DE393594C - Spiralfeder-Pruefmaschine - Google Patents

Spiralfeder-Pruefmaschine

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DE393594C
DE393594C DEH93928D DEH0093928D DE393594C DE 393594 C DE393594 C DE 393594C DE H93928 D DEH93928 D DE H93928D DE H0093928 D DEH0093928 D DE H0093928D DE 393594 C DE393594 C DE 393594C
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Germany
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spring
shaft
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HAMBURG AMERIKANISCHE UHRENFAB
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04DAPPARATUS OR TOOLS SPECIALLY DESIGNED FOR MAKING OR MAINTAINING CLOCKS OR WATCHES
    • G04D7/00Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus
    • G04D7/02Measuring, counting, calibrating, testing or regulating apparatus for mainsprings
    • GPHYSICS
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
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    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
    • G01N2203/026Specifications of the specimen
    • G01N2203/0288Springs
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Description

  • Spiralfeder-Prüfmaschine, Die Erfindung betrifft Maschinen zur Prüfung von Spiralfedern für Uhren, Federantriebsvorrichtungen, Meßinstrumenten usw., und zwar solche Prüfmaschinen, bei welchen die Federkraft beim Aufziehen und Ablaufen der- Feder mittels einer dieser entgegenwirkenden dynamometrischen Schraubenfeder (oder eines aus mehreren aufeinandersitzenden und aneinandergeketteten Scheiben bestehenden Gewichtes) in Form von Diagrammen auf einem Papierzylinder aufgezeichnet wird. Bei dem durch Drehung einer Handkurbehvelle bewirkten Aufziehen oder Abspannen der zu prüfenden Feder dehnt sich die dynamometrische Feder aus oder zieht sich zusammen in dem Maße, wie die Kraft der ersteren zu- oder abnimmt, und ein Schreibstift bewegt sich entsprechend auf dem Papierzylinder geradlinig hin und her. Zugleich wird der Zylinder von der genannten Welle in Drehung versetzt.
  • Es sind Prüfmaschinen dieser Art bekannt, bei denen zum langsamen, gleichmäßigen Ablaufenlassen der Feder, das bei starken Federn durch unmittelbare Rückdrehung der Aufzugwelle nicht einwandfrei und gefahrlos ausführbar ist, eine zweite Handkurbel dient, die mit der Aufzugwelle durch ein Schneckengetriebe gekuppelt ist und zwecks schnellen Aufziehens der Feder durch unmittelbare Drehung der Welle von dieser entkuppelt wird. Solche Prüfmaschinen sind mitunter auch mit einem Zahnradgesperre versehen, das bei dieser Art des Aufziehens die Welle gegen Rückdrehung sichern soll und ausgerückt werden muß, wenn die Feder entspannt werden soll. Es kann aber vorkommen, daß der die Maschine Bedienende aus Unachtsamkeit dieses Gesperre ausrückt, bevor das selbstsperrende Schneckengetriebe eingerückt ist, und daß er bei der infolgedessen unter der plötzlichen Einwirkung der ganzen Federkraft stattfindenden raschen Rückdrehung der Welle durch die sich mitdrehende Handkurbel verletzt wird.
  • Um dies zu verhindern, ist gemäß der Erfindung die Einrichtung getroffen worden, daß das Gesperre der Aufzugwelle beire Aus- und Einrücken des Ablaufschneckengetriebes, z. B. mittels eines von diesem bewegten Hebels, selbsttätig in der eingerückten Stellung gesichert oder entsichert wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine so eingerichtete Federprüfmaschine beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. r die ganze Maschine in Vorderansicht, Abb. a einen Teil derselben mit dem Gesperre der Aufzugwelle und dem Ablaufschneckengetriebe ebenfalls in . Vorderansicht, Abb. 3 einen Teil mit dem Gesperre und dem Sicherungshebel in Seitenansicht und Abb. 4 das Schneckengetriebe allein ebenfalls in Seitenansicht, teilweise geschnitten.
