DE1772873A1 - Zweispulen-Kassette mit reflektierenden Mitteln - Google Patents

Zweispulen-Kassette mit reflektierenden Mitteln

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DE1772873A1
DE1772873A1 DE19681772873 DE1772873A DE1772873A1 DE 1772873 A1 DE1772873 A1 DE 1772873A1 DE 19681772873 DE19681772873 DE 19681772873 DE 1772873 A DE1772873 A DE 1772873A DE 1772873 A1 DE1772873 A1 DE 1772873A1
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cassette
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reflector
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DE19681772873
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Hanes Robert Hudson
Youngquist Robert Jean
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Description

RUSCHKE 2: AG(JLAR
Ste |f
Minnesota Mining and Manufacturing Company, Saint Paul
Minnesota 551Ot (V.St.v.Ao)
Zweispulen-Kassette mit reflektierenden Mitteln
Es sind Kassetten bekannt, die zwei Spulen in einer Ebene nebeneinanderliegend enthalten. Gewisse Kassetten dieser Art können in ein Tonbandgerät eingeschoben werden. Bei solchen Kassetten werden die Spulen oder Naben axial angetrieben. Normalerweise sind Mittel vorgesehen, mit denen der Antrieb von der einen Spule zur anderen umgeschaltet werden kann, so dass die Spulen in zwei Drehrichtungen angetrieben werden können.
Kassetten mit einem axialen Antrieb weisen den Nachteil auf, dass in der Kassette zwischen den Antriebswellen und den Haben eine komplizierte Zwischenfläohenanordnung vorgesehen werden
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Dieser Umstand erschwert die Ausgestaltung der Kassette derart» · dass sie in ein !Tonbandgerät eingeschoben werden kann· Bei gewissen älteren Einrichtungen wurde versucht, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, dass ein einzelner Spulenflanschantrieb vorgesehen wurde oder eine Antriebsrolle, die sich lösbar an die fläche des aufgewickelten Streifens anlegt und sowohl den Streifen als auch die Spule antreibt» Solche Mittel stellen Jedoch keinen gesonderten Antrieb für die Spulen und den Streifen dar.
Ein Antrieb für nur eine Spule oder Babe weist den Nachteil auf, dass auf den Streifen ein ungleichmäßiger Zug ausgeübt wird. Die Trägheit der Abwlckelspule vermindert sich mit der Zelt, und diese Veränderung wird nicht kompensiert, wenn nur die Aufwickelspule angetrieben wird.
Bei verschiedenen älteren Kassetten wurden Torrichtungen zum Ermitteln des Bandendes verwendet. Bei einer bekannten Kassette mit einem axialen Antrieb für die Spulen wird ζ·Β· ein einzelnes inneres Prisma zum Ermitteln des Bandendes benutzt· Biese Kassette wird bei einem Tonbandgerät verwendet, das eine an der Außenseite angebrachte Lichtquelle aufweist sowie eine lichtempfindliche Einrichtung, welche beiden genannten Elemente in einer Ebene angeordnet sind. Bei einer solchen Anordnung muss der lichtstrahl mehrmals durch den Streifen fallen, wobei die Gefahr besteht, dass auf die lichtempfindliche Einrichtung nicht genügend Licht fällt. Die Lichtdurohlässigkeit kann auch durch Verschmutzen oder Zerkrateen des Bandes und dergleichen beeinträchtigt werden.
Bei einer weiteren bekannten Kassette mit einem axialen Antrieb für die Spulen wird ein Lichtstrahl verwendet, der nur einmal durch einen lichtdurchlässigen Abschnitt eines Streifens oder eines Bandes und durch eine lichtdurchlässige Nahe füllt zum
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Zwecke der Ermittlung des Bandendes· Bei solchen Kassetten ist in der lichtdurchlässigen Nabe ein lichtempfindliches Mittel angeordnet. Am !Tonbandgerät ist eine einzelne Lichtquelle angebracht, die das Licht in die Nähe beider Naben richtet. Wird die Kassette in das Gerät eingeschoben, so muss die Lichtquelle und das lichtempfindliche Mittel sich in der Kassette befinden.
Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als eine besonders ausgestaltete Kassette und eine Spule mit einer vertieften lichtdurchlässigen Nabe vorgesehen werden muss. Ferner wird eine besondere Zwischenflächenanordnung erforderlich, so dass die Kasset- ^ te sowohl die Lichtquellen als auch die lichtempfindlichen Mittel aufnehmen kann. Hierbei nuss ferner die Kassette von oben her in das Gerät eingelegt werden, damit eine solche Anordnung möglich wird. Außerdem muss der lichtdurchlässige Abschnitt des Streifens entweder am Anfang oder am Ende des Bandes vorgesehen werden. Befindet sich der lichtdurchlässige Abschnitt des Bandes nicht am Ende des Bandes, so verhindern die Windungen des Streifens um die Nabe herum eine Ermittlung oder Ortung des lichtdurchlässigen Abschnittes.
