DE825793C - Entwicklungsspule fuer photographische Filmbaender - Google Patents

Entwicklungsspule fuer photographische Filmbaender

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DE825793C
DE825793C DEP33365A DEP0033365A DE825793C DE 825793 C DE825793 C DE 825793C DE P33365 A DEP33365 A DE P33365A DE P0033365 A DEP0033365 A DE P0033365A DE 825793 C DE825793 C DE 825793C
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DE
Germany
Prior art keywords
film
spool
locking mechanism
disc
coil according
Prior art date
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Expired
Application number
DEP33365A
Other languages
English (en)
Inventor
Frederik Mathew Siedenburg
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GAF Chemicals Corp
Original Assignee
General Aniline and Film Corp
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Filing date
Publication date
Application filed by General Aniline and Film Corp filed Critical General Aniline and Film Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE825793C publication Critical patent/DE825793C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/14Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions
    • G03D13/147Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material for holding films in spaced convolutions for several widths of film or several films

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
  • Photographic Developing Apparatuses (AREA)

Description

  • Entwicklungsspule für photographische Filmbänder Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filmentwicklungsspule der Art, bei welcher der Film zwischen zwei Endscheiben aufgewickelt wird, die verhindern, daß der Film von der Spule abfällt. Bei bekannten Spulen dieser Art hat man an diesen beiden Endscheiben bereits Spiralführungen vorgesehen, die den Film in richtiger Lage halten, wenn die Spule in die Entwicklungsflüssigkeit eingetaucht wird. Der Film wird so gehalten, daß die Entwicklungsflüssigkeit alle Teile der lichtempfindlichen Fläche des Films trifft, so daß eine gleichmäßige Entwicklung stattfindet. Erfindungsgemäß ist die Anordnung so getroffen, daß der Film durch die Endscheiben an seinen Kanten reibungsschlüssig gehalten wird in der Weise, daß eine normale Ausdehnung und Zusammenziehung des Films während des Entwickelns und Trocknens möglich ist, ohne daß ein unerwünschter Zug auf den Film ausgeübt wird. Zweckmäßig ist ferner eine Sperreinrichtung vorgesehen, die auf eine oder beide Seiten des Films einwirkt, eine Bewegung des Films nur in einer Richtung gestattet und somit den Film an der ungewollten Abwicklung von der Spule hindert.
  • Die beiden Endscheiben der Spule sind über einen kleinen Kreisbogen nach vorwärts und nach rückwärts drehbar, wodurch der Film bei jeder Drehung schrittweise auf die Spule geführt wird, bis der ganze Film aufgewickelt ist.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele einer solchen Spule dargestellt, und zwar zeigt Fig. r eine Seitenansicht der gesamten Spule; Fig. 2 ist ein Grundriß einer der Endscheiben der Spule mit ihrer spiralförmigen Führung und mit einem Kugelgesperre, welches eine Bewegung des Films nach innen gestattet, aber eine Auswärtsbewegung verhindert; Fig.3 zeigt einen teilweisen Grundriß einer abgeänderten Ausführungsform der Scheibe, bei welcher das Gesperre aus einer Kurve besteht; Fig.4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Scheibe mit einem Blattfedergesperre; Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 de: Fig. i. Die Spule io nach Fig. i hat zwei relativ zueinander verschiebbare Scheiben ii und iil. Die Scheibe ii hat eine fortlaufende Spiralführung 12, deren Wände rechtwinklig zu der Scheibe stehen, und für das Einführen und Weiterführen des Films 13 eine Einlaßöffnung 14 im äußeren Teil.
