25>
Fig. 27 eine schematische Seitenansicht eines •Ton-Dia-Projektors mit einem rechteckigen Kassettenge-
™ ." hause, wobei das Dia während der Projektion aus .;
der Kassette entfernt wird,
Fig.« 28 ein 3-rundriß der -^ig. 27 und
Fig. 29 ein Blockdiagramm einer Haupt- und ITebenprojek-
toranordnung mit einem Ton-Dia-Projektor gemäß ■ . der Erfindung. ■
Gemäß Fig. 1 bis 4D hat der Projektor gemäß der Erfindung ein unteres Gehäuse 41, das aus einer Bodenplatte 42 und einer Einfassung 32 besteht. Die Teile 42 und 43 können aus irgendeinem geeigneten Material, wie geformter.! Kunststoff , hergestellt sein. Der Teil 43 tragt eine waagerechte Ringplatte 44, die sich an ihrem Innenumfang in W einen im allgemeinen kegelstumpfförmigen Teil 45 fortsetzt, der sich nach unten bis zur Sodenplatte 42 erstreckt und sich vorteilhaft auf dieser abstützt. Die '. Kranzplatte. ist bis auf einen im wesentlichen radialen Schlitz 46 nicht unterbrochen. Ein Innenteil eines ge-•eigneten Lagers 48, etwa eines Kugel- oder Rollenlagers, steht von der Bodenplatte 42 nach oben, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich ist. -
Das untere Gehäuse 41 nimmt ein übliches Projektorsystem 49 mit einer Sammellinse 51 (Fig, 2) zum Projizieren des
009811/09 9 8
Bildes eines Dias-50 inder Richtung des Pfeils 52 auf. Das Bild des '^ias kann als auf eine äußere (nicht gezeigte) Bildwand in üblicher Weise projiziert gedacht werden.
Das untere Gehäuse trägt ein oberes Gehäuse 55, das aus einer Außenwand 56, einer Innenwand 57, einem Dach 58 und einem Boden 59 besteht. Das obere Gehäuse begrenzt etwa einen Ringraum 60, der einen Antrieb 61 für den Projektor und das übliche Tongerät 62 aufnimmt. Es kann einen Yorverstärker 63, eine Energiequelle 64, Steuerungen 65, einen Pegelmesser 66, Lautstärke- und Klangfarberegler 67 und 68 und einen oder mehrere Lautsprecher 69 enthalten.
Der später eingehender erläuterte Antrieb 61 ist in Fig-r 1 schematisch angezeigt. Seine hauptsächlichen bestandteile sind an Antriebsmotor 101, ein Getriebe 106, das den Motor mit der Tonrolle 142 in einem ionenantrieb 118, wie noch beschrieben wird, und eine Magnetkopfanlage 285, die einen oder mehrere Köpfe zum Abspielen oder Aufnehmen haben kann, sowie ein Löschkopf.
Die fj-'eile 101, 106, 118 und 235 sitzen alle auf einer Ringplattform 100 , .lie zwischen der Außenwand 56 und dem Boden 59 ^es oberen Gehäuses -5 gehalten wird, wie am testen aus i'ier. 3 ersichtlich ist. Das untere Gehäuse 41 und das obere Gehäuse 55 nehmen weiter eine drehbare Einrichtung 80 aufο Diese Einrichtung hat einen unteren Halteteil 81, der in einem Lager 48 auf dem Boden 42 sitzt, einen vorteilhaft geformten, drehbaren Kassettenträger oder Kasten 33 für einen Vorrat an Kessetten 90, einen Deckel 84 und einen seitlichen Kantel 85»
009811/0998
Die Teile 81 bis 85 haben alle einen runden Querschnitt und sind miteinander zu einer festen Einheit verbunden, ~ die in einem inneren Lagerteil 86 am unteren Ende des Teils 81 und einem glatten Umfangsrand 87 am unteren Ende des Mantels 85 endet. Mehrere, über den Umfang verteilte Rollen 88 an der Verbindungsstelle der Innenwand 57 des oberen Gehäuses ξ5{? und des Daches 58 tragen die ^ ganze Einrichtung 80 auf dem Rand 87. Der Kasten 83 hat mehrere radiale Trennwände 89, die in-
nerhalb des Kastens einundvierzig radial angeordnete, im
- 89a ■
allgemeinen rechteckige Fächer bilden ,die oben und unten offen sind, wie am besten aus Fig. 1und 3 hervorgeht. Der Mantel 85 ist außen mit Zahlen 91 bedeckt, die "0" und "1 bis $0" lauten. Die· Zahlen sind so angebracht, daß sie nach Wahl oder nacheinander mit einer Markierung 92 auf dem Mantel 85 in Übereinstimmung gebracht werden können, um die Kassetten innerhalb des Kastens 83 weiterzuschalten. Die zu den Zahlen 1 bis 40 gehörenden Fächer sind alle mit Kas sett ten gefüllt, wenn der Kasten voll ge- f) laden ist. Die Zahl "0" bildet die Ausgangsstellung, wie später noch weiter erläutert wird. Wie erwähnt, ist der Kasten oben und unten offen. Die obere Öffnung des Kastens dient zum laden oder Entleeren des Kastens, und die untere Öffnung gestattet die Bewegung eines Dias 50 aus seiner oberen ic seine untere Stellung (Vorführstellung),
in der es links in x'ig. 3 gezeigt, ist. -.■""■""
Die unteren Öffnungen im Kasten 83 werden durch eine runde Platte 47 ait einem radialen Schlitz 53 abgedeckt, die ■ drehbar an dem Kasten von ¥inkeln 54 gehalten wird. SiHK Beim Einführen einer Kassette in den Kasten, wird die in
0Q98 11/09 9 8'
diesem befindliche Diapositiv freigegeben, indem es auf der Platte 47 ruht. Auf diese Weise kann auch der vom Projektor getrennte Kasten beschickt werden. Das Herausziehen einer Kassette aus dem Kasten läßt die Kassette wieder das Dia ergreifen, wodurch das Dia in der Kassette gehalten wird« Die Vorrichtung, mit der diese V/irkung erreicht wird, wird später beschrieben«, 3eim Einsetzen des Kastens 83 in den Projektor wird die Platte 47 gedreht, so daß ein Loch 77 in der Platte von einem Stift 93 auf der Platte 44 erfaßt wird. Der Schlitz 53 in der Platte 47 fluchtet jetzt mit dem Schlitz 46 in der Platte 44o Alle Dias ruhen frei auf der Platte 47 und rutschen auf dieser, wenn der Kasten 83 dich dreht. Hur das Dia über dem Schlitz 53 kann unter der Steuerung einer Heb- und Senkvorrichtung für die Dias hindurchfallen, der später beschrieben wird.
Die Vorführstellung der Kassett%e ist die, in welcher die Kassette für Projektion und Abspielen bereit ist. Die Bewegung eines -^ias aus seiner oberen in seine untere Stellung wird bei dem gezeigten Projektor durch Benutzung der Schwerkraft als itichtungskraft und insbesondere durch eine i3ewegung des Kastens 83 aus der Stellung, in der die Zahl "0"vor der Markierung 92 steht, in eine Stellung bewirkt, in der irgendein Fach·89a mit dem Schlitz 46 in der Platte 44 fluchtet»
Die Vorrichtung zum Anheben eines Dias, Drehen des Kastens um einen Schritt und Senken des nächsten Dias wird nunmehr mit Bezug auf die *'ig. 4A, 4B, 4C und 4D beschrieben.
009811/0998
mm ' ORfGINAL
Ein Arm 73, eine Kastensperre 75 und ein sich drehender
"72 Stab 76 sind zu einer Betätigungseinrichtung vereint, .
die "heim Anlegen eines elektrischen Stroms die drei Teile synchron arbeiten läßt. Die Einrichtung 72 und dieser Arbeitsablauf sind im USA-Patent 3 276 314 beschrieben. Der Arbeitsablauf ist folgender: Der Arm 73 geht aus der Stellung 73a in die Stellung 73"b. Wenn die Stange 76 fe sich radial aus der Stellung 76a bewegt, geht die Sperre 75 parallel zu sich selbst aus der Stellung 75a in die Stellung 75b. Dann bewegt sich die Stange "7D winklig zur Stellung 76b und läßt damit den.Kasten 83 durch den Singriff mit dem entsprechenden Stift 74 sich drehen. \'Ienn die Stange 76 in die Stellung 76a zurückgeht, geht die Sperre 75 ebenfalls in die Stellung 75a zurück. Schließlich geht der Arm 73 von 73b abwärts nach 73a.
Der Kasten S3 ist rings mit zweiundachtzig Stiften 74 bestückt, die von der Sperre 75 und der Stange 76 erfaßt werden. Es erhellt nun, wie ein Dia angehoben und gehalten, wird, während der Kasten dich dreht, bis er sich auf " die Platte 47 setzt.· Während zweiundachtzig Stifte vorhanden sind, enthält der Kasten einundvierzig Fächer. Deshalb sind zwei Arbeitsgänge der Einrichtung 72 für den Transport eines Fachs 89a erforderlich. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die gezeigte Zahl von Fächern beschränkt.
