DE1227255C2 - Stehbildprojektor fuer Filme, insbesondere fuer Lehrzwecke - Google Patents

Stehbildprojektor fuer Filme, insbesondere fuer Lehrzwecke

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DE1227255C2
DE1227255C2 DE1964M0061057 DEM0061057A DE1227255C2 DE 1227255 C2 DE1227255 C2 DE 1227255C2 DE 1964M0061057 DE1964M0061057 DE 1964M0061057 DE M0061057 A DEM0061057 A DE M0061057A DE 1227255 C2 DE1227255 C2 DE 1227255C2
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projection apparatus
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Gifford Morrison Mast
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    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/02Electrically-operated educational appliances with visual presentation of the material to be studied, e.g. using film strip
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

aüelen Filmrollenanordnungen sowie dazwischenliegender Aufstecköffnung für einen dieser Öffnung angepaßten, nach oben vorspringenden Aufnahmeteil des Projektionsapparates ausgebildet, wobei die Filmbänder übereinander und parallel zueinander angeordnete Filmfelderreihen und dazwischenliegende Transportlöcher aufweisen, die einen jeweils einem Filmfeld entsprechenden Abstand voneinander aufweisen und in der wirksamen Lage der Filmbänder am Projektionsapparat mit einer hin und hergehenden Schrittschaltklinke am Projektionsapparat in schrittweise Antriebsverbindung gebracht werden, um die gerade vor der Projektionsöffnung vorbeigeführte Filmfeldreihe jeweils um ein Filmfeld weiterzubewegen. Die Äufstecköffnung der Doppelkassette ist vorzugsweise in Richtung rechtwinklig zur Projektionsöffnung langer als der nach oben vorspringende Aufnahmeteil des Projektionsapparates ausgeführt, und der gerade vor der Projektionsöffriung befindliche Filmführungsteil wird in der wirksamen Lage am Projektionsapparat nachgiebig gegen die Projektionsöffnung gepreßt sowie durch ineinandergreifende Verriegelungsmittel in dieser Lage gehalten. Weitere Einzelheiten eines Ausführungsbeispiels sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
Fig. Γ eine Gesamtansicht einer Aüsführungsform des Projektionsapparates in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 die gleiche Darstellung wie in Fig. 1 mit abgenommener, daneben befindlicher Filmkassette,
F i g. 3 den gleichen Projektionsapparat in Seitenansicht mit teilweise aufgebrochenen Seitenwänden zur Veranschaulichung der wesentlichen inneren Teile und der Filmkassette in der wirksamen Aufstecklage auf dem nach oben vorspringenden Aufnahmeteil des Projektionsapparates für die Filmkassette,
Fig. 4 eine schematische perspektivische Darstellung der mechanischen Transportmittel für das Filmband und deren elektrische Steuerungsmittel,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Filmkassette im Stadium ihres Aufbringens oder Abnehmen? von dem Aufnahmeteil des Projektionsapparates, .
Fi g. 6 die gleiche Darstellung wie in Fi g. 5 aber die Filmkassette nach ihrer Aufbringung in ihre wirksame Lage auf dem Projektionsapparat,
F i g. 7 einen Teil einer Ausführungsform des doppelreihigen Filmbandes in Ansicht in etwas größerem Maßstab,
F i g. 8 das gleiche Filmband mit den zu Rollen umgelegten Enden,
Fig. 9 und 10 die beiden Hälften einer zweiteiligen Filmkassette in perspektivischer Ansicht von ihrer Innenseite
Fig. 11 die beiden Kassettenhälften in aufgeklappter Lage vor ihrer Zusammenlegung in Seitenansicht,
Fig. 12 einen Vertikalschnitt durch die Kassette nach der Linie 12-12 der F i g. 2,
Fig. 13 eine Ausführungsform eines Aufnahmehohlraumesfür eine Filmrolle mit inneren Raumbegrenzungsund -Steuerungsmitteln für die Filmrolle bei Beginn ihrer Aufrollung in etwas größerem Maßstab in Draufsicht, ·'
F i g. 14 eine schematische Draufsicht auf eine Doppelfilmkassette mit zwei Filmbändern und den zugehörigen Aufnahmehohlräumen und Filmführun-S gen zwischen diesen.
