DE2118588A1 - Vorrichtung zum Anlegen des vorderen Endes eines Bandes an einen Wickelkern - Google Patents

Vorrichtung zum Anlegen des vorderen Endes eines Bandes an einen Wickelkern

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William Harvey Brockport N.Y. Goddard (V .StA.)
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Description

PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART lJU?..?)
DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, "-ange strasse si
TELEFON. (0711)29010 und Ώ7295
DR. BRANDES, DR.-iNG. HELD telex.07,-23:2
Unser Zeichen: 122 962/48OG75 kdk
Eastman Kodak Company, Rochester,. Staat New York, Vereinigte Staaten von Araarika
Vorrichtuncf zum Anlegen des vorderen Endes eines Bandes an einen Wickelkern
109 8 U/1656
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anlegen des vorderen Endes eines mittels einer Fördereinrichtuna zu einem Wickelkern hin bewegten Bandes an den Wickelkern mit mindestens einem Führungsfinger, der um eine im Abstand von der Drehachse des Wickelkerns verlaufende Schv/enkachse zwischen einer ersten Stellung, in der sein freies Ende das Band in eine zu einer Anlage am Wickelkern führenden Bahn lenkt, und einer zweiten Stellung schwenkbar ίε-t, in der sein freies Ende sich in einem größeren Abstand vom Wickelkern befindet, und mit einer Betätigungseinrichtung zum Bewegen des Führungsfingers zwischen dessen erster und zweiter Stellung.
Vorrichtungen der oben genannten Art sind bekannt. Sie werden beispielsweise bei Laufbildprojektoren verwendet, die für selbsttätige Filmeinfädelung eingerichtet sind. In diesem Falle wird das vordere Filmende beim Filmeinfädelvorgang selbsttätig der Filmaufwickelspule zugeführt und an den Kern dieser Spule so angelegt, daß der Aufv/i ekel Vorgang stattfinden kann.
Bei den bekannten Vorrichtungen muß in nachteiliger Weise ein· hoher konstruktiver Aufwand getrieben werden lim sicherzustellen, daß die Betätigungseinrichtung den Führungsfinger zuverlässig nach beendandetem Arbeitsgang des -Anlegens des Bandes an den Wickelkern in die zweite Stellung zurückbewegt. Dieses Surückbewegen oder Abheben des Führungsfingers vom Band ist insbesondere bei empfindlichen Bändern , beispielsweise bei kinematographischem Film,äußerst wichtig, um ein Beschädigen oder Zerkratzen des Bandes zu vermeiden , was erfolgen könnte, würde man den Führungs finger auf dein auf dem Wickelkern befindlichen Bandwickel schleifen lassen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde , eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der mit einem Mindestmaß an konstruktivem Aufwand sichergestellt wird,daß der Führxmgsfinger nach erfolgtem Arbeitsgang des Anlegens des Bandes an den Wickelkern in die zweite Stellung zurückbewegt wird.
Aus gellend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst , daß am Wickelkern eine durch das Band steuerbare Kupplung vorgesehen ist, über die der Wickelkern mit der Betätigungseinrichtung kuppelbar ist, um diese für eine Bewegung des Führungsfingers zu dessen zweiter Stellung hin anzutreiben. Dadurch, daß erfindungs .gemäß die Betätigungseinrichtung über eine durch das Band steuerbare Kupplung durch den Wickelkern selbst antreibbar ist, der Antrieb des Wickelkerns somit auch als Kraftantreib für die Betätigungseinrichtung und damit auch zur Erzeugung der für die Bewegung des Führungsfingers erforderlichen Stellkräfte dienen kann, ergibt sich die Möglichkeit eines besonders einfachen Vorrichtungsaufbaus .
Vorzugsweise sind 'mehrere relativ zum Umfang des Wickelkerns gegeneinander versetzt angeordnete Führungsfinger vorgesehen, die durch die Betätigungseinrichtung gemeinsam gesteuert werden,
Die Steuerung der Kupplung kann über eine am Wickelkern vorgesehene, die Anwesenheit von auf demselben befindlichen Band abfühlende Abtasteinrichtung erfolgen.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Teils eines Laufbildprojektors mit einem Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei ein Teil des Gehäuses weggebrochen ist;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig. 1 und
Fig. 3 und 4 abgebrochen dargestellte Ansichten eines Teiles der Vorrichtung gemäß Fig. 1, wobei sich Vorrichtungsteile in verschiedenen Stellungen befinden.