Der ganze Projektormechanismus sitzt erfindungsgemäß, mit Ausnahme der Kassetten und des Kastens, auf der Grundplatte 100. Gemäß Fig. 5 und 6 drehen die Tonrolle 105 und ein Zahnrad 105 eine Welle 106, die in Lagern 107
009811/0998
A SAD
und 108 läuft. Mit· dem Zahnrad 105 sitzen auf der Welle 106 Nocken 109, 110, 111 und 112. Ein Halter 148 auf einer Bahn 114 ist gezeigt, wie er einen Schalter 147 drückt und damit den Hocken 109 sowohl zu einem mechanischen als auch zu einem elektrischen Betätigungsrlied macht. Die Nocken 110, 111 und 112 sind elektrische Betätigungsglieder für die Schalter 148, 149 und 150, Die Wirkung der vier Nocken wird später noch beschrieben.
Über einen IJockenfühler 113, eine Bahn 114, einen Yünkelhebel 115, der drehbeweglich auf einem Zapfen 116 sitzt, erzeugt der Nocken .109 eine lineare Bewegung der Stange 117 aus der stellung 1Ί7Α in die Stellung 117B. Sine Ton-, rolleneinheit 118.bewegt sich/über eine Feder 119, die auf der Stange 117 von einer G-förmigen Unterlegseheibe 208 gehalten wird, in die Grenzetellung der Fig. 7 und
Gemäß Fig. 7, 8, 9 und 10 wird die Tonrolleneinheit 118 auf aus einem Stück bestehenden Teilen (oder einem Gehäuse ) geführt, die aus- einer Bodenplatte 120, nach oben ragenden Trägern 121,.122, 123 und 124, nach unten.ragenden Trägern 125 und 126 und sich seitlich erstreckenden Haltern 127 und 128 bestehen.
Der Deutlichkeit halber ist die Zeitscralteinrichtung für das Abspielen,auf Stützen 122, 123 und Kalter 129 getragen, in Fig. 7, 8, 9 und 10 nicht gezeigt. ' ... ■
linearen . .......
Bei ihrer/Bewegung wird die Einheit 118, wie folgt,'gestützt .und gehalten: Sine S tan je 130 sitzt.fest in-dem .- -/ Halter 125 mittels einer Stellschraube 131--und-geht-" jpinen "Unteren Halter 132, eine Stütze 126 und-einen
00 98 1 1/09.9.8
um
saö
ten unteren Halter 133· Der zweite Halter ist so gestaltet, daß er nicht nur eine Drehbewegung der Einheit .118 um die Stange 130, sondern auch eine Einstellung der-Winkelstellung der Einheit bezüglich der Bodenplatte 100 gestattet. An der Seite der Bodenplatte 120 sitzt eine Rolle 134, die mit einem breitrandigen Bolzen 135 zusammenwirkt, der einstellbar in eine am Boden verankerte Mutter 136 eingeschraubt und mit eine Gegenmutter 137 ge—
^ sichert ist. Eine [Donrollenwelle 138, die von Stützen 121 und 124 getragenwird, hat eine auf ihr befestigte Scheibe 139»-ein Schwungrad 140 und eine Antriebsrolle 141 und endet in der Treibrolle 142. In ^ig. 5 und 6 treibt ein Oapstanantriebsmötor 143 über den Riemen 144 und die Scheibe 139 die Welle 138. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, belastet der Riemen 144 die Einheit 118 im Gegenuhrzeigersinn, während der Bolzen 13.5 eine Hemmung im Uhrzeigersinn ausübt. Die Einstellbarkeit des Bolzens 135 wird für eine kritische Einstellung der Tonrolle gegenüber dem Band benötigt. Wenn in Pig. 7 und; 10der
^ Winkelhebel 115 im Uhrzeigersinn gedreht wird, folgt ihm die Binheit 118 wegen der Vprspannwirkung einer Feder 145» die zwischen einen festen Halter 132 und einen bewegliehen Halter 126 gespannt ist.
Ein auf einer Stütze 152 sitzender Winkelhebel 151 wird von einer Stange 117 beaufschlagt und wirkt seinerseits - 'über den Stift 153, eine Einstellschraube 154, einen Bügel 155 und ein Lager 156 auf die Bandkopfeinheit 285 in einer zu beschreibenden Richtung und Weise. Ebenfalls auf '"■■" die Bandkopf einheit, aber in anderer Weise, wirkt eine He-
0098 11/0998 .MMKHSOdM; 6ADORiGfNAL
beleinrichtung, die aus einem an einem Ende zu einem Vorsprung verbreiterten Bolzen 158, der an seinem andern Ende in einen verstifteten Teil 159 ausläuft, und einer Feder 161 besteht, wobei der Bolzen durch ein Loch in einem Ansazu 160 der Stütze 124 geht. Die Wirkung der Feder 161 ist eine doppelte und wird später beschrieben.
Die Bandziehvorrichtung besteht aus einem Solenoid 162, einem Lenker 163, einem Winkelhebel 164, der drehbar auf einem Bolzen 165 mittels einer vorstehenden Welle 166 sitzt, auf der eine Schraubenfeder 167 an einem Ende an dem Bolzen 165 und an dem andern am Winkelhebel 164 befestigt ist, einer Einrichtung 168, die drehbar in einer mit dem Winkelhebel aus einem Stück bestehenden Hülse
169 sitzt, und einem einstellbaren Bolzen 170, der auf einer Stütze 171 gehalten wird. Die/"inrichtung 168 hat eine Welle 172 mit einem üTockenstift 173 und einem Federhalter 174 am unteren Ende und einer Klammer 175 am oberen ünde, in der Bandmitnahmedrähte 176 senkrecht verteilt gerade neben der Tonrolle 142 gehalten werden. Eine Feder 177 drückt die Einrichtung 168 im Uhrzeigersinn gegenüber dem Winkelhebel 164, mit dem sie durch einen Stift 178 verbunden ist und, wie Fig. 7 und 8 zeigen, von einem Stift 179 am Winkelhebel 164 aufgehalten wird. Wenn das Solenoid 162 erregt wird, dreht sich der Winkelhebel im ^egenuhrzeigersinn. G-erade vor der Vollendung der Drehung, die durch die Ankerquerbewegung bestimmt wird, kommt der Nockenstijgt 173 mit dem Bolzen
170 in Kontakt. Infolge des sehr kleinen Radius vom Berührungspunkt zum Mittelpunkt des Federhalters 174 "erzeugt die restliche, geringe Drehung des Winkelhebels
009811/0998
164 eine verhältnismäßig weite Drehung der Einrichtung 168 in der Hülse 169 in Fig. 9 und. 10. Der Zweck dieser Verrichtung wird später bei der Beschreibung des Arbeitens der Kassette erläutert.
Eine Bandrückspuleinrichtung 185 hat einen Motor 186, der auf derselben Welle eine Schnecke 187 und eine Riemenscheibe 207 treibt. Die Schnecke 187 treibt über ein Schneckenread 188, ein Zahnrad 189 und ein Zahnrad 190 einen blocken 191· Das Schneckenrad 188' and das Zahnrad 189 sind miteinander verstiftet und drehen sich um einen Ständer 192, während das Zahnrad 190 und der Nocken 191 miteinander verstiftet auf der Welle 180 sitzen und sich in einer Lagerplatte 193 drehen, die von einem Halter 194vorsteht, der ebenfalls das Solenoid 162 trägt. Die Welle 180 ragt nach unten inmein Bodenlager und trägt die auf ihr befestigten Hocken 181 und 182, welche die Schalter 183 und 184 betätigen, üin weiterer Ständer trägt eine drehbare Welle 196, an der an ihrem unteren Teil ein einstellbarer Klemmhalter 197 und an deren oberem Teil ein Lagerblock 202 befestigt sind. Der Deutlichkeit halber ist die Welle 196 weggebrochen und der obere. Teil verschoben, wie der Pfeil in Fig. 7 und 9 anzeigt. ". Der Halter 197 trägt ein Fo-ckenfolgeorgan 198 und einen Träger 199 für eine Feder 200. Diese Feder ist an ihrem andere Snde an einem Stift befestigt, der auf einem Träger 194 sitzt, und dient dazu, die Welle 196 und die Teile auf ihr im ^egenuhrzeigersinn gegen den Nocken 191 vorzuspannen. Der Block 202 trägt eine Welle 203, die an ihrein einen -^nde eine Rüokspulrolle oder -scheibe 204 mit einer V-förmigen Nut und am andern Ende eine mit einer Scheibe 207 durch einen Hiemen 206 verbunene Riemenscheibe trägt· ■■-.-"■
009811/0998
, : , -; SADQBiOJNAk
1343052
Wenn der Motor 186 erregt wird, dreht sich die Tonrolle 204, während sie sich aus der Stellung der Fig. 7 in die der Fig. 9 und zurück in einer später zu beschreibenden Weise bewegt.