Bei gewissen herkömmlichen Kassetten ist normalerweise eine Arretierungsvorrichtung vorgesehen, die verhindert, das die Spule oder die Spulen sich bewegen, wenn die Kassette aus dem Gerät herausgenommen wird. Bei einer solchen Einrichtung wird ein dreieckiges, unter der Einwirkung einer Feder stehendes Arretierungsmittel verwendet, das auf die Ränder der Spulen kräftig einwirkt, wenn die Kassette aus dem Gerät herausgenommen wird. Das dreieckige Arretierungsmittel ist an der Unterseite mit einer Ausnehmung versehen, die einen am Gerät vorgesehenen senkrechten Stift aufnimmt, der das Arretierungsmittel außer Wirkung setzt, wenn
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die Kassette in das Gerät eingesetzt wird*
Diese Anordnung ist insofern nachteilig, als der senkrechte Stift mit der Arretierungsmeohanik der Spule in Eingriff gebracht werden muss, wodurch die Ausgestaltung der Flächen zwischen der Kassette und dem Tonbandgerät kompliziert wird, ferner ist es in diesem Falle schwierig, die Kassette so auszugestalten, das8 sie in das Gerät eingeschoben werden kann.
Mit der Erfindung werden die oben angeführten Nachteile beseitigt.
Die Erfindung sieht vor»
eine Kassette, die in ein Tonbandgerät mühelos eingeschoben werden kann, und bei der eine lichtempfindliche Fühleinrichtung mit einem einzelnen optischen Pfad zum Anzeigen der Lage des Streifens benutzt wird,
eine Kassette mit einer Spulenarretierung, die selbsttätig gelöst wird, wenn die Kassette in ein Tonbandgerät eingesetzt wird,
eine Kassette, bei der eine komplizierte Ausgestaltung der Zwischenflächen vermieden ist, und bei der zum Antreiben der Spulen ein einfaches, auf die Spulenkante einwirkendes Antriebsmittel benutzt werden kann,
einen Differentialantrieb, der den Streifen gleichmäßig gespannt hält, und
eine Kassette mit einem einzelnen Lichtpfad, die zusammen mit einem Tonbandgerät verwendet werden kann·
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beeohrleben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
Fig·! eine schaubildliche Darstellung einer Aueführungefora einer Kassette nach der Erfindung mit einen Tonbandgerät,
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Pig.2 eine Draufsicht auf eine erfindungemäße Kassette mit entferntem Oberteil, wobei die mit der Kassette zusammenwirkenden Elemente des Tonbandgerätes nur schematisch dargestellt sind,
Mg*3 eine Vorderansicht der zusammengesetzten Kassette nach
der Pig.2 bei entferntem Streifen, Pig.4 eine schaubildliche Darstellung einer Spulenkontrollein-
richtung, die in der Pig»2 allgemein dargestellt ist, Pig.5 eine echaubildliche Darstellung eines Heflektors, der in der Kassette nach der Pig.2 benutzt wird,
Pig.b eine schaubildliche Darstellung eines Ausrichtungsmittels, das an einem Tonbandgerät angebracht ist und mit der Andruckrolle, dem Streifen und der Bandantriebswelle zusammenwirkt und die genannten Elemente auf einander ausrichtet, und die
Pig.7A, 7B je eine schaubildliche Darstellung des Reflektors nach der Pig.5 in zwei Anordnungen mit einer lichtquelle und einer lichtempfindlichen Einrichtung in bezug auf eine Kassette.
Die Erfindung sieht eine Kassette vor, die zusammen mit einem Tonbandgerät zum Aufzeichnen und Wiedergeben einer auf einem Tonband gespeicherten Information benutzt werden kann. Der Streifen weist mindestens einen Abschnitt auf, desaen Lichtdurohlässigkeit sich von dem Teil des Streifens unterscheidet, auf dem die Information gespeichert wird. Die Kassette enthält reflektierende Mittel, die zum Steuern des Eichtpfades eines Lichtstrahls dienen, der durch den Streifen fällt. Am Tonbandgerät sind Pühlmittel vorgesehen, die anzeigen, wenn mindestens ein Abschnitt des Streifens am reflektierenden Mittel vorbeiwandert. Das Pühlmittel wird zum
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Steuern der Bandbewegung benutzt.
Die Kassette enthält zwei nebeneinander in einer Ebene angeordnete Spulen für das Tonband. Die Kassette ist ferner mit mindestens einer Öffnung versehen, durch die ein lichtstrahl auf das reflektierende Mittel fallen kann» Das Band verfolgt in der Kassette an mindestens einer öffnung eine vorherbestimmte Bewegungsbahn.
Die Kassette wird in das Tonbandgerät flach eingeschoben. Das Gehäuse kann so ausgestaltet werden, dass die Kassette aus dem Gerät herausgezogen, umgedreht und in dieser Lage wieder eingeschoben werden kann. Es sind Mittel vorgesehen, die nach dem Herausnehmen der Kassette die beiden Spulen festhalten und ein Abwickeln dee Bandes von den Spulen verhindern. Die Arretierung wird von dem auf die Andruckrolle von der Bandantriebswelle ausgeübten Druck gelöst, wenn die Kassette in das Tonbandgerät eingeset* wird·
Die ?ig«1 zeigt eine als Ganzes mit 10 bezeichnete Kassette nach der Erfindung und kann zusammen mit einem als Ganzes mit 12 bezeichneten Tonbandgerät verwendet werden. Das Gerät 12 ist an der einen Wandung mit einer langgestreckten öffnung 14 versehen, durch die die Kassette 10 eingeschoben werden kann. Das Tonbandgerät 12 ist mit den erforderlichen Bandantriebsmitteln in Form einer Bandantriebswelle und einer Andruckrolle sowie mit der zugehörigen elektrischen Einrichtung mit einem Übertragerkopf 16 und der Bandfühleinriohtung ausgestattet· Gewisse Bauelemente sindr auch in der Fig·2 dargestellt.
