DE538447C - Messvorrichtung fuer Stoffe - Google Patents

Messvorrichtung fuer Stoffe

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DE538447C
DE538447C DE1930538447D DE538447DD DE538447C DE 538447 C DE538447 C DE 538447C DE 1930538447 D DE1930538447 D DE 1930538447D DE 538447D D DE538447D D DE 538447DD DE 538447 C DE538447 C DE 538447C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/68Winding on to cards or other flat cores, e.g. of star form

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  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • meßvorrichtung für Stoffe Meßvorrichtungen für Stoffe, Bänder und Gewebe, bei denen ein Meßband mit eingewickelt wird, das unter Spannung zugeführt wird, und die mit verschiebbaren Ständern versehen sind, die den Wickelkörper und Mitnehmer tragen, an denen die Wickelkörper durch federnde Arme, Sperrfedern, Vorstecker u. dgl. befestigt werden, sind bekannt. Nachteile dieser Vorrichtungen bestehen darin, daß sie für den Gebrauch in Ladengeschäften, Konsumvereinen usw. infolge ihrer verwickelten Bauart nicht in Betracht kommen, daß ferner das Festhalten der Wickelkörper in den Mitnehmerscheiben besondere Mittel erforderlich macht, und daß schließlich die Vorrichtung zur Erreichung einer gleichmäßigen Spannung des Meßbandes unpraktisch ist, weil ein das Meßband führender Hebel in abhängige Bewegung von der Drehbewegung des Wickelbrettes gestellt ist. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Meßvorrichtung sind diese Nachteile dadurch beseitigt, daß die Mitnehmerscheiben für den Wickelkörper unmittelbar zu dessen Aufnahme eingerichtet sind. Zu diesem Zwecke bestehen die Mitnehmerscheiben aus zwei durch ein Gelenk verbundenen Teilen, von denen das Oberteil aufklappbar ist und das Unterteil in einem keilförmigen Ausschnitt einen ebenso ausgebildeten Ansatz des Wickelkörpers aufnimmt, der durch das niedergeklappte Oberteil festgehalten wird. Auf der Zeichnung ist eine im Sinne der Erfindung ausgebildete Meßvorrichtung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Vorderansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht im Schnitt, Abb. 3 eine Vorderansicht der Aufwickelwalze für Seidenband im Schnitt, Abb. q. eine Seitenansicht dieser Walze, Abb. 5 eine Vorderansicht der Aufwickeltafel für Spitzen und Abb.6 eine Seitenansicht dieser Tafel im Schnitt.
  • Die Meßvorrichtung besteht aus einer Grundplatte a, auf der zwei Ständer b, c befestigt sind, von denen der Ständer b an die Grundplatte angeschraubt ist, während der Ständer c in einem Längsausschnitt d der Grundplatte verschoben und durch eine Stellschraube e festgestellt werden kann. Die Ständer b, c dienen als Lager für zwei Wellen f, f'; auf der letzten ist eine Kurbel g befestigt. Die Wellen f, f' tragen an dem inneren Ende je eine Mitnehmerscheibe, die aus zwei durch ein Gelenk h (Abb. 2) verbundenen Teilen i, i' bestehen, die durch Haken j zusammengehalten werden. In dem Teil i ist ein keilförmiger Ausschnitt k gebildet, in den ein keilförmiger Ansatz L der Aufwickelleiste hineinpaßt (Abb. i), die aus zwei in an sich bekannter Weise keilförmig aufeinanderliegenden Teilen m, m' besteht, die mit Löchern n zum leichten Auseinanderziehen versehen sind. Die Mitnehmerscheiben i, i' können beim Herausnehmen der Stoffe usw. :durch Bolzen o festgestellt werden, die an kurzen Ketten angebracht sein können.
  • Die in Abb. i dargestellte Vorrichtung dient zum Messen von Stoffen, die auf die Leiste m, m' aufgewickelt werden, wobei gleichzeitig mit dem Stoff das Ende eines Meßbandes P mit aufgewickelt wird. Das Meßband führt zu einer besonders ausgebildeten Spannvorrichtung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist. Sie besteht aus einer Meßbandrolle P' (Abb. 2) und einer auf das Meßband drückenden Gewichtsrolle q, die von einem Bügel y getragen wird, der gleichzeitig auch die Meßbandrolle P' trägt.
  • Der Meßbandträger wird mittels eines Zapfens s in Ausschnitten t oder t' der Grundplatte a festgestellt.
  • Spitzen werden auf Papptafeln u aufgewickelt, die in Leisten v (Abb. 5 und 6) eingeklemmt werden, an deren Außenseiten die keilförmigen Ansätze l gebildet sind, die in die Ausschnitte k der Mitnehmerscheiben i, i' passen.
  • Zum Aufwickeln und Messen von Seidenbändern dient eine Aufwickelwalze (Abb. 3 und q.), die aus zwei keilförmig miteinander verbundenen Teilen w, w' besteht, auf die eine Papprolle x aufgesteckt ist. Die Teile w, w' sind am Ende mit den Ansätzen l versehen. An der Papprolle x ist eine Längswulst x' gebildet, die in einen Längsschlitz y der Aufwickelwalze hineinpaßt, so daß sich die Papprolle auf der Walze nicht drehen kann.
  • Wenn Stoff, Spitze oder Seidenband auf die Leiste m, die Tafel u bzw. die Walze w aufgewickelt ist, werden die Haken j gelöst und die Mitnehmerteile i' um die Gelenke h zurückgeschlagen, so daß die aufgewickelten Stoffe aus der Meßvorrichtung herausgenommen werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI3: Meßvorrichtung für Stoffe, Spitzen und . Seidenbänder, bei der beim Messen ein unter Spannung zugeführtes Meßband mit eingewickelt und der Wickelkörper vonr Mitnehmerscheiben aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerscheiben aus zwei durch ein Gelenk (h) verbundenen Teilen (i, i') bestehen, von denen das Oberteil (i') aufklappbar ist und das Unterteil (i) in einem keilförmigen Ausschnitt (k) einen ebenso ausgebildeten Ansatz (l) des Wickelkörpers aufnimmt, der durch das niedergeklappte Oberteil (i') festgehalten wird.
DE1930538447D 1930-05-17 1930-05-17 Messvorrichtung fuer Stoffe Expired DE538447C (de)

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