DE1886404U - Schmalfilmkamera mit umsetzbarer kassette. - Google Patents
Schmalfilmkamera mit umsetzbarer kassette.Info
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Description
Eastman Kodak Company, Rochester,'
Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Schmalfilmkamera mit -umsetzbarer Kassette
Die Erfindung betrifft eine Schmalfilmkamera mit umset&-
barer Kassette. Die Vorteile der Erfindung können jedoch
auch in anderen kassettenhaltigen Vorrichtungen ,'; zum Führen von s'treifenförmigen Material erreicht werden,
-.beispielsweise" in Projektionsgeräten, anderen Kameras
sowie in Ton-Aufzeichnungs-und-Wiedergabegeräten.
Bekanntlich können in eine Kassette,, wie sie üblicherweise·1
in Doppel-8mm-Filmkameras verwendet wird, Filmspulen eingelegt
werden, die jeweils so dimensioniert sind, daß sie einen 1.6 mm breiten perforierten Filmstreifen aufnehmen
■ - ■ ' - "".·■■■ »
können. Während der Filmstreifen von einer Spule auf die andere
gewickelt wird,, wird seine halbe Breite in der
j.
belichtet? Zum Belichten der anderen Hälfte' wird die
Kassette in der Kamera umgekehrt und der Filmstreifen
in entgegengesetzter Richtung von der ursprünglichen Aufnahmespule auf die ursprüngliche Vorratsspule transportiert,
!fach dem Entwickeln wird der 16 mm~Filmstreifen
zu zwei 8 mm-Streifen geschnitten und deren Enden so ver-V
bunden» dass der gebildete 8 mm-Streifen nur entlang eines Randes perforiert ist. Dieser Streifen kann dann ,
beispielsweise in 8 mm-Projektionsgeräten verwendet werden.
. i
,.Da die Kassette in derartigen 8 mm-Filmkameras nach dem
&e3i$cfc1>0n der ersten Breitenhälfte des-Filnistreifens umgekehrt
werden muss, sind ihre beiden Seiten im allgemeinen ähnlich ausgebildet* d.h. jede weist Mittel auf, mit deren
Hilfe die eine bzw. die andere der Spulen der Kassette
durch den Antriebsmechanismus der Kamera drehbar ist. Zweckmässig ist es»..v,für den auf die Aufnahmespule zu
wickelnden Film eine Bremsvorrichtung vorzusehen, die es verhindert, dass durch die angetriebene Aufnahmespule mehr
von der Vorratsspule abgewickelt wird als der von/iäör Filmtransporteinrichtung abgewickelte Seil. Für den von der
Vorratsspule kommenden Filmstreifen ist ein dem Bremsen entgegenwirkendes Mittel vorgesehen, so dass der gewöhnlich
■ .n"VjX
"beim Filmfenster der filmkamera angeordnete Filmtransportmechanismus
den Filmstreifen unbehindert von der Vorratsspule entziehen kann» - Wenn die Kassette in aer Kamera
umgekehrt wird» so wird die "bisherige Vorratsspule zur
Aufnahmespule und man "braucht ein Bremsmittel für den
auf diese neue Aufnahmespule aufzuwickelnden Filmstreifen
sowie ein dem Bremsen entgegenwirkendes Mittel für die bisherige Aufnahmespule, die jetzt als Vorratsspule fungiert.
Es wurden "bereits viele im beschriebenen Sinne wirksame
Mittel für die führung des Filmstreifens in einer Kassette entwickelt, Gewisse der bekannteren dieser
Mittel sehen Metallfedern oder -klammern vor, die zwar einigermassen brauchbar sind, jedoch den Nachteil aufweisen, dass leicht eine Fehlfunktion der Feder oder
ein Verklemmen der Klammer auftritt, so dass dann der Filmstreifen in der Kamera nicht richtig transportiert
und die photographische Aufnahme verdorben wird. Aufgabe
der Erfinäung ist die Überwindung der bei diesen bekannten Vorrichtungen auftretenden Schwierigkeiten.
Dies erfolgt durch ein an einem Kassettenträger befestigtes leitmittel, das im Innern der mit Bremsmitteln
ausgestatteten Kassette am Filmstreifen angreifen kann,
wobei dieses Leitmittel eine zusätzliche Führung für den
Filmstreifen um die Bremsmittel herum bildet, wodurch die.
von diesen ausgehende Bremswirkung auf den bewegbaren Filmstreifen aufgehoben wird.