Eine Ausführungsform der Kassette 10 weist ein Gehäuse 16 mit oberen und unteren Teilen 20 bezw· 22 auf« Bei der bevorzugten AusfUhrungsform ist das Gehäuse 18 aus Metall hergestellt
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und daher dauerhaft. Das Gehäuse 18 enthält die beiden Bandspulen 26 und 28, die zwischen den beiden Gehäuseteilen 20 und 22 in einer Ebene nebeneinander drehbar gelagert sind. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Spulen 26 und 28 am Band mit Planschen 30 und außerdem mit Naben 32 ausgestattet·
An den Naben 32 der Spulen 26 und 28 ist ein mit 36 bezeichnetes Streifenglied, z.B. ein Magnettonband befestigt.
Bei dieser Ausführungsform besteht das Streifenglied 36 aus einem Magnettonband mit einem lichtdurchlässigen Untergrundmaterial ζ·Βο aus einem Polyesterfilm, der einen Belag aus einem magnetisierbaren Material trägt. Durch Entfernen oder Weglassen ^ des magnetisierbaren Belags an mindestens einem Teil des Bandes 36 wird dieser Teil lichtdurchlässig und unterscheidet sich daher von dem übrigen Teil des Bandes, auf dem die Information gespeichert wird. Der lichtdurchlässige Abschnitt des Bandes kann entweder an einem in der Mitte gelegenen Abschnitt oder an den Enden des Bandes vorgesehen werden.
Andererseits kann auch am Tonband ein lichtdurchlässiger Streifen oder ein Streifen mit einem lichtdurchlässigen Abschnitt befestigt werden. Dieser Streifen mit mindestens einer lichtdurch- J lässigen Stelle kann auch außer an den Enden des Tonbandes 36 an einer anderen Stelle des Bandes vorgesehen werden, und ferner kann am Streifen ein Vorspannband befestigt werden, das im wesentlichen dieselbe Punktion ausübt, wie der genannte eine Abschnitt. Das Band 36 wird in der Kassette 10 zwischen den Spulen 26 und 28 über eine vorherbestimmte Bewegungsbahn transportiert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die beiden Oehäuseteile 20 und 22 mit öffnungen 40 versehen. Der an die vorherbestimmte Bewegungsbahn angrenzende Wandung des Gehäuses 18 ' .
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ist mit einer Öffnung 38 versehen» Durch die öffnungen 38 und 40 kann ein lichtstrahl geleitet werden. Hinter jeder öffnung 40 iet ein reflektierendes Mittel, z.B. ein Reflektor 42 angeordnet. Ebenso wirkt die Öffnung 38 mit den Reflektoren 42 zusammen. Im allgemeinen reflektieren die Reflektoren 42 einen lichtstrahl über einen Lichtpfad, in dem sich das Streifenglied 36 befindet.
Das Gehäuse 18 ist ait gekrümmten Ausschnitten 46 und versehen, durch die Plansche 30 der Spulen 26 und 28 aus dem Gehäuse 18 hinausragen. Die Kassette 10 ist mit einer Andruckrolle 50 versehen, die im Gehäuse 18 drehbar gelagert ist. Die Andruckrolle 50 ist allgemein zwischen den Spulen 26 und 28 nahe an der vorherbestimmten Bewegungsbahn des Streifengliedee 36 angeordnet und liegt an dem Streifenglied 36 an„ Die Andruckrolle 50 könnte auch außerhalb der Kassette 10 angeordnet und in diese durch eine öffnung eingeführt werden.
Zwischen jeder der Spulen 26 und 28 und der Andrückrolle 50 sind Führungsmittel 54 vorgesehen, die das Streifenglied 3b beim Auf- und Abspulen zwischen den Spulen 26 und 28 längs einer vorherbestimmten Bewegungsbahn an den Reflektoren 42 und an der Andruckrolle 50 vorbei führen.
Das Tonbandgerät 12 enthält gewisse Elemente und eine elektronische Schaltung, die mit der Kassette 10 und dem in dieser enthaltenen Streifenglied 36 zusammenwirken, wenn die Kassette 10 in das Tonbandgerät 12 eingeschoben wird. Das Tonbandgerät 12 ist mit Antriebsmitteln ausgestattet, die auf die flansche der Spulen einwirken und im vorliegenden falle aus Antriebsrollen bO bestehen. Die Antriebsrollen 60 können von nicht dargestellten Antriebsmotoren wahlweise mit niedrigen und hohen Dreheahlen angetrieben werden und sind so angeordnet, dass sie sich lösbar an den Band
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der Plansche 30 an den Spulen 26 und 28 anlegen· Die Spulen 26 und 28 werden von den Rollen 60 in einem vorherbestimmten Drehsinne angetrieben, so dass das Band längs der vorherbestimmten Bewegungsbahn aufgespult und abgespult wird»
Das Tonbandgerät 12 weist ferner eine Bandantriebswelle 62 auf, die mit der anderen Seite des Tonbandes lösbar in Eingriff gebracht werden kann. Die Bandantriebswelle ist im Tonbandgerät an der entgegengesetzten Seite dea Streifengliedes 36 angeordnet und führt das Streifenglied 36 längs der vorherbestimmten Bewegungsbahn durch einen Spalt zwischen der Andruckrolle 50 und der Bandantriebswelle 62·
Das Tonbandgerät 12 iet ferner mit einer Lichtquelle z.B« in Form von Lampen 66 ausgestattet, die aus einer nicht dargestellten Stromquelle mit Strom versorgt werden· Die Lampen 66 sind ao angeordnet, dass ein Lichtstrahl durch die öffnungen 4-0 auf die Heflektoren 42 geworfen wird. Nahe am Band 36 sind lichtempfindliche Mittel ζ·Βο in Form von Photodioden 68 im wesentlichen unter einem Winkel von 90° in bezug auf die Lampen 66 angeordnet. Die Photodioden 68 stehen elektrisch in Verbindung mit einer das Streifenmaterial abfühlenden Einrichtung, die im vorliegenden Falle aus einer Bandfühleinrichtung 70 besteht. Die Bandfühleinrichtung 70 spricht auf die Photodioden 68 an und steuert die Bewegung des Streifengliedes.
