DE932408C - Traeger fuer filmartiges lichtempfindliches Aufnahmematerial - Google Patents

Traeger fuer filmartiges lichtempfindliches Aufnahmematerial

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DE932408C
DE932408C DEV4492A DEV0004492A DE932408C DE 932408 C DE932408 C DE 932408C DE V4492 A DEV4492 A DE V4492A DE V0004492 A DEV0004492 A DE V0004492A DE 932408 C DE932408 C DE 932408C
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DE
Germany
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film
carrier
reel
magazine
film carrier
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Expired
Application number
DEV4492A
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English (en)
Inventor
Rudolf Dr Sewig
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Voigtlander AG
Original Assignee
Voigtlander AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
    • G03C3/02Photographic roll-films with paper strips

Description

  • Träger für filmartiges lichtempfindliches Aufnahmematerial Die Erfindung betrifft einen als Transportmittel dienenden Träger für photographisches Aufnahmematerial und ein dazugehöriges Magazin. Es ist bekannt, photographische Filme mit einem Träger aus Papier zu versehen, d. h., den Film auf einen Träger aufzukleben, der seinerseits zusammen mit dem Film auf eine Spule aufgewickelt wird. Ein an dem Papierträger freigelassenes Vor- und Nachlaufstück schützt den Film beim Einlegen oder bei der Herausnahme aus der Kamera vor Belichtung. Bei diesen sogenannten Rollfilmen ist der Film mit dem Papierträger fest verbunden. Zur Weiterbehandlung des Films nach der Belichtung wird der Papierträger vom Film getrennt und fortgeworfen.
  • Um aus einer Rollfilmkamera bereits belichtete Einzelbilder oder kürzere Filmstücke vor der Belichtung des ganzen eingelegten Films herausnehmen zu können, ist es bekannt, auf dem Papierträger einzelne oder mehrere entsprechend große Filmabschnitte zu befestigen. Dies geschieht durch Kleben. Das Abtrennen der belichteten Einzelstücke des Films von seinem Träger hinterläßt bei dieser bekannten Ausführungsform einer Vereinigung von Film und Träger auf dem Träger klebende Reste und bringt zudem die Gefahr mit sich, daß der Träger dabei beschädigt oder zerstört und damit unbrauchbar wird. Träger dieser bekannten Art sind für wiederholten Gebrauch ungeeignet. Sie werden nach Belichtung aller Filmstücke ebenfalls fortgeworfen.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß der Träger für das photographische Aufnahmematerial als wiederholt benutzbarer Dauerhalter und Transportmittel für Filmstücke beliebiger Länge ausgebildet und mit mechanischen Befestigungsmitteln versehen ist. Der Träger besteht aus biegsamem, lichtundurchlässigem Material, z. B. aus Metall, Kunststoffen, Papier, Gummi oder ähnlichen Werkstoffen.
  • Die Befestigungsmittel für die Filmstücke auf dem Träger können unterschiedliche Form und Gestalt haben. Sie können aus einem oder aus mehreren auf . oder im Filmträger befindlichen Rahmen- oder Fenstertaschen bestehen, von denen der Film oder Filmabschnitt gehalten wird. Eine andere Ausführungsform besteht darin, daß als Filmbefestigungsmittel am Bildträger vorzugsweise federnde Klammern verwendet werden. Es ist auch möglich, als Befestigungsmittel vorzugsweise federnd in Längs- oder Querrichtung des Filmträgers verlaufende Leisten anzubringen. Im allgemeinen wird der Filmträger breiter gehalten als der auf ihm zu befestigende Film. In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt *der Träger an seinem freien Ende angebrachte Halter, z. B. Haken oder Ösen, mittels derer der Film in die Belichtungslage gezogen wird.