Erfindungsgemäss ist also an einem Kassettenträger ein
Mittel vorgesehen, das in die Kassette eingreift, *
wenn diese auf dem Träger in Arbeitsstellung gebracht '" -
ist, so dass die Bremswirkung der Bremsmittel auf den **';
Filmstreifen aufgehoben wird* Insbesondere ist auf dem i
Trägergerät, dessen Kassette einen bewegbaren Filmstreifen enthält,
eine Anordnung zum Aufheben des Bremseffektes ■ vorgesehen, die im wesentlichen aus einem am Iräger befestigten Ansatzstück besteht, das in die Kassette bei '
deren Arbeitsstellung eingreift und dabei am Filmstreifen ' neben den Bremsmitteln angreift und ihn um diese herumführt.
Eine solche Anordnung zum Aufheben der Bremswirkung der feststehenden Bremsmittel ist verhältnismässig einfach
und billig und ist wirksam, wenn die Kassette, sieh
in Arbeitsstellung befindet.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der beiliegenden Zeichnungen :
einzelnen beschrieben* - In den Zeichnungen zeigen:
Pig, 1 ein Gerät gemäss der Erfindung in Verbindung mit einer kassettenhaltigen Kinokamera,
wobei die Kassette zur besseren Verständlichkeit in geöffnetem Zustand dargestellt ist;
eine sehaubildliehe Darstellung der Filmkassette in fluchtender Zuordnung zu einer !Trägerplatte
unmittelbar bevor die Kassette über einer Antriebsspindel, einem Befestigungsstift und
einem auf der !Trägerplatte befestigten Leitzapfenstift gemäss der Erfindung montiert wird;
Pig, 3 und 4 eine waagerechte bzw. senkrechte Ansicht
einer bevorzugten Ausbildungsform des Leitzapfenstiftes gemäss der Erfindung; und
Pig, 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5 <- 5
in Pig, 1, wobei jedoch die Kassette zur weiteren Veransehaulichung ihrer Konstruktion
geschlossen dargestellt ist.
Eine in Pig, 1 allgemein mit dem Bezugszeichen 11 bezeichnete
Pilmkamera weist ein optisches System 13» ein Pilmfenster 15 und eine Platte 17 auf, die den eine Kassette
M aufnehmenden Hohlraum der Kamera einerseits von dem Apparathohlraum andererseits trennt, der die verschiedenen,
A-: :■-:■ :fc
nicht gezeigten Arbeite- und Antriebselemente der Filmkamera
enthält. Die Gestaltung des optischen Systems 13,
des Filmfensters 15 und der Antriebselemente ist wie üblich. Da diese Bestandteile keinen Teil der Erfindung
bilden, sind sie nicht im einzelnen dargestellt. Eine Antriebsspindel 21 erstreckt sich durch die Platte
und ist hinreichend lang, um an einem mit Plansehen versehenen Kern 23 der Kassette M anzugreifen. Wenn
die Kassette in der Kamera umgekehrt wird, greift die Spindel 21 an einer Nabe 25 einer Vorratsspule 27 an.
Ein Befestigungsstift 31 und ein Leitzapfen 33 sind ebenfalls an der Platte 17 montiert und greifen an
der Kassette Iff in der im folgenden beschriebenen Weise an.
Die Kassette M besteht aus zwei !eilen 35 und 37, die, wie bei 39 gezeigt ist, entlang des hinteren Kassettenrandes
durch Scharniere verbunden sind. Die Seile 35 und sind gleich ausgebildet, mit der Ausnahme, dass entlang
der Aussenkante des einen Teiles 37 eine Schulter "47
und entlang der Aussenkante des anderen Teiles 35 eine Vertiefung 49 vorgesehen "Bind, derart, dass, wenn· die beiden
Teile wie in den Fig. 2 und 5 gezeigt ist, geschlossen sind, die Schulter 47 in die Vertiefung 49 eingreift,
und einen leichten Abschluss entlang der Aussenkante der Kassette bildet, Die Teile 35und 37 weisen je einen
Baum 51 zum Unterbringen der Vorratsspule 27 und einen Kaum 53 zum Aufnehmen des Kerns 23 mit dem darauf zum
Belichten der ersten Breitenhälfte aufgewickelten Filmstreifen F aufT Zwischen den Räumen 51 und 53 ist
in jedem der Seile 35, 37 eine Trennwand 55 vorgesehen,
und wenn die !eile 35 und 37 geschlossen sind, liegen die einander zugeordneten Flächen der Trennwände aneinander
an,
Während des Belichtens der ersten Breitenhälfte des Filmstreifens
F wird dieser von der Vorratsspule 27 durch
Kanäle 57 und 59 zu dem Kern 23 geführt. Die Kanäle 57 und
59 sind tief genug, um den Filmstreifen, wenn die Kassette
geschlossen ist, lose zwischen ihrer unteren und oberen Kante festzulegen, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich.
