DE2706561C3 - Vorrichtung zum Einführen und Auswerfen von Kassetten - Google Patents

Vorrichtung zum Einführen und Auswerfen von Kassetten

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DE2706561C3
DE2706561C3 DE19772706561 DE2706561A DE2706561C3 DE 2706561 C3 DE2706561 C3 DE 2706561C3 DE 19772706561 DE19772706561 DE 19772706561 DE 2706561 A DE2706561 A DE 2706561A DE 2706561 C3 DE2706561 C3 DE 2706561C3
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cassette holder
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Katsuya Mito Sato
Katsuo Katsuta Usui
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Hitachi Ltd
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/675Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes
    • G11B15/67544Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading
    • G11B15/67555Guiding containers, e.g. loading, ejecting cassettes with movement of the cassette parallel to its main side and subsequent movement perpendicular thereto, i.e. front loading the second movement only being made by the cassette holder
    • GPHYSICS
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen und Auswerfen von Kassetten für Magnettonbaindgeräte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im allgemeinen müssen bei einem Magnettonbandgerät für Kassetten, kurz Kassetten-Bandgerät, die Naben der Kassette auf Antriebswellen einer Wickeleinrichtung aufgesetzt werden, um durch Drehen der Naben das Magnetband fördern zu können. Dieses Aufsetzen ist lästig und beschwerlich, insbesondere wenn ein Betreiber (z. B. ein Fahrer) nur eine Hand zur Handhabung eines in einem Fahrzeug eingebauten Kassetten-Bandgeräts zur Verfügung hat
Zur Vereinfachung dieser Handhabung ist eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt (vgl. DE-Gbm 18 84 780). Bei der bekannten Vorrichtung muß die Kassette zunächst in den einen Teil des Kassettenhalters eingesetzt oder eingelegt werden und muß dann durch Herabdrücken an einem Teil der Kassette die Kassette auch in den anderen Teil des Kassettenhalters in die richtige Abspiellage gebracht werden. Eine derartige Vorgehensweise ist kompliziert und erfordert zwei verschiedenartige Tätigkeiten, weshalb beim Einsetzen der Kassette große Aufmerksamkeit erforderlich ist, was insbesondere bei einem in einem Fahrzeug eingebauten Kassetten-Bandgerät gefährlich sein kann. Zum Auswerfen der eingelegten Kassette muß ein umgekehrter Bewegungsablauf ausgelöst werden. Dadurch wird die Gesamtvorrichtung kompliziert
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszuführen, daß die Kassette ohne große Aufmerksamkeit durch den Bediener in die richtige Abspiellage bringbar ist
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Unteransprüche weitergebildet
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Kassette in die richtige Abspiellage lediglich durch einfaches Einsetzen der Kassette in die Kassettenhalter bringbar ist, da durch das Einführen der Kassette in den Kassettenhalter das Absenken der Kassette auf die Antriebswellen automatisch erfolgt, wobei zum Auswerfen lediglich ein den Auswerfarm auslösender Hebel gedrückt v. erden muß. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist somit einfach ausgebildet und erfordert insbesondere beim Einsetzen von Kassetten nur äußerst geringe Aufmerksamkeit. Dabei wird das Absenken auf die Antriebswellen erst ausgelöst, wenn die Kassette vollständig in den Kassettenhalter eingeschoben ist weshalb eine noch nicht vollständig eingeschobene Kassette noch ausgetauscht werden kann.
Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
F i g. 1 schematisch in Aufsicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig.2 in Seitenansicht vergrößert einen Teil des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 1;
F i g. 3 in Perspektive einen anderen Teil des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1;
F i g. 4 im Teilschnitt einen Ausschnitt dieses Ausführungsbeispiels;
F i g. 5 in Ansicht einen anderen Ausschnitt;
Fig.G, 7 in Seitenansicht ein anderes Teil des erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 und 2 näher erläutert. Tragachsen 4, 5 sind 'einander gegenüberliegend an Tragarmabschnitten 2,3 beiderseits eines Rahmens 1 (Chassis) gesichert An beiden Seiten des Hinterendes (in F i g. 1 und 2 oben)
hinteren eines Kassettenhalter-Teils 6 ist ein U-förmiger Schlitz 7 zum Eingriff an der Tragachse 4 und ein Kreisloch 8 zum Eingriff an der Tragachse 5 ausgebildet Beim Befestigen des Kassetenhalter-Teils 6 c.m Rahmen 1 wird zunächst das Kreisloch 8 an der Tragachse 5 befestigt, woraufhin der U-förmige Schlitz 7 in senkrechter Richtung an der Tragachse 5 befestigt wird. Auf diese Weise ist die seitliche Bewegung des Kassettenhalter-Teils 6 in F i g. 1 durch den Tragarmabschnitt 3 des Rahmens 1 und den Bereich größeren Durchmessers der Tragachse 4 gesteuert bzw. überwacht. Auf der Seite des U-förmigen Schlitzes 7 des Kassetten-Bandgerätes ist eine Feder 11 unter Spannung zwischen einem Vorsprung 9 des Kassettenhalter-Teils 6 und einem Vorsprung 10 nahe dem U-förmigen Schlitz 7 unter Spannung gehalten. Auf diese Weise wird verhindert, daß der Kassettenhalter-Teil 6 von dem Rahmen 1 durch die öffnung T des U-förmigen Schlitzes 7 entfernbar ist, während gleichzeitig der Kassettenhalter-Teil 6 in Uhrzeigerrichtung (das ist die Richtung, die die Kassette annähen) in Fig.2 erregt oder gespannt wird. Der Kasseitenhalter-Teil 6 ist daher um die Tragachsen 4 und 5 drehbar gehalten.
An den beiden Seiten des Vorderendes des Kassettenhalter-Teils 6 (in F i g. 1 und 2 unten) sind ein Kreisloch 15 bzw. ein U-förmiger Schlitz 16 vorgesehen, um Tragachsen 13, 14 beiderseits des rückwärtigen Endes eines vorderen Kassettenhalter-Teils 12 aufzunehmen bzw. zu halten.
Eine federnde oder Federplatte 17 ist an der Seite des U-förmigen Schlitzes 16 des hinteren Kassettenhalter-Teils 6 befestigt. Wie in F i g. 3 dargestellt, besitzt ein Ende der Federplatte 17 einen gekrümmten oder umgebogenen Bereich 18 zum Abschließen des U-förmigen Schlitzes 16 und eine raumförmige öffnung 19 zur Aufnahme der Tragachse 14. Weiter ist ein Anschlag 24 vorgesehen. Bei der drehbaren Befestigung des vorderen Kassettenhalter-Teils 12 am hinteren Kassettenhalter-Teil 6 wird zunächst die Tragachse 13 in das Kreisloch 15 des hinteren Kassettenhalter-Teils 6 eingesetzt und wird dann, wie in F i g. 3 dargestellt, das Ende der Federplatte 17 aufgedrückt in Richtung des Pfeils, um die Tragachse 14 in den U-förmigen Schlitz 16 einzusetzen, wonach der ausgeübte Druck gelöst wird. Dadurch ist der vordere Kassettenhalter-Teil 12 am hinteren Kassettenhalter-Teil 6 drehbar gehaltert
Der vordere Kassettenhalter-Teil 12 ist so ausgebildet, daß eine Kassette 50 gleitend in sie einsetzbar ist. An einer Seite des vorderen Kassettenhalter-Teils 12 ist eine Federplatte 53 befestigt derart, daß die eingesetzte Kassette 50 durch die Elastizität der Federplatte 53 und die gegenüberliegende Seite des vorderen Kassettenhalter-Teils 12 gehalten ist. Weiter ist, wie in d-;n F i g. 2 und 4 dargestellt, ein Bund oder Ring 20 an einer Seite des vorderen Kassettenhalter-Teils 12 gesichert. Dieser Ring 20 steht in Eingriff mit einem U-förmigen Führungsschlitz 21 an einer Seite des Rahmens 1, wodurch der vordere Kassettenhalter-Teil 12 in Vertikalrichtung gleiten kann. Der Rahmen 1 ist zwischen dem Flanschbereich 22 des Rings 20 und der Seite 23 des vorderen Kassettenhalter-Teils 12 gehalten, um dadurch die seitliche Bewegung des vorderen Kassettenhalter-Teils Ϊ2 zu überwachen. Der U-förmige Führungsschlitz 21 des Rahmens 1 ist vorgesehen, damit der vordere Kassettenhalter-Teil 12 im wesentlichen parallel zur flachen Oberseite des Rahmens 1 ohne Drehung im Uhrzeigersinn t>der Gegenuhrzeigersinn abgesenkt werden kann.
