DE574985C - Vorrichtung zum Einspannen photographischer Filme in Rahmen - Google Patents

Vorrichtung zum Einspannen photographischer Filme in Rahmen

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DE574985C
DE574985C DES104430D DES0104430D DE574985C DE 574985 C DE574985 C DE 574985C DE S104430 D DES104430 D DE S104430D DE S0104430 D DES0104430 D DE S0104430D DE 574985 C DE574985 C DE 574985C
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Germany
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pressure plate
springs
film
linkage
films
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Siemens Reiniger Veifa Gesellschaft fuer Medizinische Technik mbH
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/12Frames

Description

  • Vorrichtung zum Einspannen photographischer Filme in Rahmen Es ist bekannt, zum Einspannen von photographischen Filmen Rahmen zu verwenden, die mit Federn versehen sind, an deren Enden die Filme mittels besonders ausgebildeter Haltestifte, Messer, Häkchen o. dgl. befestigt werden. Es sind auch Vorrichtungen vorgeschlagen worden, mit denen diese Federn sowohl gespannt als auch wieder freigelassen werden können. Bei derartigen Vorrichtungen wird gewöhnlich der Film auf eine Unterlage gelegt und der Filmrahmen. mit den gespannten Federn auf den Film aufgedrückt, so daß dieser von den Haltestiften an den Endpunkten durchbohrt und aufgespießt wird. Zum Spannen der Federn dienen hierbei Winkelflächen, welche vor- der Annäherung des Rahmens an den Film hinter die Federn greifen. Das Aufdrücken der Rahmen auf diese Winkelflächen, die an der Auflageplatte für den Film oder an einem besonderen Brett angebracht sein können, sowie das Aufspießen der Filme wird bei diesen bekannten Vorrichtungen dadurch erreicht, daß die Rahmen auf einer Seite in Haken eingeführt und um diese Seite mit der Hand geschwenkt werden. Dabei werden die Rahmen verhältnismäßig stark beansprucht und gehen bald zugrunde. Auch ist es umständlich und kostspielig, für jede Filmgröße eine besondere Spannvorrichtung zu verwenden, wie dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist. Frei von diesen Nachteilen ist die neue Vorrichtung, die in ..einem Ausführungsbeispiel in den Abb. i bis 5 schematisch dargestellt ist.
  • In der Abb. i ist 4ie neue Vorrichtung bei aufgeklappter Druckplatte im Längsschnitt dargestellt. In der Abb. a ist ein Längsschnitt der neuen Vorrichtung bei Niedergeklappter Druckplatte wiedergegeben, während die Abb. 3 die Ansicht von unten (die Druckplatte ist weggelassen) und die Abb. ¢ die Ansicht von oben (die Druckplatte ist weggelassen) mit eingelegtem Filmrahmen zeigt. In der Abb. 5 ist eineAnsicht des neuen Filmspannrahmens dargestellt.
  • Gemäß der Erfindung wird sowohl das Spannen als auch das Wiederfreilassen der Federn durch ein mit Stiften versehenes Gestänge bewirkt, das beim Auf- und Niederklappen einer Druckplatte für den Film zwangläufig so mitbewegt wird, daß die Federn bereits gespannt sind, bevor die Druckplatte den Film auf die Haltestifte drückt und im Augenblick des Aufdrückens des Films auf die Haltestifte diese stillstehen.
  • Unter der Grundplatte a ist ein aus Metallstreifen b, c, d, e bestehendes Gestänge angebracht, das mittels Federn f, g in die in der Abb. 3 in vollen Linien dargestellte Stellung gezogen wird. Durch einen Druck auf den Metallstreifen b in der Pfeilrichtung (Abb. 3) werden der Streifen c parallel zu sich selbst. und die Streifend, e um die Drehpunkte h, i und damit die an den Enden der Streifen angebrachten -und durch die Schlitze k der Grundplatte a hindurchragenden Stifte in entsprechend mitbewegt. Auf der Grundplatte a ist eine mit einem Handgriff n . versehene Druckplatte o um die Achse p schwenkbar befestigt. Diese Druckplatte ist mittels einer einen Schlitz q aufweisenden Lasche r mit dem Teil s des Streifens b verbunden. Beim Niederklappen der Druckplatte o wird der Streifen b zwangläufig nach rechts bewegt (Abb. i und 2). Beim Aufklappen der Druckplatte gibt die Lasche r den Teil s des Streifens b wieder frei, und das Gestänge wird durch die Federn f, g nach links bewegt. Zum Einspannen eines Films wird der Rahmen t (Abb. 5) so auf die Grundplatte d gelegt, daß die an den. Enden der Federn u angebrachten Haltestifte v nach oben zeigen (Abb. q.). Der Film w wird auf die innerhalb des Rahmens t angeordnete, beispielsweise mittels Führungszapfen x und Blattfedern y federnd an der Grundplatte d befestigte Auflageplatte z (Abb. q.) gelegt, die gegebenenfalls an den Ecken abgeschnitten ist und die Haltestifte v des Rahmens t, solange die Auflageplatte nicht etwa durch die Druckplatte o niedergedrückt wird, etwas überragt, damit der Film nicht durch die Spitzen der Haltestifte verkratzt wird. Nun wird die Druckplatte o niedergeklappt, wobei der Film w zunächst zwischen der Druckplatte o und der Auflageplatte z flachgedrückt wird und die Federn u des Filmrahmens t durch die Stifte m des Gestänges gespannt werden. Durch leichten Druck auf den Handgriff n der Druckplatte o wird sodann der Film auf die Haltestifte v aufgedrückt. In der Druckplatte o sind an den Durchstoßstellen der Haltestifte v Löcher l angebracht. Beim Heben der Druckplatte werden die Spannfedern ü - wieder freigegeben, und der Rahmen mit dem einge= spännten Film kann abgenommen werden.
  • Ordnet man, wie es vorteilhaft ist, die Drehachsen 2, p, 3 SO h, da sie- in der Schließstellung der Druckplatte o mindesten ungefähr in -der Ebene der Druckplatte bzw. in einer zu dieser Ebene parallelen Ebene liegen, so ist dadurch erreicht, daß beim Herunterschwenken der Druckplatte o durch den letzten Teil der Schwenkbewegung praktisch keine Verschiebung der Achsen 2, 3 und des Teiles s in einer zur Druckplatte o parallelen und auf den Achsen 2, p, 3 senkrecht stehenden Richtung erfolgt. Dies ist deshalb von wesentlicher Bedeutung, weil die Federn u während des letzten Teiles der Schließbewegung der Druckplatte o praktisch keine Spannbewegung mehr erfahren, so daß die an den Federn befestigten Haltestifte durch den letzten Teil der Schließbewegung der Platte o keine Verschiebung senkrecht zu den Achsen 2, p, 3 und parallel zur Platte o (in den Abb.-i und 2 waagerecht nach rechts) erfahren. Hierdurch ist also verhindert, daß die Haltestifte v beim Einspannen des Films unverhältnismäßig lange Löcher in den Film einreißen.
  • Die neue Vorrichtung kann auch für Filme verschiedener Größe gebaut werden. Zu diesem Zweck ist das unter der Druckplatte d angeordnete Gestänge b, c, d, e mit weiteren Metallstreifen zu versehen, an deren Enden ebenfalls durch Schlitze k der Grundplatte hindurchragende Stifte m befestigt sind.
  • In den Abb. 3, und q. ist ein solcher Metallstreifen q. angedeutet. Bei einer zum Einspannen von Filmen verschiedener Größe bestimmten Vorrichtung werden beim Heben und Senken der Druckplatte durch das Gestänge sämtliche Stifte m entsprechend mitbewegt. Die Auflageplatte z für die Filme ist dann zu unterteilen, damit man wahlweise die passenden Rahmen in die Spannvorrichtung einlegen kann. _

