DE495025C - Federrolle fuer Rollvorhaenge o. dgl. mit einer Einrichtung zum Spannen und Entspannen der die Federrolle betaetigenden Feder - Google Patents

Federrolle fuer Rollvorhaenge o. dgl. mit einer Einrichtung zum Spannen und Entspannen der die Federrolle betaetigenden Feder

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DE495025C
DE495025C DESCH85243D DESC085243D DE495025C DE 495025 C DE495025 C DE 495025C DE SCH85243 D DESCH85243 D DE SCH85243D DE SC085243 D DESC085243 D DE SC085243D DE 495025 C DE495025 C DE 495025C
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spring
roller
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spring roller
tensioning
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/60Spring drums operated only by closure members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Federrolle für Rollvorhänge o. dgl. mit einer Einrichtung zum Spannen und Entspannen der die Federrolle betätigenden Feder Die Erfindung bezieht sich auf eine Federrolle für Rollvorhänge, Streckenanzeiger o. dgl., bei denen der Vorhang bzw. das mit der Streckenanzeige beschriftete -Band durch die Spannung der die Federrolle betätigenden Feder und durch eine an der unteren Vorhangstange vorgesehene, besondere Einrichtung in der jeweiligen Stellung der unteren Vorhangstange stets straff gehalten wird, und bei denen das Herauf- bzw. Herunterlassen des Vorhanges bzw. des beschrifteten Bandes durch Herauf- bzw. Herunterschieben der unteren Vorhangstange von Hand .infolge der Spannung der die Federrolle betätigenden Feder selbsttätig erfolgt, indem sich der Vorhang bzw. das beschriftete Band auf die Federrolle wickelt.
  • Die Erfindung betrifft eine derartige Federrolle mit einer Einrichtung, die ein Spannen und Entspannen der die Federrolle betätigenden Feder ermöglicht, um so die Feder vor dem Einhängen der Federrolle in die zugehörigen Lager in die erforderliche Spannung bringen und beim Einhängen in die Lagen in dieser Spannung halten zu können und beim Ausheben der Federrolle aus ihren Lagern die Feder in ihrer Spannung zu halten, also ein Abschnurren :der Feder zu verhüten.
  • Zu diesem Zweck ist beim Gegenstand der Erfindung das aus der Federrolle herausragende Ende des die Federrolle tragenden Rollenstabes und das hierzu gehörige Lager in bekannter Weise derartig ausgebildet, @daß ein Drehen des Rollenstabes bei eingehängter Federrolle unmöglich ist. Zweckmäßig wird das freie Ende des Rollenstabes in bekannter Weise vierkantig ausgeführt und dementsprechend das zugehörige Lager mit einem Vierkantloch versehen. Weiter ist zwischen diesem Lager und der Federrolle so viel Raum freigelassen, daß ein nach der Seite offener Schlüssel auf den Vierkant geschoben werden kann. Dieser Schlüssel ist gemäß der Erfindung so eingerichtet, daß er durch seitliches Verschieben auf dem Vierkant des Rollenstabes in Richtung der Federrolle mit dem Endring der Federrolle ge- und entkuppelt werden kann.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist beispielsweise auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt.
  • Abb. z zeigt eine Federrolle eines Rollvorhanges mit einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in eingebautem Zustande.
  • Abb. a ist ein Längsschnitt durch den Gegenstand der Erfindung mit den zugehörigen Lagern und auf den Rollentisch geschobenem, entkuppeltem Schlüssel.
  • Abb. 3 gibt den Kupplungsschlüssel in der Seitenansicht wieder.
  • Inder Zeichnung ist a die Federrolle, die aus dem Mantelrohr b zum Anhängen des Vorhanges bzw. des beschrifteten Bandes r, des mit dem Mantelrohr fest verbundenen Endringes c,der ebenfalls fest damit verbundenen Scheibe k und dem Endzapfen g besteht. Die Federrolle a ist einerseits auf derri Rollenstab d und andererseits mit dem Endzapfen g in dem Lager h drehbar gelagert. Das Lager h ist mit einem Schlitz L zum Einhängen der Federrolle versehen. Die Federrolle a stützt sich an ihrem anderen Ende mit dem Endring c gegen den Bund p des Rollenstabes d. Das aus der Federrolle a hervorragende freie Ende e des Rollenstabes d ruht bei eingebautem Zustande der Federrolle a in dem Lager i. Innerhalb der Federrolle a .ist zwischen dem Endring c und der Lagerscheibe k die Schraubenfeder f angeordnet, die einerseits an dem Endring c und andererseits bei d. an dem Rollenstab d befestigt ist. Der Endring c stützt sich gegen den Bund p des Rollenstabes d, um der Federrolle a eine sichere Lage zu geben. In der Endscheibe c und der Lagerscheibe k ist der Rollenstab d drehbar -gelagert. Auf das Ende e des Rollenstabes d paßt der Schlüssel m, der mit einem Schlitz m, versehen ist, so daß der Schlüssel von .der Seite her auf das Ende e geschoben werden kann. An ,der der Federrolle zugewandten Seite ist der Schlüssel m mit Stiften n, iz, ausgestattet, die in entsprechende Bohrungen oder Vertiefungen o, o1 des Endringes c der Federrolle