In dem in der Zeichnung,insbesondere in Fig. 1 und 2, dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung Teil eines Laufbildprojektors.. Um eine unnötig lange Beschreibung und Unübersichtlichkeit der Zeichnungen zu vermeiden, beschränkt sich die folgende Beschreibung im wesentlichen auf die erfindungsgemäße Vorrichtung.
* ι
Bei dem dargestellten Teil eines Projektorgehäuses 11 handelt es sich um den die Aufwickelspule und die ihr zugeordneten Mittel im wesentlichen umschließenden Teil. Andere Teile, z.B. die FiImabwickelspule , die Projektorlampe oder dergleichen können in anderen Teilen des Gesamtgehäuses angeordnet sein.
In dem Gehäuse ist eine Aufwickelspule 12 drehbar gelagert, auf deren Kern 13 Film 14 aufgewickelt werden kann. Auf der Spule sind vorzugsweise im Abstand voneinander angeordnete Zähne 15 vorgesehen, die in die auf dem Film befindlichen, üblichen Perforations löcher eingreifen können. Die Aufwickelspule 12
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kann eine übliche Doppelflanschspule sein, v/ie sie z.B. in dem USA-Patent 3 29 8 625 beschrieben ist. In der Fig. 1 der Zeichnung ist ein Flansch der Spule sowie ein Teil des Kernes weggebrochen, damit die Aufwickelvorrichtung deutlicher sichtbar wird.
Eine '"■"' I Hülse 17 ist auf einer Drehspindel oder einem Lagerzapfen 18 so gelagert, daß sie sich normalerweise frei dreht. Die Hülse. 1.7... v/eist auf ihrer Außenfläche eine Ausnehmung 19 auf. Eine Kupplungsfeder 21 ist um die Hülse 17 gewickelt und dreht sich zusammen mit dieser, da die Feder mit einer Umfangsflache der Hülse Reibungsverbindung steht bzw. an ihr anliegt. Die Kupplungsfeder21 weist an ihrem äußeren Ende einen geraden , nach außen ragenden Schenkel 21a auf, dessen Aufgabe noch näher erläutert wird.
Ein im wesentlichen halbkreisförmiges Abtastglied 22 besitzt an seinem einen Ende ein verbreitertes, als Knopf 22a ausgebildetes Kopfteil. Das andere Ende des Abtastgliedes ist an dem Spulkern 13 schwenkbar gelagert, so daß sich das Abtast glied zusammen mit der Spule dreht. Das Abtastglied ist durch eine geeignete, schematisch dargestellte Feder 25 (wie aus der Zeichnung ersichtlich) im Uhrzeigersinne vorgespannt, so daß sich das Abtastglied normalerweise in der in ausgezogenen Linien gezeigten Stellung (d.h. außer Eingriff mit der Hülse 17) befindet, wenn kein Film auf dem Spulenkern 13 aufgewickelt ist. Dabei ragt der Knopf 22a des Abtastgliedes durch eine öffnung 26 im Spulenkern hindurch in den Raum zwischen den Spulenflanschen, während andere Teile des Abtastgliedes sich innerhalb des Spulenkerns befinden. Wie jedoch no.ch näher zu erläutern sein wird, kann der Knopf des Abtastgliedes gegen die Vorspannung der Feder 25 in Abhängigkeit von der auf ihn einwirkenden Filmspannung in eine zurückgezogene
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Stellung bewegt werden, in der er sich im wesentlichen innerhalb des Spulenkerns befindet. Wenn das Abtastglied in seine zurückgezogene Stellung beweot wird, kann ein auf dem Abtastglied vorgesehener Zahn 29 mit der Ausnehmung 19 der Hülse lj' in Eingriff gebracht werden. Dadurch werden die Hülse 17 und der Spulenkern miteinander verriegelt, so daß sie sich gemeinsam um die Achse des Lagerzapfens 18 drehen.
