DE450257C - Aufnahmekinematograph - Google Patents

Aufnahmekinematograph

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Publication number
DE450257C
DE450257C DED51019D DED0051019D DE450257C DE 450257 C DE450257 C DE 450257C DE D51019 D DED51019 D DE D51019D DE D0051019 D DED0051019 D DE D0051019D DE 450257 C DE450257 C DE 450257C
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DE
Germany
Prior art keywords
cassette
film
lever
locked
attached
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED51019D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ANDRE LEON VICTOR CLEMENT DEBR
Original Assignee
ANDRE LEON VICTOR CLEMENT DEBR
Publication date
Priority to DED51019D priority Critical patent/DE450257C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE450257C publication Critical patent/DE450257C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/18Motion-picture cameras

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Bildaufnahmeapparate mit einem abnehmbaren, die Kassette enthaltenden Teil, z. B. gemäß der Patentschrift 421 207. Erfindungsgemäß wird an dem abnehmbaren Teil ein in eine Lochung des Films eingreifender Merkfinger angebracht zum Zwecke, beim Aufsetzen des hinteren auf den vorderen Teil des Apparates mittels geeigneter Hebel den Durchtritt der Kassette für den Film zu öffnen, was nur geschieht, wenn der Deckel des hinteren Apparatteiles geschlossen und verriegelt ist.
Zwei Ausführungsformen sind auf den Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι ist eine Ansicht des hinteren Teiles bei geöffnetem Deckel der ersten Ausführungsform.
Abb. 2, 3 und 4 zeigen denselben Teil ohne Deckel mit der Verriegelungsvorrichtung.
Abb. 5 ist ein wagerechter Teilschnitt mit der Festhalteklinke für den Film.
Abb. 6 zeigt die zweite Ausführungsform.
Der hintere Teil 1 des Apparates auf dem der vordere 2 befestigt wird, trägt einen Deckel 3 (Abb. 1), in welchem eine Riegelstange 4 liegt, die in Eingriff mit einem Anschlag 5 (Abb. 2 und 3) des Teiles 1 kommt. Auf der Stange 4 ist amZapfenödrehbareinDoppelhebelbefestigt, dessen unterer Schenkel als gekrümmter Haken 7 ausgebildet ist, während der obere Schenkel 8 etwas schwächer in entgegengesetzter Richtung gekrümmt ist. Ein Anschlagstift 9 der Schiene 4 begrenzt die Drehbewegung des Schenkels 7.
In dem hinteren Apparatteil 1 (Abb. 2,3,4) liegt das Filmmagazin 10 mit der Ab- und Aufwickelrolle. »Das Magazin wird durch einen Schieber mit Knopf 12 verschlossen, gegen den sich der Hebelarm 7 legt, wenn der Deckel3 geschlossen wird. Auf der Vorderwand des Apparatteiles 1 befindet sich der Führungskanal 13 für den von der Abwickelrolle kommenden Film 14, der sich nach der Belichtung auf die durch die Zahntrommel 15 (Abb. 1) mitgenommene zweite Rolle aufwickelt.
Um einen Zapfen 16 des Apparatteiles 1 dreht sich eine Klinke, deren Ende 17 einen Stift 18 trägt, an dem eine Zugfeder 19 angreift, die bei 20 am Apparatkasten befestigt ist. Das vordere Ende der doppelarmigen Klinke trägt zwei Nasen 21 und 22 (Abb. 5) ungleicher Länge. Die längere 21 greift infolge der Wirkung der Zugfeder 19 in der Ruhelage in eine Lochung des Films 14, während die zweite Nase 22, wenn der Apparatvorderteil 2 aufgesetzt wird, durch einen Ansatz 23 des Apparatteiles 2 nach innen gedrückt wird, so daß die Klinke sich dreht und die Nase 21 aus dem Film 14 heraustritt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist folgende: Solange der Vorderteil 2 des Apparates auf den hinteren Teil 1 nicht aufgesetzt ist, steht die Nase 21 in Eingriff mit dem Film. Legt man den Deckel 3 auf den Teil 1 um, so nehmen die einzelnen Teile die in Abb. 2 gezeigte Lage ein; das Magazin ist geschlossen. Wenn man den Deckel 3 verriegelt, so nimmt die Riegelstange 4 bei ihrer Verstellung den Doppelhebel 7, 8 mit. Das Ende des Hebelarmes 7 trifft auf den Knopf 12, aber die Schiebetür 11 bleibt geschlossen. Der Hebelarm 8 legt sich gegen den Stift 18 des Klinkarmes 17 (Abb. 3). Wenn nun der vordere ApparatteÜ2 auf den hinteren 1 aufgesetzt wird (Abb. 4), drückt der Ansatz 23 auf die Nase 22 und dreht den Klinkhebel 17. Der Stift 18 dreht
den Hebelarm 8, und der Hebelarm 7 hebt den Knopf 12 und öffnet den Magazinkasten.
Wird der vordere Teil 2 abgenommen, so
legt sich die Klinke 17 in entgegengesetzter Richtung um unter dem Einfluß der Feder 19, der Hebel 7-8 dreht sich, gibt den Knopf 12 frei, und die Schiebetür 11 schließt sich wieder.
Somit kann der Magazinkasten nur geöffnet