Gemäß x 'ig. 11 bis 16 sitzt auf dem Träger 122 eine Welle 215, die, etwa durch eine Stellschraube 216, in geeigneter Weise gegen Drehung gesichert ist. Die Welle 215 dient den frei beweglichen Einheiten 217 und 218 als Sitz.
Die Einheit 217 ist eine starre Einheit mit einem Reibrad 219, das mit dem Reibrad 141 zusammenwirkt, und einem Ritzel 220, das mit der Scheibe 219 für eine gleichförmi-Drehung mit dieser verbunden ist.
Die ^inheit 218 besteht aus einer Platte 221, an der Lager 222 und 223 befestigt sind. Das Lager 223 nimmt eine Vorrichtung 224 mit einem Zahnrad 225 auf, das fest auf der Welle 226 sitzt. EineFeder 227 ist an der Platte 221 bei 228 und der Plattform 100 bei 229 befestigt. .Die Feder setzt die Platte 221 in Uhrzeigersinn unter opannung, wie Fig. 12 zeigt.
Die Träger 122 und 123 halten weiter eine drehbare Einrichtung 4-230. üiese -Einrichtung hat eine Welle 231 niit einem Reibrad 232, das mit &r '.."eile 226 zusammenwirkt, eine Federwelle 233 und einen auf der V/elle sitzenden Nocken 234. Eine lose tun die Federwelle 233 celeste Spiralfeder 235 ist mit einem Ende an de'2 Bolzen 236 auf dem Reibrad 232 urid mit dem andern Ende an einem Bolzen
237 befestigt, der von dem Träger 125 vorsteht. -Oie Fesetzt die Einrichtung 230 im Jegenuhrzeigersinn in Fig. 13 unter Vorspannung. Die Drehung der Einrichtung in die-
009811/0998
8AD OFUQiHAt
- 16 - ■ . '■;
Sem Sinn wird in einer vorherbestimmten Ruhestellung von einer Vorrichtung 242 begrenzt. Die Vorrichtung besteht aus einer fest an dem Halter 129 sitzenden Einheit, der sich von dem Träger 124 erstreckt, und einer beweglichen Einheit, die unter anderem einen Arm 250 hat, der durch geeignete Mittel, etwa eine Ansatzschraube 239, drehbar auf dem Halter 124 sitzt. Mn Hockenfolgeorgan 251 an dem fc Arm 250 erfaßt den Hocken 234 und drückt diesen damit in seine Ruhestellung, wie vorstehend beschrieben ist.
Am Oberteil des Trägers 129 sitzt ein fester, genuteter Teil 253, der in ein gleitendes, genutetes Glied 254 faßt, das seinerseits von einem gleitenden, elektrisch nicht leitenden, beispielsweise aus Kunststoff bestehenden, genuteten Glied 255 aufgenommen wird. Ein auf dem Glied 255 sitzender Stift 256 ragt durch Schlitze 257 und 258 in die Glieder 253 und 254 und faßt in eine längliche Ausnehmung 252 im Arm 250. Das Glied 255 trägt weiter überlicherweise offene, elektrische Schalterkontakte 259 und 260. Wie ersichtlich, bewegen sich die Kontakte 259 r und 260 über eine Entfernung, die J-eich der Verstellung des Stifts 256 bei einer Umdrehung des Nockens 234ist, wodurch eine Bewegung des Arms 250 aus der voll ausgezogenen ^teilung in $*ig. 13 in die ^teilung 25OA in gestrichelten Linien bewirkt wird, die durch einen Pfeil angedeutet wird. Wie weiter ersichtlich, ist die Bewegung der Kontakte geradlinig;. Jeder Kontakt hat vorteilhaft einen Gleitschuh 251, um den Eingriff mit einer nichtmetallischen Hase 350 an jeder Kassette 90 zu erleichtern und den Eontakt in die Schließstellung durch Eingriff mit der Nase zu drücken. Wie in Fig.- 16 ge-
009811/0998 mo um - \ -.' ■ sad original
:- 17 -
zeigt ist, kann die Fase 350 in jede der beiden Stellungen (Stellung 35OA oder 35OB) geschoben werden, je nachdem, welcher Schalter zu betätigen ist; damit wird eine v/ahl der Schalterbetätigungen von Kassette zu Kassette geboten, die aufeinanderfolgende Betätigungen mit einer einstellbaren Zwischenzeit beider Schalter erlaubt. Die beiden Kontakte 259, 260 bilden einen Schalter 305, der später beschrieben wird.
Bine Feder 262 ist vorteilhaft an einem Ende mit dem Arm 250 bei 263 und am andern Ende mit einem Bolzen 264 verbunden, der von dem Träger 124 ausgeht. Die Feder dient zu einer Vorspannung des Arm 250 in Sichtung auf die voll ausgezogene ütellung in Fig. 13. .
Während gemäß der vorhergehenden Besehreibung und den -Zeichnungen die den Arbeitsablauf bewirkenden Mittel elektromechanisch gesteuert werden, können elektronisch betätigte Steuermittel ebenfalls im Rahmen der Erfindung benutzt werden. Zu diesem Zweck wird ein Tonsignal mit einer das ^lnde der Nachricht anzeigenden Frequenz dem Bana am Ende der aufgenommenen Nachricht aufgedrückt. Das Frequenzsignal wird in üblicher ¥eise dazu verwendet, den Arbeitsablaufmechanismus zu erregen und kann entweder der Tonspur für die auf dem Band aufgenommene Nachricht oder einer zweiten Tonspur auf dem Band aufgedrückt werden.
Gemäß Fig. 17 bis 20 wird nunmehr die Konstruktion der I-ia^netköpfe und der Druckrallenträger für die Tonrolle beschrieben. Hin Ständer 275 trägt einen Stift 276, der einen U-förmigen Halter 277 drehbar trägt. Die Vorderflä-
009811/0998
ehe des Halters trägt nahe ihrem unteren Ende in *'ig. 19 einen Stift 278 mit Kopf und darunter eine Einstellschraube 279. iiine Bewegung des Halters 277 im Gegenuhrzeigersinn hört auf, wenn die Schraube 279 an den Ständer 275 schlägt. Der "Halter 277 halt seinerseits mittels eines Stifts 230 drehbeweglich eine Druckrolle 281. Eine Drahtfeder 282, die durch ein Loch im Stift 230 geht, ^ drängt den Stift nach rechts in ^ ig. 17» Die hintere Fläche des Halters 277 hält drehbeweglich das Lager 156 auf* dem Bügel 155 (Fig. 7 bis 10). Sin Ständer 278 trägt eine Einheit 285 aus einer Platte 283 und einem geformten Arm 284· Ein Distanzstück 265 aus weichem Filz oder Gummi trennt die Einheit 235 von dem Halter 277. Ein Bolzen 286 erfaßt die Stütze 159.
Gemäß i'ig. 9 und 10 läßt eine Bewegung der ■"inheit 118 nach rechts die Einheit 285 sich in ihre senkrechte Stellung bewegen, ehe die Feder 161 zusammengedrückt wird, da die ^inheit keinen Widerstand leistet» An dieser Stelle kommt der Stift 153 mit der Schraube 154 in Kontakt. Bei. || Weiterbewegung der Einheit 118 dreht der Bügel 156 die ganze Vorrichtung aus Halter 277 und Einheit 235 im Uhrzeigersinn. Die Einheit 285 wird an einer Drehung im Uhrzeigersinn über die senkrechte ^teilung hinaus durch einen Ansatz 159A an dem Halter 159 gehindert, wie Fig. 17 zeigt, der an die Rückseite des Halters 277 anschlägt, wie xig. 18 zeigt, und damit \ird die restliche Bewegung der Einheit 118 von der Zusammenpressung der Feder 161 aufgenommen. Um sicherzustellen, daß die am freien Ende der Schraube 154 endende Einrichtung dem Stift 153 beim Rückhub folgt, setzt eine Feder 289 auf dem Stift 176
009811/0998
stimm e*s &Αύ Ä
die am Grund eines Schlitzes in dem Ständer 175 sitzt, die Vorrichtung im Gegenuhrzeigersinn unter Spannung, wie Pig. 20 erkennen läßt. Der Zweck des genannten Torgangs ist, sicherzustellen, daß die Bandköpfe 287 und 288 im wesentlichen in einer senkrechten Stellung sind, ehe sich einwärts auf die Kassette zu bewegen, und in dieser Stellung bleiben, wenn sie sich von der Kassette fortbewegen. Ein bei 293 drehbarer Arm 292 hat an seinem oberen Ende einen abgerundeten Knopf 294 und berührt an seinem unteren Ende einen Schalter 295. Mne Feder 296 spannt die Einheit im Uhrzeigersinn zuweiner Arbeitsstellung des Schalters 295. Wenn eine Kassette sich auf ihren Platz bewegt und dort ist, bewegt sich der Knopf 294 zurück. Der Schalter 295 kann sich dann frei in die andere Arbeitsstellung bewegen.
