DE2943488A1 - Aufwickeleinrichtung fuer bandfoermiges material - Google Patents

Aufwickeleinrichtung fuer bandfoermiges material

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DE2943488A1
DE2943488A1 DE19792943488 DE2943488A DE2943488A1 DE 2943488 A1 DE2943488 A1 DE 2943488A1 DE 19792943488 DE19792943488 DE 19792943488 DE 2943488 A DE2943488 A DE 2943488A DE 2943488 A1 DE2943488 A1 DE 2943488A1
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clamping device
winding
clamping
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reel hub
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Siegfried Dipl.-Ing. 8035 Gauting Bartel
Erich Dipl.-Ing. 8011 Anzing Nagel
Ing.(grad.) Bernd 8000 München Payrhammer
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Agfa Gevaert AG
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Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

AG FA-G EVAERT AG
.ζ.
CAMERA-WERK MÜNCHEN
25. 10. 1979
CW 2337.0 PK/MK 10-pa-ch
3107A
Aufwickeleinrichtung für bandförmiges Material
Die Erfindung betrifft eine Aufwickeleinrichtung für bandförmiges Material mit einer auf einer Achse angeordneten Spulennabe, an welcher ein Ende eines Zugbandes angebracht ist, dessen anderes Ende mit einer Klemmeinrichtung verbunden ist, wobei in der Spulennabe eine die Klemmeinrichtung aufnehmende Vertiefung vorgesehen ist,.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 663 465 ist eine Aufwickeleinrichtung der eingangs genannten Art bekannt, bei der die Klemmeinrichtung eine einfache Doppelklemme oder ein Klemmbügel ist, in welchen der Film von Hand eingesetzt werden muß. Eine derartige Einrichtung ist dann nicht mehr geeignet, wenn die Klemmeinrichtung für eine Bedienungsperson nicht mehr zugänglich ist. Dies ist insbesondere der Fall bei Aufwickeleinrichtungen innerhalb einer Kassette oder innerhalb von Behandlungsgeräten wie beispielsweise einem fotografischen Kopiergerät.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Aufwickeleinrichtung der eingangs genannten Art weiterzubilden, so daß der Anfang eines bandförmigen Materials ohne manuelle Hilfe in die Klemmeinrichtung bringbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen dee Anspruchs 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Mit der Erfindung wird ein sicheres Fangen eines Materialband-Anfanges erreicht, wobei keinerlei Hilfen seitens einer Bedienungsperson mehr nötig sind. Durch die erfindungsgemäß· Automatisierung des Einfädelvorganges muß außerdem nur das kurze, in der Klemmeinrichtung gehalterte Bandstück zum Einfädeln vorgesehen werden, das heißt, der Bandverlust 1st äußerst gering. Schließlich weist die erfindungsgemäße Vorrichtung noch eine gewisse Universalität auf, da die Eingabeeinrichtung gegenüber der Aufwickelachse an verschiedenen Orten vorgesehen werden kann.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann in der von der Achse abnehmbaren Spulennabe ebenfalls ein öffnungs- und Haltemechanismus für die Klemmeinrichtung vorgesehen sein, welcher beispielsweise durch eine anders ausgebildete Achs· betätigt werden kann. Dies dient dem Zweck, daß beim Abspulen des Materialbandes an einem anderen Gerät das Bandende von der Klemmeinrichtung freigegeben wird, ohne daß an diesem Gerät ein Betätigungsmechanismus gemäß der Eingabeeinrichtung vorhanden sein muß.
Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung, worin im folgenden anhand der Zeichnung mehrere Ausführungebeispiele erörtert werden. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Sandkassette mit einer erfindungsgemäßen Aufwickeleinrichtungι
Fig. 2 einen Querschnitt durch die in Flg. 1 dargestellt· Spulennab· mit aufgewickelter Klemmeinrichtung;
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Fig. 3 einen Querschnitt durch die in den Pig. I und 2 dargestellten Klemmeinrichtung in Verbindung mit einer Eingabeeinrichtung in vergrößertem Maßstab)
Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Aueführungsform einer Spulennabe mit integriertem Öffnungemechanismus» und
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in Fig. 4 dargestellte Spulennabe.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Teil eines Kassettengehäuses bezeichnet, in welchem ein Eingabeschlitz 2 und eine Antriebswelle 3 vorgesehen sind. Die Antriebswelle 3 kann mit einem nicht dargestellten Antrieb zum Zwecke des Aufwickeins in Verbindung gebracht werden. Auf der Antriebswelle 3 ist eine Spulennabe 4 aufgesteckt, deren Breite etwa gleich der aufzuwickelnden Materialbreite ist. Die Spulennabe 4 weist im wesentlichen zwei Flansche auf, die durch Verbindungsstege miteinander verbunden sind. An einem der Verbindungsstege 5 ist ein Zugband 6 angebracht, das an seinem anderen Ende mit einer Klemmeinrichtung 7 in Verbindung steht. Die Länge des Zugbandes 6 ist dabei so bemessen, daß bei einer Drehung der Spulennabe 4 in Aufwickelrichtung die Klemmeinrichtung 7 in einer Vertiefung β der Spulennabe 4 zu liegen kommt. Die Vertiefung 8 ist so bemessen, daß bei eingewickelter Klemmeinrichtung 7 diese nicht über die zylindrische Mantelfläche der Spulennabe 4 hinausragt.
In Fig. 1 ist die Klemmeinrichtung 7 in Aufnahmebereitschaft dargestellt, das heißt, sie wirkt mit einer Eingabeeinrichtung 9 zusammen, die unmittelbar hinter dem Eingabeschlitz 2 der Kassette 1 angeordnet ist. Die Eingabeeinrichtung 9 mit einer Bereitechafteanzeige 10 sowie die Klemmeinrichtung 7 sind in Fig. 3 in einzelnen in vergrösserten Maßstab dargestellt. Darin ist zunächst die Klemm-
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einrichtung 7 mit einem Formstück 11 zu sehen, das an einer Seite einen Stift 12 hält, um welchen das Zugband 6 geführt ist. Demgegenüber weist das Formteil 11 eine schlitzartige Vertiefung 11a auf sowie im Inneren eine Aussparung 11b mit einer gegenüber dem Eingabeschlitz 11a geneigten Fläche lic. Auf dieser Schrägfläche lic laufen zwei Rollen 13 von welchen in Fig. 3 nur eine Rolle zu sehen ist. Die Achse 14 der beiden Rollen 13 ist zwischen diesen beiden Rollen durch die Mitte eines etwa L-förmigen Hebels 15 geführt. Dieser Hebel 15 ist mit einem Ende über eine Zugfeder 16 mit dem Formteil 11 verbunden, wogegen sein anderes Ende 15a aus dem Formteil in Richtung Eingabeeinrichtung 9 herausragt. In dem Hebel 15 ist außerdem ein Längsschlitz 15b ausgeformt, durch welchen ein am Formteil 11 gehalterter Stift 17 geführt ist. An dem Formteil 11 sind ferner neben dem Betätigungsende 15« des Hebels 15 eine oder zwei Metallplättchen 18 angebracht, welche ebenfalls in Richtung Eingabeeinrichtung 9 weisen.