Es ergibt sich im wesentlichen ein V-förmiger Querschnitt,
so dass bei geschlossener Kassette für den Filmstreifen ein Kanal mit annähernd rautenförmigem Querschnitt entsteht,
siehe Fig« 5* Es befinden sich also nur die,Kanten
des Filmstreifens in Kontakt mit der Kassette, so dass kein Verkratzen der photographischen Schicht des Filmstreifens erfolgen kann. Am inneren Ende jedes Kanals 57,59
sind verhältniemässig scharfe Kanten 71 bzw, 73 ausgebildet.
8 -
Die Kanten 71, 73 mit ihrem verhältnismässig kleinen
Krümmungsradius wirken mit den Kanälen 57 und 59 zur Steuerung der Führung des Filmstreifens F zusammen,
während dieser von der Vorratsspule 27 ab- und auf dem Kern 23 aufgewickelt wird, Im Ergebnis . ·;
wirken die Kanten 71,73 als Bremsmittel, indem sie bewirken, dass der' Filmstreifen fest anliegt, während «*:
er um die Kanten und durch die engen Kanäle 57, 59 gezogen wird» Die Bewegung des Filmstreifens in der
Kassette wird also an den Kanten 71»73 gebremst. Wenn ;'
einerseits ein Bremsen des Filmstreifens erwünscht ist, während dieser auf dem Kern 23 gewickelt wird, um :\
zu verhindern, dass der spindelgetriebene Kern 23 den ]
Filmstreifen schneller dusch das Filmfenster 15 zieht,
als der nicht gezeigte Filmtransportmechanismus im ■!
Filmfenster 15 den Filmstreifen normalerweise durch dieses ziehen würde, so muss andererseits der Filmtrans
ρortmeohanismus die Möglichkeit haben, den Film- )
streifen F glatt und unbehindert von der Vorratsspule 27 zu entziehen, Der üeitzapfen 33 ist nun starr an der
Platte 17 befestigt» wie am besten aus Fig. 3 und 4
ersichtlich, und weist ein verjüngtes Ende 81 auf, das den Scheitel eines in Bezug auf die Achse konischen
(Teiles 83, einer Mantelfläche 85, die als ergänzende Führung für den Filmstreifen rund um die Kanten 71 und 73
dient, und einer Befestigungsfläche 87 bildet, die die
IfI
- - .-..,■ ■Af^M'ffS-,-■■■
anliegenden Teile 55 und 37 der Kassette M festlegt.
/ Eine auf einer Seite des Zapfens 33 vorgesehende Abflachung
89 ermöglicht es? das verjüngte Ende 81 sehr nahe zu den
Kanten 71 oder 73 zu bringen, wenn die Kassette M sich
in der Kamera in Arbeitsstellung befindet. Diese Konstruktion gewährleistet erstens, dass das verjüngte Ende 81
am filmstreif en F angreift, und zweitens, dass der J1Um- "
streifen entlang des konischen Teiles 83 auf die Mantelfläche 85 und somit über einen Weg mit verhältnismässig
grossem, durch die Fläche 85 bestimmten Krümmungsradius um die Kanten 71 oder 73 geführt wird.
Damit der Leitzapfen 33 bis zu seiner Fläche 87 in die
Kassette eingreifen kann, sind im Seil 35 eine Aussparung 91 und im Teil 37 eine ähnliche Aussparung 93 vorgesehen,
die benötigt werden, wenn die Kassette M in der Kamera zur Belichtung der zweiten Hälfte des Filmstreifens umgekehrt
wird, Zwei kleine Bohrungen 95 und 97 sind in aen
Teilen 35 bzw» 37 zur Aufnahme des verhältnismäss.ig kurzen,
auf der Platte 17 angebrachten Befestigungsstiftes 31
vorgesehen. Dieser Stif\ legt das Magazin auf der Platte in dem der Aufnahme der Kassette dienenden Hohlraum der
Kamera genau fest. Es ist zu beaehten,^dass der Befestigungsstift
31 nicht so lang sein soll, dass er sich ins Innere der Kassette M erstreckt und die normale Bewegungu
j^HUfe
-* 10 -
des Filmstreifens F darin behindert, Nach Wunsch kann
der Stift 31 auch wegbleiben, in welchem Falle die Dimensionen der Fläche 87 des Leitzapfens 32 derart auf
die Dimensionen der Aussparungen 91 und 93 abzustimmen
sind, dass die Fläche 87 angreift, und die Kassette M in der Kamera festlegt* Der Teil 35 der Kassette M weist
ferner eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Öffnung
gegenüber dem Kern 23 auf, um die Antriebsspindel 21 aufzunehmen
r Dieser Öffnung entspricht eine im Teil 37 vor-'
gesehen^e weitere Öffnung 99, Die beiden Öffnungen ermöglichen es, dass die Antriebsspindel 21 am Kern
oder an der Nabe 25 angreift und iensn bzw, diese zum
Aufwickeln des Filmstreifens F in Drehung yersetzt. Eine geeignete Klammer 101 dient dazu, die beiden Teile
35 und 37 der Kassette M zusammenzuhalten,
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Kinokamera und \,„
der Kassette mit der erfindungsgemässen Vorrichtung be- schriebens
...