Der Filmprojektionsapparat besteht aus einem Gehäuse 20 mit oberem rückwärtigem Teil 22, vor welchem ein hohler Aufnanmetil 24 für die um diesen herum anbringbare oder "afmehmbare magazinartige Kassette 26 als Filmträger für einen oder mehrere Filme, welche ein oder mehrere Programme von Filmdarstellungen in Feldern wiedergeben, die in einem an der Vorderseite des Projektionsapparates nach vorn und unten geneigt angeordneten BiIdschirm 28 sichtbar gemacht werden können, an welchen sich eine pultartige Schreibfläche 30 mit öffnung 32 zur Ausgabe von Schreibmaterial, wie z. B. Papier, anschließt, auf welcher der Beobachter des Bildschirmes sich Notizen machen kann. Solches Schreibpapier kann beispielsweise von einer an der Rückseite des Projektionsapparates angebrachten ; Stange 34 für eine Vorratsrolle abgezogen werden. .;■ Beiderseits der Ausgabeöffnung sind Feststellknöpfe 36 und 38 vorgesehen. ,
as Der rückwärtige obere Gehäuseteil 22 ist schornsteinartig ausgebildet und enthält eine Lampe 40 als Lichtquelle und einen Kondensor 42 als Teile eines optischen Systems, dessen andere Teile, wie Projektionslinse 44, in dem hohlen · Aufnahmeteil 24 des Projektionsapparates für die Kassette 26 mit der Vorderwand46 und Rückwand 48 (Fig. 3) sowie der Deckwand 50 und den beiden Seitenwänden 52 untergebracht sind. Durch eine Bodenwand 54 des Kassettenaufnahmeteils 24 wird das durch die BiId- oder Feidfläche des Films gesandte Licht mittels der Spiegel 56 und 58 (Fig. 2 und 3) als Bild auf den Bildschirm 28 geworfen. Die Rückwand 48 des Aufnahmeteils 24 hat eine öffnung 60, die mit der Projektionsöffnung 62 in der Vorderwand 64 des rückwärtigen oberen Gehäuseteils 22 übereinstimmt. Zwischen beiden Wänden 64 und 48 ist ein nach oben und seitlich offener Zwischenraum 66 vorhanden.
Die magazinartige Kasette 26 ist kastenartig mit mittlerer, vertikaler Durchtrittsöffnung 68 in der Deck- und Bodenwand für den Aufnahmeteil 24, Vorder- und Rückwand 70 und 72 und Seitenwänden 74, 76 ausgebildet.
Die Vorderwand 70 hat eine mittlere öffnung 78 und die Rückwand 72 eine mittlere öffnung 80, die in Lage und Größe übereinstimmen und in vertikaler Richtung größere Ausdehnung als in horizontaler Richtung aufweisen. Die mittlere öffnung 68 gestattet ein leichtes Aufsetzen und Abnehmen der Kassette 26 von dem Teil 24. Die Kassette 26 ist um ihre vertikale Mittellinie allseitig symmetrisch ausgebildet, so daß sie auf dem Aufnahmeteil 24 vier verschiedene Lagen einnehmen kann, wobei in der Lage nach
' F i g. 3 die Rückwand 72 zwischen der Wand 48 des Aufnahmeteils 24 und der Vorderwand 64 des Gehäuseteils 22 zu liegen kommt. Dabei kommt die öffnung 80 in der Rückwand 72 der Kassette 26 in Übereinstimmung mit der das Licht durchlassenden Projektionsöffnung 62 in der Vorderwand 64 des Gehäuseteils 22. Für Identifizierungszwecke ist der untere Teil der Öffnung 80 mit 80ά und deren oberer Teil mit 80 b bezeichnet. In der beschriebenen Lage ist nur der untere Teil 80 a in optischer Übereinstimmung mit der Projektionsöffnung 62, während der
obere Teil 80 & ausgeschlossen bleibt. Entsprechend hat die vordere Öffnung 78 einen oberen Teil 78 a und einen unteren Teil 78 b.
Die Abmessung der Durchtrittsöffnung 68 nach vorn und hinten übersteigt etwas die diesbezüglichen Abmessungen des Aufnahmeteils 24. F i g. 5 zeigt die Kassette 26 vor ihrer Aufbringung oder kurz nach ihrer Abhebung von dem Aufnahmeteil 24, wobei der rückwärtige Rand der Durchtrittsöffnung 68 an der Rückwand 48 des Aufnahmeteils 24 anliegt, während der vordere Rand der Durchtrittsöffnung 68 von der Vorderwand 46 des Aufnahmeteils 24 geringen Abstand aufweist und die Kassette 26 gesenkt werden kann.
Die Rückwand 72 der Kassette 26 gleitet dabei an der Vorderwand oder an einem Gehäusevorsprung 82 des Gehäuseteils 22 entlang und an Steckstiften 84 vorbei, die an dem etwas zurücktretenden Vorderteil des Gehäuseteils 22 vorstehen. Wenn die Kassette 26 ihre tiefste Lage erreicht hat, wird sie durch eine vorher zurückgedrückte, gebogene Blattfeder 96 nach hinten geschoben und die Steckstifte 84 gleiten in entsprechende Verriegelungslage 86 der Rückwand 72 der Kassette26 und verriegeln diese (Fig. 6). In F i g. 1 und 2 sind die entsprechenden öffnungen 86 in der Vorderwand 70 der Kassette 26 zu sehen. Die Bezeichnungen 86a und 866 sind in Fig. 9 und 10 für die beiden Hälften der Stecköffnung 86 im Oberteil A und Unterteil B der Kassette 26 gewählt. Die Blattfeder 90 ist seitlich der öffnung 80 angeordnet. Die Kassette 26 kann auch mit dem rückwärtigen Teil nach vorn gebrächt und so mit dem vorher vor-, deren Teil zwischen Wand 48 und Gehäuseteil 22 eingesetzt werden. Sie kann auch mit ihrem unteren Teil nach oben gewendet und so in zwei verschiedenen Stellungen aufgebracht werden, so daß vier verschiedene Stellungen der Kassette 26 möglich sind, um jedesmal eine andere Reihe von Filmfeldern der beiden Filmbänder in wirksame Stellung zu bringen. Zusätzlich zu den Steckstiftverriegelungen 84-86 und 84-88 ist an der Vorderwand 46 des Aufnahmeteils 24 in zentraler Lage ein Stift 92 angeordnet, welcher beim Aufsetzen und Abnehmen der Kassette 26 auf den Aufnahmeteil 24 die Kassentenlage sicherstellt und nach dem Aufbringen ein Anheben der Kassette 26 aus ihrer tiefsten Wirkungslage verhindert. Beim Wiederabheben der Kassette 26 muß diese entgegen dem Druck der Blattfeder 90 erst nach vorn gedrückt und dann hochgehoben werden.