werden, wenn der Deckel 3 des hinteren Apparatteiles vorher verriegelt ist, und wenn der vordere Apparatteil 2 in richtiger Lage zum Teil ι eingestellt ist. Nur wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind, und nur dann, bildet der Apparat ein geschlossenes Ganzes, und der Magazinkasten kann geöffnet werden, ohne daß eine Schleierbildung auf dem eingeschlossenen Film zu befürchten ist.
Auch wenn Ab- und Aufwickelrolle in getrennten Kasten untergebracht sind kann man dieselbe Einrichtung treffen.
Es würde genügen, den Schenkel 7 zu verdoppeln oder einen Schieber antreiben zu lassen, der an den beiden Knöpfen der beiden Magazine angreift.
Abb. 6 zeigt eine besondere Verschlußvorrichtung für den Magazinkasten 10. Die Ränder der Austrittsöffnung 24 für den Film sind mit Sammet 25 oder einem gleichwertigen Stoff bekleidet. Quer durch den Kasten 10 geht eine Führung 26, in welcher eine Schieberstange 27 verstellbar liegt. Diese trägt an ihrem vorderen Ende einen Achszapfen 28, um welchen eine Rolle 29 frei drehbar ist. Eine an dem hinteren Ende der Stange 27 angreifende Feder 30 drückt sie gegen die Ränder 25, und die Rolle 29 verdeckt die Öffnung 24 des Kastens 10. An dem vorderen Ende der Stange 27 kommt ein gebogener Hebel 31 in Berührung, dessen Ende um einen Zapfen 31' drehbar ist. An' diesen Hebel setzt sich ein seitlicher Arm 32 an. An der Riegelschiene 4 des Deckels des hinteren Apparatteiles 1 sitzt drehbar um eine Achse 34 eine Klinke 33 keilförmiger Gestalt, die sich gegen einen Anschlag 35 legt. Auf dem Apparatteil 1 ist wie bei der ersten Ausführungsform ein Zapfen 16 angebracht, um welchen eine Klinke 36 mit zwei ungleichen Nasen 21 und 22 sich dreht und unter dem Einfluß einer Zugfeder 37 steht.
Wenn der Riegel 4 nicht geschlossen ist, so steht die konische Klinke 33 nicht zwischen der Klinke 36 und dem Ende des seitlichen Armes 32 des Hebels 30, so daß die Drehung der Klinke 36 sich nicht auf den Hebel 30 übertragen kann. Wenn aber der Riegel 4 verschlossen ist (Abb. 6) legt sich der konische Teil der Klinke 33 zwischen Klinke 36 und Hebel 31 und berührt beide. Wenn nun der Ansatz 23 des vorderen Apparatteiles 2 die Nase 22 zurückstößt und die Klinke 36 sich dreht, so drückt diese auf die Klinke 33 und diese ihrerseits auf das Ende des seitlichen Hebels 32, so daß der Hebel 30 sich um die Achse 31 dreht, die Rolle 29 nach hinten verdrängt und die Öffnung für den Durchtritt des Films freigibt. Beide Schenkel des Filmbandes, der austretende wie der eintretende, legen sich an die Rolle 29 beiderseitig an und suchen sie folglich im gleichen Sinne zu drehen.
Eine ähnliche Vorrichtung könnte auch angewendet werden, wenn die Abwickel- und die Aufwickelspule in zwei getrennten Kasten angeordnet sind; der Hebel31 hätte dann zwei gekrümmte Teile, oder er würde einen Schieber verstellen, der die beiden Stangen der Magazine antreiben würde.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Apparat zur Aufnahme kinematographischer Bilder mit einem abnehmbaren, die Kassette enthaltenden Teil, gekennzeichnet durch einen an dem abnehmbaren Teil angebrachten, in eine Lochung des Films eingreifenden Merkfinger, der beim Aufsetzen des hinteren auf den vorderen Teil des Apparates mittels geeigneter Hebel den Durchtritt der Kassette für den Film öffnet, und zwar nur, wenn der Deckel des hinteren Apparatteiles geschlossen und verriegelt ist.
2. Apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Merkfinger (21, 17) sich gegen einen auf dem verstellbaren Verschlußriegel (4) des Deckels des hinteren Apparatteiles (1) drehbaren Hebel (7,8) legt, so daß die Öffnung der Kassette (10) nur erfolgen kann, wenn der Deckel verriegelt ist und die beiden Apparatteile in richtiger gegenseitiger Lage verbunden sind.
3. Apparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in einer Führung (26) gleitende Verschlußstange (27) für die Kassette, an deren Ende eine Rolle (29) befestigt ist, die sich gegen die gepolsterten Ränder (25) der Filmaustrittsöffnung legt, und die mit einem Drehhebel (31, 32) verbunden ist, der durch den Merkfinger (21) unter Vermittlung einer am Schubriegel (4) ansitzenden Drehklinke (33) zurückgedrückt wird und die Rolle zurückschiebt, sobald die beiden Apparatteile aufeinandergesetzt werden, nachdem vorher der Deckel des hinteren Apparatteiles endgültig verriegelt worden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DED51019D Aufnahmekinematograph Expired DE450257C (de)

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DE (1) DE450257C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2215634A1 (de) * 1973-01-26 1974-08-23 Minnesota Mining & Mfg

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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