  • Ein solcher Filmträger ist so ausgebildet, daß er ohne besondere Vorrichtungen durch Einsatz der ihn tragenden Spule wie üblich in der Kamera verwendet werden kann. Man kann den .Filmträger auch mit einem besonderen Halter verbinden, der in Form einer Kassette, eines Magazins od. dgl. in die Kamera eingesetzt bzw. an sie angesetzt wird. Ein solches Magazin kann nur eine einzige Spule besitzen, auf der der Filmträger mit den Film= abschnitten aufgewickelt ist, während sich die mit dieser Abwickelspule zusammenwirkende Aufwickelspule in der Kamera befindet. Zweckmäßiger ist ein Magazin mit zwei Spulen, zwischen denen der Filmträger hin--- und herwickelbar ist. Sowohl bei Verwendung nur einer Spule als auch bei zwei Spulen kann in oder an der Abwickelspule eine Feder vorgesehen sein, die den Filmträger entgegen dem Abwickelzug wieder auf seine Lagerspule aufzuwickeln sucht. Eine weitere Ausbildung eines solchen Magazins besteht darin, da.ß es ein Organ enthält, welches von Hand oder selbsttätig lösbar ist und welches die Aufwickelspule nach Belichtung freigibt, so daß der Filmträger von der unter Federzug stehenden Abwickelspule wieder zurückgewickelt wird. Zur Erleichterung der Handhabung kann man die Auf- oder Abwickelspule mit einer sich nach Ablauf des Filmträgers selbst lösenden Vorrichtung versehen, die das an der Spule befestigte Ende des Filmträgers freigibt. Diese Einrichtung kann so gestaltet sein, daß _ das lösbare Organ aus einem oder aus mehreren Halteteilen besteht, welche die an ihnen befestigten, -am freien Ende des Filmträgers befindlichen Haken, Ösen od. dgl: freigeben. Die Vorrichtung besteht zweckmäßig aus einem vorzugsweise schwenkbaren, den Film am Spulenkern haltenden Glied, welches durch den letzten. Teil des am Spulenkern gehaltenen Filmträgers zwecks Freigabe angehoben wird.
  • Die Anwendung des erfindungsgemäßen Trägers für das Filmmaterial in Verbindung mit der vorstehend näher erläuterten Kassette ist insofern von besonderem Vorteil, als die Kassette sowohl Aufbewahrungsbehältnis für den Träger ist, auf dem, den jeweiligen Aufnahmebedürfnissen entsprechend, verschiedenartige Filmstücke befestigt sein können, als auch zugleich das Mittel, durch das der Träger in einfacher Weise mit der Kamera verbunden bzw. von dieser gelöst werden kann.
  • Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. Für das Verständnis der Erfindung nicht erforderliche Teile sind nicht dargestellt. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Fig. i zeigt einen Filmträger-mit der Vorratsspule, auf die er aufgewickelt wird. Als Befestigungsmittel besitzt der Filmträger rahmenartige Einstecktaschen für den Film; Fig.2 ist ein Filmträger mit Vorratsspule, an dem seitliche Befestigungsklammern vorhanden sind; Fig. 3 stellt einen Längsschnitt durch den Filmträger dar und läßt die Befestigung eines perforierten Films mit in die Perforation eingreifenden Vorsprüngen erkennen; Fig. 4. ist ein Längsschnitt durch den Filmträger mit einer andersgearteten Befestigung, die in die Perforation des Films eingreift; Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch eine Filmkassette üblicher Bauart, in der der Filmträger und zwei Spulen untergebracht sind; Fig. 6 zeigt eine Kamera von oben gesehen im Längsschnitt, in der der Filmträger von einer Vorratsspule auf die Aufwickelspule transportierbar ist; Fig. 7 gibt den Querschnitt durch den Kern einer Filmspule wieder; Fig. 8 zeigt die Filmspule nach Fig. 7 in Draufsicht und das zur Befestigung an der Filmspule dienende Ende des Filmträgers und eines Films; Fig. 9 ist die schematische Ansicht einer Kamera mit der die Planlage des Films in der Bildebene bewirkenden Andruckplatte mit den Kupplungselementen zum Betätigungsorgan des Filmvorschubes; Fig. io zeigt eine Draufsicht auf die Kamera nach Fig. 9, teilweise im Schnitt, mit den in Fig. 9 gezeigten Kupplungselementen.
