DE1168766B - Film-Projektionsgeraet mit mehreren Film-magazinen - Google Patents

Film-Projektionsgeraet mit mehreren Film-magazinen

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DE1168766B
DE1168766B DEM42079A DEM0042079A DE1168766B DE 1168766 B DE1168766 B DE 1168766B DE M42079 A DEM42079 A DE M42079A DE M0042079 A DEM0042079 A DE M0042079A DE 1168766 B DE1168766 B DE 1168766B
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magazines
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/68Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements
    • G11B15/6885Automatic cassette changing arrangements; automatic tape changing arrangements the cassettes being conveyed within a cassette storage location, e.g. within a storage bin or conveying by belt
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Film-Projektionsgerät mit mehreren Filmmagazinen Die Erfindung bezieht sich auf ein Film-Projektionsgerät, insbesondere ein Tonfilm-Projektionsgerät, mit mehreren Filmmagazinen, die mitetls einer Wähleinrichtung aus einer Wartestellung in eine Projektionsstellung und aus dieser wieder in die Wartestellung zurückgebracht werden, wobei die Magazine in der Projektionsstellung mit ortsfest angeordneten optischen und elektrischen Systemen zur Wiedergabe der auf den Filmen aufgespeicherten Aufzeichnungen sowie mit mechanischen Antriebsorganen zusammenwirken. Es handelt sich also um ein Gerät, das, ähnlich einer Musikbox, die Auswahl verschiedener Darbietungen ermöglicht.
  • Es ist bereits ein Gerät bekanntgeworden, bei dem einzelne Filmmagazine wahlweise in eine Vorführstellung gebracht werden können. Bei diesem bekannten Gerät sind die einzelnen Magazine je an einem besonderen Halter befestigt, der mittels eines Elektromotors verschwenkt werden muß, wenn das Filmmagazin in die Vorführstellung oder von der Vorführstellung in die Ruhestellung gebracht werden soll. Für jeden einzelnen Halter ist ein besonderer Antriebsmotor erforderlich. Hierdurch ergibt sich technisch der Nachteil, daß das Gerät wegen seins komplizierten Aufbaues mit seinen vielen Einzelteilen störanfällig ist. Der große Bauaufwand, durch den das Gerät sehr teuer wird, bedeutet auch einen ins Gewicht fallenden wirtschaftlichen Nachteil, da solche Vorführgeräte möglichst billig sein sollen.
  • Es ist auch ein Bildträger bekannt, bei dem stehende Bilder an einer umlaufenden Kette, die über zwei Kettenräder geführt ist, befestigt sind. Die Verwendung einer Transporteinrichtung mit Kette bei Fihnprojektionsgeräten mit einzelnen Filmmagazinen scheiterte bis jetzt daran, daß hierfür geeignete Filmmagazine nicht vorhanden waren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Verwendung einer an sich bekannten Kettentransporteinrichtung ein Film-Projektionsgerät zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und dementsprechend wenig störanfällig ist. Dabei muß darauf geachtet werden, daß in dem zur Verfügung stehenden Raum möglichst viele Filmmagazine untergebracht werden können.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die flach ausgebildeten Filmmagazine mit ihren Breitseiten aneinander angrenzen und - wie an sich bekannt - an den Gliedern einer endlosen, über zwei Kettenräder, von denen eines vorzugsweise durch einen Elektromotor antreibbar ist, gelegten Kette befestigt sind und daß an den außenliegenden Schmalseiten der Filmmagazine Arretierungs- und Kupplungsmittel vorgesehen sind, die mit auf einem beweglichen, ortsfest gelagerten Träger befindlichen Arretierungs- und Antriebsmitteln kuppelbar sind. Durch die erfindungsgemäße Kombination einer an sich bekannten Transporteinrichtung mit umlaufender Kette und daran befestigter Filmmagazine, die an ihren Schmalseiten mit Arretierungs- und Antriebsmitteln kuppelbar sind, ist es möglich, an einer umlaufenden Kette möglichst viele Filmmagazine unterzubringen: Vorteilhafterweise sind die einzelnen Filmmagazine mittels einer Schwalbenschwanzführung quer zur Bewegungsrichtung der Kette einschiebbar. Mit dieser einfachen Befestigungseinrichtung wird ein schnelles Auswechseln der Magazine ermöglicht. Dies ist ein wichtiger Vorteil, da bei solchen Vorführgeräten, ähnlich wie bei einer Musikbox, das Vorführmaterial häufiger gewechselt werden muß.