Die dargestellte Kassette 10 ist symmetrisch ausgestaltet, wobei die Symmetrieachse 72 von der Vorder- zur Rückseite der Kassette 10 zwischen den Spulen 26 und 28 mit gleichem Abstand vom oberen Teil 20 und vom unteren Teil 22 des Gehäuses 18 verläuft. Wird die Kassette 10 um die Symmetrieachse 72 um 180° gedreht, d*h« zum Wiedereinsetzen in das Tonbandgerät 12 umgedreht,
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so befindet sich die Öffnung 40 an dem einen Teil des Gehäuses 1.8 iitt wesentlichen an derselben Stelle wie die Öffnung 40 am anderen Teil des Gehäuses vor dem Umdrehen. Die Spulen 26 und 28, die Führungsmittel 54» die Reflektoren 42 und eine als Ganzes mit 80 bezeichnete Spulenkontrolleinrichtung sind im Gehäuse 18 in bezug auf die Symmetrieachse 72 symmetrisch angeordnet. Die Kassette 10 kann daher in das Tonbandgerät wahlweise so eingeschoben werden, dass entweder die eine oder die andere Seite oben gelegen ist. Diese Ausgestaltung der Kassette ermöglicht auf dem Tonband 36 eine Aufzeichnung in mehreren Spuren.
Bei einer Aueführungsform des Bandes 36 sind die lichtdurchlässigen Abschnitte an den Enden des Bandes vorgesehen, die mit den Haben 32 der Spulen 26 und 28 verbunden sind und z.B. das Ende des Bandes anzeigen« Das Ermitteln des Bandendes wird im Tonbandgerät 12 in der folgenden Weise durchgeführt» Der Lichtstrahl aus der Lichtquelle 66 verfolgt eine optische Bahn, die von der Öffnung 40, den Heflektoren 42, dem Band 36, der öffnung 38 und einer Photodiode 68 bestimmt wird. Befindet sich der magnetisierbare Belag des Tonbandes 36 zwischen den Reflektoren 42 und den Photodioden 68, so wird die Bahn des Lichtstrahls unterbrochen. Da auf die Photodioden kein Licht fällt, so ermittelt die Bandabfühleinrichtung 70, dass das Band 36 sich in der Aufzeichnungelage befindet. Wenn die Antriebsmittel im wesentlichen die gesamte Länge des Bandes 36 auf eine Spule z.B. 26 aufwickeln, so verläuft der lichtdurchlässige Abschnitt von der Nabe 32 der Spule 28 aus
bis zu einer hinter den Reflektoren 42 gelegenen Stelle· Durch diesen Abschnitt des Bandes 36 kann der Lichtstrahl von dtn Reflektoren 42 aus auf die Photodioden 68 fallen. Die Bandabfühleinrichtung 70 spricht aus den Ausgang der Photodioden 68 an und schaltet
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den Bandantrieb aus.
Die Bandabfühleinrichtung 70 kann auch für andere Zwecke als nur zum Ermitteln des Bandendes benutzt werden» Z.B. kann eine Änderung der Lichtstrahlweiterleitung benutzt werden, um eine selbsttätige Rückspülung einzuleiten, um die Bewegungsrichtung dea Bandes zu ermitteln usw·
Als ein weiteres Beispiel sei angeführt, dass mit der Bandabfühleinrichtung 70 die Stellung des Bandes kontrolliert werden kann. Zu diesem Zweck wird dae Band 36 während des Aufzeichnens an einem der Reflektoren 42, und an einem Ubertragerkopf vorbei (in der Fig«2 dargestellt) zwischen der Andruckrolle 50 und der % Bandantriebswelle 62 hindurch zum anderen Reflektor 42 geführt. Das Band 36 befindet sich daher vor dem Ubertragerkopf und steht zum Aufzeichnen einer Information bereit. Zum Kontrollieren der Bandeinsteilung während der Wiedergabe der Information wird das Band 36 unter der Kontrolle der Bandabfühleinrichtung 70 anfangs wieder zurückgespult. Danach spult die Bandabfühleinrichtung 70 das Band wieder ab und stellt das Band so ein, dass der Anfang des magnetisierbaren Belags sich nur an einem der Reflektoren 42 und vor dem Übertragerkopf befindet, so dass die gesamte auf dem Band 36 aufgezeichnete Information, wiedergegeben werden kann« Durch eine entsprechende Programmierung der Bandabftihleinrichtung 70 können selbstverständlich auch andere Bandsteuerungen durchgeführt werden·
Die Pig·2 zeigt als Draufsicht eine Kassette 10 bei abgenommenem Oberteil 20 im betrieblichen Singriff mit einem Tonbandgerät 12· Die Pig.3 zeigt eine Vorderansicht der zusammengesetzten Kassette, von der ein Teil in der Pig.2 dargestellt ist. Wie aus den Figuren 2 und 3 zu ereehen ist, sind die Spulen 26
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und 28 zwischen den beiden Teilen 20 und 22 des Gehäuses 18 mit Hilfe der Haben 32 drehbar gelagert. Die Spulen 26 und 28 erstrecken eich über die Ausschnitte 46 und 48 hinaus nach außen und werden von den an den Flanschen angreifenden Mitteln 60 angetrieben. Ferner wirkt ein Teil der Plansche 30 mit der Sp^enkoatrolleinrichtung 80 zusammen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die Andruckrolle 50 auf einer Achse 76 drehbar gelagert. Die verlängerten Enden der Achse 76 wirken mit einem Ausrichtungsmittel 74 zusammen, das am Tonbandgerät 12 vorgesehen und in der Fig»b ausführlich dargestellt ist.