Jede Kassette 90 besteht aus zwei etwa gleichen, aber spiegelbildlichen Normteilen 301 und 302 , die zusammengesetzt zwei Hohlräume 303 und 304 begrenzen. In Hohlraum 303 halten Tragzapfen 30 6 und 306a die ^andtrommeln 307 und 308. Die Trommel 307 hat an ihrer abgewandten Seite (Fig. 18 und 20) eine das Band aufspulende Fläche 309. Die vordere Seite 310 hat eine -"ingnut, welche einen Neopren-Ring 511 aufnimmt. Die Spule 308 hat an ihrer abgewandten Seite eine das Band aufspulende fläche 312. Die vordere Seite hat denselben -durchmesser wie ö er Aussendui'chmesser des Ringes 311. Durch einen räumlichen Abstand der beiden DrehmittelpunLcte 306 und 306a der Bandspulen, der etwas kleiner als der Durchmesser des Ringes 311 ist, von der vorderen Seite 313 der Spule 308 Äird. eine Reibungsberührung zwischen den Spulen aufrechterhalten. Die candaufspulende Fläche 309 hat einen etwas
0 098 11/0998. jmmm gas . 8A0 obiginäl
kleineren Durchmesser als die Fläche 312. Ein Ausgleich als Folge des Unterschieds der Aufspulgeschwindigkeiten
wird dadurch erzielt, daß das Band 315 ziemlich lose auf der Spule "beim Beginn des Abspielens liegt. Das Band übt auf die Bandrolle keinen Zug aus, und wenn das Band von der Tonrolle 204 zurückgespult wird, wird das Band fest auf der Spule 307 aufgewickelt. Während der.Tonträger in der Beschreibung als "Band"und auch in den Ansprüchen der fe Einfachheit halber bezeichnet ist, versteht sich, daß die Erfindung auch die Verwendung von Magnetdraht umfaßt.
Wenn das- Band 315 von der*Spule 307 zur-Spule 308 läuft, geht es über die Bandführungen 316 und 317. Wände oder Rippen 318 und 319 schalten die Möglichkeit aus, daß das Band beim Zurückspulen flattert und mit dem Ring 311 auf der Spule 307 in Berührung kommt, besonders wenn die Tonrolle 142 den Bandüberschuß zurückzieht und freigibt, wie Fig. 18 zeigt. An dem Arm 129 ist eine Bandführung 290 so befestigt, daß sie zwischen den Bandköpfen hindurchgehen kann, wenn die Halter 129 und 284 sich gegeneinander bewegen. . : - ' ."'".""■'.
Bei der in Fig. 7 bis 19 gezeigten Bahdziehvorrichtung schwenken die Drähte 176 zuerst in eine Stellung hinter dem Band 315»wie ^ig. 21 zeigt. Diese Stellung entspricht der zuvor beschriebenen Arbeitsstelle, an der der Stift 173 mit dem Bolzen 170 in Berührung kommt. Ausschnitte 320 in beiden Formteilen 301 und -302 ermöglichen den Eintritt der Drähte. Am Ende der restlichen Drehung des v/inkelhebels 164 und der Sinheit 168 - Fig. 9 und 10 - haben die Drähte das Band aus der Kassette gezogen, wie I1Ig. 22 veranschaulicht. Der untere Draht
0 0 9811/0998 SADORIQiNAL
,iiSyp**«·
176 schiebt das Band gegen die 11OlIe 281 undgibt nach, während der obere Draht das Band etwas weiter schiebt, wieder begrenzt durch die Rolle 281. Es erhellt daraus, daß eine lineare Bewegung der Tonrolleneinheit 118 die Tonrolle 142 und die Bandführung 290 hinter das Band bringt» Bei der Rückkehr in die Stellung derF^ig. 21 geben die Drähte die Tonrolle 142 frei. Die Bandziehvorrichtung kann in gleicher Weise von einem liockenmechanismus gesteuert werden»
Fig» 18 zeigt, daß das Band jetzt teilweise beide Magnetköpfe 287 und 288 umschlingt. Diese TJmschlingung verbessert die Güte des Signals und erzeugt einen Zug,1 um ein Abgleiten von der Spüle 307 beim Band zu verhindern» Ebenso merzt in Führen des Bandes in dem verengten Abschnitt 291 ein Drehen an den Köpfen aus»
!•"it Bezug auf die ,Kassette zieht beim Abspielen die Tonrolle 142 das Band 315, welches die Spule 307 dreht, die ihrerseits die Spule 308 dreht, auf die sich das Band aufspult. Für das Zurückspulen dreht der Motor 186 die Tonrolle 204" (die durch die Wirkung des Zahnrad- und Nokkengetriebes in ^erührung mit dem Neoprenring 311 gebracht wird), wie der Pfeil in ^1Ig« 20 andeutet. Der Reibungstrieb des Ringes 311 an der vorderen Seite 313 der Trommel 308 dient nun dazu, den Bandablauf zu· steuern» ■
Der Hohlraum 304 hat G-leitöffnungen 321 in beiden Teilen 301 und 302 und nimmt das-Dia 52 in Ausrichtung mit den Offnungen auf» Die Unterkanten-wände des Hohlraums sind erweitert, um einen Fehler in der Ausrichtung zu der
0 0 9811/0998
BAD
SA3052
■■- 22 - ' " ■■■■■■■■'
(niczt gezeigten), zugehörigen Dia-Hebevorrichtung und/ oder geringe Abänderungen oder Abnutzung der Diabreite auszugleichen. Ein Hebel 325 an einem Ständer 324 wird in Uhrzeigerrichtung von einer leichten Feder 325 an einem ständer 326 unter Spannung gesetzt, bis ein Ansatz 327 an dem nebel 323 in Berührung mit der Kassettenwand kommt, wie aus Fig= 20 hervorgeht, Bs erhellt, daß das Einschieben eines Dias den Hebel 323 im öegenuhrzeigersinn unter Spannung setzt und das Dia danach durch Reibungskontakt halten läßt, bis die Kassette 90 in das Kastengehäuse 89a eingeschoben wird und das Dia freigibt. '. Ebenso ist ersichtlich, daß das Herausnehmen einer Kassette, die-nicht in Projektionsstellung ist, das Dia heruaszieht.
Die Kassette weist zwei weitere Kerkmale auf: eine ^eIteinstellskala 328 für das Abspielen des Bandes und einen Daumenausschnitt für das Herausnehmen des Dias. Das Dia kann auch durch Niederdrücken des Hebels 323 freigesetzt werden»
Die Beschreibung des Arbeitsablaufs beginnt mit gerade angefangener Dia-Projektion und Abspielen des Bandes. .Fig» 23 zeigt das elektrische Sehaltbild in dem Zustand dabei-Die ITockenbetätiger sind vereinfacht in ihrer Betätigung des zugehörigen Schalter dargestellt. Die Zeittafel aller Hocken ist schematisch in ^'ig. 24 wiedergegeben.
Der Hetzschalter 157 wird geschlossen. Die elektronische Toninstallation 62 und der Tonrollenmotor 143 werden in Betrieb gesetzt. Die Projektionslampe 330 (und ihr Lüfter) werden infolge des geschlossenen Kontakts 8-9 des Relais 331 angeschaltet.
00 98117 099 8 original·
In Fig. 11 bis 15#ist die Tonrollenanlage 118 in dem Augenblick gezeigt, in dem sie die Abspielsstellung erreicht. Die die Welle 226 an das Reibungsrad 322 ziehende Feder 227 läßt den Arm 250 sich auf die Kassette zu bewegen, wobei erdie Spannung der Federn 235 und 262 überwindet. Während das Abspielen vor sich geht, bewegt sich der Zeitmeßschalter 305 gegen die Sehaltnase 350. Wenn der Schalter 305 durch die Käse 350 geschlossen wird, wird das Abspielen, wie folgt, vollendet.
Das Schließen des Schalters 305 erregt ein Relais 332. Der Kontakt 4-5 des Relasis schließt sich, und der Antriebsmotor 101 läuft an, wodurch über den Nocken 109 und die Nockenfolgeorgane 113, 114 und 115 der Rückzug der Tonrollenanlage 118 eingeleitet wird. Die Magnetkopfeinrichtung 285 beginnt ebenfalls ihre BeweLtunr von dem Band fort in die Stellungen der ^ig. 1? und 20, wie durch den Pfeil angedeutet wird. Die Druckrolle 231 iribt das Band frei, ehe die Tonrolle 142 zurückgesogen wird. Das wird durch Bezugnahme auf Fig. 7 bis 10 klar.'Sobald die Stange 117 beginnt, ■ sich zu bewegen, wird ier Bügel 155 freigegeben, und die Feder 289 dreht die Einheit 285 um einen geringen, aber angemessenen Betrag. Die Tonrolle 142 wird etwas durch das Lockern der Feder 119 verzögert, die etwas stärker als die Feder 145 ist. ΐ/enn die Tonrollenanlage 113 sich zu bewegen anfängt, komxt der Ansatz 160 des Trägers 1-24. in berührung mit dem Kopf des Bolzens 158, und der Arm 284 dreht sich.