  • Die Arretierungs- und Kupplungsmittel können vorteilhafterweise auf einem Hebel angebracht sein, der mittels eines Elektromagneten schwenkbar ist. Dabei kann als Arretierungsmittel ein in eine Vertiefung der Gehäusewandung eingreifender Konus verwendet werden. Ebenso ist als Kupplung zwischen Antriebsmotor und Magazinantriebswelle eine Konuskupplung gut geeignet.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform eines Filmmagazins besteht dieses aus zwei leicht trennbaren Gehäuseteilen, von denen eines die mit den Antriebsteilen des Gerätes kuppelbare Welle sowie die Mitnehmerorgane für den Film und eine Spiralfeder für das selbsttätige Zurückspulen des Films enthält. Im anderen Gehäuseteil sind die den Ablauf des Films regelnden Vorrichtungen sowie ein Magnetkopf für die Aufnahme der Tonspur untergebracht. Weiterhin befindet sich in diesem Gehäuseteil eine drehbare, U-förmig ausgebildete Blende, die in der optischen Achse und in Höhe eines Fensterchens für das Hindurchtreten der Lichtstrahlen durch diesen Gehäuseteil liegt, wobei die Lichtstrahlen von einem Spiegel zurückgeworfen werden, der in geeigneter Weise hinter der drehbaren Blende angeordnet ist. Die bei diesem Magazin vorgesehene Spiralfeder für das selbsttätige Zurückspulen des Films bringt den besonderen Vorteil, daß das Filmmagazin sofort nach Beendligung der Vorführung vom Antrieb abgekuppelt werden kann. Der Film wird dann nach dem Abkuppeln mittels der in der Feder während des Vorführvorganges gespeicherten Energie zurückgespult.
  • Als vorteilhafte Ausführungsform des Antriebsmechanismus ist vorgesehen, daß zum Antrieb und zur Regelung des Filmtransportes von der einen zur anderen der beiden Spulen im Inneren des Filmmagazins zwei Schnecken angebracht sind. Diese greifen in zwei Schneckenräder ein, von denen eines direkt oder indirekt die Drehbewegung auf ein Malteserkreuz und auf eine Walze mit kurzen, in den Film eingreifenden Radialzähnen und auf die Welle der drehbaren Blende überträgt. Das andere Schneckenrad ruft die Drehung eines anderen in den Film eingreifenden Zahnrades hervor. Es besteht mit einer Scheibe aus einem Stück, wobei die Scheibe mit Hilfe eines Übertragungsorgans die Drehung einer der Aufwickelspulen des Films hervorruft und das übertragungsorgan elastisch genug ist, um die verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten der so verbundenen Spulen auszugleichen. Mit Hilfe dieses Antriebsmechanismus, insbesondere durch die Anwendung von Schneckengetrieben, ist es möglich, das Magazin von der Schmalseite her anzutreiben. Dieser Antrieb von der Schmalseite her ist erforderlich, um die Magazine leicht an der Förderkette aufhängen zu können.
  • Die bereits erwähnte Spiralfeder, die in der Projektionsphase des Films gespannt wird, um danach das selbsttätige Rückspulen des Films zu bewirken, wird vorteilhafterweise mit einem Ende an einem Federgehäuse oder an einer Umlaufscheibe befestigt, wobei sich radial an dieser Umlaufscheibe ein Vorsprung, z. B. ein Zahn, befindet. Der Zahn ist dabei so beschaffen, daß er sich zur Fixierung der Ruhe- ; Stellung in eine ortsfest am Film angeordnete Ausnehmung bzw. einen Vorsprung einlegt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt, wobei unwesentliche Teile weggelassen sind, F i g. 2 eine Teilansicht des Gerätes in anderem Maßstab, teilweise nach der Ebene Z-Z der F i g. 1 geschnitten, F i g. 3 einen Längsschnitt eines Filmmagazins nach der Ebene X-X der F i g. 2 und F i g. 4 einen Schnitt des gleichen Filmmagazins nach der Ebene Y-Y der F i g. 2.
  • Das Gerät besitzt im Innern eines Gehäuses 1 eine Wählgruppe 2, die nebeneinander Magazine 3 trägt. Diese Filmmagazine sind mittels einer Schwalbenschwanzbefestigung 4 (F i g. 2) auswechselbar in die Glieder 5 einer Kette eingeschoben, die über zwei Zahnräder 6 und 7 läuft, von denen das untere von einem Motor 8 angetrieben wird. Der Motor ist auf dem Unterteil des Geräts angeordnet und mit der Welle 6' des Rades 6 mittels der Scheiben 9, 10 und des Riemen- oder Ketten-übertragungsorgans 11 verbunden.