Die Vorder- und Rückwandteile 70 und 72 an der Kassette 26 bilden Kanäle oder Führungen 94 und 96 für die Filmbänder (F i g. 14), welche bei 78 und 80 gegenüber der Projektionsöffnung 62 mit dieser in Lage und Größe übereinstimmende Durchlaßöffnung für das Projektionslicht bilden. Hinter der Vorderwand 70 und einem Teil der Seitenwände 74, 76 der Kassette 26 ist in einem Führungskanal 94 und an den entgegengesetzten Enden je ein Hohlraum 100 bzw. 102 zur Aufnahme eines Filmbandes 98 vorgesehen. Symmetrisch dazu ist auf der entgegengesetzten Seite der Kassette 26 eine gleiche Anordnung mit Führungskanal 96, Hohlräumen 106; und 108 für ein zweites Filmband 104 vorgesehen. Beide Filmbandanordnungen sind durch entsprechende Kassettenwandungsteile voneinander getrennt. Da die Vorderwand 46 des Aufnahmeteils 24 für die Kassette 26 weder perforiert noch lichtdurchlässig ist, wird beim projizieren des einen Filmbandes das andere Filmband in keiner Weise davon beeinflußt oder kann die Projektion in keiner Weise stören.
Das Filmband 98 (wie auch das Filmband 104, die vollkommen identisch sind) ist über seine Filmfelder hinausgehend etwas an den Enden verlängert und bei 110, 112 leicht eingerollt, um es anfangs besser aufrollen zu können. Jedes Filmband ist vollständig von der Kassette umgeben und wird beim Abrollen und Aufrollen nur in der Kassette 26 bewegt.
Das Filmband ist beiderseits einer Längsmittellinie, in welcher eine Reihe von Transportlöchern 114 in gleichmäßigen Abständen angeordnet ist, ausgebildet. Die auf der Längsmittellinie angeordneten Transportlöcher stimmen in ihren Abständen mit der Länge der Filmfeder überein, so daß jeweils an jedem Ende eines solchen Filmfeldes ein Transportloch liegt. Die Löcher enden an den Filmbandenden in solchem Abstand von den Enden, daß der Abstand der Projektionsöffnung 62 von den Hohlräumen für die Filmrolle berücksichtigt und ein leichtes Aufrollen der Filmbänder in den Hohlräumen gesichert ist. Jedes Filmband weist zwei Reihen von Filmfeldern 116, 118 beiderseits der Längsmittellinie und der Transportlochreihe 114 auf. Die durch den die
2S Lochreihe 114 aufnehmenden Bandteil voneinander getrennten Filmfeldreihen sind so angeordnet und geführt, daß bei der Projektion der einen Filmfelderreihe die benachbarte Filmfelderreihe nicht störend oder behindernd wirkt und nur eine Filmfeldreihe auf dem Bildschirm erscheint. Die Filmfelderlänge ist einheitlich und stimmt mit dem Abstand der Transportlöcher 114 voneinander überein.
An den äußeren Rändern der Filmbänder sind die üblichen Perforationen 120 für die Behandlung der Filmbänder außerhalb der Kassette vorgesehen, ohne in der Kassette irgendwie benutzt zu werden.
Der Antriebsmechanismus und seine elektrische Steuerung ist in F i g. 4 schematisch veranschaulicht, wobei einige Apparateteile und Kassettenteile in ge-
brochenen Linien angedeutet sind. Ein Teil des Apparategestells 20 kann die Führungsstifte 122 in Schlitten 124 des Transportgliedes 126 tragen, welches mit einer Schrittschaltklinke 128 ausgerüstet ist, die durch einen Ausstanzungsteil des Transportglie-
des bei 130 gebildet wird. Das Transportglied 126 wird so hin- und herbewegt, daß es die Projektionsöffnung 62 und die damit korrespondierenden öffnungen nicht verdeckt. Die Länge der Schlitze 124 ist so bemessen, daß das hin- und herbewegte Trans-
portglied 126 schrittweise, mittels eines Kurbelarmes mit Zapfen 134 auf der Antriebswelle 136 und des vertikalen Schlitzes 132, jedesmal eine Vorwärtsbewegung um eine Filmfeldlänge bewirkt. Die Welle 136 wird über ein Schneckenrad 138 und Schnecke 140 beispielsweise von einem Elektromotor 142 angetrieben.
Der Antriebsmechanismus ist in der Lage wiedergegeben, in welcher gerade eine Vorschubbewegung des Filmbandes um eine Filmfeldlänge bevorsteht.