a passen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Federrolle a wird mit einer Hand an dem dem Vierkantzapfen e zugewandten Ende gefaßt, und mit der anderen Hand wird der Schlüssel in so auf den Vierkantzapfen e geschoben, daß die Stifte n, n, des Schlüssels m dem Endring c der Federrolle a zugewandt sind. Nun wird durch Drehen des Schlüssels m die Feder f in der Federrolle a gespannt, wobei die Federrolle selbst mit der Hand festgehalten wird. Nach genügender Spannung der Feder wird der Schlüssel m auf dem Vierkantzapfen e so weit der Federrolle zugeschoben, bis die Stifte n, ml in die entsprechenden Bohrungen o, o, des Endringes c eingreifen. Hierdurch ist der Rollenstab d und somit auch die Feder f mit der Federrolle a gekuppelt und ein Ablaufen der Feder verhindert. In diesem Zustande wird die Federrolle a zunächst mit' dem Vierkantzapfen e in .das Vierkantloch des Lagers i gesteckt und alsdann mit dem Zapfen g unter Benutzung des Schlitzes l in dem Lager li in dieses eingehängt. Hiernach werden die Stifte u, n, des Schlüssels m aus den Bohrungen o, o1 des Endringes c herausgezogen und der Schlüssel selbst von dem Vierkantzapfen e des Rollenstabes d abgezogen, so daß die Federrolle gebrauchsfertig eingebaut ist. Um die FederroIIe auszubauen, wird zunächst der Schlüssel m wieder auf den Vierkantzapfen c aufgeschoben und durch die Stiften, Ml mit den Bobrungen o, ol des Endringes c der Federrolle a gekuppelt. Hiernach wird die Federrolle aus den Lagern herausgenommen und die Feder f je nach Bedarf stärker gespgnnt oder entspannt, indem der Schlüssel m durch Herausziehender Stifte n, ml, aus den Bohrungen o, o1 freigemacht und entweder rechts oder links gedreht wird, je nachdem die Feder f gespannt oder entspannt werden soll. Nach genügendem Spannen bzw. Entspannen wird wie vor der Schlüssel m wieder mit der Federrolle a gekuppelt und diese in die Lager i, h eingehängt. Dann wird wieder der Schlüssel m wie beschrieben abgenommen.
  • An Stelle des Schlüssels m kann auch ein gleichwertiges Werkzeug zur Anwendung kommen.
  • Es können natürlich an Stelle der Stifte ia, m, und der Bohrungen o, o1 in dem Endring c andere geeignete Kupplungsglieder treten, es können deren auch gleichzeitig mehrere zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung bezieht sich hauptsächlich auf Federrollen, bei denen es darauf ankommt, daß der Vorhang bzw. das Band möglichst die ganze Breite des Fensterrahmens ausfüllt und bei denen infolgedessen auf ein Nachspannen der Feder im eingebauten Zustande der Federrolle verzichtet wird. Dadurch, @daß zwischen dem Seitenlager und der Federrolle nur ein schmaler Schlüssel zum Spannen der Feder benutzt wird, kann der Vorhang bzw. das beschriftete Band fast die ganze F.ensterrahmenbreite ausfüllen.
  • Außerdem bietet der Gegenstand der Erfin- i dung noch den Vorteil, daß für mehrere Federrollen nur ein einziger Schlüssel zum Spannen und Entspannen der Feder erforderlich ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federrolle für Rollvorhänge o. dgl. mit einer Einrichtung zum Spannen und Entspannen der die Federrolle betätigenden Feder, dadurch gekennzeichnet, daß der scheibenförmig ausgebildete Schlüssel (m), mit dem die Feder (f) unter Vermittlung des Rollenstabes (d) ge- und entkuppelt wird, beim Ein- oder Auskuppeln mit der Federrolle (a) auf das aus dieser herausragende freie Ende (e) des Rollenstabes (d) von der Seite her aufgeschoben und zur Seite hin abgenommen werden kann. a. Ausführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (m) zum Aufbringen auf das ;freie Ende (e) des Rollenstabes (d) mit einem Schlitz (in,) ausgestattet ist. 3. Ausführung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (In) auf dem freien Ende (e) des Rollenstabes (d) in Richtung der Federrolle (a) seitlich verschoben und hierbei mittels Kupplungsglieder (n, HI, o, 0l) mit dem Endring (c) der Federrolle (a) ge- und entkuppelt werden kann.
DESCH85243D 1928-01-26 1928-01-26 Federrolle fuer Rollvorhaenge o. dgl. mit einer Einrichtung zum Spannen und Entspannen der die Federrolle betaetigenden Feder Expired DE495025C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330472A1 (de) * 1983-08-24 1985-03-07 Hüppe GmbH, 2900 Oldenburg Halterungsvorrichtung fuer ein insbesondere fuer dachflaechenfenster bestimmtes springrollo
DE3813153A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-02 Happich Gmbh Gebr Fensterrollo

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3330472A1 (de) * 1983-08-24 1985-03-07 Hüppe GmbH, 2900 Oldenburg Halterungsvorrichtung fuer ein insbesondere fuer dachflaechenfenster bestimmtes springrollo
DE3813153A1 (de) * 1988-04-20 1989-11-02 Happich Gmbh Gebr Fensterrollo
US4979775A (en) * 1988-04-20 1990-12-25 Gebr. Happich Gmbh Axially displaceable window shade for windshield or the like

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