  • Der Motor 8 wird von einer Wählsteuerung in Betrieb gesetzt. Diese ist vorn an der Maschine angeordnet und unterbricht die Stromzufuhr zum Motor, wenn das vorgewählte Filmmagazin 3 bei seiner Verschiebung in Richtung Gin die in F i g. 1 und 2 gezeigte Vorführstellung kommt. In der Vorführstellung wird das Filmmagazin 3 mit Hilfe einer Kupplungsvorrichtung örtlich festgelegt und mit der Welle 12 eines anderen Motors 13 für den Antrieb der inneren Teile des Filmmagazins verbunden. Zu diesem Zweck ist ein bei 15 drehbar gelagerter Hebel 14 vorgesehen, dessen Schwenkung in Richtung F durch den Elektromagneten 16 hervorgerufen wird. Dieser wird von der gleichen Wählsteuerung betätigt, so daß die Welle 12 des Motors 13 in die konische Bohrung 17' der Antriebswelle für das Filmmagazin 3 eintritt. Zur Fixierung des Filmmagazins in der richtigen Lage dient ein Arretierstift 18, der in eine im Filmmagazin vorgesehene Vertiefung 19 eingreift.
  • Zur Vereinfachung der Zeichnungen ist die elektrische Einrichtung zur Erregung des Elektromagneten 16 nicht gezeigt. Auch andere Einzelheiten der Steuerungseinrichtung wurden nicht dargestellt. Solche Einrichtungen sind dem Fachmann allgemein von den bekannten Automaten zum selbsttätigen Abhören von Schallplatten (Musikbox) her bekannt.
  • Jedes Filmmagazin 3 besteht aus zwei Teilen, von denen eines (F i g. 3) die wesentlichen Organe für die Bewegung des Films beim Projizieren und beim Rückspulen enthält, während der andere Teil (F i g. 4) alle die Organe enthält, die für die Führung des Films und für die Projektion der Bilder wichtig sind.
  • Die beiden Teile liegen nebeneinander und sind so miteinander verbunden, daß sie ein einziges Filmmagazin 3 darstellen, das leicht geöffnet werden kann, um den Austausch eines Films gegen einen anderen zu ermöglichen.
  • Im Innern des Gehäuses 20 eines jeden Filmmagazins befindet sich die Kupplungswelle 17 in senkrechter Lage. Die Kupplungswelle trägt zwei Schnecken 21 und 22, die ständig mit den Schneckenrädern 23 und 24 gekuppelt sind. Das Schneckenrad 24 sitzt auf einer Welle 25 und steht mit einem Rad im Eingriff, das auf der Welle 39 eines Malteserkreuzes 39' sitzt.
  • Die Welle 26 des Schneckenrades 23 ist bis zum Gehäuseteil 20' des gleichen Elementes 3 verlängert und trägt ein auf ihr festsitzendes Ritzel27, das in ein Zahnrad 28 eingreift. Das Zahnrad 28 dreht die mit radialen Zähnen versehene Rolle 29 und zieht den Film P, in den die Zähne der genannten Rolle eingreifen, von der Spule 30 ab. Der Film wird anschließend auf die Spule 30' aufgewickelt, und zwar unter Mitwirkung der Scheibe 31 und des von dieser zur Scheibe 34 führenden elastischen Treibriemens 33. Die Scheibe 34 ist auf der Welle 35 der vorstehend genannten Spule 30' befestigt. Die Scheibe 31 besteht aus einem Stück mit der Welle 32 des Ritzels 29. Der elastische Treibriemen 33 hat den Zweck, eine nicht starre Verbindung der beiden Scheiben 31 und 34 zu bewirken, so daß trotz konstanter Drehzahl der Scheibe 31 die Drehzahl der Scheibe 34 variieren kann.
  • Der Film P, der sich während der Projektion von der Spule 30 abwickelt und auf die Spule 30' aufwickelt, läuft über Führungs- und Spannrollen 36 sowie über eine gerade Führung 37. Während der Vorführung wird sein Lauf von einer weiteren Rolle 38 geregelt, die auf der Welle 39 des Malteserkreuzes befestigt ist. Die radialen Zähne 38' greifen ständig in die Randdurchbrechungen des Films ein.
  • Ein U-förmiger Verschluß 40, der von dem mit ihm aus einem Stück bestehenden Rad 41 sowie dem an der Welle 39 befestigten Rad 42 gedreht wird, sorgt dafür, daß die Projektion während des schrittweisen Filmvorschubs unterbrochen wird.