  • Die Scheibe 1i hat einen mittleren rohrförmigen Vorsprung 16, der eine Längsnut 17 aufweist. Der Vorsprung 16 hat eine Anzahl von kreisförmigen Nuten 18, die im Abstand voneinander stehen. Der äußere Umfang der Scheibe ii ist konzentrisch mit dem Rohr 16 und ist begrenzt durch einen Rand, welcher viel dicker als die Führung 15 ist.
  • Die obere Scheibe iil hat gleichfalls eine fortlaufende Spiralführung 121, die rechtwinklig zur Scheibe steht. Die Spiralführung 121 arbeitet mit der Spiralführung 12 jusammen und besitzt auch eine Öffnung 141 am äußeren Teil der Scheibe.
  • Die spiralförmigen Führungen 12 und 121 sind gleichartig und so angeordnet, daß sie in derselben Richtung verlaufen, wobei die Öffnungen 14 und 141 einander gegenüberliegen, so daß beide Seitenkanten des Films zwischen die Scheiben i i und i i 1 gleichzeitig eintreten können.
  • Die Scheibe iil hat einen mittleren rohrförmigen Ansatz 20, dessen innerer Durchmesser so bemessen ist, daß der Ansatz dicht über den Ansatz 16 der Scheibe ii greifen kann. Der Ansatz 2o hat eine Anzahl durchgehender Längsschlitze 21, die ihm einen gewissen Grad von Nachgiebigkeit geben und eine Reibung mit dem Ansatz 16 ermöglichen. Um eine vollständige Übereinstimmung der Lage der spiralförmigen Führungen 12 und 121 der Scheiben ii und i i 1 zu sichern und eine relative Drehung dieser Glieder zu gestatten, ist die innere Fläche des Ansatzes 20 mit einem radialen Vorsprung 22 versehen, der in Eingriff mit der Führungsnut 17 des Fortsatzes 16 der anderen Scheibe ii treten kann.
  • Um die Scheibe i11 in den verschiedenen Stellungen, die den verschiedenen Breiten der zu entwickelnden Filme entsprechen, einzustellen, ist die innere Fläche des Ansatzes 20 mit einem kreisförmigen Vorsprung oder Ring 23 versehen, der in die ringförmigen Nuten 18 des Vorsprungs 16 einschnappt, wenn die Scheibe iil auf dem Vorsprung 16 entlang bewegt wird (Fig. i).
  • Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine Vorrichtung, die die Seitenkanten des Films mit Reibung faßt, wodurch der Film ar.f der Spule aufgewickelt wird, wenn die Seitenscheiben ii und iil in geeignetem Abstand entsprechend der jeweiligen Breite des Films sich befinden. Für diesen Zweck sind die Scheiben ii und iil mit äußeren Rändern 25 und 251 versehen, welche beträchtlich dicker sind als die Spiralführungen 12 und 121. Die äußeren Ränder 25 und 251 tragen die Einführungsöffnungen 14 und 141. Eine Höhlung 26 ist in dem Rand 25 vorgesehen, welche nach dem Innern der Spule zu offen ist. Die linke Fläche der Höhlung 26 steht radial, so daß eine Kugel 27, die in der Höhlung liegt, in Richtung auf die Einführungsöffnung 14 bewegt werden kann. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, läuft ein Film 13, der in die Spule io eingeführt wird, zwischen der Kugel 27 und der äußeren Wandung 15 so hindurch, daß die Kugel einen leichten Druck gegen den Film ausübt und ihn in Reibungseingriff mit der äußeren Fläche der Wandung 15 bringt.
  • Der Reibungsdruck wird von vornherein so geregelt, daß keine Gefahr besteht, den Film auszuzacken oder sonst zu beschädigen. Infolge der keilförmigen Gestalt der Höhlung 26 kann sich die Kugel nach rückwärts bewegen, und dies gestattet, daß der Film 13 im Drehsinn des Uhrzeigers gleichfalls leicht eingeführt werden kann. Der Film wird jedoch durch die Kugel gegen eine rückläufige Bewegung gehalten.
  • Fig. 3 zeigt einen Teil der Scheibe einer abgeänderten Ausführungsform, bei der die Scheibe ija eine Höhlung 2611 hat, die halbelliptisch gestaltet ist. Die drehbar gelagerte Kur-,-enscheibe 28 wirkt in ähnlicher `''eise wie die Kugel 27 und gestattet, daß der Film 13 auf den spiraligen Führungsweg zwischen den Seitenscheiben der Spule aufgewickelt wird, jedoch gestattet sie nicht, daß der Film sich von allein von der Spule abwickelt.