Die Eingabeeinrichtung 9 weist im wesentlichen eine Anschlagfläche 19 auf, in welcher einer Permanentmagnet 20 eingelassen ist. Die Anschlagfläche 19 ist dabei zweckmäßigerweise als Profilschiene unmittelbar neben dem Eingabeschiitz 2 der Kassette angebracht, Zwischen Eingabeschlitz 2 und der Eingabeeinrichtung 9 ist ferner eine Führungsrolle 21 vorgesehen* Oberhalb der Eingabeeinrichtung 9 ist eine Bereitschaftsanzeige 10 angebracht, die im wesentlichen eine an der Kassetteninnenwand angebrachte Halterung 22 aufweist, in welcher ein Stift 23 geführt ist. An dem Stift 23 ist eine Benzingscheibe 24 angebracht, zwischen der und der Gehäuseinnenwand 1 eine Druckfeder 25 eingesetzt ist. Der Stift 23 führt außerdem durch eine Bohrung in der Gehäusewand 1, in welcher dieser im Ruhezustand gerade versenkt ist« Das ander* End» des Stiftes 23 ist hakenförmig umgebogen und befindet eich im Bewegungβ-bereich der Kiestiavor richtung 7.
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Die Wirkungsweise der Aufwickelvorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 3 ist nun folgendermaßen!
Im Ruhezustand befinden sich die Rollen 13 der Klemmeinrichtung 7 in einem Andruckverhältnis an der Gegenwand in dem Schlitz 11a des Formteils 11. Sobald nun das Formteil 11 an die Eingabeeinrichtung 9 gebracht wird, zieht der Magnet 20 über das Metallplättchen 18 das Formteil 11 an und hält den Eingabeschlitz 11a in Ausrichtung zum Einführschlitz 2 des Gehäuses 1. Mit dem Anziehen des Formteils 11 drückt die Anschlagfläche 19 der Eingabeeinrichtung 9 das Hebelende 15a nach innen, wodurch der Hebel aufgrund der Führung an dem Stift 17 und durch die Zugkraft der Feder 16 geringfügig im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, wobei die Rollen 13 an der Schrägfläche lic in die Vertiefung gleiten und sich dabei von der Gegenwand im Schlitz 11a lösen. Damit ist der Klemm-Mechanismus geöffnet, so daß ein Materialband durch den Schlitz 2 über die Rolle 21 in den Schlitz 11a der Klemmeinrichtung eingeführt werden kann. Die Bereitschaft wird auch nach außen angezeigt, da das Oberteil des Formstückes 11 den Stift 23 der Bereitschaftsanzeige 10 gegen die Kraft der Feder 25 eindrückt, so daß das Stiftende an der Vorderseite der Kassette herausragt. Sobald nun ein Materialband eingeführt ist, wird der Antrieb der Welle 3 in Bewegung gesetzt. Damit beginnt sich das Zugband 6 um die Spulennabe 4 aufzuwickeln und die Klemmeinrichtung 7 wird von dem Magneten 20 abgezogen. Damit gelangt auch der Hebel 15 aufgrund der Feder 16 in die in Fig. 3 dargestellte Stellung zurück, in welcher die Rollen 13 das Materialband 26 an die Gegenwand drücken und somit festhalten. Mit der weiteren Umdrehung der Spulennabe 4 wird das Band 6 um etwa eine Wicklung aufgespult, bis schließlich die Klemmeinrichtung 7 in der Vertiefung 8 der Spulennabe 4 zu liegen kommt und darin versenkt ist. Das in dem Schlitz 11a der Klemmeinrichtung 7 gehaltene Materialband ist gewöhnlich um einiges breiter als die Klemmeinrichtung und legt eich auf
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den zylinderförmigen Mantelflächen der Spulennabe 4 an und umschließt mit seinen Wicklungen damit die Klemmeinrichtung 7 in der Vertiefung 8 (Fig. 2).
Beim Abspulen erfolgt der Vorgang in umgekehrter Richtung, wobei schließlich das Materialbandende die Klemmeinrichtung 7 aus der Vertiefung β heraushebt und zur Eingabeeinrichtung 9 tragt, bis der Magnet 20 die Halterung des Formteils 11 über das Metallplättchen 18 übernimmt und die Anschlagfläche 19 den Klemm-Mechanismus 13 bis 17 öffnet, so daß das Materialband 26 zugfrei entnommen werden kann. Damit ist die Aufwickeleinrichtung bzw. die Kassette schon wieder bereit, ein weiteres Materialband aufzunehmen.