  • Um die selbsttätige Rückspulung des Films zu bewirken, ist eine Rückspuleinrichtung mit mindestens einer Rückholfeder vorgesehen, die im Innern des Gehäuses 20 eines jeden Filmmagazins 3 liegt.
  • Zur Rückspuleinrichtung gehört eine auf der Welle 32 befestigte Schnecke 43, die in ein Schneckenrad 44 eingreift, das eine weitere Schnecke 45 trägt, die in ein Schneckenrad 46 eingreift, das frei um seine Achse 46' drehbar ist.
  • Das Schneckenrad 46 greift in ein um die Welle 35 drehbares Rad ein, das an einer Scheibe 47 befestigt ist. An der Scheibe 47 ist eine Spiralfeder 48 befestigt, die in geeigneter Weise an einem beliebigen gehäusefesten Punkt festgehalten ist, so daß sie während des Ablaufens des Films gespannt wird. Am Ende der Vorführung wird der Film selbsttätig wieder auf die Spule 30 zurückgespult. Zur Übertragung der Drehbewegung von der Spule 30' auf die Spule 30 dient der Treibriemen 33'. Ferner ist ein Anschlagzahn 49 vorgesehen, der genügend weit aus der die Feder 48 tragenden Scheibe 47 herausragt und der durch Eingriff in eine entsprechende gehäusefest angeordnete Kerbe den Maximalrücklauf des Films bestimmt. Damit wird die richtige Ruhestellung dieses Films für eine neue Projektion gewährleistet.
  • Zur Projektion der Bilder auf den Bildschirm 54 der Maschine dient eine Lichtquelle 50, im allgemeinen eine elektrische Glühbirne, die im unteren Teil des Gehäuses 1 liegt. In der Nähe der Birne ist ein Ventilatorkühlrad V vorgesehen. Die Lichtstrahlen R verlaufen durch ein geeignetes Linsensystem 51 und werden in Spiegeln 52 reflektiert. Der Strahlengang verläuft so, daß die Lichtstrahlen auf den Film P auftreffen und durch. das Fenster 53 treten, das seitlich an jedem Element angeordnet ist. Die Bilder werden auf dem Bildschirm 54 des Apparates wiedergegeben, nachdem sie über das Objektiv und die Spiegel 56 projiziert wurden (vgl. F i g. 1).
  • Durch einen Magnetkopf 57 (F i g. 4) bekannter Art und einen Lautsprecher 58 (F i g. 1), die in geeigneter Weise angeordnet und elektrisch verbunden sind, wird der Ton von der Klangspalte des Films abgenommen und über den Lautsprecher wiedergegeben.
  • Das Gerät arbeitet wie folgt: Aus der in F i g. 1 gezeigten Ruhestellung wird das Gerät in Betrieb gesetzt, d. h., das gewünschte Filmmagazin wird dadurch ausgewählt, daß der Motor 8 Strom erhält und die Drehung der Kette 5 in Richtung G (F i g. 2) bewirkt.
  • Der Antrieb bleibt stehen, wenn das ausgewählte Filmmagazin von dem Konus 18 mit Hilfe der Schwenkung des Hebels 14 in Richtung F blockiert wird. Diese Blockierung erfolgt nach Erregung des Elektromagneten 16.
  • Danach greift die Welle 12 des Motors 13 in die Antriebswelle 17 des in Stellung gebrachten Filmmagazins ein, so daß der Antrieb des Films und seine Vorführung auf dem Bildschirm 54 zusammen mti der Wiedergabe des auf diesem Film aufgezeichneten Tones beginnt.
  • Nachdem der gesamte Film abgespielt ist, wird er mit Hilfe der inzwischen gespannten Feder 48 auf die Spule 30 zurückgespult. Dieser Vorgang beginnt, nachdem der Elektromagnet 16 stromlos geworden ist, um das Auskuppeln des Elementes auszulösen, wonach die Transporteinrichtung für das Filmmagazin in die in F i g. 1 gezeigte Ausgangsstellung zurückkehrt.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Film-Projektionsgerät, insbesondere Tonfilm-Projektionsgerät, mit mehreren Filmmagazinen, die mittels einer Wähleinrichtung aus einer Wartestellung in die Projektionsstellung und aus dieser wieder in die Wartestellung zurückgebracht werden, wobei die Magazine in der Projektions-Stellung mit ortsfest angeordneten optischen und elektrischen Systemen zur Wiedergabe der auf den Filmen aufgespeicherten Aufzeichnungen sowie mit mechanischen Antriebsorganen zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet, daß die flach ausgebildeten Filmmagazine (3) mit ihren Breitseiten aneinander angrenzen und -wie an sich bekannt - an den Gliedern (5) einer endlosen, über zwei Kettenräder (6, 7), von denen eines vorzugsweise durch einen Elektromotor (8) antreibbar ist, gelegten Kette (5) befestigt sind und daß an den außenliegenden Schmalseiten der Filmmagazine (3) Arretierungs- (19) und Kupplungsmittel (17@ vorgesehen sind, die mit auf einem beweglichen, ortsfest gelagerten Träger (14) befindlichen Arretierungs- (18) und Antriebsmitteln (12) kuppelbar sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magazine (3) . an den Kettengliedern (5) leicht auswechselbar, z. B. mittels einer Schwalbenschwanzführung (4) quer zur Bewegungsrichtung der Kette einschiebbar, befestigt sind.