Gemäß ^ig. 11 bis 15 beseitigt die von ihrer Spannung entlastete Feder 227 den Druck der "./eile 226' auf das Reibrad 232 und erlaubt damit den Federn 233 und 262, eine platz-
009811/0998
liehe Rückkehr der Kontakte 259 und 260 zu bewirken. Jedoch bleibt das Relais 332 über seine Kontakte 1-2 und den Schalter 147 erregt. Dadurch bleibt der Antriebsmotor 101 über die Kontakte 4-5 des Relais 332 in Betrieb.
Nach einer sehr kurzen ^eit, während welcher der Motor 101 läuft, schaltet der Nocken 110 den Schalter 148 (Fig. 23) von den Kontakten 31 auf 1. Jetzt wird Spannung an den Aufspulmotor 186 über die Kontakte 4-5 des erregten Relais 332, den Halteschalter 334, den Schalter 148, die Kontakte 7-8 des Relais 3*52, 1-2 des Schalters 184 und den Haltesehalter 334 gelegt. Sobald der Aufspulmotor angelassen ist, legt der Schalter 184 seine Kontakte von 1 auf 3· Jetzt wird Spannung über den Schalter 184 und den Haltesehalter 334 an den Aufspulmotor gelegt, der weiterläuft.Die letzte Umschaltung ist notwendig, weil XKliifEiiig, nachdem der Schalter 184 arbeitet, der Schalter 147 seine Kontakte von 1 nach 3 legt, das Relais aberregt wird, seine Kontakte 4-5 sich öffnen und der An-. triebsmotor 101 angehalten wird.
Rückspulmotor 186 bringt über sein Getriebe und den Nokken 191 die Tonrolle 204 in berührung mit dem Neoprenring 311 in der Kassette, und das Band wird zurückgespult, wie Fig. 20 zeigt. Die Rüekspulzeit kann beispielsweise auf drei Sekunden unter Zugrundelegung der Abspielzeit des die Spule füllenden Bandes festgelegt
werden. Dann führt der Nocken 191 die Tonrolle 204 in die Aus-Stellung zurück. Kurz bevor dem Ende des Rückspulens legt der Nocken 181 den Schalter 183 an den Kontakt 3» Spannung wird über den Schalter 183 zugeführt, um den Antriebsmotor wieder anzulassen. Der Hocken 110 legt
0098 11/0998
den Schalter148 zurück an Kontakt 3. Am Ende des Rückspulens legt der Hocken 182 den Schalter zurück an den Kontakt 1 und hält den Rückspulmotor 186 an. Der Motor 101 bleibt nicht stehen, da er seine.^pnnung jetzt über die Kontakte 2-3 des Schalters 147, den Kassettenschalter 295, Kontakte 2-3 des Schalters 148 und den Halteschalter erhält. Sodann legt der Nocken 112 den Schalter 150 an den Kontakt 1 und erregt damit das Relais 331· Der Kontakt 4-5 des Relais schließt sich und setzt den Kassettenvorschub 72 in Betrieb, ^er Nocken 112 arbeitet die benötigte Zeit über für das doppelte Arbeitsspiel des Vorschubs 72 (Pig. 3D) und bringt die nächste Kassette in Stellung. Der Schalter 150 kehrt zum Kontakt 3 zurück, das Relais 33t wird aberregt und die Projektorlampe angeschaltet.
Kurz vor dem Ende des Arbeitsspiels für den Motor 101 legt der Nocken 111 den Schalter 149 an seinen Kontakt Spannung wird über die Kontakte 2-3 des Schalters 147 und den Bandzug-Slektromagneten 162 zugeführt»Das Band wird jetzt vor der Tonrolle 142 und der Führung 290 fortbewegt« Wenn der Nocken 109 die Tonrolle 142 und die Bandführung 290 in die Arbeitsstellung bringt, führt der Nokken 111 den Schalter 149 zum Kontakt 3 zurück. Die Feder 167 führt den BancLZug in die Aus-Stellung zurück. Schließlich legt der Bocken den Schalter 147 um, und der Motor 101 bleibt stehen. Da die Vorrichtung nunmehr sich in der Stellung befindet, die zu Beginn des Arbeitens beschrieben ist, istder Abspielzyklus vollendet,und der nächste Zyklus kann beginnen.
00981 1/09 9 8
Der Kasten braucht nicht mit Kassetten gefüllt zu sein. Venn ein leeres K-ssettenfach 89a in 3tellung kommt, wird der Schalter 295 in die Aus-Stellung gedrängt. Das unterbricht den Strom zum Motor 101 (der, wie erwähnt, in Betrieb gesetzt war, als der iTocken 112 den Sehalter Ϊ50 betätigte) und läßt das Relais 331 erregt. Die Lampe bleibt abgeschaltet, und der Vorschub 72 bringt den Ka- ^ sten so oft in die nächste Stellung, wie es nötig ist,
bis eine Kassette den Schalter 295 betätigt, der den Motor 101 anläßt, um den unterbrochenen -i'eil des Arbeitsspiels zu vollenden.
Es sind drei Steuerungen in die Schaltung aufgenommen, nämlich Sperrung, Wiederholung und Halten.
Das Betätigen des "Sperr-"Knopfs 335 verdoppelt die Tätigkeit des Meßschalters 305 am Ende des Abspielens und laßt den Zyklus des Antriebsmotors 101 beginnen.
Das Betätigen des "Wiederholung-" Knopfs 333 verhindert eine Erregung des Relais 331· Die Kassette bewegt sieh nicht. Die Lampe bleibt an, während der Motor 101 sein P Arbeitsspiel durchläuft, das Band wird zurückgespult, aus der Kassette gezogen und wiederholt das Abspielen.
Das Betätigen des "Halte-"Knopfs 334 hält einen oder beide Motoren 101 und 186 an. Das Abspielen wird vollendet, aber nicht wiederholt, weil der Schalter 305 von der Kassettennase 350 erfaßt wird. In dieser Lage teilt die An-■ triebswelle 226 ihre Reibung der Peder 227 .mit und gleitet deshalb auf dem Rad 232.
00 98 11 /0998
1. Das Netz ist abgeschaltet, und der Kasten ist in der "0"-Stellung.
2. Das Ne.tz wird angeschlossen und
das optische und das Ton-System werden in ^etrieb gesetzt,
der Motor für die Abspiel-Tonrolle versetzt die Tonrolle in Umdrehung,
Der Dia-Haltearm 73 geht nach oben, der Kasten wird in die Stellung "Kassette 1" gedreht, der Dia-Haltearm 73geht nach unten und bringt das Dia 50 nach unten.
die Abspiel-Tonrolle g fangt an, sich zu bewegen, die Bandziehvorrichtung erfaßt das Band, um es aus der Kassette und zu einer Druckrolle zu ziehen, die Abspiel-Tonrolle beendet die Bewegung in die Endstellung hinter dem Band, da die Kagnetköpfe und die Druckrolle sich hereinbewegen,
die Bandziehvorrichtung geht zurück, das Abspielen beginnt, und der Meßschalter beginnt seine Bewegung zu einem Steuerschalter hin. 3· Der Meßschalte"r betätigt den Steuerschalter und die Abspielarretierungen;
die Abspieltonrolle, die "Magnetkopfe und die Druckrolle gehen zurück;
der Rückspulmotor setzt die Rückspulrolle in-JBftrieb die Rückspulrolle bewegt sich zum Singriff mit der Bandtransportrolle in der Kassette und spult das Band zurück;
0 0 9811 /0998
19A3052
nach der längsten Rückspulzeit, die als erforderlich angenommen wiri, "bewegt sich die Rückspulrolle zurück und hält BXi',
der Dia-Haltearm 73 geht für eine Rückführung des Dias der Kassette Nr. 1 nach oben,
der Kasten wird in die Stellung "Nr. 2" gedreht; 4· Der Projektor ist für einen neuen Arbeitsablauf bereit.
Während die erläuterten Abbildungen einen Projektor mit einem sich drehenden Kassettenkasten oder einer Trommel zeigen, ist das Wesen der Erfindung in gleicher Weise auf einen betrieblich feststehenden, rechteckigen Kassettenkasten anwendbar.
Fig. 25 und 26 zeigen einen Projektor dieser Art. Um die Wiedergabe und Beschreibung zu vereinfachen, sind nur die Teile des Projektors gezeigt und beschrieben, die für das Verständnis der Erfindung wesentlich sind. Es sind dieselben Bezugszeichen zum Kennzeichnen der Teile .in Fig. 25 und 26 verwendet, die auch in den vorhergehenden Abbildungen benutzt sind, und es wird besonders auf die Fig. 6, 8 und 18 Bezug genommen»
- Der Projektor gemäß Fig. 25 und 26 benutzt eines Kassette 90 der schon beschriebenen Art. Die Kassette kann Nasen für die elektro-mechanische Steuerung des Arbeitsablaufs wie beschrieben haben, sie kann aber auch keine solchen Nasen haben, wenn der Zyklus durch Frequenzsignale gesteuert wird, die der Nachrichtentonspur oder einer zweiten B Tonspur aufgedrückt werden, wie auch schon beschrieben ist.