Eine halbe Umdrehung der Welle 136 bewirkt die Bewegung des Transportgliedes 126 und damit des Filmbandes um eine Filmfeldlänge. Die öffnung 80 in der Kassettenseitenwand wird bei 144 ausgeschnitten, um der Schrittschaltklinke 128 angepaßt zu
werden. Das Transportglied 126 wird in seiner aus der Lage in Fi g. 4 um eine Filmfeldlänge nach links verschobenen Stellung gestoppt, ohne die Projektion des gerade durch die korrespondierenden öffnungen
62 und 80 α projektierten Feldes zu stören oder zu behindern. Die nächstfolgende Halbdrehung der Welle 136 bewegt das Transportglied 126 wieder in die Lage nach Fi g. 4 zurück, wobei die Schrittschaltklinke 128 über den unperforierten Teil des Filmbandes hinweggleitet, bis sie in das nächste Transportloch 114 eingreift und bei der folgenden halben Drehung wiederum einen Vorschub um eine Filmfeldlänge bewirkt usw.
Die vorerwähnten Vorgänge können in entsprechender Reihenfolge durch eine elektrische Steuerungsvorrichtung für den Antriebsmotor 142 von den beiden Druckknöpfen 36 und 38 mit den zugehörigen Schaltern zusammen mit von dem Transportglied 126 durch Berührung beeinflußten Schaltern 146 und 148 bewirkt werden, An Stelle der dargestellten Mittel können beliebige andere Steuerungsmittel zur Anwendung kommen. In der gezeichneten Anordnung nach F i g. 4 mit dem Glied 126 in der rechten Stellung ist Schalter 146 offen, Schalter 148 geschlossen, und beide von den Druckknopfschaltern 36 und 38 beeinflußte Schalter sind demnach unwirksam. Drückt der Bedienungsmann den Druckknopf 38 vorübergehend, so schließt dieser Schalter, und der Stromkreis des Motor 142 wird über Leitung 150, Schalter 148, Leitung 152, Schalter 38 und Leitung 154 geschlossen. Sobald der Motor 142 startet, bewegt er das Transportglied 126 aus seiner gezeichneten Endstellung, und der Schalter 146 wird durch seine Federbelastung geschlossen. Obwohl nun der Druckknopf 38 freigegeben und dieser Schalter mithin geöffnet ist, bleibt der Motorstromkreis über Leitung 150, Schalter 148, Leitung 152, Schalter 146 und Leitung 154 geschlossen. Der Motor 142 setzt also den Antrieb der Welle 136 für eine halbe Umdrehung derselben fort, bis das Transportglied 126 den Schalter 148 am Ende des Hubes berührt oder nach einer halben Umdrehung der Welle 136 diesen öffnet, wodurch der Motorstromkreis unterbrochen wird. Um das Transportglied 126 wieder in die Ausgangsstellung zurückzubewegen (nach Fig.4), muß der Druckknopf 36 gedrückt werden, so daß dann der Stromkreis, Leitung 150, Druckknopf 36, Leitung 152, Schalter 146, (der sich unter der Federbelastung schließt, sobald das Transportglied 126 ihn verläßt), Leitung 154 usw. geschlossen ist. So steuern die Druckknöpfe 36 und 38 den Vorschub des Filmbandes, der stets in einheitlicher Richtung erfolgt, gleichgültig, welche Lage die Kassette 26 einnimmt. Wie am besten aus F i g. 3 und 4 ersichtlich, ragt die Schaltklinke 128 in den mittleren Teil der öffnung 80 so weit hinein, daß sie in die Ebenen der Filmbänder eindringt, was sich über den Bereich der mit der Projektionsöffnung übereinstimmenden Durchtrittsöffnungen für das Projektionslicht erstreckt, wenn das Filmband in die Kasette eingelegt und diese aufgesteckt ist. Dabei ist beispielsweise der Endteil 110 in die Filmführung 78 so weit eingelegt, daß er beginnt, sich in einer der dafür vorgesehenen Hohlräume der Kassette 26 aufzurollen, und eines der Transportlöcher 114 im Bereich des Ausschnitts 144 an einer Seite der öffnung 80 zu liegen kommt. Selbstverständlich sind entsprechende Ausschnitte 144 auch für die öffnung 78 vorgesehen. Wie aus F i g. 8 ersichtlich, können die Transportlöcher außerhalb der Bereiche der Filmfelder 116 und 118 angeordnet werden, so daß die Druckknöpfe 36,38 zuerst dazu betätigt werden, die Schaltklinke 128 mit den Transportlöchern 114 in Eingriff zu bringen, bevor irgendein Filmfeld in den Bereich der das Licht durchlassenden Projektionsöffnungen gebracht wird. Die Kassette 26 wird aus zwei gleichen Hälften A und B gebildet, die in einer gemeinsamen horizontalen Ebene miteinander verbunden sind. Im zusammengesetzten Zustand ergänzen sich die einzelnen vorbeschriebenen Kassettenteile, wie Wandungen, Hohlräume usw. So enthält jede Kassettenhälfte sich ergänzende Teile. Beispielsweise enthält die Hälfte A die unteren Öffhungsteile78a, 80 a wie auch die Steckstifte aufnehmenden unteren Öffnungen 86 a und 88 a den unteren Teil der Auf Stecköffnung 68 (68 a), während die Hälfte B die andere Öffnungshälfte 68 & aufweist. Die Hälfte A enthält die Hohlraumteile 100 a, 102 a, 106 a, 108 a wie auch die Filmführungsteile 94 a und 96 a. Die ergänzenden Teile hierzu erscheinen in der Hälfte B bei 100 b, 102 b, 106 b, 108b, 94b, 96b.