Wie in der Iig.2 für den unteren Gehäuseteil 22 dargestellt, ist an beiden Teilen 20 und 22 des Gehäuses 18 ein langgestreckter Ausschnitt 78 vorgesehen, der mit der Ausrichtungseinrichtung 74 zusammenwirkt. Beide langgestreckten Ausschnitte 78 sind einander und stehen sich gegenüber. Die Ausschnitte 78 sind im wesentlichen eingemittet und verlaufen von einer an der vorherbestimmten Bewegungsbahn gelegenen Stelle aus zur Rückseite der Kassette 10·
Die beiden Teile 20 und 22 des Gehäuses 18 bilden eine erste fläche 82. die an der vorherbestimmten Bewegungsbahn liegt, in der das Band 36 transportiert wird. Die erste Fläch· 82 ist mit mindestens einer öffnung 38 nahe an der vorherbestiamten Bewegungsbahn des Bandes versehen.
Der untere Teil 22 des Gehäuse* kann als eine zweite Fläche angesehen werden, die sich an die erst« Fläch· 82 anschließt. Bei dieser Ausführungsform weist der unter· feil 22 «la· gekrümmte Seitenkante auf, die zusammen mit einer gekrümmten Wandung des oberen Gehäuseteiles 20 eine Wandung bildet, die gleiohfalle als
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eine sich an die erste Fläche 82 anschließende zweite Fläche angesehen werden kann. Die zweite Fläche, z.B· der untere Seil 22, ist mit mindestens einer öffnung 4-0 versehen. Durch beide öffnungen 40 und 38 kann ein Lichtstrahl geleitet werden.
Die Beflektoren 42 und die Führungsmittel 54 sind im Gehäuse 18 nahe an der vorherbestimmten Bewegungabahn des Bandes angeordnet. Die Beilektoren 42 sind in bezug auf die öffnungen 38 an der ersten Fläche 82 und auf die öffnungen 40 am unteren feil so angeordnet, dass sie einen Lichtstrahl über einen Lichtpfad leiten, der von der öffnung 38 an der ersten Fläche 82, von dem über die vorherbestimmte Bewegungsbahn transportierten Band 36, von den Heflektoren 42 und von der zweiten öffnung 40 bestimmt wird. Die Weiterleitung des Lichtstrahls wird verändert, wenn das lichtdurchlässige Vorspannband zwischen den fieflektoren 42 und der öffnung 38 vorbeiwandert.
Die Fig«4 zeigt in schaubildlicher Darstellung die Spulenkontrolleinrichtung 80 mit einer Lagerung 90, einem Arretierungsmittel 92, einem Verbindungsmittel 94 und mit der Andruckrolle 50.
