DE2643685C3 - Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt - Google Patents
Aufrollvorrichtung für einen SicherheitsgurtInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60R22/44—Belt retractors, e.g. reels with means for reducing belt tension during use under normal conditions
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit den im Oberbegriff des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen und wie aus der US-PS 38 34 646 bekannt. Bei dieser bekannten
Aufrollvorrichtung sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Kurvenscheiben vorgesehen, auf denen
Führungskurven und Führungsabschnitte ausgebildet sind. An einer der Kurvenscheiben ist ein axial
vorstehender Stift ausgebildet, der als Kurvenfolgeglied bezüglich der anderen Kurvenscheibe dient.
Diese bekannte Aufrollvorrichtung ist insofern nachteilig, als die zwei Kurvenscheiben die Aufrollvorrichtung
komplizieren und einen beträchtlichen Raumbedarf zur Folge haben, der insbesondere bei sportlichen
Fahrreugen häufig nicht zur Verfügung steht.
Aus der DE-OS 2166 293 ist ein Aufroller für Sicherheilsgurte bekannt, bei welchem eine Sperrklinke
mit einer Scheibe zusammenwirkt, in welcher an vier einander gegenüberliegenden Umfangspunkten Einfallrasten
in die Sperrklinke ausgebildet sind. Die Steuerung der Sperrklinke erfolgt selbsttätig unter dem
Einfluß der Schwerkraft bzw. Fliehkraft.
Aus der DE-OS 23 54 563 ist ferner eine selbsttätige Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt bekannt,
bei welcher eine Spannungsentlastung im angelegten Sicherheitsgurt mit Hilfe einer Einrichtung erzielbar ist,
die das Aufrollen des Gurtes willkürlich zu unterbrechen gestattet. Diese Einrichtung umfaßt eine elektrische
Steuereinrichtung, mit welcher eine Sperrklinke in Eingriff mit einer Sperrverzahnung bringbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der aus der US-PS 38 34 646 bekannten
Gattung einfacher auszubilden.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden
ίο Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst
Das wesentliche Merkmal ist, daß die Kurvenscheibeneinrichtung mit einer einzigen Führungsscheibe
versehen ist, in welcher die benötigten Führungskurven in gleitender Anordnung so ausgebildet sind, daß die aus
Klinke und Klinkenrad bestehende Sperreinrichtung für das Aufwickeln beim Anlegen des Gurtes nicht wirksam
wird, aber wirksam ist, nachdem der Gurt unter der gewünschten Spannung vom Benutzer angelegt worden
ist.
Der mit Hilfe der Erfindung gegenüber der aus der US-PS 38 34 646 bekannten Vorrichtung erzielbare
technische Fortschritt ist in erster Linie in der beträchtlich vereinfachten Gesamtkonstruktion zu
sehen. Anstelle von zwei in Wechselwirkung miteinan-
2r> der tretenden Kurvenscheiben beim Stand der Technik
ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich eine einzige Kurvenscheibe vorgesehen, die reibschlüssig
mit dem Klinkenrad verbunden ist.
Vorteilhafterweise kann an der Klinke ein hervorste-
i« hender Stift vorgesehen sein, der mit den drei Führungskurven zusammenwirkt. Außerdem hat es sich
als vorteilhaft herausgestellt, daß die drei Führungskurven als Nuten in der Innenfläche der Kurvenscheibe
ausgebildet sind.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Teildraufsicht auf die Aufrollvorrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch F i g. 1 entsprechend
F i g. 2 einen Querschnitt durch F i g. 1 entsprechend
-to Linie 11-11,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Innenseite der Kurvenscheibe,
Fig.4 einen Querschnitt durch die Kurvenscheibe
gemäß F i g. 3 entlang der Linie IV-IV,
F i g. 5 einen Querschnitt durch die Kurvenscheibe gemäß F i g. 3 längs der Linie V-V,
F i g. 6 eine Ansicht der Innenseite der Kurvenscheibe und der zugeordneten Teile und
Fig. 7 eine weitere Ansicht der Innenseite der Kurvenscheibe und der zugeordneten Teile.
Die Aufrollvorrichtung weist einen U-förmigen Rahmen 1 auf, in welchem eine Gurttrommel 2 drehbar
gelagert ist. An den Enden der Gurttrommel 2 sind Flansche 3 vorgesehen, und ein Ende des Gurtes 4 ist
zwischen den Flanschen 3 an der Gurttrommel 2 befestigt und um sie herumgewickelt. An der Außenseite
des Rahmens 1 ist eine Spiralfeder 5 vorgesehen, und das innere Ende dieser Spiralfeder 5 ist mit der
Gurttrommel 2 verbunden, während das äußere Ende der Spiralfeder 5 mit dem Rahmen 1 verbunden ist. Die
Spiralfeder 5 sorgt für das erforderliche Rückstellmoment in der Aufrollvorrichtung für den Gurt 4.