Aus Fig. 9 und 10 in Verbindung mit Fig. 11 ist ersichtlich, daß von den beiden Hälften A und B, falls sie an den Seiten 70 a und 70 & scharnierartig verbunden wären, die Hälfte B bei Drehung um 180° auf der Oberseite der Hälfte A ruht, aber in umgekehrter Lage, so daß die Hohlraumteile 108 a und 108 b beispielsweise den gemeinsamen Hohlraum 108 bilden. Das gleiche ist mit den Teilen 106a und 106 b, 100 a und 100 b, 102a und 102 b usw. der Fall. In dem zusammengesetzten Zustand wird die Kassette oder das Magazin 26 durch geeignete Schrauben 156 zusammengehalten, die durch entsprechende Löcher in einem Teil in entsprechende Gewindelöcher des anderen Teiles eingezogen sind, wobei Schrauben und Bohrungen sowie Gewindelöcher abwechselnd von verschiedenen Flachseiten der Kassette angeordnet werden. Dies ist klar aus den Fig. 9 und 10 zu ersehen, in denen die Hälfte Λ ein Durchgangsloch 156 a und ein Gewindeloch 158 a und die Hälfte B ein Gewindeloch 156 & und ein Dufchgangsloch 158 & hat.
Die Hohlräume für die Filmrollen sind an ihren von der gemeinsamen Trennebene entfernten Enden natürlich geschlossen, um die Filmrollen 98 und 104 zu begrenzen oder zu halten. Die einzigen wirksamen Öffnungen in der Kassette 26 sind also die öffnungen 78 und 80 sowie die Aufstecköffnung 68.
Beim Gebrauch, der Kassette 26 werden deren beide Hälften voneinander getrennt und die Filmbänder 98 und 104 eingelegt. Wenn die Kassette 26 nicht mit Filmsteuerungsmitteln ausgerüstet ist, werden die beiden Filmbänder in eine der Kassettenhälften so eingelegt, daß der größte Teil der Bänder aufgerollt in einen der Hohlräume 106 a eingelegt und der verbleibende Teil durch die Filmbandführung 96 a mit
dem umgelegten Ende in den anderen Hohlraum 108 a eingelegt wird, in dem das Aufrollen des Filmbandes beginnen soll. Das andere Filmband wird entsprechend in dem anderen Satz von Teilen 94 a, 100 a, 102 a eingelegt. Danach wird die andere Kassettenhälfte B auf die mit den Filmbändern versehene Hälfte A gelegt und mit dieser zu einem geschlossenen Magazin für die Filmbänder vereinigt. Zur Erleichterung beim Gebrauch wird die Kassette 26 an die Filmführungen aufweisenden äußeren Seitenflächen mit den Nummern 1 und 2 an der Vorderseite und den Nummern 3 und 4 an der Rückseite versehen (F i g. 1 und 2). Wenn die Nummer 1 an der Vorderseite rechts aufrecht stehend erscheint
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(Fig. 1 und 2), befindet sich die untere Reihe von scheinen. Werden die beiden Kassenhälften A und B
Filmfeldern 118 des an der Rückseite der Kassette aufeinandergelegt, so erscheinen die Zahlen 2 und 4
26 eingelegten Filmbandes 98 in der für die Beobach- umgekehrt und die Zahlen 1 und 3 in aufrechter
tung bereiten Projektionsstellung. Hierbei wird das Stellung.
Filmband 104 von dem Hohlraum 106 nach dem 5 F i g. 13 zeigt einen der Hohlräume mit einer Film-Hohlraum 108 schrittweise transportiert, wobei es bandsteuerungseinrichtung ausgerüstet. Dazu ist der die Lichtdurchlaßöffnung 80 in der Filmführung 96 Hohlraum 108 α ausgewählt, obwohl die gleiche passiert. Die dabei nicht projektierte Reihe von Film- Situation im Hohlraum 102 b und in umgekehrter feldern oder -bildern 116 befindet sich natürlich in Lage der Kassette 26 in den Hohlräumen 106a und umgekehrter Lage und in umgekehrter Reihenfolge io 100 & vorliegen kann.