  • Der in Fig. i dargestellte Filmträger 2 besteht j aus einem Band, welches an seinem freien Ende zwei Ösen 3 besitzt. Das Band ist, wie bekannt, auf einer Filmspule i aufgewickelt. In geeigneten Abständen sind auf dem Band rahmenartige Taschen 6 befestigt, in die die einzelnen. Filmstücke 7 in Größe des aufzunehmenden Bildes einschiebbar sind. Die Filmspule i besitzt mindestens einen Zapfen 5, der nach Einsatz in die Kamera oder in ein Magazin nicht drehbar ist. Eine in der Spule befindliche Feder ¢ wird gespannt, wenn der Filmträger 2 auf die (nicht gezeichnete) Spule aufgewickelt wird.
  • In Fig. 2 ist ein längeres perforiertes Filmband 9 mit dem Filmträger :2 verbunden. Die Befestigung geschieht dabei durch zwei federnde Klammern 8, die seitlich die Oberfläche des Films 9 angreifen und ihn festklemmen. Um die Verbindung noch fester zu gestalten, ist nach Fig. 3 der Filmträger 2 mit Vorsprüngen i i versehen, die durch die Perforation io des Films g durchgreifen und über die sich die Öffnungen r2 der Klammern 8 legen.
  • Bei einer anderen Ausbildung nach Fig. 4 sind die Klammern 8 mit abgewinkelten federnden Vorsprüngen 13 versehen, welche ebenfalls in die Perforation io eingreifen.
  • In Fig. 5 ist eine Kassette dargestellt. Die Kassette besteht aus einem Unterteil 14, an dem mit einem Scharnier 16 ein zu öffnender Deckel 15 befestigt ist. In der Kassette befindet sich eine Filmandruckplatte ig, die den Filmträger 2 mit dem Film g gegen das Belichtungsfenster 18 drückt. In den Ausbuchtungen 17 des Kassettendeckels 15 lagern zwei Spulen i und 22. Die Spule i ist die Vorratsspule, auf der der Filmträger .2 mit dem Film aufgewickelt ist. Von der Vorratsspule i wird der Filmträger 2 unter der Rolle 2 i, der durch Feder 2o gehaltenen Filmandruckplatte ig und unter der zweiten Rolle 2 1 zu der Aufwickelspule 22 gezogen. Das Ende des Filmträgers 2 ist durch ein Befestigungsglied 24 am Kern 23 der Aufwickelspule 22 befestigt.
  • In Fig. 6 ist die prinzipiell gleiche Anordnung im Innern einer Kamera zu erkennen. Zur sicheren Planlage des Films ist im Kameragehäuse 25 eine Spiegelglasplatte 26 angeordnet.
  • Fig. 7 zeigt eine als Aufwickelglied für den Filmträger 2 dienende Spule 22. Die Spule ist vorzugsweise für solche Einrichtungen bestimmt, bei denen nach Fig. i und 2 die Vorratsspule i innerhalb der Kamera oder Kassette unter Federspannung steht. Sie ist so ausgebildet, daß, wenn nach Lösen einer nicht dargestellten Sperre der Filmträger 2 selbsttätig auf die Vorratsspule i zurückgewickelt wird, die Aufwickelspule 22 selbsttätig das mit ihr verbundene Ende des Filmträgers 2 freigibt. Zu diesem Zweck ist am Spulenkern 23 um einen Drehpunkt 27 eine gebogene Leiste 28 schwenkbar befestigt. Diese Leiste 28 besitzt zwei Öffnungen 34, welche im Spulenkern 23 befestigte Stifte 24 übergreifen, an denen das Ende des Filmträgers 2 eingehängt ist. Wenn die Leiste 28 gegen den Spulenkern 23 hin anliegt, sichern Rasten 32 an der Leiste 28 die Lage und halten den Filmträger 2 fest. Hierzu ist die Leiste 28 mit Lappen 29 und Rastlöchern 30 od. dgl. versehen, die in Vertiefungen 31 der Stirnfläche der Aufwickelspule 22 eintauchen und von den Rasten 32 gehalten werden. Beim Aufwickeln des Bildträgers 2 auf die Spule 22 umfaßt schon