  3. 3. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die Arretierungs- (18) und Kupplungsmittel (12) ein vorzugsweise durch einen Elektromagneten (16) schwenkbarer Hebel (14) ist.
  4. 4. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierungsmittel ein in eine Vertiefung (19) der Gehäusewandung (20) eingreifender Konus (18) ist und der Antriebsmotor (13) einen Konus (12) trägt, der in eine konische Vertiefung (17') der Magazinantriebswelle (17) eingreift.
  5. 5. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Filmmagazin (3) aus zwei leicht trennbaren Gehäuseteilen (20, 20@ besteht, von denen eines (20) die mit den Antriebsteilen des Gerätes kuppelbare Welle (17) sowie die Mitnehmerorgane für den Film und eine Spiralfeder (48) für das selbsttätige Zurückspulen des Films enthält, während sich im anderen Gehäuseteil (20') die den Ablauf des Films regelnden Vorrichtungen sowie ein Magnetkopf für die Aufnahme der Tonspur befinden sowie eine drehbare U-förmig ausgebildete Blende (40), die in der optischen Achse und in Höhe eines Fensterchens (53) für das Hindurchtreten der Lichtstrahlen durch diesen Gehäuseteil liegt, wobei die Lichtstrahlen von einem Spiegel zurückgeworfen werden, der in geeigneter Weise hinter der drehbaren Blende (40) angeordnet ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb und zur Regelung des Filmtransportes von der einen zur anderen der beiden Spulen (30, 30') im Innern des Filmmagazins zwei Schnecken (21, 22) vorgesehen sind, die in zwei Schneckenräder (23, 24) eingreifen, von denen eines (24) direkt oder indirekt die Drehbewegung auf ein Malteserkreuz (39') und auf eine Walze mit kurzen, in den Film eingreifenden Radialzähnen und auf die Welle der drehbaren Blende überträgt, während das andere Schneckenrad (23) die Drehung eines anderen in den Film eingreifenden Zahnrades (28) hervorruft und mit einer Scheibe (31) aus einem Stück besteht, wobei die Scheibe (31) mit Hilfe eines Übertragungsorgans (Treibriemen 33) die Drehung einer der Aufwickelspulen (30) des Films hervorruft und das Übertragungsorgan elastisch genug ist, um die verschiedenen Umfangsgeschwindigkeiten der so verbundenen Spulen auszugleichen.
  7. 7. Gerät nach einem oder beiden der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiralfeder (48), die in der Projektionsphase des Films gespannt wird, um danach das selbsttätige Rückspulen des Films zu bewirken, mit einem Ende an einem Federgehäuse oder an einer Umlaufscheibe (47) befestigt ist, wobei sich radial an dieser ein Vorsprung (49), z. B. ein Zahn bzw. eine Ausnehmung, befindet, der so beschaffen ist, daß er sich zur Fixierung der Ruhestellung in eine ortsfest am Filmmagazin (3) angeordnete Ausnehmung bzw. einen Vorsprung einlegt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 841400; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1763 706; französische Patentschrift Nr. 1179 189. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1105 271.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1267973B (de) * 1963-10-03 1968-05-09 Fairschild Camera And Instr Co Filmprojektionseinrichtung fuer die Wiedergabe von Bild und Ton

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE841400C (de) * 1950-06-01 1952-06-16 Albert Dr Med Bertram Automatisches Kleinbild-Vergroesserungsgeraet
DE1763706U (de) * 1957-11-28 1958-03-20 Werner Retzlaff Synchron, automatisch arbeitende wechseltonbild-maschine fuer werbe-, lehr- und vorfuehrzwecke.
FR1179189A (fr) * 1957-07-19 1959-05-21 Appareil automatique pour l'audition d'enregistrements tels que chansons ou autres, et la vision de scènes en rapport avec lesdits enrcgistrements

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