Die Lagerung 90 besteht au« der Achse 76, die sich axial (| durch die Andruckrolle 50 hindurch erstreckt. Die vorstehenden Enden der Achse 76 wirken mit der Ausrichtungeeinrichtung 74 zusammen und richten die Andrückrolle 50 in bezug auf das Band 36 aus·
Bei dieser Ausführungsform besteht das Arretierungsmittel 92 aus zwei dreieckigen Arretierungsgliedern 98, die übereinanderliegend angeordnet sind. Bei einer Ausführungsform sind die Arretierungeglieder 98 aus einem elastischen Material hergestellt und mit einer öffnung versehen, durch die ein Stift 100 hindurohgeführt ist. Die Arretierungeglieder 98 wirken auf die Flansche 30
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der Spulen 26 und 28 ein und bremsen diese ab· '
Das Verbindungsglied 94 1st U-förmig mit den Schenkeln 102 und 104 ausgestaltet, zwischen denen die Achse 76 mit der ■ Andruckrolle 50 sowie die Arretierungsglieder 98 koaxial gelagert sind. Die Achse 7b erstreckt sich durch öffnungen hindurch, die an den Schenkeln 102 und 104 forge■»hen sind, wobei die Inden der Achse über die Sohenkel hinaus Torstenen. Der Stift 100, auf dem die Arretierungeglieder 98 gelagert sind, ist in 41* Sohenkel 102 und 104 fest eingesetzt. Sie 8οhenkel 102 und 104 »ind mit langge-
^ streckten öffnungen 106 rersehen, durch die ein Stift 108 hindurchgeführt ist, der am Genaueβ 18 befestigt ist, so dass die Spulenkontrolle inrichtung 80 sich im Gehäuse hin- und herbewegen kann. Die Schenkel 102 und 104 setzen sich in einem gemeinsamen Ende 112 am entgegengesetzten Ende zur Andruckrolle 50 fort. Dieses gemeinsame Ende 112 ist mit einer langgestreckten öffnung 114 versehen, durch die ein Stift 116 hindurchgeführt ist, der gleichfalls am Gehäuse 18 befestigt ist. Die Schlitze 106 und 114 wirken mit den betreffenden Stiften 108 und 116 zusammen, so dass die Spulenkontrolleinriohtung 80 in eine Arretierungsstellung und
w in eine !freigäbe β teilung bewegbar 1st·
Die Spulenkontrolleinriohtung befindet sich In der Arretierungs a teilung, wenn die flächen der Arretierungsglieder 98 an den flanschen 30 anliegen· Wird die Andrückrolle 50 in das Gehäuse 18 zurückgezogen, so werden die Arretierungsglieder 98 von den Schenkeln 102 und 104 in die freigabesteilung bewegt· Die Spulen 26 und 28 können dann gedreht werden, und das Band 36 kann über die vorherbestimmte Bewegungsbahn transportiert werden. Die Bewegung der Andrückrolle 50, der Arretierungeeinrichtung 92 und des Verbindungsmittels 94 wird von der Bandantriebewelle 62 des
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Tonbandgerätes 12 bewirkt« Die Bandantriebewelle 62 wird mit dem Band 3b in Berührung gebracht und drückt die Andruckrolle 50 in das Gehäuse 18 hinein. Das Band 36 wird durch den Spalt zwischen der Andrückrolle 50 und der Bandantriebswelle 62 vorwärtebewegt.
Die Spulenkontrolleinrichtung 80 ist ferner mit einer feder 118 versehen, die die Spulenkontrolleinrichtung 80 normalerweise in die Arretierungsstellung zu bewegen sucht. Die Kraft der Feder 118 wird von der Bandantriebewelle 62 überwunden, wenn diese die Andruckrolle 50 in die Kaesette hineindrückt. Hierbrl wird die Arretierongseinrichtung 92 aus der Arretierungsstellung in die Freigäbestellung bewegt, so dass die Spulen 26 und 28 gedreht werden können.
Die fig»5 zeigt die Reflektoren 42 in ausführlicher Darstellung. Bei dieser Ausführungsform besteht der Reflektor 42 aus einem allgemein zylindrischen Glied 128 mit einer ebenen fläche 136 an einem Teil der Außenseite. An der zu dieser ebenen fläche entgegengesetzten Seite ist das Glied 128 mit einem Ausschnitt 130 versehen, der ungefähr in der Mitte des Gliedes angeordnet ist und zwei im wesentlichen einander gleiche reflektierende flächen 132 bildet, die in bezug zur Achse 134 des Gliedes 128 unter einem vorherbestimmten Winkel Theta angeordnet sind, dieser Winkel ist so gewählt, dass ein längs der Achse 134 einfallender Lichtstrahl von einder der flächen 132 unter einem Winkel von 90° reflektiert wird. Die sich an die ebene Fläche 136 anschließenden Teile 140 an den Enden des Gliedes 128 können abgedeckt oder auf irgendeine Welse lichtundurchlässig gemacht werden, so dass keine Streuung des Lichtstrahls erfolgt, wenn dieeer vom Reflektor 42 umgelenkt wird. In einem falle ist das Glied 128 mit einem Belag aus einem liohtundurohlässigen Material versehen. Die belegten '
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Teile HO der ebenen Fläche 13b sind an der vorherbestimmten Bewegungsbahn gelegene
Bei einer Aueführungsform besteht das reflektierende Glied 128 aus einem klaren, lichtdurchlässigen Material mit einem Durchmesser von ungefähr 6mm und einer Länge von ungefähr 20 mm. Die reflektierenden Flächen bilden mit der Achse 134 einen Winkel* von ungefähr 45° und sind poliert, damit die Flächen stark reflektieren. Das Glied Ϊ28 ist an beiden Enden mit Zungen versehen, die mit den Offnungen 40 zusammenwirken.
Die Fig«6 zeigt in ausführlicher Darstellung die bereits ™ in der Fige2 dargestellte Ausrichtungseinrichtung 74 am !Tonbandgerät 12. Die Ausrichtungseinrichtung 74 weist einen oberen Träger 142 mit einem Schlitz 144 und mit einem unteren Träger 146mit einem Schlitz 148 auf. Die Träger 142 und 146 erstrecken sich in den in der Fig.2 dargestellten langgestreckten Ausschnitt 78 hinein, und die Enden der Achse 76 gleiten in die Schlitze 144 und 148 hinein, wenn die Kassette 10 in das Tonbandgerät 12 eingeschoben wird· Die Schlitze 144 und 148 halten die Achse im wesentlichen senkrecht in bezug auf die Bewegungsrichtung des Bandes 36. Die * auf diese Weise ausgerichtete Andruckrolle 50 legt sich gleichmäßig an die betreffende Seite des Bandes 36 an· Die Ausrichtungseinrichtung 74 hält die Andruckrolle 50 auf die Bandantriebswelle 62 axial ausgerichtet, so dass an der gesamten Antriebsfläche der Andruckrolle 50 ein gleichmäßiger Kontakt hergestellt wird.