An dem der Spiralfeder 5 entgegengesetzten Ende und außerhalb des Rahmens 1 ist ein Klinkenrad 6
vorgesehen, das am einen Ende der Gurttrommel 2 befestigt ist. Jeder Zahn des Klinkenrades 6 v/eist eine
Eingriffsoberfläche 7 auf, die in Gegenzeigerrichiung oder Aufwickelrichtung des Gurtes 4 weist. Ein Flansch
8 steht radial über die äußere Oberfläche des Klinkenrades 6 vor. Eine Klinke 9 ist schwenkbar um die
Achse 10 am Rahmen 1 angeordnet und neben dem Klinkenrad 6 so vorgesehen, daß das Ende der Klinke 9
mit der Eingriffsoberfläche 7 des Klinkenrades 6 in Eingriff treten kann, und hierbei das Klinkenrad 6 und
die Gurttrommel 2 in Aufwickelrichtung sperrt.
Ein Stift Il zum Steuern der Klinkeri>ewegung, die
hier im folgenden noch erläutert wird, ragt seitlich aus der Klinke 9 an einem Punkt etwa in der Mitte der
Länge der Klinke 9 hervor. Eine Kurvenscheibe 12 ibt auf einen Weilenzapfen am Klinkenrad 6 aufgepaßt und
liegt an der Außenfläche des Klinkenrades 6 an. Die Kurvenscheibe 12 tritt mit dem Klinkenrad 6 in
Reibschluß und wird gegen das Klinkenrad 6 durch eine Feder 16 angedrückt, die zwischen der inneren
Oberfläche eines Deckels 17 und der Außenfläche der Kurvenscheibe 12 vorgesehen ist. Als Ergebnis der
Reibung zwischen der Kurvenscheibe 12 und dem Klinkenrad 6 dreht sich die Kurvenscheibe 12
zusammen mit dem Klinkenrad 6.
Wie in F i g. 2 gezeigt, sind an der inneren Oberfläche der Kurvenscheibe 12 an einer Stelle, die dem Stift 1 f
entspricht, eine erste Führungskurve 13, eine zweite Führungskurve 14 und eine dritte Führungskurve 15
vorgesehen. Das erste Ende der ersten Führungskurve
13 ist für den Stift 11 so angeordnet, daß die Klinke 9 in
Eingriff mit der Eingriffsoberfläche 7 eines Zahnes des Klinkenrades 6 steht. Wenn die Kurvenscheibe 12 um
einen Winkel von 45° in der Abwickelrichtung gedreht wird, dann veranlaßt die erste Führungskurve 13 den
Stift 11 und die Klinke 9 von der Eingriffsoberfläche 7 wegzuschwenken, um den Eingriff zu lösen. Das erste
Ende 14a der zweiten Führungskurve 14 ist mit dem zweiten Ende 13b der ersten Führungskurve 13
verbunden. Wenn sich die Kurvenscheibe 12 über eine.i Winkel von 90° in Aufwickelrichtung dreht, dann führt
die zweite Führungskurve 14 den Stift 11 derart, daß die Klinke 9 in ausgeklinktem Zustand verbleibt. Das erste
Ende 15a der dritten Führungskurve 15 ist mit dem zweiten Ende 14ö der zweiten Führungskurve 14
verbunden, und das zweite Ende \5b der dritten Führungskurve 15 ist mit dem ersten Ende 13a der
ersten Führungskurve 13 verbunden. Nachdem die Kurvenscheibe 12 um 45° in der Abwickelrichtung, dann
90° in der Aufwickelrichtung gedreht wurde, verursacht die dritte Führungskurve 15, nachdem sich die
Kurvenscheibe 12 wieder um einige Grad in der Abwickelrichtung gedreht hat, daß sich der Stift 11
derart bewegt, daß sich die Klinke 9 zum Eingriff mit der Eingriffsoberfläche 7 eines Zahnes des Klinkenrades 6
bewegt.
Wie in F i g. 3 gezeigt, ist jede der Führungskurven 13,
14 und 15 eine Nut. Die zweite Führungskurve 14 bildet einen Bogen, der im wesentlichen konzentrisch zur
Mittelachse der Gurttrommel 2 ist. Das erste E.ide 14a der zweiten Führungskurve 14 ist ein wenig tiefer
ausgebildet als das zweite Ende \3b der ersten Führungskurve 14, wie in F i g. 4 gezeigt.