Je nach Wahl der Grcßenverhäitnisse, insbesondere bei sehr breiten Materialbändern, hat es sich gezeigt, daß auf dem Weg von der Eingabeeinrichtung zum Kern bzw, umgekehrt sich die Klemmeinrichtung 7 verwinden kann. Aus diesem Grund kann in einer Ausgestaltung der Erfindung zwischen der Eingabeeinrichtung 9 und der Spulennabe 4 eine gebogene, ferromagnetische Schiene 27 vorgesehen werden, die in Nähe der Eingabeeinrichtung 9 um eine Achse 28 drehbar aufgehängt ist, Die Schiene 27 weist Seitenteile 27a auf, zwischen denen Sollen 29 und 30 gelagert sind. Diese Rollen 29 und dienen der Abstützung der Schiene auf der Spulennabe bzw. dem Wickelkern des Materialbandes, auf welchem die Schiene aufgrund ihrer Schwerkraft aufliegt. Solange der Wickel noch klein ist, liegt die Schiene mit der äußeren Sollen 29 auf und bei größer werdendem Wickel übernimmt die Auflage die Soll« 30. Aaf der Oberseite des Formstflckes 11 ist außerdem ein kleiner Permanentmagnet 31 eingelassen, der a« der Schiene 27 bei der Bewegung des Formteiles 11 entlanggleiten kann. Da»it wird erreicht, daß das Gewicht der Klemmeinrichtung 7 nicht voll an des Materialbandende hangen mu& und
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im wesentlichen von der Anziehungskraft des Magneten gegenüber der ferromagnetiechen Schiene 27 übernommen wird. Beim Abspulen braucht das Materialband 26 lediglich die Verschiebekraft des Magneten 31 auf der Schiene 27 aufzuwenden.
In Nähe der Eingabeeinrichtung 9 kann die Schiene 27 ferner noch seitliche Führungsschienen 32 aufweisen, in welchen seitlich überstehende Ränder 33 führbar sind, welche an dem Formkörper 11 ausgeformt sind (Fig. 5).
Die erfindungsgemäße Aufwickelvorrichtung ist zunächst innerhalb einer Kassette beschrieben worden, wobei die Eingabeeinrichtung und die Spulennabe mit Zugband und Klemmeinrichtung als Einheit zusammenbleiben. Es können jedoch auch Fälle auftreten, bei denen die Eingabeeinrichtung an einem Behandlungsgerät unmittelbar angeordnet sind und die Spulennabe mit dem Wickelgut nach dem Aufwickeln entfernt und einem anderen Behandlungsgerät ohne eine solche Eingabeeinrichtung zugeführt wird. Dies kann auch der Fall sein bei einer Kassette mit Eingabeeinrichtung, aus der die Spulennabe mit dem wickel entnommen und einem Behandlungsgerät ohne die die Klemmeinrichtung öffnende Eingabeeinrichtung zugebracht wird. In solchen Fällen muß eine Vorkehrung getroffen werden, daß das Materialband beim Abspulen dennoch aus der Klemmeinrichtung freigegeben wird. Eine solche Vorkehrung ist beispielsweise anhand der Fig. 4 und 5 beschrieben, wie aus Fig. 4 zu sehen ist, liegt die Klemmeinrichtung 7 in der Vertiefung 8 und hält ein Materialband 26, das nahezu in einer vollen Umschlingung um die Spule geführt ist. Unterhalb des Materialbandes 26 verläuft das Zugband 6, das einerseits an einem Verbindungssteg 5 angehängt und andererseits um den Stift 12 in dem Formteil 11 herumgeschlungen ist. Dabei läuft das Zugband 6 unter anderem auch um eine Spannrolle 34, deren Achsstücke 36 in Radialschlitzen 35 der Seitflansche 37 der Spulennabe 4 geführt sind. Die Spannrolle 34 weist einen Durchmesser auf und ist
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so angeordnet, daß bei auf der Welle 3 aufgesetzter Spulennabe 4 die Spannrolle 34 an der Welle 3 aufliegt und sich in ihrer äußeren radialen Stellung in den Schlitzen 35 befindet. Das Zugband 6, das um die Spannrolle 34 geführt ist, wird durch diese bezogen auf eine Verbindungslinie 6' zwischen dem Stift 12 in dem Formteil 11 und der letzten Umlenkung 5, um einige Millimeter radial nach außen gedruckt.