Ein an der Seite des Rahmens 1 befestigter Stift 25 ist in einem Loch in einem drehbaren Arm 31 eines Bügels 30 und in einem Loch in einem drehbaren arm- oder flügeiförmigen Verriegelungssegment 26 eingesetzt Ein Arretierstift 29 des hinteren Kassettenhalter-Teils 6 ist mit einem stufenförmigen Abschnitt 27 des Verriegelungssegments 26 in Eingriff. Wenn dies der Fall ist ist der vordere Kassettenhalter-Teil 12 in seiner oberen Lage oberhalb der Antriebswellen 54,55 der Wickeleinrichtung angeordnet Eine Feder 28 ist zwischen dem Verriegelungssegment 26 und dem hinteren Kassettenhalter-Teil 6 unter Spannung gehalten, um den gestuften Abschnitt 27 gegen den Arretierstift 29 zu drücken, um so den genannten Eingriff weiter zu sichern. Schließlich ist das Verriegelungssegment 26 mit einem umgebogenen Abschnitt 43 versehen, der zum Bügel 30 umgebogen ist Dieser umgebogene Abschnitt 43 liegt der Rückseite 44 des Bügels 30 gegenüber.
Der Bügel 30 ist andererseits mit einem Quersteg 45 versehen, der so ausgeführt ist, daß er mit der Kassette 50 in Berührung kommt Wenn die Kassette 50 in den vorderen Kassettenhalter-Teil 12 eingeführt wird, wird sie mit dem Quersteg 45 so in Berührung gebracht, daß er im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Eine zwischen dem Bügel 30 und dem Rahmen 1 unter Spannung gehaltene Feder 35 wird zur Entfernung der Kassette 50 erregt oder unter Spannung gesetzt
Der Bügel 30 ist, wie in F i g. 5 dargestellt einstückig ausgebildet durch im wesentlichen rinnenförmigen Kunststoff. Der eine Arm 31 des Bügels 30 ist in den Stift 25 des Rahmens 1, wie erwähnt eingesetzt während ein am anderen Arm 32 angeformter Stiftteil 33 in eine öffnung 34 an der anderen Seite des Rahmens 1 eingreift bzw. eingesetzt ist Der Stift 25 und die öffnung 34 des Rahmens 1 besitzen die gleiche Achse, wodurch der Bügel 30 gegenüber dem Rahmen 1 drehbar ist
Der Bügel 30 wird mit dem Rahmen 1 derart verbunden, daß zunächst der Arm 31 eingesetzt wird und dann der Arm 32, wie in F i g. 5 durch Strichpunktlinien dargestellt ist, verformt wird unter zweckmäßiger Ausnutzung der Nachgiebigkeit oder Elastizität des Kunststoffs. Das Vorderende des Stifts 33 bewegt sich daher längs der Innenfläche des Rahmens 1 und greift in die öffnung 34 aufgrund der Rückbildungskraft des Kunststoffs ein. Ein Teil eines Entfernungshebels 38 des die Kassette 50 entfernenden Druckknopfs 40 springt von einer in der Seite des Rahmens 1 gebildeten Führungsöffnung 37 vor und liegt dem zusammengedrückten Teil 39 eines Auswerfarms 36 gegenüber, der drehbar gehaltert ist mittels eines am Tragarmabschnitt 2 gesicherten Stifts 42. Der gegenüberliegende Teil des Auswerfarrns 36 ist mit einem Druckabschnitt 41 versehen, der dem Ring 20 des vorderen Kassettenhalter-Teils 12 gegenüberliegt
Die Beziehung zwischen dem Bügel 30 und dem Verriegelungssegment 26 wird anhand der F i g. 6 und 7 näher erläutert. Der Bügel 30 und das Verriegelungssegment 26 werden, obwohl sie in Uhrzeigerrichtung durch die Federn 35 bzw. 28 vorgespannt sind (vgl. F i g. 2) in ihrer Bewegung gesperrt durch den Arretierstift 29 des hinteren Kassettenhalter-Teils 6. Da die kreisförmige oder Umfangsfläche 48 des Bügels 30 niedriger angeordnet ist als die Fläche des gestuften Abschnitts 27 des Yerriegelungssegments 26, die der Umfangsfläche 28 gegenüberliegt, ist die Umfangsfläche 28 nicht in direkter Berührung mit dem Arretierstift 29 des hinteren Kassettenhalter-Teils 6.