die nächste Trägerwindung die Leiste 28 von oben und verhindert so ein Lösen des Filmträgers 2. Die Wirkungsweise der Aufwickelspule 22 beim Zurückspulen des Filmträgers 2 auf die Vorratsspule i ist folgende: Sobald beim durch die Feder 4 der Vorratsspule i bewirkten Zurückspulen sämtliche Filmwindungen von der Aufwickelspule 22 abgelaufen sind, wird die schwenkbare Leiste 28 vom Filmträger 2 selbst angehoben. Ihre seitlichen, in den Stirnflächen der Spule 22 befindlichen Vorsprünge 29 rasten aus, die Leiste klappt auf und auch das nun freie Trägerende wird auf die Vorratsspule i gewickelt. Eine nicht besonders dargestellte Klammer od. dgl. kann an der Vorratsspule i dafür sorgen, daß die Aufwicklung möglichst dicht erfolgt und daß auch das letzte freie Ende an der Spule festgehalten wird. Es ist dann möglich, die Vorratsspule i ohne Gefahr einer Belichtung des zwischen den Windungen liegenden Films aus der Kamera oder aus der Kassette herauszunehmen.
  • In Fig.8 wird gezeigt, wie man außer der in Fig. 7 dargestellten Befestigung des Filmträgers :2 auch einen besonders langen Filmstreifen g unter der Leiste 22 befestigen kann. Die Perforationslöcher io des Films 9 umgreifen dabei zusätzliche Halteglieder 24 an der dünner gehaltenen Spulenkernmitte 33. Der Filmträger :2 wird, wie vorher beschrieben, am Spulenkern gehalten. Die Öffnungen 34 der schwenkbaren Leiste 28 legen sich über die Halteglieder 24 und gewährleisten ein festes Anliegen des Films 9 wie auch des Filmträgers 2.
  • Fig. g zeigt die die Planlage des Filmträgers und damit auch des Films in der Bildebene bewirkenden Teile. Die in einer Kamera- oder Kassettenrückwand 15 durch Federn 2o gehaltene Andruckplatte ig besitzt Keilflächen 35 od. dgl., welche mit Keilflächen 36 der Schwinge 37 in Berührung stehen. Die in der Rückwand 15 am Punkt 38 gelagerte Schwinge 37 steht mit ihrem oberen Ansatz 39 mit dem Schieber 40 im Eingriff. Das Betätigungsorgan 41 des Filmtransportes ist mit der Nocken-oder Kurvenscheibe 42 lösbar verbunden. Es ist auch möglich, die Keilflächen 35 der Andruckplatte i9 so anzuordnen, daß die Schwinge 37 ein Teil des Schiebers 40 ist und als solcher wirkt. Wie in Fig. io dargestellt ist, zieht die Feder 44 den in Führungen 43 gehaltenen Schieber 4o gegen die Nockenscheibe 42. Durch Drehen des Betätigungsorgans 41 für den Filmvorschub rutscht der Schieber 40 von der Nase 45 der Nockenscheibe 42 ab, dreht unter Mitnahme des mit ihm im Eingriff stehenden Ansatzes 39 die Schwinge 37 und bewirkt ein Zurückgleiten der in Richtung Rückwand 15 durch Feder 20 gezogenen Andruckplatte ig über die Keilflächen 35 und 36. Durch das plötzliche Zurückgleiten der Andruckplatte ig kann der Filmträger 2 mit dem Film g ungehindert ohne Druck transportiert werden.

Claims (16)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Träger für filmartiges lichtempfindliches Aufnahmematerial, das in einzelnen Stücken auf einem bandförmigen, lichtundurchlässigen, biegsamem Material gehalten bzw. in einzelnen Stücken von ihm gelöst werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger(?,) als Halter und Transportmittel für Filmstücke (7, 9) beliebiger Länge mit mechanischen Befestigungsmitteln (6, 8) versehen ist, die eine wiederholte Benutzung ermöglichen.