Das erste Ende 15a der dritten Führungskurve 15 ist ein wenig tiefer ausgebildet als das zweite Ende 140 der
zweiten Führungskurve 14, wie in F i g. 5 gezeigt, um für den Stift 11 das richtige Durjhlaufen der Führungskurven
13,14,15 zu erreichen.
Wenn im Betrieb der Benutzer den Gurt 4 herauszieht, der um die Gurttrommel 2 aufgewickelt ist,
dann dreht sich die Gurttrommel 2 zusammen mit dem Klinkenrad 6 und der Kurvenscheiben 12 im Uhrzeigersinn
in Abwickelrichurg, wie in Fig.2 gezeigt Wenn
dann der Gurt 4 weiter aus der Aufrollvorrichtung herausgezogen wird, dreht sich die erste Führungskurve
13 im Uhrzeigersinn in Abwickelrichtung um einen Winkel wie in Fi g. 6 gezeigt, und das zweite Ende 130
der ersten Führungskurve 13 und das erste Ende 14a der zweiten Führungskurve 14 führen den Stift 11 vom
Klinkenrad 6 weg, mit der Wirkung, daß die Klinke 9 den Eingriff mit der Eingriffsoberfläche eines Zahnes
ίο des Klinkenrades 6 verläßt. Die Kurvenscheibe 12 fährt
fort, sich zu drehen, bis der Stift 11 zum Ende des ersten
Endes 14a der zweiten Führungskurve 14 gelangt. Danach wenn der Gurt 4 weiter herausgezogen wird,
drehen sich die Gurttrommel 2 und das Klinkenrad 6 in derselben Abwickelrichtung im Uhrzeigersinn, während
die Kurvenscheibe 12 durch den Stift 11 gegen die Reibkraft zwischen ihr und dem Klinkenrad 6
unbeweglich gehalten wird.
Wenn der Gurt 4 hinlänglich weit herausgezogen um den Körper des Benutzers gelegt und das Gurtschloß
verriegelt wurde, dann wird jede überflüssige Länge, die abgezogen wurde, auf die Gurttrommel 2 mittels des
Rückstellmomentes der Spiralfeder 5 aufgewickelt. Dies verursacht, daß die Gurttrommel 2. das Klinkenrad 6
und die Kurvenscheibe 12 im Gegenuhrzeigersinn in Aufwickelrichtung aus der Lage, die in F i g. 6 gezeigt ist.
in die Lage, die in F i g. 7 gezeigt ist, schwenken, oder in anderen Worten, der Stift 11 aus dem ersten Ende 14a
der zweiten Führungskurve 14 zum ersten Ende 15a der
jo dritten Führungskurve 15 gelangt. Wenn der Stift 11 in
das erste Ende 15a der dritten Führungskurve 15 einfällt, dann wird die Kurvenscheibe 12 unverdrehbar. Wenn
der Gurt 4 mit seiner Aufwickelbewegung fortfährt, dann verbleibt die Kurvenscheibe 12 in Ruhe aufgrund
3b des Durchrutschend gegenüber dem Klinkenrad 6.
Wenn der Benutzer die Spannung des Gurtes 4 beispielsweise durch Anspannen seiner Bauchmuskeln
einstellt, dann wird der Gurt 4 etwas herausgezogen, was die Gurttrommel 2, das Klinkenrad 6 und die
Kurvenscheibe 12 im Uhrzeigersinn in Abwickelrichtung aus der Lage, die in F i g. 7 gezeigt ist,
herausdrehen läßt. Dies verursacht, daß der Steuerstift 11 aus dem ersten Ende 15a der dritten Führungskurve
15 zum ersten Ende 13a der ersten Führungskurve 13 geführt wird, wobei er die Klinke 9 in Eingriffsrichtung
mit der Eingriffsoberfläche 7 eines Zahnes des Klinkenrades 6 bewegt. Diese Bewegung setzt fort, bis
die Klinke 9 mit einer gewünschten Eingriffsoberfläche eines Zahnes des Klinkenrades 6 in Eingriff tritt. In
diesem Zustand bleibt, auch wenn der Gurt 4 frei herausgezogen werden kann, die Spannung des Gurtes
4 aufgehoben, da die Gurttrommel 2 in Aufwickelrichtung gesperrt ist.