Das Tonbandgerät 12 kann selbstverständlich auch mit einer Einrichtung ausgestattet werden, die dl· Andrückrolle 50 vom Band 36 entfernt und in das Gehäuse 19 turüokeieht, so dass die Arretierungseinrichtung 98 in der Freigabestellung steht, so dass die Spulen 26 und 28 mit einer höheren Drehzahl angetrieben
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werden können, so dass das Band rasch transportiert wird.
In den !Figuren 7A und 7B ist der optische Pfad dargestellt, den ein Lichtstrahl von der Lichtquelle 66 aus zur lichtempfindlichen Einrichtung 68 verfolgt, welche genannten Elemente am Tonbandgerät vorgesehen sind. Ist die Lichtquelle 66 eingeschaltet, und befindet sich der lichtdurchlässige Abschnitt des Bandes 36 zwischen dem Eeflektor 42 und der Öffnung 38, so verfolgt der Lichtstrahl den in der I?ig»7A oder 7B dargestellten optischen Pfad.
Nach der Darstellung in der Fig«7A befindet sich die
Lichtquelle 66 unterhalb der Kassette 10, während die lichtempfind- Λ liehe Einrichtung 68 sich im wesentlichen mit der Kassette 10 in derselben Ebene befindet. Nach der 3?ig«7B besteht die entgegengesetzte Beziehung zwischen der Lichtquelle 66 und der lichtempfindlichen Einrichtung. Ist die Lichtquelle 66 unterhalb der Kassette 10 angeordnet, wie in der Fig.7A dargestellt, so tritt der Lichtstrahl durch die Öffnung 40 ein, fällt axial durch den Reflektor 42, wird von einer der reflektierenden Flächen 132 um ungefähr 90° umgelenkt und fällt durch das Band 36 und durch die öffnung 38 auf die lichtempfindliche Einrichtung 68. Ist die Lichtquelle 66 im wesentlichen in derselben Ebene gelegen, wie die Kassette 10, wie ^ in der Fig«7B dargestellt, so fällt der Lichtstrahl anfangs durch die Öffnung 38 und das Band 36 auf eine der reflektierenden !flächen 132 innerhalb des Reflektors 42 und wird um ungefähr 90° umgelenkt und fällt durch die Öffnung 40 auf die lichtempfindliche Einrichtung 68. Infolge der Anordnung der öffnungen 40 und 38, des Reflektors 42 und der einander gleichen reflektierenden Flächen 132 erfolgt eine symmetrieehe Reflexion. Wird die Kassette in der umgekehrten Lage in das Xonbandgerät eingeschoben, so kann sie die gleiche Aufgabe wie bisher erfüllen. Bei beiden Anordnungen
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nach der Fig#7a oder 7B betätigt die lichtempfindliche Einrichtung 68, wenn auf diese ein Lichtstrahl fällt, die Bandabfühleinrichtung 70 in der oben beschriebenen Weise.
An der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen im Rahmen dee Erfindungsgedankens Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
Patentansprüche
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    /1· Kassette mit einem Gehäuse, das zwei in diesem drehbar gelagerte Spulen umschließt, die nebeneinander in einer Ebene angeordnet sind, und zwischen denen ein Band längs einer vorherbestimmten Bewegungsbahn hin- und hertransportiert wird, auf welchem Band eine Information aufgezeichnet werden kann, und das mindestens einen Abschnitt aufweist, dessen optische Durchlässigkeit sich von demjenigen Teil des Bandes unterscheidet, auf dem die Information aufgezeichnet werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gehäuse aufweist eine erste öffnung an einer ersten Fläche, die nahe an der vorherbestimmten Bewegungsbahn gelegen ist, über die das Band transportiert wird, eine zweite öffnung an einer zweiten Fläche, die nahe an der ersten Fläche gelegen ist, wobei durch jede der öffnung ein Lichtstrahl geleitet werden kann, einen Reflektor, der nahe an der ersten öffnung und an der zweiten öffnung angeordnet ist und einen lichtstrahl über einen optischen Pfad leitet, der von der ersten öffnung, von dem längs der vorherbestimmten Bewegungsbahn transportierten Band, vom Reflektor und von der zweiten öffnung bestimmt wird, wobei die Weiterleigung des Lichtstrahls verändert wird, wenn mindestens ein Abschnitt des Bandes zwischen dem Reflektor und der ersten öffnung hindurchgeführt wird·
  2. 2. Kassette nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Andruckrolle, die im Gehäuse zwischen den Spulen und nahe an der vorherbestimmten Bewegungsbahn drehbar gelagert iet und mit der '
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    einen Seite des Bandes in Berührung gebracht und wieder entfernt werden kann.