  2. 2. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel aus einem oder aus mehreren auf oder im Filmträger (2) befindlichen Rahmen oder Fenstertaschen (6) besteht, von denen der Film oder Filmabschnitt (7) gehalten wird.
  3. 3. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Befestigungsmittel am Filmträger (2) vorzugsweise federnde Klammern (8) dienen, die den Film oder Filmabschnitt (9) am Träger (2) festhalten.
  4. 4. Träger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmträger (2) als Befestigungsmittel vorzugsweise federnde, in Längs-und/oder Querrichtung des Filmträgers (2) verlaufende Leisten besitzt.
  5. 5. Träger nach .Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmträger (2)' breiter ist als der auf ihm zu befestigende Film (9).
  6. 6. Träger nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch an seinem freien Ende befindliche Halter, z. B. Haken oder Ösen (3), mittels derer der Film (7 bzw. 9) in Belichtungslage gezogen wird.
  7. 7. Träger nach Anspruch i bis: 6, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einem in oder an der Kamera anbringbaren Halter in Form einer Kassette (14), eines Magazins od. dgl. verbunden oder verbindbar ist, der eine oder zwei Spulen enthält. B.
  8. Magazin für den Träger nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Aufwickel- oder Transporteinrichtung mit den die Planlage des Films in der Bildebene bewirkenden Teilen der Kamera zwangläufig gekuppelt ist.
  9. 9. Magazin nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Filmandruck in die Bildebene bei Betätigung der Transporteinrichtung mittels mechanischer Kupplungen lösbar ist. io.
  10. Magazin nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Betätigungsorgan (41) seiner Transporteinrichtung ein Nocken-oder Kurvenrad (42) so mit einem Schieber (4o) und einer Gleitfläche (36) tragenden Schwinge (37) gekuppelt ist, daß diese die ebenfalls ,Gleitflächen (35) tragende Andruckplatte (i9) gegen den Filmträger (2) drückt und dadurch eine Planlage des Films (9) in der Bildebene bewirkt. ii.
  11. Magazin nach Anspruch i bis io, gekennzeichnet durch eine Vorratsspule (i), von der der Filmträger (2) mit dem darauf befestigten Film (7, 9) abwickelbar ist.
  12. 12. Magazin nach Anspruch i i, gekennzeichnet durch eine Auf- (22) und Abwickelspule (i), zwischen denen der Filmträger (2) hin- und herwickelbar. ist.-
  13. 13. Magazin nach Anspruch i i und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorratsspule (i) mit einer Feder (4) versehen ist, die den Filmträger (2) entgegen dem Abwickelzug wieder aufzuwickeln sucht.
  14. 14. Magazin nach Anspruch i i bis 13, gekennzeichnet durch ein von Hand lösbares oder sich selbsttätig nach vollendeter Belichtung lösendes Organ, welches die Aufwickelspule (22) freigibt, so daß der Filmträger (2) von der unter Federzug stehenden Vorrats- oder Abwickelspule (i) wieder zurücktransportiert wird.
  15. 15. Magazin nach Anspruch i i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- (22) oder Abwickelspule (i) mit einer sich nach Ablauf des Filmträgers (2) selbst lösenden Vorrichtung (28) versehen ist, die das an der Spule befestigte Ende des Filmträgers (2) freigibt.
  16. 16. Magazin nach Anspruch 15,. dadurch gekennzeichnet, daß die sich selbst lösende Vorrichtung an der Auf- (22) oder Abwickelspule (i) aus einem, vorzugsweise schwenkbaren, den Film (9) am Spulenkern (23) haltenden Glied (a8) besteht, welches durch den letzten Teil des am Spulenkern (23) gehaltenen Filmträgers (2) zwecks Freigabe angehoben wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 410 826, 487 283, 579 077; französische Patentschriften Nr. 492 708, 6o6:295; USA.-Patentschrift Nr. 2 59o 678.
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