zu den Filmfeldern oder -bildern 118 der benach- Der Zweck der Filmbandsteuerungseinrichtung ist barten Reihe des gleichen Filmbandes 98, zumal bei die Begrenzung der Filmbandaufrollung auf einen Projektion der unteren Reihe 118 das Filmband 98 verkleinerten Raum mit kleiner Rolle, so daß das von dem Hohlraum 106 nach dem Hohlraum 108, Filmband anfangs nicht mehr die Umfangswandung bei Projektion der oberen Reihe 116 des Filmbandes 15 des Hohlraumes berührt, durch welche so viel Rei-98 von dem Hohlraum 108 nach dem Hohlraum 106 bung entstehen kann, daß dadurch das freie Aufrollen transportiert wird. Wenn daher die untere Reihe von Und der ordentliche Transport des Filmbandes be-Filmfeldern 18 restlos projiziert ist, wird die Kas- hindert werden kann. Bei dem dargestellten Ausfühsette 26 abgenommen und mit der Unterseite nach rungsbeispiel wird das Filmband 104 in dem Hohloben um 180° gedreht wieder eingelegt. Die Drehung ao raum 108 a befördert, wobei das Ende 110 des FiImder Kassette erfolgt um die durch die Mitten der bandes beginnt, sich entgegen dem Uhrzeigersinn aufÖffnungen 78 und 80 gelegte Achse. Dadurch kommt zurollen. Ohne den Einfluß der Filmbandsteuerungsdie vorher obenliegende Reihe von Filmfeidern 116 einrichtung, die hier, aus einem Paar getragener nach unten in den Bereich der Projektionsöffnung 62. Federdrähte 160 besteht, würde sich das vorderste Gleichzeitig kommt an der Vorderseite der Kassette 35 Ende 110 des Filmbandes an der Innenfläche des 26 die vorher umgekehrte Zahl auf der linken oberen zylindrischen Hohlraumes 108 a entlang bewegen, Seite, in die aufrechte Stellung auf der rechten unte- auf Grund der Streckspannung des Filmbandes und ren Seite, wodurch angezeigt wird, daß die Film- dessen Widerstand gegen Einrollen. Mit den Steuefelderreihe 2 in der Projektionsstellung zur Beob- rungsfederdrähten 160 wird jedoch diese Neigung des achtung ist (F i g. 1 und 2). Der Hohlraum 108 be- 30 Filmbandes überwunden und das Aufrollen beginnt findet sich jetzt rechts und enthält den größen Teil mit einem kleinen Rollendurchmesser, der sich alldes Filmbandes 104, welches in den Hohlraum 106 mählich vergrößert,
transportiert wird, der sich links befindet. Jeder Steuerungsdrahtbügel 160, der aus einem
Die Filmfelderfolge 116 der unteren Reihe wird Stück Metalldraht besteht, besitzt einen schwenkbar
nun wiedergegeben. 35 getragenen Arm, der an einem Ende zu einem Ring
Das Abrollen und Aufrollen des Filmbandes 104 oder einer Öse 162 und am anderen Ende zu einer zur Wiedergabe der beiden Programme hat keinerlei Schraubenfeder 164 mit vertikaler Achse gestaltet ist, Einfluß auf das Filmband 98 in den vorderen Hohl- die in einer vertikalen Nut 166 untergebracht werden räumen 100 und 102. Soll das dritte Programm der kann (F ig. 9, 10), von denen für den Hohlraum 108 α Filmfeldreihe 118 projiziert und im Bildschirm be- 40 zwei um 90° zueinander versetzt vorgesehen sind obachtet werden, so wird die Kassette 26 um ihre (F i g. 10). Das untere Ende jeder Schraubenfeder 164 vertikale Hauptachse um 180° gedreht, so daß die endet in einem in Umfangsrichtung verlaufenden Nummer 3 an der Vorderseite rechts in aufrechter Schenkel 168, der sich gegen den der Nut 166 be-Stellung erscheint. Wie aus F i g. 9 und 10 ersichtlich, nachbartem Teil der Innenwandungsfläche des Hohlerscheint beim Auflegen der Hälfte B auf die Hälfte Λ 45 raumes 108 a legt. Die Bügeldrähte 160 durchqueren der Kassette die Nummer 1 rechts unten in aufrech- den Hohlraum 108 a in der in F i g. 13 gezeigten Lage, ter Stellung und die Nummer 2 links oben in um- in welcher sie anfangs eine raumbegrenzende Wirgekehrter Stellung an der Vorderseite der Kassette. kung auf das sich aufrollende Ende 110 des Film-Die Nummer 3 wird auf der Rückseite der Kassette bandes 104 ausüben. Beim Einlegen eines Filmbandes links oben und die Nummer 4 dort rechts unten in in den Hohlraum 108 wird der Aufrollraum zuerst umgekehrter Lage erscheinen. Befindet sich die mit durch die Drahtbügel 160 in der gezeichneten Weise den Zahlen 1 und 2 bezeichnete Seite der Kassette 26 auf einen verhältnismäßig kleinen Rollendurchmesser mit dem Film 98 in der wirksamen Stellung vor der begrenzt, der sich allmählich vergrößert, wobei die Projektionsöffnung 62, so erscheinen auf der Vorder- Drahtbügel 160 nachgeben, ein Drahtbügel 160 nach seite der Kassette 26 als Bezeichnung der beiden 55 links und der andere nach rechts mit zunehmender Filmfeldreihen oder Programme auf dem Filmband Durchbiegung.