Ein Betätigungshebel 23 ist auf einer geeigneten, den Lagerzapfen 18 umgebenden Lagerfläche des Projektorrahmens drehbar gelagert. Die beiden Enden des Betätigungshebels 2 3 erstrecken sich von der Achse des Lagerzapfens 18 aus nach diametral entgegengesetzten Seiten , wobei jedes Ende eine offene "hummerscherenförmige" Klaue 31 besitzt. Jede Klaue 31 v/eist eine Ausnehmung oder einen offenen Bereich 32 auf, die bzw. der sich über einen von den inneren und äußeren Hebelenden 33 bzw. 34 gebildeten Halsbereich nach der Seitenkante des Hebels hin öffnet. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, öffnen sich die Halsbereiche in entgegengesetzten Richtungen. Von der einen Seite des Betätigungshebels erstreckt sich, benachbart dem Lagerzapfen 18 , ein Ansatz 24 weg, der so angeordnet ist, daß er mit dem Schenkel 21a der Kupplungsfeder 21 in Eingriff gelangen kann, um den Hebel, wie noch zu beschreiben ist f entweder im Uhrzeigersinn oder im GegenUhrzeigersinn zu drehen.
Zwei gekrümmte Führungsfinger 27 und 28 für den Film sind je-W3ils mit einem Ende am Projektorgehäuse schwenkbar gelagert, und zwar auf einer ümfangslinie, deren Durchmesser größer ist als der des Flansches der Spule 12. Jeder der Führungsfinger ist so ausgerichtet, daß er in den Raum zwischen den Spulenflanschen eingreifen kann und ist durch je eine schematisch dargestellte Feder 30 so im Uhrzeigersinn vorgespannt, daß sein freies Ende jeweils nach dem Spulenkern hin gedrückt wird.
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Bei eier Feder kann es sich beispielsweise um eine Schraubenbetreffenden
feder handeln, die jeweils um den Lagerzapfen des/Fingers herum angeordnet ist. Die Führungsfinger 27,28 sind mit einen Arm 41 bzw. 42 jeweils so gekuppelt, daß durch die Bewegung des Arms der Finger geschwenkt werden kann. Die Führungs ~ finger 27r28, die Arme 41,42 und die Lagerzapfen für die Finger können einstückig ausgebildet oder so miteinander verbunden sein, daß sie sich gemeinsam drehen.
Unter normalen Arbeitsbedingungen sind die Arme 41 und 42 jeweils in den offenen Bereichen 32 der "hummerscherenförmigen" Klauen 31 des Betätigungshebels 23 angeordnet, ohne mit den Seiten der Bereiche in Berührung zu stehen. Außerdem können natürlich mehr als zwei Führungsfinger von ähnlicher Form wie die Führungsfinger 27 und 28 vorgesehen sein. Dabei müßte für jeden weiteren Führungsfinger auch eine weitere "hummerscheren förmi ge "Klaue auf dem Hebel 23 vorgesehen sein.
Bei der folgenden Beschreibung wird davon ausgegangen, daß das freie oder vordere Ende des Films 14 der Aufwickelvorrichtung von einer geeigneten Filmtransportvorrichtung her zugeführt wird. Der Film 14 kann dabei mittels einer Führungsrolle'^ so in den Zwischenraum zwischen den Führungsflanschen gelenkt werdem. daß sein freies oder vorderes Ende beim Eintritt in das Gehäuse 11, wie in Fig. 1 gezeigt, auf den Spulenkern 13 zuläuft. Zu diesem Zeitpunkt liegen die freien Enden der Führungsfinger 27 und 28 (und weiterer Finger, falls vorgesehen) dicht am Kern 13 an und bilden praktisch um den Kern herum eine teilweise geschlossene Kammer, Infolgedessen wird das freie Ende des Films durch die Finger an den Kern 13 der Spule so angelegt, daß die auf dem Kern vorgesehenen Zähne an den Filmperforationen angreifen, um den Film an dem Spulenkern zxx befestigen.