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einspannen photographischer Filme in Rahmen mittels Federn, bei der die Federn gespannt und wieder freigelassen werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannen und Wiederfreilassen der Federn (u) durch ein mit Stiften (m) versehenes Gestänge (b, c, d, e) bewirkt wird, das beim Auf, und Niederklappen einer Druckplatte (o) für die Filme (w) zwangläufig so mitbewegt wird, daß die Federn (u) bereits gespannt sind, bevor die Druckplatte (o) den Film (w) auf die Haltestifte (v) drückt und im Augenblick des Aufdrückens des Films auf -die Haltestifte diese stillstehen.
  2. 2. - Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (b, c, d, e) mittels' Federkraft (f, g) beim Aufklappen der Druckplatte (o) in die Anfangsstellung zurückbewegt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Druekplatte (o) und Gestänge (b, c, d, e) mittels einer Lasche (r) erfolgt, die einen Schlitz (q) aufweist. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachsen (2, p, 3), die der Druckplatte (o) - zugeordnet sind, in der Schließstellung der Druckplatte mindestens ungefähr in der Druckplattenebene oder in einer zu dieser Ebene parallelen Ebene liegen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, 2, 3 oder q., dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageplatte (z) für den Film (w) federnd (Federn y) gelagert ist,.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch r, 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestänge (b, c, d, e) mit weiteren Gestängeteilen (q.) ausgerüstet ist zum Einspannen von Filmen verschiedener Größe.
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