Fig. 2 zeigt die Kassette in geschlossenem, drh, zur
Verwendung in einer Kamera gebrauchsfertigem Zustand, Der Filmstreifen F befindet sich auf der Spule 27, sein
eines Ende ist am Kern 23 befestigt. Ein Teil des Filmstreifens
F erstreckt sich also über den in Fig* 2
gezeigten offenen Raum aussen an der Kassette M,
Vk
~ 11 -
Der Filmstreifen F wird in das Filmfenster 15 in üblicher
Weise eingelegtι wenn die Kassette M in den ihrer Auf-
nähme dienenden Hohlraum der Kamera eingesetzt wird,
wobei der Stift 31 in die Bohrung 95 eingreift* Der leitzapfen
33 greift durqh die Aussparung 91 hindurch und .; ragt zur Erfassung des Filmstreifens F in das Innere der
Kassette, Der Filmstreifen F, der sich neben der scharfen ,;
> Kante 71 befunden haben kann, wird durch das verjüngte Ende 81 des Zapfens 33 ergriffen, und durch seinen konischen
Teil 83 von der Kante 71 weg auf die Mantelfläche 85 zügeleitet,
Der Filmstreifen F wird also in einer Schleife mit verhältnismässig grossem Radius rund um den Zapfen v
33 geführt. Nachdem der nieht gezeigte Deckel der Kamera ; 11 geschlossen wurde, und der Filmtransportmechanismus
im Filmfenster 15 am Filmstreifen F in üblicher Weise
angegriffen hatt wird der Filmstreifen F während des Arbeitens
der Kamera schrittweise von der Vorratsspule 27 zum Kern 23 geführt, der als Aufnahmespule dient» Der Kern
23 wird durch die Spindel 21 in bekannter Weise kontinu- :
ierlich angetrieben, und der Filmstreifen F hat die Ten-' .
denz, kontinuierlich auf den Kern 23 aufgewickelt zu werden.
Wenn nun der Kern 23 mit einer solchen Geschwindigkeit rotiert wird, dass der Filmstreifen dazu neigt,
rascher darauf aufgewickelt zu werden, als er durch das Filmfenster hindurchgeführt wird, dann bildet der FiIm-
streifen F eine Schleife mit verhältnismässig geringem
Radius um und in Kontakt mit der scharfen Kante 73 und
liegt rund um diese fest an, wird also in bekannter Weise gebremst mit dem Ergebnis,'dass die durch das Drehen des
Kerns 23 bewirkte Spannung des Filmstreifens nicht auf denjenigen Teil des Filmstreifens, der sich im gegebenen
Zeitpunkt im Filmfenster 15 befindet, oder auf die filmspule
27 übertragen wird. Nachdem der Filmstreifen F mit
Ausnahme des an der Spule 27 befestigt bleibenden Filmstreifenendes vollständig von der "Vorratsspule 27 auf den
Kern 23 gebracht wurde, muss der nicht gezeigte Deekel der
Kamera geöffnet und die Kassette M in dem ihrer Aufnahme dienenden Hohlraum umgekehrt werden, Nach dem Umkehren
greifen der Befestigungsstift 31 in die kleine Bohrung 97
und der Zapfen 33 in die Aussparung 95 ein, dieser greift
in der oben beschriebenen Weise am Filmstreifen F an
und die Spindel 21 greift durch die Öffnung 99 hindurch in die Nabe 25 der Vorratsspule 27 ein. Der Filmstreifen
F wird nun in üblicher Weise im Filmfenster 15 untergebracht.
