DE473500C - Stereokamera fuer Filmbaender - Google Patents

Stereokamera fuer Filmbaender

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DE473500C
DE473500C DET33964D DET0033964D DE473500C DE 473500 C DE473500 C DE 473500C DE T33964 D DET33964 D DE T33964D DE T0033964 D DET0033964 D DE T0033964D DE 473500 C DE473500 C DE 473500C
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Germany
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film tapes
film
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DET33964D
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WILHELM TACKE
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

  • Stereokamera für Filmbänder Der billige Preis des Kinofilms sowie die Möglichkeit, eine große Anzahl von Einzelaufnahmen damit herzustellen, ist ganz besonders in der Stereophotographie erwünscht. Die besondere Ausbildung eines derartigen Aufnahmeapparats, der zugleich in an sich bekannter Weise seitenrichtige, also unmittelbar kopierbare Negative liefert, bildet den Gegenstand der Erfindung. Der größte Wert wird dabei auf vollkommene Ausnutzung des Filmbandes gelegt.
  • Der Apparat ist in der Abb. i im Schnitt (von oben gesehen) gezeichnet; Abb.. a zeigt denselben von hinten gesehen im geöffneten Zustand. Abb. 3 zeigt die Zählvorrichtung und Abb. q. das Filmband.
  • Die durch die beiden Objektive a,, a, fallenden Lichtstrahlen werden in an sich !bekannter Weise durch Spiegel b1, b2 oder Prismen reflektiert und belichten das Filmband c. Man erhält so bekanntlich richtig gestellte Stereonegative. -Zwischen den Stereoeinzelbildern - vgl. Abb. q. - befindet sich abwechselnd ein Teilbild der vorhergehenden und der folgenden Stereoaufnahme, welches in der Abb. i den halben Umfang der Zähl-,valze d bei i bedeckt. Weiter bedeutet e die Abspulrolle, f die Aufspulrolle, g, und g.., unter-Federdruck stehende Spannrollen, h einen in einem Schacht i verschiebbaren Sucher, k eine Stativschraube, 1 den Objektivverschluß, m einen Schiebedeckel. Abb. a zeigt noch die Auf spulvorrichtungn mit Sperrad und Klinke.
  • In der Abb. 3 ist die Arretierung und die Zählvorrichtung in vergrößertem Marstabe wiedergegeben. Das Filmband ist entweder selbst gelocht ohne Unterlage oder ungelocht auf einer, ibgesehen von den Endstrecken, gelochten Unterlage befestigt, die aus schwarzem Papier wie bei dem üblichen Rollfilm bestehen kann. Im ersten Fall sind ungelochte Streifen an den Enden des Schichtträgers befestigt.
  • Die Zählwalze d hat an ihrem Umfange abgeflachte Zähne v, über welche die nicht gelochte Anfangs- und Endstrecke hinweggleitet, so daß erst bei Eingriff der Zähne in die Perforierung die Umdrehung der Walze und damit das Zählen der Aufnahmen sowie das Arretieren des Filmbandes erfolgt. Letzteres kann durch das Einschnappen einer Sperrfeder o in zwei Einschnitte p1, P2 erreicht werden.
  • Die Zählwalze d hat zwei Zapfen q, die auf ein achtteiliges Zahnrad r einwirken, welches wiederum mit zwei weiteren Zapfen s auf ein größeres ähnliches Zahnrad t eingreift. Da -bei einer halben Umdrehung der Zählwalze d das Filmband um eine Bildbreite weitergeführt wird, entspricht also ein Zahn des kleinen Zahnrades r einer Bildbreite, eine halbe Umdrehung von r ist also gleich vier Bildbreiten. Der Zapfen s bewegt aber die große Zählscheibe t nur während des Eingriffs an den Innenenden der Schlitze, und zwar zwei Bildbreiten entsprechend. Während der nächsten beiden Bildbreiten bleibt die Zählscheibe t stehen und wird erst beim Eingriff des zweiten Zapfens s wieder bewegt. In der gezeichneten Lage würde also noch ein Bildtransport ohne Bewegung der Zählscheibe t erfolgen, dann würde der darauf folgende Transport die Zahl 3 an den Pfeil rücken, dann die Zahl q., und hiernach würden wieder zwei Schaltungen erfolgen, ohne daß eine neue Zahl erscheint. Es stimmen also die auf dem großen Zahnrad befindlichen Nummern in ihrer jeweiligen Lage zum Pfeil mit den entsprechenden Aufnahmenummern überein.
  • Um die halbe Zählwalze herum ist ein Leitblech zt in geringem Abstand angebracht, welches zum Herumführen des vorderen Streifenendes vor der ersten Aufnahme dient.
  • Der belichtete Schichtträger kann bei dem vorliegenden Apparat durch das Umkehrverfahren als Diapositivfilm entwickelt werden, es kann auch ein Dreifarbenfilm (Autochrom) verwandt werden. Ein Zerschneiden des Films nach der Aufnahme findet nicht statt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Stereokamera für Filmbänder, insbesondere für Kinofilme, dadurch gekennzeichnet, daß die Transport- und Zählwalze (d) mit derart abgeflachten Zähnen (v) versehen ist, daß die aus ungelochtem Papier bestehenden Endteile des Bandes über dieselben hinweggleiten, während der gelochte Teil des Bandes die Walze (d) dreht.
  2. 2. Stereokamera nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an der Zählwalze (d) zwei Zapfen (q) angebracht sind, die abwechselnd in die Zahnlücken eines besonderen Zählrades (t) eingreifen, derart, daß eine der besonderen Reihenfolge der einander übergreifenden Stereobilder (Abb. q.) entsprechende Zählung erfolgt.
DET33964D 1927-09-07 1927-09-07 Stereokamera fuer Filmbaender Expired DE473500C (de)

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DE (1) DE473500C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2601817A (en) * 1949-07-12 1952-07-01 Samoggia Antonio Portable stereoscopic camera for the photography of inverted images

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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