0098 11/0998
■- 29 -
Wie die Abbildung zeigt, ist eine Anzahl Kassetten in einen rechteckigen Kasten gesetzt, der einen Teil des Projektorgehäuses 510 bilden kann, aber vorteilhaft ein gesonderter, in das Gehäuse eins.etzbarer Kasten ist. Alle Kassetten sind anfänglich in der Stellung X und können mit ihren Dias, eine nach der andern, in die Vorführstellung Y mittels eines Schiebers 500 gebracht werden. Der Schieber hat Arme 500a und 5OGb, der in einen Haken-
-500c
teil ausläuft, um in Verbindung mit dem Arm 500a einen Zwischenraum zu bilden, um due Kassetten in Stellung zu halten» .
Das Einschieben der Kassette mit einem Dia darin betätigt einen Schalter 295, der über einen Hebel 294 die elektrisch betriebene Einstellvorrichtung betätigt (wie schon beschrieben, aber in der Abbildung der Einfachheit halber nicht gezeigt ist), um die in den lagern 121 und 124 auf der Platte 120 sitzende Tonrolle 142 in die das Band antreibende Stellung zu bringen. Die Tonrollenbewegungen sind durch die Pfeile "a" und "b" im Diagramm A angezeigt.Wie. aus der vorhergehenden Beschreibung xhxx ersichtlich ist, erfaßt die Tonrolle das Band 315 während ihrer Bewegung "a" und nähert das Band der losen Rolle 281 am Ende der Bewegung "b", um das Band an einem Löschkopf 287 über die Führung 290 und den Aufnahmeoder■Abspielkopf 288 vorbeizuführen. Am Ende der Nachricht betätigt entweder eine elektro-mechanische Steuerung mittels der Fasen an der Kassette (Fig. 18, 19, 20) oder ein Frequenzsignal auf dem Band die Einstellvorrichtung zum Führen de*' Tonrolle durch die Bewegungen "c" und "d" des Diagramms A, wodurch die Tonrolle von dem Band
00981 1/0998
abgezogen und ihre Ruhestellung zurückgeführt wird. Bleichzeitig wird der Aufspulmotor 186, der die Rückspulrolle 204 mittels eines Riemens .206 treibt, auge- . lassen, wie schon beschrieben ist, um die obere Spule 309 in der Kassette 90 zu erfassen und das Band zurückzuspulen. Bei Rückkehr des Rückspulmotors in seine Anfangsstellung gibt der Motor einen (nicht gezeichneten) _ Sperrteil frei, um. die Bedienungsperson die Kassette 90 aus der Vorführstellung Y in die Stellung X in dem Kasten mittels des Schiebers 500 bringen zu lassen.
Wie Fig, 26 zeigt, sitzt die Tonrolle auf einer gewöhnlichen Welle mit einem Schwungrad 140 und wird über den Riemen 144 vom Motor 143 angetrieben, um die Antriebskraft für das Bewegen des Bandes zu bilden.
Fig« 27 und 28 zeigen eine gleiche Art Projektor, d.h. einen Projektor mit einem betrieblich feststehenden, rechteckigen Kasten , abgesehen davon, daß bei dem Projektor der Fig. 27 und 28 das Diapositiv aus der Kassette für die Projektion herausgezogen und in die Kassette W am Ende der Vorführung zurückgeschoben wird, wie es oben beschrieben wurde.
Im einzelnen betätigt, wenn eine Kassette aus der Stellung X in dem Kasten in die Vorführstellung Y mittels des Schiebers 500 bewegt wird, die Kassette wieder den Schalter 295, um die elektrische Einstellvorrichtung für die Tonrolle in &an zu setzen und das Zurückziehen des Bandes aus der Kassette und die Bewegung der Tonrolle in Antriebseingriff mit dem Band zu bewirken. Die Beta- ' tigung des Schalters 295 erregt auch ein zweites Solenoid 501, das einen Hebel 502 betätigt. Als Folge davon erfaßt der Hebel einen Haken-503 und bewegt diesen in
00 98 11 /0998
die Stellung zur Freigabe des Dias aus der Kassette, so daß das Dia aus der Kassette in die Vorführstellung fallen kann, wobei das Schwenken eines Hebels 504 gegen die Wirkung einer Feder 511 eine solches Fallen des Dias ermöglicht. Fig. 27 zeigt das Dia in der Vorführstellung in gestrichelten Linien. ·
Am Ende der Nachricht wird die Vorrichtung für den Arbeitsablauf in umgekehrter Richtung entweder durch ein Frequenzsignal auf dem Band oder dirch eine elektromechanische Einrichtung, wie zuvor beschrieben, ausgelöst, um die Freigabe des Bandes und sein Zurückspulen in der Kassette zu bewirken. Außerdem löst die Vorrichtung für den Arbeitsablauf in umgekehrter Richtung das Solenoid 501 aus, das seinerseits den Hebel 504 im G-egenuhrzeigersinn schwingen läßt, wodurch das Dia in die Kassette in der vorbeschriebenen Weise zurückgeschoben wird.
Während es für die meisten Zwecke genügt, nur.ein Bild zusammen mit einer hörbaren Nachricht zu zeigen, gibt es gewisse Anwendungen, wie Unterricht und marehe Arten von Instruktionen, in denen es wünschenswert ist, der Zuhörerschaft mehr als eine Bildnachricht beim ^bspielen der hörbaren Nachricht vorzuführen. Beispielsweise kann es von Wert sein, ein zweites oder ein drittes Dia zu zeigen, das eine Situation sghildert,welche zu der des erstens Dias in Beziehung steht oder dieser zeitlich folgt, oder eine kurze Folge von Filmaufnahmen vorzuführen, die eine dynamische Seite oder Einzelheit der Bildnachricht schildert.
0098 1 1/099 8
BADORlGtNAL
.Fig. 29 zeigt schematisch eine Steueranlage für die Verteilung von Zeit zwischen einem Haupt-Ton-Dia-Projektor und einem oder mehreren Neben-Ton-Dia-Projektoren. Gezeigt ist eine Anordnung, bei der ein Multiprojektor-Steuerkasten 410 mit einem Haupt-Ton-Dia-Projektor verbunden ist, der allgemeine bei 412 gezeigt ist und einen Ton-Dia-Projektor 414'der oben beschriebenen Art, ein Vorsatzgerät 416 zur Umänderung des Projektors für eine Aufnähme der Ton-Dia-Kassetten, wie beschrieben, und ein Magazin 418 für eine Anzahl ,Kassetten 90 hat. Das Magazin kann entweder ein sich d rehendes, rundes Magazin des Karussä.-Typs oder ein rechteckiger Kasten sein. Der Steuerkasten ist über geeignete Kabel mit einem ersten, üblichen, automatischen Dia-Projektor 420 ohne Tongerät verbunden, der ebenfalls ein Karussel-Magazin oder einen rechteckigen Kasten haben kann, und mit einem zweiten Projektor 422 verbunden, der entweder ein üblicher, automatischer Dia-Projektor oder ein üblicher Filmprojektor , sein kann, und ebenfalls mit einer Fotorelaisbox 224, die ■ mit der Projektorlinse des Filmprojektors zusammenarbeitet, Die Projektoren 420 und 422 bilden die Nebenprojektoren der Multdmedienanlage.
Den Steuerkasten kann man sich als geeignete Schaltungen für den Wechsel der Projektion vom Hauptprojektor auf einen oder den anderen liebenprojektor für bestimmte Zeiträume enthaltend vorstellen, während das Abspielen des Tons durch den ^auptprojektor fortgesetzt wird.
Die Steuerung des Wechsels der Projektion bei Beginn und am ^nde der Tonnachricht durch die Gegenzyklus-Vorrichtung
0 0 9 Öl 1 /0998
kann elektromechanisch durch Nasen an den Kassetten, wie oben beschrieben, oder durch Prequenztonsignale bewirkt werden, Eine Steuerung durch derartigen Signale geht durch ein Aufdrücken eines Ende-der Nachricht-Signals entweder auf das Band am Ende der Nachricht oder auf eine zweite Tonspur auf dem Band vor sich» Zwei weitere Tonfrequenzsignale werden dem Band an ausgewählten Zwischenstellen der aufgenommenen Nachricht aufgedruckt.
Die beiden Tonzwischensignale können dieselbe Frequeni, etwa 30 Hz, haben, müssen aber eine Frequenz haben, die sich genügend von der des Ende-der Nachricht-Tonsignals unterscheidet, welche die Frequenz des Starkstromnetzes, etwa 50 oder 60 Hz sein kanne Die 30 Hz-Signale werden dazu benutzt, den Arbeitsablauf des ersten und zweiten Nebenprojektors zum Teilen der Zeit für die hörbare Nachricht zu steuern, und das Ende-der-Nachricht-Signal wird dazu benutzt, die Projektoren am Ende der Nachricht und bei Beginn des neuen Arbeitsablaufs zu steuern.