Wenn jedoch das Einsetzen oder Einführen der
Kassette 50 den Bügel 30 in Drehung drückt und wenn die Kassette 50 eine Stellung unmittelbar vor der volleingesetzten Lage erreicht, wie in F i g. 7 dargestellt, kommt dessen Rückseite in Berührung mit dem umgebogenen Abschnitt 43 des Verriegelungssegments 26. Bei weiterem Einführen der Kassette 50 drehen sich der Bügel 30 und das Verriegelungssegment 26 einstückig im Gegenuhrzeigersinn. Wenn die Kassette 50 die volleingesetzte Lage erreicht, verläßt der Arretierstift 29 den gestuften Abschnitt 27 und beginnt sich abzusenken. Der Arretierstift 29 ist so ausgebildet, daß er sich nicht längs der nockenseitigen Fläche 46 absenkt, die sich an den gestuften Abständen 27 des Verriegelungssegments 26 absenkt, sondern längs der nockenseitigen Fläche 47 des Bügels30. ·5
Die Betriebsweise des Kassetten-Bandgeräts mit dem erläuterten Aufbau wird im folgenden näher erläutert
Die Kassette 50 wird in den vorderen Kassettenhalter-Teil 12 durch eine (nicht dargestellte) Einführöffnung eingeführt Wenn sie einen Punkt (Absenkpunkt) unmittelbar vor der volleingesetzten Lage erreicht, berührt die Kassette 50 den Quersteg 45 des Bügels 30 (vgl. F i g. 6). Der Quersteg 45 wird auf diese Weise so gepreßt oder gedrückt, daß, wie in F i g. 7 dargestellt, die Rückseite 44 des Bügels 30 mit dem umgebogenen ^ Abschnitt 43 des Verriegelungssegments 26 in Berührung kommt, »"odurch Her 'j!T!gphr'-5-.-w A.b3cnnitt 43 gedreht wird. Wenn der Rciiiener die eingesetzte Kassette 50 in der in Γ i g. 7 dargestellten Lage losläßt, dreht sich infoige der Erregungskraft oder Spannung der Feder 35 der Bügel 30 im Uhrzeigersinn, wodurch die Kassette 50 aus dem vorderen Kassettenhalter-Teil 12 entfernt wird. Bas heißt, wenn eine unerwünschte Kassette irrtümlich eingesetzt wird, kann sie leicht entfernt werden, bevor sie vollständig eingesetzt ist
Wenn die Kassette 50 die volleingesetzte Lage erreicht, löst der durch die Kassette 50 ausgeübte Druck den stufenförmigen Abschnitt 27 des Verriegelungssegments 26 von dem Arretierstift 29. Durch die Kraft oder Spannung der Feder 11 wird dann durch den hinteren Kassettenhalter-Teil 6 der vordere Kassettenhalter-Teil 12 und die Kassette 50 um die Tragachsen 4 und 5 gehalten, während der hintere Kassettenhalter-Teil 6 gegen die Fläche des Rahmens 1 gedreht wird. Folglich erreicht die Kassette 50 eine vorgegebene Abspiel-Lage, in der die Naben 51,52 auf den Antriebswellen 54 bzw. 55 der Wickeleinrichtung auf dem Rahmen 1 aufgesetzt sind. Unter dieser Bedingung ist die Kassette 50 in Lage gebracht durch Berührung mit einem umgebogenen Teil 58 und mittels Stiften 56, 57, die am Rahmen 1 gesichert sind (F i g. 1).
im weiteren bewegt sich der Quersteg 45 des Bügeis 30 von der Kassetten-Fläche weg, da sich der Bügel 30 leicht im Gegenuhrzeigersinn weiterdreht, infolge der Bewegung des Arretierstifts 29 längs der Nockenseitenfläche 47, wodurch ein nachteiliger Einfluß auf die Kassette 50 während des Abspielens vermieden wird.