In diesem Stadium entsprechen, wie ersichtlich, die vom Filmstreifen F eingenommenen Stellungen
vollkommen den zuerst eingenommenen, mit der Ausnahme,
dass nun der Filmstreifen bei der Betätigung der Kamera durch den Transportmechanismus vom Kern 23 ab- durch
das Filmfenster 15 hindurch und auf die von der Spindel angetriebene ursprüngliche Vorratsspule 27 aufgewickelt wird.
..•■■f-v-. V-
- 13 -
Aus dem- Vorstehenden ist für den lachmann ersichtlich,
dass erfindungsgemäes eine verhältnismässig einfache
und wenig kostspielige Anordnung zum Aufheben der
Bremswirkung ortsfest in einer Kassette angeordneter Bremsmittel verwirklicht ist.
Vorstehend wurde eine bevorzugte Ausführu4gsform der
Erfindung dargestellt und beschrieben, doch sind viele Abwandlungen möglich und für den Fachmann aus dem
Vorstehenden leicht zu ersehen. Beispielsweise kann man gleich brauchbare Ergebnisse erhalten, wenn man
die Kanten 71 und 73 dehnbar oder biegbar gestaltet,, so dass sie sich bei der Einführung eines an der
Platte 17 gelagerten Betätigungsmittels oder Ansatzes in die Kassette M bezüglich ihrer Stellung und Porm
der Mantelfläche 85 des Zapfens 33 anpassen können. Weitere Abwandlungen sind ebenfalls möglieh. Die vorstehende
Beschreibung dient daher der Veranschaulichung der Erfindung und soll den geoffenbarten Erfindungs-*
gedanken in keiner Weise beschränken»
Claims (5)
- W 37/65, _1V> 23.8.1965 "■■ - ■.". ■".;. ' :■■ Λ '...■■■'.. Beg.-Nr. 117 655Schutz,Ansprüche ■■■-·l) Schmalfilmkamera mit umsetzbarer Kassette,· zwischen deren Spulen der Streifen auf einem mindestens eine •scharfe Biegung aufweisenden Weg hin- und hisrführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufhefeeja der bremsenden Wirkung einer scharfen Biegung (71^ f^5) sin LeitSchmalfilmkäraera mit uiasetzbarer Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz {33) einen Teil (85 mit verhältnismäßig verjüngtem Slide (81) zum.Angreifen am Filmstreifen (F) neben der Biegung (7I, 73) und zum Ver.■■■■■■-■■-.. : ■drängen des Filmstreifens auf einen um die Mantelfläche(85) verlaufenden Weg aufweist. .teil 03) vorgesehen ist, der am Gerät (11/ befestigt * ist und beim Einsetzen der Kassette (M) zpa Umleifcon"■■'"■■ - 7 r■des Streifens· in diese neben der scharf en. Biegung '·* 73) eingreift. l·
- 2) Schmalfilmkamera mit umsetzbarer Kassette nach Anspruch I^ ή ι dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (J>) einen sum Gerät ί (11) gehörenden Ansatz mit abgerundeter Mantelfläche (85) \bildet, der' eine zusätzliche Führung für den Filmst'rei- [fen (F) bildet. . · J15 - ."■ . ■■' 25.8.
- 3.963Reg.-Nr> 117
- 4) Sohmalfilmkamera rait urasetzbarer Kassette nach Anspruch ~$s dadurch gekennzeichnet Λ daß der Teil (83) des Ansatzes (33) konisch ausgebildet ist -und daß der Scheitel (81) des konischen Teiles (83) Afc' der Arbeitsstellung der Kassette (M) im Gerät (11) neben der als Führung dienenden-Biegung (71, 73) angeordnet ist.
- 5) Schmalfilmkamera mit urasetzbarer Kassette nach einem der Ansprüche S bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (33) so ausgebildet ist,, daß er in die Kassette"'*(M)• rieben der als Führung dienenden Biegung (73-*-73) eingreift und die-Kassette'in ihre Arbeitsstellung führt.· ,":.;MijtweJs; Diese Unfeftoga (SsjseiireUjuns untf Schut?onspi<) ist tffö iufew efngsreiehtat sie wateh* von <&w V " fossong <fef urspröngüch singereiohten Untariogen ab, Die rechttehe ßadeufung dar'Abwelehimg Ist «Ißhf pp Die ufsprönglteh eingerelchfen Unfertogen befinden steh In den Amfsakfän. Sio könner» Jederaeli ohne N«o^ öihes reohdföfien fnfsresses gebührenfrei eingesehen werden. Auf Anfrag werden hfervorroucb Forokople« oifer ^ ftsgoifVe zu den Qbifchen Pi-efeen geliefert . . Deursches Pglentoml, GebfcwhsmuiforsMW.
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