Wie oben beschrieben, weist die Aufrollvorrichtung eine Gurttrommel 2 auf, die eine Rückstelleinrichtung aufweist, um sie in Aufwickelrichtung zu drehen. Ferner ein Klinkenrad 6, dessen Zähne Eingriffsoberflächen 7 aufweisen, die in Aufwickelrichtung sperren, eine drehbare Kurvenscheibe 12, die mit dem Klinkenrad 6 in Reibschluß steht, sowie eine Klinke 9 zum Eingreifen in eine der Eingriffsoberflächen 7 der Zähne des Klinkenrades 6, wobei die Klinke 9 die Gurttrommel 2 sperrt. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann ein übermäßig strenger Sitz des Gurtes 4, nachdem er vom Benutzer angelegt worden ist, wirkungsvoll verhindert werden. Zusätzlich sind keine besonderen Schritte oder Tätigkeiten seitens des Benutzers erforderlich, außer daß er lediglich den Gurt 4 einklinkt.
Wie oben beschrieben, weist die Aufrollvorrichtung eine Gurttrommel 2 auf, die eine Rückstelleinrichtung aufweist, um sie in Aufwickelrichtung zu drehen. Ferner ein Klinkenrad 6, dessen Zähne Eingriffsoberflächen 7 aufweisen, die in Aufwickelrichtung sperren, eine drehbare Kurvenscheibe 12, die mit dem Klinkenrad 6 in Reibschluß steht, sowie eine Klinke 9 zum Eingreifen in eine der Eingriffsoberflächen 7 der Zähne des Klinkenrades 6, wobei die Klinke 9 die Gurttrommel 2 sperrt. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann ein übermäßig strenger Sitz des Gurtes 4, nachdem er vom Benutzer angelegt worden ist, wirkungsvoll verhindert werden. Zusätzlich sind keine besonderen Schritte oder Tätigkeiten seitens des Benutzers erforderlich, außer daß er lediglich den Gurt 4 einklinkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt mit einer in einem Rahmen drehbar gelagerten und von
einer Spiralfeder in Aufwickelrichtung antreibbaren Gurttrommel, wenigstens einem mit der Gurttrommel
gekuppelten Klinkenrad, einer schwenkbar am Rahmen gelagerten und mit dem Klinkenrad in
Eingriff bringbaren Klinke zum Sperren der Trommel in Aufwickelrichtung, und mit einer durch
Reibschluß angetriebenen Kurvenscheibeneinrichtung zum Steuern des Klinkeneingriffs, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibeneinrichtung(ll
bis 15) eine drei Führungskurven (13,14, 15) aufweisende, reibschlüssig mit dem Klinkenrad
(6) verbundene drehbare Kurvenscheibe (12) aufweist, und daß sich die zweite Führungakune (14)
kortinuierlich an die erste Führungskurve (13) anschließt und die dritte Führungskurve (15)
kontinuierlich an die erste und die zweite Führungskurve (14) angeschlossen ist, wobei die Klinke (9) mit
Hilfe der ersten Führungskurve (13) beim Abwickeln des Gurtes (4) von der Gurttrommel (2) außer
Eingriff mit dem Klinkenrad (6) führbar ist, die Klinke (9) mit Hilfe der zweiten Führungskurve (14)
beim Aufwickeln des Gurtes (4) außer Eingriff mit dem Klinkenrad (6) haltbar ist, und die Klinke (9) mit
Hilfe der dritten Führungskurve (15) in Eingriff mit dem Klinkenrad (6) führbar ist, wenn der aufgewikkelte
Gurt (4) wieder um ein vorbesiimmtes Maß gelockert ist.
2. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Klinke (9) ein hervorstehender
Stift (11) vorgesehen ist, der mit den drei Führungskurven (13,14,15) zusammenwirkt.
3. Aufrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Führungskurven
(13,14, 15) als Nuten in der Innenoberfläche der Kurvenscheibe (12) ausgebildet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1975133031U JPS5525308Y2 (de) | 1975-09-29 | 1975-09-29 |
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DE2643685B2 DE2643685B2 (de) | 1980-11-20 |
DE2643685C3 true DE2643685C3 (de) | 1981-08-13 |
Family
ID=15095177
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2643685A Expired DE2643685C3 (de) | 1975-09-29 | 1976-09-28 | Aufrollvorrichtung für einen Sicherheitsgurt |
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JP (1) | JPS5525308Y2 (de) |
AU (1) | AU504080B2 (de) |
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- 1976-09-27 GB GB40021/76A patent/GB1554652A/en not_active Expired
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- 1976-09-28 DE DE2643685A patent/DE2643685C3/de not_active Expired
- 1976-09-28 SE SE7610734A patent/SE428877B/xx not_active IP Right Cessation
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