98 die Zahlen 3 und 4. Wenn also Programm 3 pro- Die obere Oberfläche des Kassettenteils A ist zur jiziert und beobachtet ist, d. h. von einem Hohlraum Aufnahhme der Augen oder ösen 162 mit einer Ausin den anderen bewegt ist, wird nach Umdrehung der sparung 170 versehen. Beim Aufeinanderliegen der Kassette um die horizontale Achse oder Mittellinie δο beiden Kassettenhälften A und B, von denen die der Projektionsöffnung 62 das Programm 4 von dem Kassettenhälfte B die Aussparung 170 nicht aufweist mit dem Filmband 98 gefüllten Hohlraum in den und über der mit der Aussparung 170 versehenen anderen Hohlraum abgewickelt und auf dem Bild- Hälfte A zu liegen kommt, begrenzt diese Kassettenschirm 28 zur Beobachtung gebracht. hälfte die Aussparung nach oben, die doppelt so hoch
In Fig. 11 sind die Bezeichnungen 1, 2, 3 und 4 65 ist wie die Dicke der Drahtbügel 160, damit diese in bezug auf Lage und Zustand bei aufgeklappter nebeneinander bzw. übereinanderzuliegen kommen Kassette dargestellt, wobei die Zahlen 1 und 2 auf- und sich gegenseitig nicht behindern. Wenn das Filmrecht stehend und die Zahlen 3 und 4 umgekehrt er- band nach seiner vollständigen Zusammenrollung in
den Hohlraum 108 α wieder aus diesem mit umgekehrter Förderrichtung herausbefördert wird, bewegen sich die Bügel 160 allmählich wieder in die Lage nach Fig. 13 zurück.
Der Hohlraumteil 106 a ist in bezug auf die Steuerungsmittel mit symmetrischer Ausbildung umgekehrt zum Hohlraumteil 108 a angeordnet, und obwohl im Zusammenhang mit diesem Hohlraumteil 106« keine Steuerungsbügel 160 dargestellt sind, geht aus den Nuten 172 und der bogenförmigen Aussparung 174 deren Verwendung hervor. Die gleiche Situation besteht hinsichtlich der Hohlfäume 100 b und 102 b, von denen der erstere Schraubenfederaufnahmenuten 176 und Aussparung 178, der letztere Nuten 180 und Aussparung 182 aufweist. Dabei besitzen wieder jeweils die Hohlräume der einen Kassettenhälfte symmetrisch die Aussparungen und die Hohlräume der anderen Hälfte keine Aussparungen für die Schraubenfedern usw.
Das Einbringen der Filmbänder in die Kassette mit den Steuerungsdrahtbügein 160 erfolgt in der Weise, daß das eine Filmband in die eine Kassettenhälfte und das andere Filmband in die andere Kassettenhälfte eingelegt wird. Nach Fig. 9 und 10 wird nach Einlegen der Drahtbügel 160 in die Hohlraumhälften 106 a, 108 a, 100 b, 102 b ein Filmband in die Kassettenhälfte A und ein anderes Filmband in die Kassettenhälfte B eingelegt. Das ist notwendig, weil die Steuerungsbügel 160 in den Hohlraumteilen, welche die Filmbandrollen mit größerem Durchmesser aufnehmen sollen, von Hand nach außen gebogen werden müssen, um das Einlegen der Filmbandrollen mit größerem Durchmesser zu ermöglichen.
Die Filmbandrollen werden dann durch die gespannten Drahtbügel an der Kassettenhälfte B gehalten, wenn diese in umgekehrter Lage auf die Kassettenhälfte A gesetzt wird und die Halteschrauben 156 eingezogen werden. Bei dieser Maßnahme stimmen die Hohlraumhälften ohne Drahtbügel 160 selbstverständlich mit den gegenüberliegenden Hohlraumhälften mit Drahtbügel 160 überein.
Hemmungsloses Einrollen und Ausrollen der Filmbänder in die Hohlräume und aus diesen wird erleichtert und gesichert durch entsprechende rohrartige Formgebung der Filmbandenden, was leicht durch Umbiegung und Zurückbiegen der Enden und Erhärtung derselben in dieser Form, wie dies bei 184 in Fig. 13 gezeigt ist, erreicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

lung der Filmbänder (98, 104) nach dem Umfang Patentansprüche: der Hohlräume (100, 102, 106, 108) gedrängt werden.
1. Stehbildprojektor, insbesondere für Lehr- 6. Projektionsapparat nach Anspruchs, da-
zwecke, mit einer Kassette mit Hohlräumen für 5 durch gekennzeichnet, daß die Unterteilungsdie Aufnahme der Filmauf- und -abspulrolle mittel (160) für die Filmrollen-Hohlräume aus
sowie mit einem Antrieb zum Vorbeiführen eines bogenartigen federnden Drähten od. dgl. bezweispurigen Filmes an einer Projektionsöffnung stehen, die jeweils mit einem Ende (164) am Um-
mit dahinter befindlicher Lichtquelle und davor fang der zylindrischen Hohlräume (100, 102, 106,
angeordnetem, optischem System zur Wiedergabe 10 108) drehbar befestigt und mit dem anderen Ende der Filmdarstellungen auf einem Bildschirm, d a - (162) am Hohlraumumfang gleitend angeordnet
durch gekennzeichnet, daß die Film- und geführt sind.
kassette (26) zur Aufnahme von zwei Filmen der- 7. Projektionsapparat nach Anspruch 1, da-
art symmetrisch in rechteckiger Kastenform aus- durch gekennzeichnet, daß eine Filmkassette (26)
gebildet ist, daß sie jeweils in einer von vier zu- i5 jn zwei gleiche durch Steckmittel, Verbindungseinander parallelliegenden Projektionsstellungen schrauben (156) od. dgl. zusammenpassende und
auf dem Projektor aufsteckbar ist, daß die Kas- zusammengehaltene schalenartige Hälften (A, B)
sette zwischen den parallelen Filmrollenanord- unterteilt ist.