  • Die wagerechte Aufzugpelle i, die in dem Bock 2 gelagert ist und in deren Kopf 3 die zu prüfende Feder mit ihrem Federhaus 4 eingesetzt ist, wird zwecks Aufziehens dieser Feder mittels der großen Handkurbel 5 gedreht und setzt dabei mittels des Schneckengetriebes 6-7 auch die neben ihr stehende Welle 8 mit dem darauf sitzenden Papierzylinder g in Drehung. Bei der Drehung der Aufzugwelle wird ferner die zu prüfende Feder, deren Welle io mit ihrem vierkantigen Aufzugzapfen in den Mitnehmer ii einer Trommel i2 gesteckt ist, die auf einer in dem Bock 13 der Welle i gleichachsig gegenüberliegenden Welle sitzt, infolge des Widerstandes der dynamometrischen Schraubenfeder 14, die an einem auf der Trommel 12 befestigten Federband 15 angreift, aufgezogen. Je mehr die Kraft der Prüffeder zunimmt, desto mehr wird auch durch deren Welle io mittels des lfitnehmers il die Trommel 12 mitgenommen, das Band 15 unter Spannung der Feder 14 auf die Trommel aufgewickelt und der an dem Band befestigte Arm 16 mit dem auf dem Zylinder 9 gleitenden Schreibstift 17 geradlinig abwärts bewegt, wobei letzterer die Federkraft in Form eines Diagrammes auf den Zylinder aufzeichnet.
  • Beim Aufziehen der Prüffeder wird die Rückdrehung der Aufzugwelle i durch ein Gesperre verhindert, das aus einem auf dieser Welle sitzenden Sperrzahnrad 18 und einer in dieses eingreifenden federnden Klinke i9 besteht. Die letztere ist an einem Arm 2o angelenkt, der durch den ihn tragenden, in einem seitlichen Auge des Bockes 2 gelagerten Drehzapfen mit einem auf dessen anderem Ende sitzenden Handhebel 21 starr verbunden ist, mittels dessen er vor- und zurückgedreht werden kann, so daß die Klinke i9 außer oder wieder in Eingriff mit dem Rade 18 kommt. Zum Festhalten des Armes 20 in der einen oder der anderen Stellung dient eine Feder 22, die sich in die eine oder die andere der beiden durch drei Nasen 23 des Armes gebildeten Rasten einlegt.
  • Quer unter der Aufzugwelle i liegt in einem am Bock 2 um einen Bolzen 24 (Abb. q.) auf und ab schwingbar angelenkten Bügel 25 eine kurze Welle 26, die eine kleine Handkurbel 27 und eine Schnecke 28 trägt. Damit sich die Aufzugwelle = zwecks schnellen Aufziehens der Prüffeder mittels der großen Handkurbel drehen läßt, muß der Bügel 25 mit der Welle 26 in die Stellung nach Abb. 2 gesenkt werden, so daß die Schnecke 28 außer Eingriff mit dem auf der Aufzugwelle i sitzenden Schneckenrad 29 kommt. Beim Senken des Bügels 25 drückt ein von dessen Vorderteil seitwärts ragender Arm 30 einen Hebel 31, der unter dem Arm 2o auf einem parallel zur Welle 26 in einem Auge des Gestelles drehbar gelagerten Bolzen sitzt und unter der Einwirkung einer ebenfalls darauf sitzenden Torsionsfeder 32 (Abb. 3) mit seinem Knie in einer Kerbe des Armes 30 ruht, zur Seite. Hierbei greift das nach vorn abgekröpfte Ende des Hebels 31 unter die oberste Nase 23 des Armes 2o, wodurch dieser in der Stellung nach Abb. 3, bei der die Klinke i9 in das Rad 18 eingreift, gesichert wird. Um die Aufzugwelle i zurückdrehen und die Prüffeder ablaufen lassen zu können, muß somit zunächst durch Heben des Bügels 25 mit der Welle 26 das selbstsperrende Schneckengetriebe 28-29 wieder eingerückt werden. Hierbei wird der Hebel 31 durch die Feder 32 in die Kerbe des Armes 30 zurückgedrückt und dadurch der Arm 2o entsichert. Alsdann kann letzterer mittels des Hebels 2i in der Pfeilrichtung (Abb. 3) gedreht und dadurch das Gesperre =8-=g ausgerückt werden. Hierauf kann man auch die Aufzugwelle i mittels der kleinen Handkurbel 27 und des Schneckengetriebes 28-29 langsam- zurückdrehen. Bei dem dadurch bewirkten Abspannen der Prüffeder läßt diese die Trommel 12 mit dem Band 15 unter der Einwirkung der dynamometrischen Feder 14. zurückgehen, wobei der Schreibstift 17 auf dem sich mit der Welle i zurückdrehenden Papierzylinder 9 geradlinig aufwärts gleitet und so wieder ein Diagramm aufzeichnet.
  • Nachdem das Aufziehen mittels der großen Handkurbel 5 bewirkt ist und falls dasselbe mittels der kleinen Handkurbel 27 bewirkt werden soll, kann die erstere durch Lockern der Knebelschraube 33, mittels deren sie auf der Aufzugwelle i befestigt ist, von dieser gelöst werden, damit sie sich beim Abspannen und im erwähnten Falle auch beim Aufziehen nicht mitdreht. Vor jeder Prüfung wird der Papierzylinder 9 auf seiner Welle 8 gelöst, nach Aufziehen eines neuen Diagrammblattes mit dessen Nullordinate auf den Schreibstift 17 eingestellt und dann wieder festgestellt.