  • Fig. 4 zeigt im Grundriß einen Teil einer zweiten abgeänderten Ausführungsform einer Scheibe iib, bei der die Höhlung 26b in der äußeren Wandung 25' wiederum eine andere G`stalt hat. Ein geschlitzter Zapfen 30 liegt in dieser Höhlung 26b. Eine Blattfeder 31 ist mit einem ihrer Enden in dem Zapfen 30 befestigt und an ihrem freien Ende leicht umgebogen und drückt mit diesem Ende auf die Windung 15b. Diese Feder 31 wirkt ähnlich wie die Kurve 28 und wie die Kugel 27, d. h. sie gestattet die Aufwindung des Films 13 auf den spiralförmigen Führungsweg zwischen den Seitenscheiben der Spule, sie gestattet jedoch nicht, daß der Film sich selbst von der Spule abwickelt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die Nut 17 beträchtlich breiter als der Vorsprung 22 ist, und dies gestattet, daß die Scheibe iil sich ein wenig gegenüber der Scheibe ii drehen kann.
  • Wenn das Ende eines Films 13 in die Spule durch die Einlässe 14 und 141 eingeführt wird, so hält der Laborant die Scheibe ii in der einen Hand, und indem er der Scheibe iil eine Vorwärts- und Rückwäitsdrehung erteilt, wird dir Film Schritt für Schritt in die Spule eingeführt, bis der ganze Film selbsttätig aufgewickelt ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist natürlich nicht an die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden, sondern kann auch in anderer Weise verwirklicht werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Entwicklungsspule für photographische Filmbänder o. dgl., aus zwei auf einer gemeinsamen Achse sitzenden und gegeneinander drehbaren Scheiben bestehend, die auf ihren inneren Flächen mit spiralförmigen Führungen versehen sind und Einlaßöffnungen für den' Film besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spiralführungen tragenden Scheiben den Film an seinen beiden Kanten fassen, so daß durch Drehung der einen Scheibe gegenüber der anderen der Film ohne Beschädigung oder Zerknitterung aufgewickelt werden kann.
  2. 2. Spule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Scheibe (ii, ii') am äußeren Umfang einen dickeren Rand besitzt, der eine Aushöhlung (26) zur Aufnahme eines Cesperres hat, das bei absatzweiser Drehung der Scheiben gegeneinander in der einen Richtung den Film mitnimmt und aufwickelt und eine rückläufige Bewegung des Films verhindert.
  3. 3. Spule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre durch Reibung auf den Film einwirkt.
  4. 4. Spule nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre als Kugel- oder Rollengesperre (26, 27) ausgeführt ist.
  5. S. Spule nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre als um einen Zapfen drehbare Kurvenscheibe (28) ausgeführt ist.
  6. 6. Spule nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre aus einer Blattfeder (31) besteht.
DEP33365A 1948-02-07 1949-02-05 Entwicklungsspule fuer photographische Filmbaender Expired DE825793C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US6938A US2595898A (en) 1948-02-07 1948-02-07 Film developing reel

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Publication Number Publication Date
DE825793C true DE825793C (de) 1951-12-20

Family

ID=21723366

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP33365A Expired DE825793C (de) 1948-02-07 1949-02-05 Entwicklungsspule fuer photographische Filmbaender

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US (1) US2595898A (de)
CH (1) CH279647A (de)
DE (1) DE825793C (de)
DK (1) DK78398C (de)
FR (1) FR980188A (de)
GB (1) GB664162A (de)

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Also Published As

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