nungen eine rechteckige Aufstecköffnung (68) für
einen dieser öffnung (68) angepaßten nach oben 20 . ■
vorspringenden Aufnahmeteil (24) des Projektionsapparates hat und beim Aufstecken mit der
jeweiligen am Ort der Projektionsöffnung (62) des Die Erfindung bezieht sich auf einen Stehbildpro-
Projektors unterbrochenen Führungsbahn (94, 96) jektor, insbesondere für Lehrzwecke, mit einer Kaszwischen der Projektionsöffnung (62) und dem 25 sette mit Hohlräumen für die Aufnahme der Filmaufoptischen System (56, 58) zu liegen kommt und und -abspulrolle sowie mit einem Antrieb zum Vordaß die zweispurigen Filmbänder (98,104) in der beiführen eines zweispurigen Filmes an einer Projekwirksamen Lage im Projektionsapparat mit einer tionsöffnung mit dahinter befindlicher Lichtquelle hin- und herbewegbaren Schrittschaltklinke (128), und davor angeordnetem, optischem System zur die in der Mittellinie des Films in entsprechende 30 Wiedergabe der Filmdarstellungen auf einem BiId-Transportlochungen eingreift, in schrittweise An- schirm.
triebsverbindung gebracht werden, welche die vor Es ist bekannt, bei kinematographischen Kameras
der Projektionsöffnung (62) vorbeigeführte Film- mit einer umsetzbaren Kassette für eine Zweireihcnfeldreihe (116,118) jeweils um eine Filmfeld fort- belichtung zu arbeiten. Nach der Belichtung einer schaltet. 35 Hälfte des Filmes wird die Kassette gewendet, und
2. Projektionsapparat nach Anspruch 1, da- es kann daraufhin die zweite Hälfte belichtet werden. durch gekennzeichnet, daß die Aufstecköffnung Die beiden Filmfelderreihen liegen dann auf dem (68) der Doppelkassette (26) in Richtung recht- Film nebeneinander und parallel zueinander. Die winklig zur Projektionsöffnung (62) langer als der Wiedergabe erfolgt jedoch nur mit dem durchnach oben vorspringende Aufnahmeteil (24) des 40 geschnittenen Film halber Breite in einem entspre-Projektionsapparates ausgeführt ist und der chenden Projektionsgerät.
gerade vor der Projektionsöffnung (62) befind- Dem Erfindungsgegenstand liegt die Aufgabe zu-
liehe Filmführungsteil (94, 96) in der wirksamen gründe, eine Einrichtung zu schaffen, die es erlaubt, Lage am Projektionsapparat nachgiebig gegen mehrere Filmstreifen hintereinander ohne umständdie Projektionsöffnung (62) gepreßt sowie durch 45 liches Austauschen der Filme mit einem Stehbildproineinandergreifende Verriegelungsmittel (86) in jektor vorführen zu können. Erfindungsgemäß wird dieser Lage gehalten wird. diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Filmkassette
3. Projektionsapparat nach Anspruch 1, da- zur Aufnahme von zwei Filmen derart symmetrisch durch gekennzeichnet, daß der mit zwei Reihen in rechteckiger Kastenform ausgebildet ist, daß sie jevon parallelen Filmfeldern (116, 118) versehene 5° weils in einer von vier zueinander parallelliegendcn Film auch an seinen Längsrändern mit Transport- Projektionsstellungen auf dem Projektor aufsteckbar perforierungen (120) für seine Behandlung ver- ist, daß die Kassette zwischen den parallelen Filmsehen ist. rollenanordnungen eine rechteckige Aufstecköifnung
4. Projektionsapparat nach Anspruch 1, da- für einen dieser öffnung angepaßten nach oben vordurch gekennzeichnet, daß die Kassette (26) par- 55 springenden Aufnahmeteil des Projektionsapparates allel zur Projektionsöffnung (62) und beiderseits hat und beim Aufstecken mit der jeweiligen am Ort derselben sowie der Aufstecköffnung (68) auf der der Projektionsöffnung des Projektors unterbrochegegenüberliegenden Querseite mit Hohlräumen nen Führungsbahn zwischen der Projektionsöffnung (100, 102, 106, 108) zur Aufnahme der Filmrollen und dem optischen System zu liegen kommt und daß (98,104) bei deren Ab- und Aufrollüng versehen 60 die zweispurigen Filmbänder in der wirksamen Lage sind. % im Projektionsapparat mit einer hin- und herbeweg-
5. Projektionsapparat nach Anspruch 4, da- baren Schrittschaltklinkc, die in der Mittellinie des durch gekennzeichnet, daß in den hohlzylindri- Films in entsprechende Transportlochungen eingreift, sehen Aufnahmehchlräumen (100,102,106,108) in schrittweise Antriebverbindung gebracht werden, der Kassette (26) für die Filmrollen federnde 65 welche die vor der Projektionsöffnung vorbeigeführte Unterteilungsmittel (160) für den jeweiligen Be- Filmfeldreihe jeweils um ein Filmfeld fortschaltet,
ginn der Aufrollung der Filmbänder (98, 104) Dabei ist die Filmkassette vorzugsweise als Dopvorgesehen sind, welche mit zunehmender Aufrol- pelkassette mit rechtwinkliger Kastenform und par-
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