DE1139376B - Apparat zur gleichzeitigen Wiedergabe von Ton- und dazugehoerigen Bildaufzeichnungen - Google Patents

Apparat zur gleichzeitigen Wiedergabe von Ton- und dazugehoerigen Bildaufzeichnungen

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DE1139376B
DE1139376B DEG26182A DEG0026182A DE1139376B DE 1139376 B DE1139376 B DE 1139376B DE G26182 A DEG26182 A DE G26182A DE G0026182 A DEG0026182 A DE G0026182A DE 1139376 B DE1139376 B DE 1139376B
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DE
Germany
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film
leader
sound
electromagnet
sound film
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Pending
Application number
DEG26182A
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English (en)
Inventor
Gerard Michel Godin
Roland Raymond Bourg
Roger Irenee Perier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROGER IRENEE PERIER
ROLAND RAYMOND BOURG
Original Assignee
ROGER IRENEE PERIER
ROLAND RAYMOND BOURG
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Publication date
Application filed by ROGER IRENEE PERIER, ROLAND RAYMOND BOURG filed Critical ROGER IRENEE PERIER
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/6895Automatic tape changing arrangements
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/16Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like
    • G07F17/163Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for devices exhibiting advertisements, announcements, pictures or the like for film projection apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Apparat zur gleichzeitigen Wiedergabe von Ton- und dazugehörigen Bildaufzeichnungen, der eine Anzahl von Vorratsspulen für die Tonfilme enthält und mit einer Wählvorrichtung zur Auswahl eines bestimmten Filmes ausgerüstet ist, insbesondere mit Betätigung durch Münzeneinwurf.
Es ist bereits ein Apparat zur gleichzeitigen Wiedergabe von Ton- und dazugehörigen Bildaufzeichnungen bekanntgeworden, der eine Anzahl von Vorratsspulen für die Tonfilme enthält und mit einer Wähleinrichtung zur Auswahl eines bestimmten Filmes ausgerüstet ist. Hierbei ist für jeden Film eine Vorratsspule und eine Aufwickelspule vorgesehen, nicht jedoch eine für alle Filme gemeinsame Aufwickelspule. Die Auswahl der Filme: erfolgt durch Verschiebung eines Hebels in Richtung einer geradlinigen Achse, auf der die Vorratsspulen angeordnet sind. Diese Anordnung ist verhältnismäßig kompliziert, teuer und störanfällig. Darüber hinaus handelt es sich um einen Kinoprojektor, der keinen eingebauten Bildschirm hat.
Gegenstand eines älteren Patentes ist ein Apparat, bei dem ein bestimmter aus einer größeren Anzahl von Filmen ausgewählter Einzelfilm nach Einwurf einer Münze und Tastendruck vorgeführt wird, bei dem die Wähleinrichtung den Film aus der Wartestellung in die Projektionsstellung befördert, und bei dem der Film auf einen mit dem Apparat verbundenen Bildschirm projiziert wird. Die Filme sind hierbei in Magazinen enthalten, die am Ende von Hebeln sitzen, welche in der gleichen Weise angeordnet sind wie die Typenhebel einer Schreibmaschine. Auch diese Einrichtung ist verhältnismäßig kompliziert und störanfällig.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Vorratsspulen auf einem drehbaren, durch die Wähleinrichtung betätigten Träger (Karussell) angeordnet sind und daß der Apparat erne für alle Vorratsspulen gemeinsame Aufwickelspule enthält. Hierdurch wird eine besonders einfache, billige und betriebssichere Vorrichtung erzielt.
Es ist eine Rückspulvorrichtung für den Tonfilm vorgesehen, die diesen nach beendeter Vorführung zurückspult, so daß bei der nächsten Benutzung sämtliche Filme einschließlich des soeben, vorgeführten Films zur Wiedergabe bereitstehen.
Einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 ist die Vorderansicht eines Apparates (Automaten) nach der Erfindung;
Fig. 2 ist ein schematischer Querschnitt des Automaten;
von Ton- und dazugehörigen
Bildaufzeichnungen
Anmelder:
Gerard Michel Godin,
Roland Raymond Bourg
und Roger Irenee Perier, Paris
Vertreter: Dipl.-Ing. G. W. Schmidt, Patentanwalt,
München 5, Buttermelcherstr. 19
Gerard Michel Godin, Roland Raymond Bourg
und Roger Irenee Perier, Paris,
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 3 ist ein vergrößerter Teilquerschnitt einer abgeänderten Ausführungsform;
Fig. 4 zeigt in Ansicht die ineinandergreifenden Enden des Tonfilms und des Vorspanns für die Ausführungsform nach Fig. 3.
Die Vorderansicht der Fig. 1 zeigt den Münzeinwurfschlitz 30, den transparenten Bildschirm 27, die Tasten oder Knöpfe des Wählers 28 und die Lautsprecheröffnung 31.