009 8 1 1/09 9 8

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    Ton-Dia-Projektor für Kassetten mit je einem Gehäuse, das einen drehbaren Halter zum Auf- und Abspulen eines magnetischen Bandes und ein Abteil zur vorübergehenden Aufnahme eines Diapositivs hat, gekennzeichnet durch die Kombination einer Einstellvorrichtung (80) für sich nach-
    ™ einander bewegende Kassetten (90) in eine Vorführetellung und aus ihr heraus mit einem Linsensystem (49» 51) zum Projizieren von Dias, einem Tonsystem (62) zum Abspielen auf einem Magnetband aufgenommenen Tons oder zur Aufnahme von Ton auf einem solchen Band, wobei das Tonsystem einen in eine und aus einer Stellung heraus beweglichen Tonkopf (277, 288) hat, der'mit dem -^and in einer Kassette (90) in der Vorführstellung zusammenwirkt, und die Einstellvorrichtung einen Träger (81) für eine Anzahl Kassetten (90) hat, zu der eine Zuführung (73, 75» 76) zum vorübergehenden Halten der Kassetten in ge-
    fc genseitig festgelegter Beziehung und ein Antrieb (101) für die Kassetten, eine nach der andern, von dem Halter in die und aus der Vorführstellung gehören, wobei das Linsensystem (49, 51) so angeordnet ist, daß es ein Dia (50) der Kassette in der Vorführstellung projizieren kann, Antriebsmittel für den Tonkopf in und außer Eingriff mit dem Band in einer Kassette in der Vorführstellung, einer Bandabspieleinrichtung (62), einer für alle Kassetten gemeinsamen Rückspuleinrichtung (185) und einer periodisch arbeitenden Vorrichtung, die das Linsensystem und das Tonsystem in Betrieb setzt, die sich folgenden
    0098 11/09 98
    Kassetten in die Vorführstellung bringt, die Bandabspielfcorrichtung in Gang setzt, den Antrieb für die Tonköpfe zu deren Bewegung außer Eingriff mit dem Band anläßt, die Bandabspielvorrichtung abstellt, die Bandrückspulvorrichtung anstellt und in vorherbestimmter Folge und zeitlicher Beziehung wieder abstellt.
    2· Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (44) einen Schlitz (46) hat, welcher ein Dia aus der Kassette (90) in der Vorführstellung in die Projektionsstellung hindurchtreten läßt, aber das Gehäuse mit dem Band darin aufhält, und daß der Kasten-(8Ϊ) die Einstellvorrichtung (73, 75» 76) aufnimmt und beweglich von dem Halter (47) getragen wird, um aufeinanderfolgende Kassetten in Deckung mit dem Schlitz (46) zu bringen, damit das betreffende Dax in die Projektionsstellung gehen kann, wobei die Deckungsstellung einer Kassette deren Vorführstellung bildet, und daß eine Diarückführung (76, 76a) ein Dia in der Projektionsstellung in die zugehörige Kassette zurückführt und ebenfalls von der periodischen Vorrichtung betätigt wird.
    3· Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten (83) eine Anzahl Trennwäde (89) an einer Seite enthält, von denen je zwei benachbarte Wände zwischen sich ein Kassettenabteil bilden, das am Eoden offen ist, und daß der Halter (47) neben der offenen Seite des Kastens sitzt, um alle Dias in der Kassette mit Ausnahme des Dias zurückzuhalten, das in Decksung mit dem Schlitz (46) steht.
    0098 1 1 /099S
    - 36 - ■-■■■;
    4. Ton-Dia-Projektor naxh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasten (83) die Form einer Trommel (80) hat und drehbar auf dem Halter (81) sitzt, wobei das Fach (89a) und der Durchtrittsschlitz (46) etwa radial zur Drehachse der Trommel stehen»
    5v Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter eine obere (47) und eine untere Plattform (42), von denen die obere (47) den Durchtrittsschlitz (46) enthält, und daß der Kasten (83).beweglich auf der oberen Plattform gehalten wird, so daß
    ein Dia in einer Kassette, das sich mit dem Schlitz deckt, durch diesen hindurch auf die untere Plattform (42) gelangen kann.
    6. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dia-Rückführung einen beweglich, in Eingriff mit einem Dia in Deckung mit dem Schlitz (4$) für dessen Unterstützung zu bringenden Arm (73) hat, dessen Bewegung zur unteren Plattform (42) das gehaltene Dia (50) absinken und dessen Bewegung zur oberen Plattform (47)
    P das Dia in das Fach (89a) der betreffenden Kassette treten läßt, wobei die periodisch arbeitende Vorrichtung eine Steuereinrichtung (72) für die Armbewegungen in einer vorherbestimmten Folge und Zeitfolge hat.
    7. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-' net, daß die Bandabspieleinrichtung (62) eine Tonrolle (142), eine Halteeinrichtung (138) für diese für axiale und Drehbewegung, einen mit der Tonrolle gekuppelten Antrieb (143) für einen axialen und Drehantrieb, eine,Bandziehvorrichtung (162-168) hat, die mit dem Band in einer
    0 0 981 1 /0998
    Kassette (90) in der Vorführstellung in Eingriff kommen kann, um einen Teil des Bandes (315) aus der Ruhestellung in eine Eingriffsstellung mit der Tonrolle (142) zu ziehen, wobei die Vorrichtung für den periodischen Ablauf eine Steuerung (172, 173, 176) für die Bewegung der Tonrolle und der Bandζieheinrichtung hat, um in vorherbestimmter Reihenfolge und Zeitspanne das Herausziehen eines Bandteils aus der Kassette (90), eine axiale Verstellung der Tonrolle (142) in eine Stellung hinter dem Band (315) re~ lativ zu der betreffenden Kassette und in Eingriff mit" dem Band für dessen Antrieb, dann das Zurückziehen der Bandziehvorrichtung (162-168) vom Band und schließlich ein Zurückgehen der Tonrolle aus der Eingriffsstellung zu bewirken, wobei der herausgezogene Bandteil für den Rückgang in die zugehörige Kassette freigegeben wird.
    8. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandziehvorrichtung (162-168) einen Greifer hat, der zwischen einer zurückgezogenen Stellung entfernt von dem Band (315) und einer vorderen Stellung zum Erfassen des Bandteils beweglich ist, um ihn aus dem Kassettengehäuse bei einer Bewegung der Greifer in die vordere Stellung zu ziehen, wobei die Steuerung (172, 173, 176) die Bewegungen der Tonrolle (142) und des Bandgreifers
    in der vorherbestimmten Reihenfolge und Zeitspanne:steuern»
    9. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 8,-dadurch gekennzeichnet, daß der Bandgreifer Greiferteile hat, die sich zwischen dem Bandteil und dem Kassett^engehäuse .in der vorderen Stellung des Greifers erstrecken.
    0 9 8 11/0998
    10. · - 58 -
    10. Ton-Dia-ProJektor nach Ansprach 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den periodischen Ab-
    (285)
    lauf eine Steuerung zum Steuern der Bewegungseinrichtung für die Tonköpfe (287, 288) in Eingriff mit dem Band (315) hat, wenn die Rückspulrolle hinter den Bandteil gebracht wird.
    1-1, Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-™ net, daß die Bandrückspuleinrichtung (185) ein Rückspulglied hat, das in und außer Eingriff mit dem drehbaren Halter (158) für das Band in eine Kassette in der Vorführstellung und einen Antrieb für das Rückspulglied hat, wobei die Vorrichtung für den periodischiah Ablauf eine Rückspulsteuerung hat, welche die Bewegung des Rückspulglieds in die Eingriffsstellung und ihre Rückführung daraus in vorherbestimmter Reihenfolge und Zeitspanne bewirkt. .
    12V Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeieh-
    ' net, daß das Rückspulglied eine 2-olle (204) in Form ei- W nes Antriebsrades und der drehbare Halter eine Vorratsrolle hat, die von der -^uckspulsteuerung in und außer Drehung versetzt werden kann, welche einen reibenden Δίη-griff mit dem Umfangsrand der Vorratsrolle herstellt.
    13» Toh-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den periodischen Ablauf eß.-' nen Zeitschalter (305) zum Steuern des Arbextsablaufe der Rückspuleinrichtung derJaückspuleiuEichtung (185) und der'Abspielvorrichtung (118) hat, wobei der Zeitschalter einen Schalterbetätiger an jeder Kassette (90)
    00981 1/0998
    und einen gewöhnlichen Steuerschalter hat, der von der Rückspuleinrichtung (.185) getragen wird und durch die Einrichtung bei ihrem Inbetriebsetzen gegen den Schalterbetätiger zum Schalten des Steuerschalters zu einer vorherbestimmten Zeit nach dem Inbetriebsetzen der Rückspuleinrichtung zu bewegen ist-, wobei das Betätigen des Steuerschalters die Abspieleinrichtung (118) anhält und die Rückspuleinrichtung für den genannten' Zweck in Gang setzt.
    14. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 2·, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den periodischen Ablauf einenAntrieb für das schrittweise Bewegen des Kastens (83) , um nacheinander Kassetten (90) in die Vorführstellung zu bringen, und eine Steuerung hat, die zuerst den Kasten für eine Bewegung über einen Teilschritt, dann die Diarückführeinrichtung für das Rückführen eines Dias, in die Vorführstellung und wieder den Kastenantrieb für den restlichen Schritt steuert.
