DE462276C - Unter Federzug befindliches Lager fuer die Abgabespule in Rollfilmkameras - Google Patents

Unter Federzug befindliches Lager fuer die Abgabespule in Rollfilmkameras

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DE462276C
DE462276C DEZ16413D DEZ0016413D DE462276C DE 462276 C DE462276 C DE 462276C DE Z16413 D DEZ16413 D DE Z16413D DE Z0016413 D DEZ0016413 D DE Z0016413D DE 462276 C DE462276 C DE 462276C
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DEZ16413D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/04Roll-film cameras

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

Es ist bekannt, die Abgabe-Roflfilmspule an photographischen Kameras mit einer Schraubenfeder zu versehen, die bis zur vollständigen Abwickelung des Filmbandes in steigende Spannung versetzt wird. Dadurch wird erreicht, daß nach Auslösung der mit dem Aufwickelwerk der Aufnahmespule verbundenen Sperrung ein vollständiges und selbsttätiges Rückwickeln des von der Abgabespule abgewickelten Films auf letzterer erfolgt.
Es ist verständlich, daß die bei solchen Einrichtungen dauernd sich erhöhende Federspannung nicht vorteilhaft ist, ganz abgesehen davon, daß ein doppeltes Hinwegführen des Films über den Blendrahmen der Kamera notwendig wird und durch das plötzliche überaus rasche Zurückschnellen des Films im Kameragehäuse sehr leicht ernstliche Beschäao digungen auftreten können.
Dem Bekannten gegenüber zeigt nun die Erfindung insofern etwas Neues, als die Abgabefilmspule mit einem Lagerzapfen o. dgl. in Verbund gebracht ist, der unter der Wirkung einer Spiralfeder sich befindet, die nur bis zu einem gewissen Grade unter Spannung gesetzt wird, wenn das Filmband sich der Aufnahmespule zu bewegt, worauf sie mit ihrem äußeren Federende an der Innenwandung des die Feder aufnehmenden Gehäuses lose entlanggleitet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zeichnerisch wiedergegeben, und zwar zeigt Abb. ι einen vertikalen Längsschnitt durch das Kameragehäuse mit Draufsicht auf das Zapfenfedergehäuse bei entferntem Deckel, Abb. 2 einen mittleren Querschnitt zu Abb. 1. Im Kameragehäuse α befindet sich, in bekannter Weise hierzu einschiebbar, der FiImspulenhalter b. Von den Lager schenkein für die Filmspule c ist der dme, b1, fest, der andere, b2, seitlich ausschwenkbar zum Halter b vorgesehen. Am Teil 61 ist ein Gehäuse d befestigt. In diesem lagert eine Spiralfeder e, deren äußeres Ende e1 sich lose unter Druck an die Innenwandung des Gehäuses d anlegt. Das innere Federende e2 ist mittels Haken usw. / mit Ansatz f1 des Lagerzapfens /2 der Filmspule c verbunden. Der Zapfen/2 ist bei/3 wirbelartig gestaltet und greift mit diesem Teile in eine entsprechende Aussparung der Filmspule c, während das andere Spulenende in üblicher Weise sich über einen Zapfen des Lagerschenkels b2 schiebt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Nachdem die Abgabespule mit ihren an den Stirnseiten befindlichen Aussparungen mit den Zapfen /2, g in Verbindung gebracht ist, wird der Film in bekannter Weise mit der Aufnahmespule, die nicht bildlich wiedergegeben ist, vereinigt. Wird nun die letztere mittels ihres Drehschlüssels bewegt, so wirkt auch die Filmspule c auf Teil /3, der als Mitnehmer dient, drehend ein.
Da das innere Federende e2 mittels einer Aussparung über eine Nase / des Ansatzes f1 des Filmspulenzapfens /2 greift, an welchem der Mitnehmer/8 sich befindet, so wird die Spiralfeder gespannt. Diese Spannung findet so lange statt, bis das äußere Federende e1 an der Innenwandung des Gehäuses d entlangzugleiten beginnt. Das ist der Fall, sobald der erste Filmteil seine zur Belichtung erforderliche Lage zum Blendrahmen eingenommen hat. Nach vollständiger Abwickelung des Films und seines Befestigungsbandes von der Spule c entspannt sich die Feder e derselben selbsttätig.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Unter Federzug befindliches Lager für die Abgabespule in Rollfilmkameras, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Feder mit dem Filmspulen-Lagerzapfen derart gekuppelt ist, daß es nach einer gewissen Spannung an der Innenwand des Federgehäuses schleift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Federgehäuse (d), welches diem Zapfen (/2) und dessen Träger (f1) zum Lager dient, von einem Schenkel (b1) des Filmspulenträgers (b) getragen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ16413D Unter Federzug befindliches Lager fuer die Abgabespule in Rollfilmkameras Expired DE462276C (de)

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