    3« Kassette nach Anspruch 2, wobei beide Spulen Kanten aufweisen, gekennzeichnet durch eine Spulen-Arretierungeeinrichtung, die mit mindestens einer Kante an beiden Spulen an einer zur vorherbestimmten Bewegungsbahn entgegengesetzten Stelle lösbar in Eingriff gebracht werden kann und hierbei in einer Arretierungestellung steht, und die beim freisetzen der Spulenkanten in einer Freigabestellung steht, und durch ein Verbindungsmittel, das im Gehäuse angeordnet ist, und das an dem einen Ende die Andruckrolle drehbar lagert und am anderen Ende mit der Spulen-Arretierungseinrichtung fest verbunden ist, und das mit einer Feder verbunden ist, die in einer Richtung wirkt, bei der die Spulen-Arretierungseinrichtung in der Arretierungsstellung festgehalten wird, wobei die Kraft der feder überwunden werden kann durch eine Bewegung der Spulen-Arretierungseinrichtung aus der Arretierungsstellung in die freigabestellung, so dass die Spulen gedreht werden können«
    4· Kassette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die feder die Apulen-Arretierungseinrichtung in der Arretierungs-Bteilung festhält, wenn die Andruckrolle von der einen Seite des Bandes entfernt wird·
    5· Kassette nach Anspruch 4» gekennzeichnet durch Führungsglieder, die im Gehäuse nahe an der vorherbestimmten Bewegungebann angeordnet sind und das Band über die vorherbestimmte Bewegungsbahn an den Reflektoren und an der ersten öffnung vorbei zu den Spulen führen.
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    6„ Kassette nach Anspruch 5» wobei die genannten Spulen mit Planschen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Spulen-Arretierungseinrichtung so angeordnet ist, dass sie zugleich auf mindestens einen Plansch beider Spulen einwirkt, und dass das Verbindungsmittel mindestens mit einem Führungsschlitz versehen ist, der ein vorstehendes Führungsglied aufnimmt, das am Gehäuse angebracht ist und von diesem nach innen vorsteht;, und das die Bewegung des Verbindungsmittels bei der Bewegung der Spulen-Arretierungseinrichtung zwischen den genannten beiden Stellungen führt»
    7, Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse eine dritte fläche aufweist, die mit Abstand von der ersten Fläche parallel zu dieser verläuft und so ausgestaltet ist, dass das Gehäuse eine Symmetrieachse aufweist, die senkrecht zur ersten und der dritten Fläche und von der Mitte der ersten Fläche zur Mitte der dritten Fläche verläuft, so dass die Kassette auch in der umgekehrten Lage verwendet werden kann, wobei die Spulen in einer Ebene und in bezug auf die Symmetrieachse zwischen der ersten und der dritten Fläche symmetrisch und drehbar gelagert λ werden, dass eine erste öffnung vorgesehen ist, die beiderseits der Symmetrieachse an der ersten Fläche symmetrisch angeordnet ist, dass das Gehäuse eine vierte Fläche aufweist, die senkrecht zur ersten und zur dritten Fläche verläuft, und die mit Abstand von der zweiten Fläche und parallel zu dieser verläuft, und dass die zweite und die vierte Fläche mit je einer zweiten öffnung versehen ist, die eine Drehung der Kassette um 180° um die Symmetrieachse herum ermöglicht, wobei die zweite öffnung an der neuen Fläche im wesentlichen dieselbe Stellung einnimmt» wie die zweite öffnung an der anderen fläche vor dem Umdrehen der Kassette.
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    θ· Kassette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder der genannten zweiten öffnungen ein Heflektor angeordnet ist, dass die Reflektoren aus einem zylindrisch ausgestalteten klaren und lichtdurchlässigen Material bestehen, an einem Teil der Außenseite mit einer ebenen Fläche und an der entgegengesetzten Seite der Außenseite mit einem Ausschnitt versehen sind, der mindestens eine reflektierende fläche bildet, die mit der Achse des Reflektors einen vorherbestimmten Winkelbildet, dass mindestens ein Ende der Reflektoren in einer Zunge endet, die zum Befestigen φ eines Reflektors in jeder zweiten öffnung an der zweiten und der vierten fläche dient, wobei der Reflektor zwischen der zweiten und der vierten Fläche festgehalten wird, und dass die ebene Fläche eines jeden Reflektors zum !Teil mit einem Belag aus einem lichtundurchlässigen Mater nahe an der Zunge versehen ist·
    9» Kassette nach Anspruch 1 für ein Tonbandgerät, in das die Kassette flaohliegend eingeschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Tonbandgerät mit einer Bandantriebswelle ausgestattet ^ ist, die mit der entgegengesetzten Seite des Bandes lösbar in Eingriff gebracht werden kann und das Band länge der vorherbestimmten Bewegungsbahn durch einen Spalt zwischen der Andruckrolle und der Bandantriebswelle transportiert, dass bei dem Einschieben der Kassette in das Tonbandgerät die Bandantriebswelle auf die Andrückrolle einwirkt und die Kraft der feder überwindet, wobei die Spulen-Arretierungeeinrichtung aus der Arretierungsstellung in die freigabesteilung bewegt wird, so dass die außerhalb der ' Kassette angeordneten Antriebsglieder am Außenrand der Spulen angreifen und die Spulen wahlweise in einem Drehsinne antreiben können, bei dem das Band längs der vorherbestimmten Bewegungabahn
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    zwischen der ersten öffnung und dem Eeflektor in einer Richtung transportiert wird, so dass ein Lichtstrahl aus einer Lichtquelle, der über einen optiechen Pfad geleitet wird, vom„Band unterbrochen wird, ao dasβ eine lichtempfindliche Einrichtung, die gegenüber der anderen öffnung angeordnet ist, den Lichtstrahl aus der Lichtquelle in Abhängigkeit davon empfangen kann, welcher Abschnitt des Bandes aich zwischen dem Eeflektor und der ersten öffnung befindet»
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