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Nachdem der Film am Kern 13 befestigt worden ist und durch die Drehung der Spule die ersten Windungen aufgewickelt worden sind , drückt der Film gegen den Knopf 22a des Abtast-gliedes 22 und verschwenkt das Abtastglied im GegenUhrzeigersinn. Dadurch wird der Zahn 29 des Abtastgliedes mit der Ausnehmung 19 der Hülse . 17 in Eingriff gebracht. Wie bereits erwähnt, ist das Abtastglied 22 auf dem Spulenkern 13 schwenkbar gelagert und dreht sich zusammen mit diesem. Wenn daher der ZaIm des Abtastgliedes 22 in die Aussparung der Hülse 17 einfällt, wird diese " mit dem Spulenkern verbunden oder verriegelt,und dreht sich nun zusammen mit der Spule 12. Die Kupplungsfeder 21 dreht sich zusammen mit der Hülse 17, bis der vorragende freie Schenkel 21a der Kupplungsfeder an dem Ansatz 24 des Betätigungshebels 23 angreift. Bei weiterer Drehung der Hülse und der Feder werden der Ansatz 24 und der gesamte Betätigungshebel 23 über eine kurze Strecke im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das kürzere Hebeleride eines jeden Armes des Betätigungshebels 23 mit dem Arm 41 bzw. 42 in Eingriff gebracht wird. Dadurch wird jeder Arm und der ihm zugeordnete Führungsfinger 2 7,28 im Gegenuhrzeigersinn in die in Fig. 3 für den Führungsfinger 2 8dargestellte Lage geschwenkt. Infolgedessen werden die freien Enden der F,ührungs finger von der Filmspule wegbewegt und mit dem Film außer Berührung gebracht.
Die Finger können auch dann in ihre zurückgezogene Stellung gebracht werden, wenn die Spule bei Rücklaufprojektion oder beim Rückspulen des Films im Gegen Uhrzeigersinn gedreht wird. Während einer solchen Drehung im Gegenuhrzeigersinn wird der vorragende freie Schenkel 21a der Kupplungsfeder 21 . _ _ mit der in Fig. 1 weiter oben gelegenen Kante des Ansatzes 24 in Berührung gebracht , wodurch der Betätigungshebel 23 ein kurzes Stück im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Durch diese Drehung des Betätigungshebels 2 3
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werden die längeren oder äußeren Enden 34 der Klauen mit dem jeweiligen Arm 41 bzw. 42 in Eingriff gebracht, wodurch wiederum die Arme und die Führungsfinger im Gegenzhrzeigersinn gedreht und die entsprechenden freien Enden der Führungsfinger von dem Spulenkern wegbewegt werden.
Diese zweifache Wirksamkeit ergibt sich aus dem Zusammenspiel der Formen der in zwei Spitzen endenden "hummerscherenförmigen" Klauen des Betätigungshebels unö der Arme 41,42 , die'Sich normalerweise innerhalb der offenen Bereiche der Klauenenden befinden, so daß sich die Arme im Gegeniiirzeigersinn drehen, ganz gleich, ob der Betätigungshebel 2 3 im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird. Dieser Arbeitsgang erfolgt völlig automatisch. Die Führungsfinger sind demgemäß so angeordnet, daß sie den Film führen, wenn dies erforderlich ist, und sofort und automatisch mit dem Film außer Eingriff'"gelangen, wenn ihre Führungsfunktion nicht mehr erforderlich ist. Das Abtastglied ist auf dem Kern gelagert und zusammen mit diesem drehbar, und-es ist so angeordnet , daß es in Abhängigkeit von der Anwesenheit von Filmwindungen bewegt wird, sobald die ersten Filmwindungen auf dem Kern aufgewickelt worden sind. Dadurch wird eine äußerst wirksame und zuverlässige Steuerung erzielt.