Der Querschnitt der Fig. 2 zeigt die Vorrichtung im Ruhezustand. Sie enthält eine horizontale Platte 7, an der ein Karussell oder eine Platte 6 durch die mit ihr verbundene Achse O1 drehbar gelagert ist. Die
drehbare Platte 6 trägt an ihrem Umfang eine Mehrzahl von Filmspulen 10, deren jede einen Tonfilm 1 enthält. Jede der Spulen 10 stellt mithin die Vorratsspule des Films dar. Das Ende des Tonfilms 1 ist durch eine Öffnung der Platte 6 hindurchgeführt, wobei es sich auf der Innenseite gegen eine mit der Platte 6 verbundene Führung 62 legt, während es sich außen in Berührung mit einem in vertikaler Richtung beweglichen Schieber 5 befindet, dessen Ende 52 in einen am Ende des Films angebrachten metallenen Haken 4 eingreift, solange der Film sich im Ruhe^- zustand befindet.
Das Ende des Films enthält eine Öffnung I1 gegenüber einem Haken 3, der mit dem oberen Ende eines Vorspannstreifens 2 verbunden ist. Das andere Ende des Vorspanns 2 wickelt sich beim Betrieb der Vorrichtung nach Passieren eines Tonfilmprojektors 12 auf die Aufwickelspule 11 auf.
209 680/110
Der Film wird durch die Rollen 13, 14 und 15 geführt. Der am Ende des Vorspanns befestigte Haken 3 legt sich gegen einen Stempel 8, der in einem mit der Platte 7 verbundenen, zylindrischen Gehäuse in horizontaler Richtung verschieblich ist. Der Haken 3 und damit das Ende des Vorspanns 2 wird in dieser Stellung durch die Anziehungskraft eines Magneten 26 gehalten, der mit dem Stempel 8 verbunden ist. Die Verschiebung des Stempels 8 erfolgt unter der Wirkung des Ankers 9Χ eines Elektromagneten 9, der mit io der drehbaren Platte 6 verbunden ist. Bevor der Anker oder Kern 9t mit dem Stempel 8 in Berührung kommt, tritt er durch eine Öffnung 7i der Endwand
d) setzt den Projektor 12 in Betrieb, welcher seinerseits die Aufwickelspule 11 in Drehung versetzt.
Der Vorspann 2 wickelt sich daher auf die Spule 11 auf und, da er mit dem Tonfilm 1 verbunden ist, 5 nimmt er diesen mit, so daß er vor dem Projektor 12 vorbeigezogen wird.
Der Apparat ist jetzt in Tätigkeit, so daß der Benutzer das Lied od. dgl. hört und den Film auf dem Bildschirm 27 sieht. .
Nach Beendigung 'der Vorführung unterbricht der Wähler 28 automatisch den Stromkreis des Elektromagneten 9, was den Motor 16 zum Stillstand bringt. Darüber hinaus setzt der Wähler 28 mittels des Schalters 22 den Projektor still (die elektrische Verbin-
des zylindrischen Gehäuses hindurch, was bewirkt,
daß die drehbare Platte 6 in der ausgewählten Stel- 15 dung des Schalters mit dem Projektor ist in Fig. 2
lung gegenüber der Platte 7 verriegelt wird. nicht dargestellt).
Der Elektromagnet 9 wird mittels eines elektrischen Schließlich bewirkt der Wähler mittels des Elektro-
Wählers durch eine (in der Zeichnung nicht darge- magneten 21 die Kippung des Elektromotors 18 und
stellte) Stromquelle mit Strom gespeist. 1st der Elek- schaltet ihn gleichzeitig ein, so daß die Spule 10 in
tromagnet 9 stromlos, so wird der Stempel 8 durch 20 umgekehrter Richtung angetrieben und der Tonfilm 1
die Federn 82 in seine Ausgangsstellung zurückgezogen. zurückgespult wird.
Zu diesem Zweck trägt der Stempel 8 zwei Stangen "Bei Beendigung des Rückspulens greift der metallene
815 die durch die Hinterwand des Gehäuses hindurch- Haken 4, der mit dem Ende des Tonfilms verbunden
geführt sind und an ihren Enden vorspringende ist, in den unteren Teil des Schiebers 5 ein, so daß
Platten 8U tragen. Die Federn 26 sind zwischen der 25 der Schieber gehoben wird und sein oberes Ende den Rückwand des Gehäuses und den vorspringenden
Platten 8n angeordnet.
Hebel 22X des Schalters 22 betätigt. Hierdurch wird der Stromkreis des Motors 18 und des Elektro-
DIe Drehung des Karussells oder der Platte 6 er- magneten 21 unterbrochen, so daß der Motor stillfolgt durch einen Elektromotor 16, dessen Welle ein gesetzt wird und in seine Ausgangsstellung zurück-Reibrad 17 aus Gummi od. dgl. trägt, das mit dem 30 kehrt, in welcher die Reibrolle 19 nicht mehr mit der Umfang der Platte 6 im Eingriff steht. Spule 10 im Eingriff ist.