Claims (2)

  1. PATLNT-ANSPRÜCHL: i. Spiralfeder-Prüfmaschine mit einer durch ein ausrückbares Schneckengetriebe mit derAufzugwelle gekuppelten Handkurbel zum langsamen, gleichmäßigen Ablaufenlassen der aufgezogenen Feder, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre (18-i9) der Aufzugwelle (i) beim Aus- und Einrücken des Ablaufschneckengetriebes (28-29) selbsttätig, z. B. mittels - eines von diesem bew egten Hebels (3i), in der eingerückten Stellung gesichert oder auch entsichert wird.
  2. 2. Spiralfeder-Prüfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Aus- und Einrücken des Ablaufschneckengetriebes (28-29) der Sicherungshebel (31) durch einen sich mit der Schnecke (28) bewegenden Teil (30) mit dem zum Ausrücken des Gesperres (18-ig) dienenden Teil (20) zwangläufig in oder außer Eingriff gebracht wird.
DEH93928D 1923-06-19 1923-06-19 Spiralfeder-Pruefmaschine Expired DE393594C (de)

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DEH93928D DE393594C (de) 1923-06-19 1923-06-19 Spiralfeder-Pruefmaschine

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DEH93928D DE393594C (de) 1923-06-19 1923-06-19 Spiralfeder-Pruefmaschine

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DE393594C true DE393594C (de) 1924-04-05

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DEH93928D Expired DE393594C (de) 1923-06-19 1923-06-19 Spiralfeder-Pruefmaschine

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DE (1) DE393594C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2715334A (en) * 1953-08-18 1955-08-16 Mouttet Leon Apparatus for checking watch barrels
DE1205733B (de) * 1961-09-28 1965-11-25 Michael Schmidt Vorrichtung zur Messung des Drehmomentes von Spiralfedern, welche aus zwei Stuecken von verschiedener Federkonstante zusammengesetzt sind
DE1211819B (de) * 1964-02-01 1966-03-03 Georg Reicherter Fa Vorrichtung zum Pruefen einer zum Erzeugen eines Drehmomentes dienenden Feder

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2715334A (en) * 1953-08-18 1955-08-16 Mouttet Leon Apparatus for checking watch barrels
DE1205733B (de) * 1961-09-28 1965-11-25 Michael Schmidt Vorrichtung zur Messung des Drehmomentes von Spiralfedern, welche aus zwei Stuecken von verschiedener Federkonstante zusammengesetzt sind
DE1211819B (de) * 1964-02-01 1966-03-03 Georg Reicherter Fa Vorrichtung zum Pruefen einer zum Erzeugen eines Drehmomentes dienenden Feder

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