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Claims (7)

  1. - 10 Patentansprüche
    j 1J Vorrichtung zum Anlegen des vorderen Endes eines mittels einer Fördereinrichtung zu einem Wickelkern hinbewegten Bandes an den Wickelkern mit mindestens einem FührunTB-finger, der um eine im Abstand von der Drehachse des Wickelkerns verlaufende Schwenkachse zwischen einer ersten Stellung, in der sein freies Ende das Band in eine zu einer Anlage am Wickelkern führenden Bahn lenkt,und einer zweiten Stellung schwenkbar ist, in der sein freies Ende sich in einem größeren Abstand vom Wickelkern befindet, und mit einer Betätigungseinrichtung zum Bewegen des Führungs fingers zwischen dessen erster und zweiter Stellung, dadurch gekennzeichnet, daß am Wickelkern (13) eine durch das Band (14) steuerbare Kupplung (17,19,21,21a,24 ,29) vorgesehen ist, über die der Wickelkern (13) mit der Betätigungseinrichtung (23) kuppelbar ist, tun diese für eine Bewegung des Führungsfingers (27,28) zu dessen zweiter Stellung hin anzutreiben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Steuern der Kupplung (17,19,21,21a/24,29) am Wickelkern (13) eine die Anwesenheit von auf dem Wickelkern (13) befindlichem Band (14) abfühlende Abtasteinrichtung (2.2,22a) vorgesehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Betätigungseinrichtung ein schwenkbar gelagerter, für eine Schwenkbewegung über die steuerbare Kupplung antreibbarer Betätigungshebel (23) vorgesehen ist, dessen freies Hebelende (31) bei der über die Kupplung bewirkten Schwenkbewegung auf den Führungsfinger (27,28) einwirkt, um diesen gegen die Kraft einer am Führungsfinger (27,28) angreifenden Feder (30) in seine zweite Stellung zu bewegen.
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  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung ein Abtastglied (22) mit einem Fühlknopf (22a) aufweist, das am Wickelkern (13) so bewegbar gelagert ist, daß der Fühlknopf (22a) gegen die Kraft einer am Abtastglied (22) angreifenden Feder (25) durch Berührung mit auf dem Wickelkern (13) aufgewickeltem Band (14) im wesentlichen radial gegen die Drehachse (18) des Wickelkerns (13) hin bewegbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4r dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der steuerbaren Kupplung das Abtastglied (22) als Schwenkhebel mit einem Kupplungszahn (29) ausgebildet ist, der bei der im wesentlichen radial gegen die Drehachse (18) des Wickelkerns (13) verlaufenden Bewegung des Fühlknopfs (22a) mit einer Ausnehmung (19) einer koaxial zur Drehachse des Wickelkerns (13) drehbar gelagerten Kupplungshülse (17) in Eingriff bringbar ist, um diese drehfest mit dem Wickelkern (13) zu verbinden, und daß mit der Kupplungshülse (17) zusammenwirkende Mitnehmereinrichtungen (21,21a,24) für kraftschlüssigen Antrieb des Betätigungshebels (23) vorgesehen sind, um diesen so zu schwenken, daß der Führungs-
    (27.28)
    finger/in seine zweite Stellung bewegt wird.
    * t
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, daß am freien Hebelende (31) des Betätigungshebels .(23) für die Zusammenwirkung mit dem Führungsfinger (27,2 8) zwei im Abstand voneinander angeordnete Betätigungsflächen (33,34) vorgesehen sind, die durch einen eine Aussparung im Hebelende (31) bildenden Bereich (32) voneinander getrennt sind und von denen die eine Fläche bei in einem Drehsinn erfolgender Schwenkbewegung des Betätigungshebels (23) und die andere bei einer in Abhängigkeit von einer in umgekehrtem Drehsinn erfolgenden Drehung des Wickelkerns (13) über die Kupplung
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    - 12 -
    (1 lf 19,21 ,21a,24,29) bewirkten umgekehrten Schwenkbewegung des Betätigungshebels (23) am Führungsfinger (27 ,28)angreif t, um diesen unabhängig vom Drehsinn jeweils in seine zweite Stellung zu bewegen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungs finger (27,28) mit einem Betätigungsarm (41,42) drehfest'vverbunden ist, der an seinen beiden Enden eine erste und eine zweite Arbeitsfläche bildet/ die für das Zusammenwirken mit der ersten bzw. der zweiten Betätigungsfläche (33 bzw.34) am Hebelende (31) des Betätigungshebels (23) vorgesehen sind.
    1098AA/1656
    Leerseite
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