Der Motor 16 ist mit der feststehenden Platte 7 Der Apparat ist jetzt für eine neue Vorführung
verbunden. Er wird durch den Wähler eingeschaltet bereit.
und durch den Elektromagneten ausgeschaltet, sobald In Fig. 3 und 4 ist eine abgeänderte Ausführungs-
dieser Strom erhält. Zu diesem Zweck ist der Anker 35 form der Einrichtung dargestellt, durch die der Tondes Elektromagneten 9 mit einem (in der Zeichnung film mit dem Vorspann verbunden wird,
nicht dargestellten) Schalter gekoppelt, der den Mo- Wenn nach Betätigung des Wählers der Elektro-
tor 16 abschaltet, wenn der Elektromagnet 9 Strom magnet 9 der ausgewählten Filmrolle in der geerhält, wünschten Stellung angekommen ist, verriegelt er die
Vor dem Projektor 12 befindet sich ein transparen- 40 Platte 6 mit Hilfe der mit der Scheibe 7 verbunter Bildschirm 27 (auch in Fig. 1 dargestellt), auf wel- denen Arretierplatte 7U. Danach schiebt der Elekchem die Strahlen 29 des Projektors sich vereinigen. tromagnet den Stempel 8 in Richtung auf den Schie-
Der Automat enthält ferner einen mit der fest- ber 5 vor.
stehenden Platte 7 verbundenen Elektromotor 18, der Diese Bewegung des Ankers des Elektromagneten 9
derart gekippt werden kann, daß ein Reibrad 19 des 45 unterbricht mit Hilfe eines (in der Zeichnung nicht Elektromotors mit dem Umfang der Vorratsspule 10 dargestellten) Schalters den Stromkreis des Motors des Tonfilms 1 in Eingriff kommt, so daß der Motor jk
die Spule 10 in Drehung versetzt. Die Kippung des
Motors 18 erfolgt durch den Anker 2I1 eines Elektro- 1 2
magneten 21, der ebenso wie der Motor 18 durch 50 spann 2 verbunden sind, jetzt in die beiden Löcher I3 einen Schalter 22 gesteuert wird, der in dem Strom- und I2 des Films 1 eingreifen, wird der Film 1 von kreis 25 angeordnet ist. d Vll 10 b d di Vfh
Die Arbeitsweise des Automaten ist die folgende:
g)
16, der die Platte 6 dreht, und setzt den Projektor 12 in Gang.
Da die beiden Haken S1 und 32, die mit dem Vordi
Der Benutzer führt eine Münze in den Schlitz 30
der Vorratsrolle 10 abgezogen, und die Vorführung
beginnt.
Am Ende der Vorführung erfolgt die Rückspülung der Vorrichtung ein. Er kann alsdann den Wähler 28 55 des Films in der oben beschriebenen Weise,
betätigen, mittels dessen er den gewünschten Tonfilm Am Ende der Rückspülung hebt der Vorsprung 4
auswählt. Der Wähler betätigt dann den Motor 16; des Films 1 den Schieber 5 an; dieser betätigt den dieser dreht das Karussell 6 so lange, bis die ausge- Hebel 22t des Schalters 22, so daß die Rückspülung wählte Filmspule sich gegenüber dem Motor 18 be- zum Stillstand kommt. Gleichzeitig wird der Stromfindet. In diesem Augenblick betätigt der Wähler den 60 kreis des Elektromagneten 9 unterbrochen, der in Elektromagneten 9. Dieser Elektromagnet seine Ausgangsstellung zurückkehrt, so daß die Vor-
a) bringt den Motor 16 zum Stillstand; richtung zur Ruhe kommt.
b) verriegelt das Karussell 6 gegenüber der Platte 7; Außer durch den Vorsprung 4 wird der Film 1
c) betätigt den Stempel 8, der den Haken 3 des durch den Klemmhebel 33 festgehalten, sobald dieser Vorspanns 2 in die öffnung I1 am Ende des 65 durch den Vorsprung 35 betätigt wird. Der VorTonfilms einführt (der untere Teil des Schie- spann 2 wird durch zwei seitlich angeordnete Klemmbers 5 enthält eine Aussparung S1, in welche der hebel 34 gehalten, die durch den Hebel 33 betätigt Haken 3 eintreten kann); werden.
Sobald die Rückspülung zum Stillstand gekommen ist, fällt der Schiebers durch sein Eigengewicht in seine Ausgangsstellung herab; der Film 1 und der Vorspann 2 sind jetzt nicht mehr durch die Haken 3t und 32 und die Öffnungen I3 und I2 miteinander verbunden.