Zur Entfernung der Kassette 50 nach beendetem Abspielen wird der Entfernungs-Druckknopf 40 gedrückt. Eine Kraft wird auf den Ring 20 des vorderen Kassetfrhiiter-Teiis 12 durch den Auswerfarm 36 srjgeübt Der vordere Kassettenhalter-Teil 12 und die Kassette 50 werden peoh oben gegen die Kraft der Feder 11 angehoben. Wenn sie ihre oberen Lagen in vorgegebener Höhenlage erreichen, wird der Eingriff zwischen dem gestuften Abschnitt 27 des Verriegelungssegments 26 und dem Arretierstift 29 des hinteren Kassettenhalter-Teüs 6 durch die Erregungskraft oder Spannung der Feder 28 erhalten, während gleichzeitig der Arretierstift 29 und die Nockenseitenfiäche 47 des Bügels 30 außer Eingriff kommen. Durch die Erregungskraft oder Spannung der Feder 35 dreht sich der Bügel 30 bis die Kassette 50 ausreichend entfernt ist
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einführen und Auswerfen von Kassetten für Magnettonbandgeräte, mit einem aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen bestehenden Kassettenhalter, dessen in Einführrichtung hinterer Teil seitlich am Rahmen drehbar befestigt ist, wobei eine eingelegte Kassette jjum Verbringen in die Betriebsstellung absenkbar ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) ein am Rahmen (1) angelenktes Verriegelurigssegment (26) steht bei nicht eingelegter Kassette (50) durch die Kraft einer Feder (28) im Eingriff mit einem Arretierstift (29) an einem seitlichen Arm des hinteren Teils (6) des Kassettenhalters in dessen vorderem Bereich and hält beide Teile (6,12) des Kassettenhalters in einer oberen Stellung;
b) ein gleichachsig mit dem Verriegelungssegment (26) zu beiden Seiten des Rahmens (1) angelenkter Bügel (30, 31, 32) ragt mit seinem Quersteg (30, 45) in die Führungsbahn der Kassette (50) und wird beim Einführen durch deren Schmalseite verschwenkt;
c) ein Arm (31) des Bügels (30,31,32) nimmt nach einer bestimmten Winkelverdrehung das Verriegelungssegment (26) mit und löst dessen Verbindung mit dem Arretierstift (29), worauf der hintere (6) und der in einem vertikalen Schlitz (21) geführte vordere Teil (12) des Kassettenhalters durch die Kraft einer Feder
(11) in die Betriebsstellung absenkbar ist;
d) ein im Bereich unterhalb des Führungsschlitzes (21) wirksamer Auswerfarm (36) führt die Kassettenhalter (6, 12) gegen die Kraft der Feder (11) nach oben.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungssegment (26) einen umgebogenen Vorsprung (43) gegenüber dem Bügel (30) aufweist, der vom Bügel (30) gedrückt wird, wenn dieser sich zu einer Lage unmittelbar vor der Kassetten-Betriebsstellung dreht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Kassettenhalter- « Teil (12) zusätzlich zur Achse (Stift 25) einen vorspringenden Abschnitt (Seite 23) zur Führung der Kassettenhalter-Absenkung besitzt, und daß der Auswerf arm (36) bei Absenken des vorderen Kassettenhalter-Teils (12) dem vorspringenden Abschnitt (23) nahe diesem gegenüberliegt, wobei durch Drücken eines Entfernungs-Druckknopfes (40) der Auswerfarm (36) den vorspringenden Abschnitt (23) nach oben drückt und so den vorderen Kassettenhalter-Teil (12) in die obere Lage bringt unter Drehung des Verriegelungssegments (26) durch die Spannung der ersten Feder (28), damit ein gestufter Abschnitt (27) des Verriegelungssegments (26) mit dem Arretierstift (29) in Eingriff kommt, wenn der Kassettenhalter (6, 12) in die obere Lage gebracht ist
DE19772706561 1976-02-20 1977-02-16 Vorrichtung zum Einführen und Auswerfen von Kassetten Expired DE2706561C3 (de)

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DE2706561A1 DE2706561A1 (de) 1977-08-25
DE2706561B2 DE2706561B2 (de) 1979-02-22
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