    15. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonanlage (118) weiter Banddruckrollen (281) besitzt, die mit dem Band (315) in Eingriff kommen können, um es um den Tonkopf (287) zuwickeln, und daß die Vorrichtung für den periodischen Ablauf eine Steuerung
    -^SSUmBewegen der Andruckrollen in Eingriff mit dem Band etwa gleichzeitig mit der Bewegung des Tonkopfs zur Anlage an das Band hat.
    009811 /0998
    19A3Ö52
    16. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für den periodischen Ablauf eine Wiederholungsschaltung (333 - Pig· 23) umfaßt, deren Inbetriebnahme ein wiederholteey Abspielen des Bandes (315) in einer Kassette (90) in der Vorführstellung bewirkt, währeol die Projektion des Dias in der Kassette andauert.
    17.. Ton-Dia-Projektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- " net, daß die Haltevorrichtung einen Kasten (83) hat, aus dem die Kassetten (90) nach Wahl in die Vorführstellung zum ABspielen des Tons und Projektion in dieser Stellung gebracht werden können.
    18. Diapositiv-Kassette für einen Ton-Dia-Projekt&r gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination eines Gehäuses mit einem ersten und einem zweiten Fach (89a)». von denen das zweite zur Augfnähme eines Dias (50) dient, mit einer Bandzuführspule und einer Bandauf wie|:elspule, die in demersten Fachsitzen, mit einer im ersten Faxh angeordneten Bandführung von einer Spule zur andeim, wobei die Wände des Gehäuses, die das erste Fach bilden, eine Öffnung enthalten,die einen Teil des Bandes (315) zwischen den beiden Spulen für einen Abspiel- und einen Rückspulantrieb offen legen und die Gehäuse-wände das zweite Fach begrenzen und eine Öffnung für das Heraus-'
    , nehmen des Dias aus dem ersten Fach und seine Rückführung in dieses enthalten.
    19. Kassette nach Anspruch 18 , dadurch gekennzeichnet,, daß das erste und zweite Fach in nahezu einer Ebene im Kasse tten-gehäuse angjieordnet sind.
    0098 11/0998
    20. Kassette nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das G-ehäuae im wesentlichen Rechteckform (83) hat, wobei das -erste Fach (89a) das obere Fach in der Arbeitsstellung der Kassette (90) und die -Austritts- und Rückführöffnunge für das Dia ein Schlitz (46) in der TJnterkante des Gehäuses ist.
    β Kassette nach Anspruch 18 mit einer abnehmbaren Haltevorrichtung für das Dia im zweiten Fach für ein vorübergehendes Halten des Dias, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung durch Einsetzen der Kassette in die Ausrichteinrichtung der Haltevorrichtung automatisch freigegeben wird.
    22· Kassette nach AnSpruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Zeitmeßeinrichtung (305), die von der Kassette gehalten wird, zum Regeln der Zeit für den Abspielantrieb und den Rückspulantrieb hat, die mit dem Band (315) im ersten Fach der Kassette (90) in Eingriff kommt.
    23· Kassette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die"Zeitmeßeinrichtung (305) einstellbar auf dem Kassettengehäuse (83) für eine Änderung der Perioden sitzt, die von der Meßeinrichtung abgefühlt werden.
    24. Mehrfachprojektorsystem, gekennzeichnet durch die,Kombination eines Ton-Dia-Hauptprojektors zum Projizieren und Abspielen einer Folge von Darbietungen, die je aus einer Bildnachricht auf einem Dax.und einer hörbaren, auf einem Tonträger aufgenommenen Najshricht bestehen, mit einem Nebenprojektor zum Projizieren einer Folge von Bildnachrichten und einer automatischen Vorrichtung für
    00 98 11/0998
    19Λ3052
    . den periodischen Ablauf, die den Hauptprojektor und den Nebenprojektor steuert, wobei die Vorrichtung für den periodischen Ablauf so programmiert ist, daß sie den Hauptprojektorzum Abspielen und Projizieren einer Vorführung in Betrieb setzt,
    dann die Projketion durch den Hauptprojektor nach einer ersten vorherbestimmten Zeitspanne unterbricht, während sie das Abspielen fortsetzt, und etwa gleichzeitig den
    ™ Nebenprojektor für eine Projfkfcion anschaltet, danach das Abspielen durch den Hauptprojektor und die Projektion durch den Nebenprojektor am Ende einer vorherbestimmten Zeitspanne unterbricht und sowohl den Hauptprojektor für das Projizieren und Abspielen einer anderen Darbietung und den Nebenprojektor zum Projizieren einer weiteren Bildnachricht fortsehaltet, wodurch beide Projektoren für ein weiteres Arbeitsspiel vorbereitet werden.
    25. Mehrfachprojektorsystem nach Anspruch 24 mit einem zweiten Nebenprojektor zum Projizieren einer Folge von BiId-
    . nachrichten, dadurch gekennzeichnet, daß es weiter so programmiert ist, daß der zweite Nebenprojektor zum Projizieren während der Abspielzeit des Hauptprojektors betrieben waird, dann die Projektion durch türen zweiten Nebenprojektor nach einer vorherbestimmten Zeit unterbrochen und danach der zweite Nebenprojektor für das • Projizieren der nächsten Bildnachricht betrieben wird.
    009811/0998
    Leerseite
DE19691943052 1968-09-03 1969-08-23 Projektor fuer feststehende Bilder mit Tonwiedergabe Pending DE1943052A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US75702368A 1968-09-03 1968-09-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1943052A1 true DE1943052A1 (de) 1970-03-12

Family

ID=25046041

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691943052 Pending DE1943052A1 (de) 1968-09-03 1969-08-23 Projektor fuer feststehende Bilder mit Tonwiedergabe

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3561856A (de)
CA (1) CA926166A (de)
CH (1) CH508224A (de)
DE (1) DE1943052A1 (de)
FR (1) FR2017252A1 (de)
GB (1) GB1259142A (de)
NL (1) NL6913455A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2164727A1 (de) * 1970-12-31 1972-07-13 Sato S Gerät zur simultanen Bild- und Tonwiedergabe
GB2161623B (en) * 1981-12-31 1986-07-23 Bell & Howell Co Slide projector control apparatus
IT1178833B (it) * 1984-01-20 1987-09-16 Silma Spa Montadura per diapositive sonorizzabili ed apparecchio di proiezione registrazione e riproduzione sonora per diapositive utilizzanti tale montadura

Also Published As

Publication number Publication date
US3561856A (en) 1971-02-09
GB1259142A (de) 1972-01-05
NL6913455A (de) 1970-03-05
CH508224A (de) 1971-05-31
CA926166A (en) 1973-05-15
FR2017252A1 (de) 1970-05-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE633160C (de) Vorrichtung zur Aufnahme bzw. Wiedergabe von Tonaufzeichnungen
DE2438697C3 (de) Automatische Abstelleinrichtung für ein Magnetbandgerät
DE1943052A1 (de) Projektor fuer feststehende Bilder mit Tonwiedergabe
DE2705906A1 (de) Kassetten-magnetbandaufzeichnungsgeraet
DE1906187A1 (de) Geraet zum Photographieren von Dokumenten
DE2438482A1 (de) Bremseinrichtung fuer magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegeraet
DE1139376B (de) Apparat zur gleichzeitigen Wiedergabe von Ton- und dazugehoerigen Bildaufzeichnungen
DE1196878B (de) Kassette fuer die Wiedergabe durchsichtiger Bilder und die Tonwiedergabe von einem Tonband
DE1422687C (de) Filmvorführgerät
DE2420696C3 (de)
EP0139778A1 (de) Anordnung zum Betrachten von Bildkarten und koordinierten Aufzeichnen und/oder Abspielen von Toninformationen
DE1149242B (de) Geraet zum Projizieren von Bildtonfilmen
DE1422687B2 (de) Filmvorfuehrgeraet
DE1196501B (de) Filmprojektor
DE1161132B (de) Vorrichtung zum automatischen Auswaehlen und Wiedergeben von Tonfilmen aus einem Vorratsstapel
AT221300B (de) Automatische, durch Münzeinwurf betätigbare Vorrichtung zum Abspielen eines Tonfilms
DE1260304B (de) Kinematographisches Projektionsgeraet fuer automatische Filmwahl mit feststehendem Projektor
DE277297C (de)
DE2026583A1 (de) Aufwickeleinrichtung
DE445700C (de) Wiedergabe-Kinematograph mit zum Vorfuehren und Umspulen der Filme gleichbleibender Antriebs-Drehrichtung
DE1290807B (de) Kinofilmprojektor
DE1772805A1 (de) Filmspeichereinrichtung fuer Kinoprojektor
DE1191687B (de) Filmprojektionsgeraet, insbesondere Tonfilmprojektionsgeraet
DE2138293A1 (de) Magnetband Videoaufzeichnungs und Wiedergabegerat
DE1235736B (de) Magazin fuer ein Filmprojektionsgeraet