Sobald eine erneute Vorführung beginnt, werden die Klemmhebel 33 und 34 durch einfache Reibung des Films gelöst, wobei ihre Bewegung durch Anschläge begrenzt ist.
IO

Claims (17)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Apparat zur gleichzeitigen Wiedergabe von Ton- und dazugehörigen Bildaufzeichnungen, der eine Anzahl von Vorratsspulen für die Tonfilme enthält und mit einer Wählvorrichtung zur Auswahl eines bestimmten Filmes ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspulen
(10) auf einem drehbaren, durch die Wähleinrichtung betätigten Karussell oder Träger (6) angeordnet sind und daß der Apparat eine für alle Vorratsspulen (10) gemeinsame Aufwickelspule
(11) enthält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungsvorrichtung für das Karussell (6) vorgesehen ist, welche dieses in der durch den Wähler vorgesehenen Stellung verriegelt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung für das Karussell mindestens einen mit dem Karussell verbundenen Elektromagneten (9) enthält, dessen Anker nach Erregung des Elektromagneten in eine Öffnung (74) einer mit dem Gestell verbundenen Platte eintritt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehung des Karussells durch einen Elektromotor (16) bewirkt wird, der durch den Wähler in Betrieb gesetzt und durch den der Verriegelung dienenden Elektromagneten (9) stillgesetzt wird, sobald dieser erregt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der der Verriegelung dienende Elektromagnet (9) die Verbindung des Tonfilms mit einem Vorspannstreifen bewirkt, der sich auf eine Aufwickelspule aufwickelt, welche in Drehung versetzt wird, sobald der Tonfilmprojektor eingeschaltet wird, so daß der Tonfilm vor dem Projektor vorbeigeführt wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Verbindung des Tonfilms mit dem Vorspann einen Stempel (8) enthält, der durch den Anker des Elektromagneten (9) betätigt wird und einen mit dem Ende des Vorspanns verbundenen Haken (3) in einen Ausschnitt (I1) des Tonfilms (1) einführt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (8) durch Federn (82) od. dgl. in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird, sobald der Elektromagnet (9) stromlos wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (3) des Vorspanns (2) durch einen mit dem Stempel (8) verbundenen Magneten (26) in seiner Ausgangsstellung gehalten wird, wobei die Kraft des Magneten (26) derart bemessen ist, daß er nicht imstande ist, den Haken (3) und den Vorspann (2) zu halten, sobald die Aufwickelspule (11) des Projektors in Gang gesetzt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückspulvorrichtung für den Tonfilm vorgesehen ist, die diesen nach beendeter Vorführung zurückspult, so daß bei der nächsten Benutzung sämtliche Filme einschließlich des soeben vorgeführten Films zur Wiedergabe bereitstehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückspulvorrichtung einen Motor (18) mit einer Reibrolle (19) aus Gummi od. dgl. enthält, der mit einer Kippvorrichtung versehen ist, welche die Reibrolle (19) im gewünschten Augenblick mit der Vorratsspule (10) in Eingriff bringt, um diese in umgekehrter Richtung anzutreiben und den Film auf die Vorratsspule zurückzuspulen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kippen des Motors (18) durch den Anker (2I1) eines Elektromagneten (21) bewirkt wird, der im gewünschten Augenblick durch den Wähler betätigt wird.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückspulvorrichtung mit einem Schalter (22) versehen ist, der den Rückspulmotor (18) nach Beendigung des Rückspulens stillsetzt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (22) einen Hebel (2I1) enthält, der durch einen Schieber (5) betätigt wird, mit welchem ein am Ende des Tonfilms (1) befestigter Vorsprung (4) in Eingriff kommt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorspann (2) zwei Haken (3j und 32, Fig. 3) enthält, die in entsprechende Aussparungen (I3 und I2) des Tonfilms (1) eingreifen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Tonfilm (1) als auch der Vorspann (2) am Ende der Rückspülung derart gehalten werden, daß ihre Enden leicht voneinander getrennt werden können.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtungen für den Tonfilm (1) und den Vorspann (2) aus Klemmhebeln (33 und 34) bestehen, die durch einen feststehenden Vorsprung (35) betätigt werden und das Ende des Tonfilms bzw. des Vorspanns in Verbindung mit dem Schieber (5) bzw. dem Stempel (8) halten.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhebel (33 und 34) derart ausgebildet sind, daß sie bei Beginn der Vorführung durch die Reibung des Films bzw. des Vorspanns gelöst werden.
In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 283 454.
In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1105 271.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 209 680/110 10.
DEG26182A 1957-07-19 1959-01-19 Apparat zur gleichzeitigen Wiedergabe von Ton- und dazugehoerigen Bildaufzeichnungen Pending DE1139376B (de)

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