Zwischen den Spulenflanschen 37 sind außerdem an einem Verbindungssteg 5a Permanentmagnete 38 sowie ein Anschlag 39 vorgesehen. Magnete 38 und Anschlag 39 befinden sich dabei in einer bestimmten Entfernung zu den Metallplättchen 18 der Klemmeinrichtung 7, die geringfügig größer ist als die Länge des hervorstehenden Hebelendes 15a, wobei sich die Klemmeinrichtung 7 in der "gespannten" Stellung aufgrund der Spannrolle 34 befindet.
Wird nun «ine Spulennabe 4 von der Welle 3 abgezogen, kann die Spannrolle 34 in den Radialschlitzen 35 in Richtung auf die Naben-Achse ausweichen« wodurch die Spannung des Zugbandes 6 nachgibt und das Formteil 11 aufgrund der Magnetkraft zwischen den Magneten 38 und den Metallplättchen IS an die Magnet« 38 angezogen wird. Dabei wird auch das Kebelende 15a eingedrückt und der Klemm-Mechanismus mit der Rolle 13 geöffnet. In dieser Stellung des Formteil« 11 nimmt das Zugband etwa die mit gestrichelten tinien S* dargestellte Stellung ein.
Mit dieser Vorkehrung ist es nun möglich, daß in der Aufwickelphase das Materialband 26 festgehalten ist, solange die Spulennab« 4 sich auf einer durchgehenden Welle befindet, aufgrund der die Spannrolle 34 in die gespannte Stellung gedrückt ist, daß das Materialband aber freigegeben ist« sobald die Spulennabe 4 von der Welle 3 abgezogen bzw* auf «in« Achs« mit einer Axialaussparung oder nur seitlich «ingeführt· AenMtttmttl aufgesetzt let« Für «in leichteres
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Aufsetzen der Spulennabe 4 auf eine Welle 3 iat die Spannrolle 34 beiderseits mit einem Konus 34a versehen» wodurch diese Rolle beim Aufschieben leicht radial nach außen gedrückt werden kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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Claims (14)

  1. AG FA-G EVAERf AG
    LEVERKUSEN
    CAMERA-WERK MÜNCHEN
    2 5. 10. 1979
    CW 2337.0 PK/MK 10-pa-ch
    3107A
    Ansprüche
    Aufwickeleinrichtung für bandförmiges Material mit einer auf einer Achse angeordneten Spulennabe, an welcher ein Ende eines Zugbandes angebracht ist, dessen anderes Ende mit einer Klemmeinrichtung verbunden ist, wobei in der Spulennabe eine die Klemmeinrichtung aufnehmende Vertiefung vorgesehen ist, gekennzeichnet durch eine die Klemmeinrichtung (7) in einer Aufnahmestellung haltende und einen Klemm-Mechanismus (13 bis 17) in der Klemmeinrichtung (7) nur in der Aufnahmestellung öffnende Eingabeeinrichtung (9) .
  2. 2. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Eingabeeinrichtung (9) ein Magnet (20) vorgesehen ist, der mit mindestens einem, an der Klemmeinrichtung (7) angebrachten Metallplättchen (18) zusammenwirkt.
  3. 3. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Klemmeinrichtung (7) ein Betätigungselement (ISa) herausragt,' das beim Zusammenbringen von Klemmeinrichtung (7) und Eingabeeinrichtung (9) durch einen Anschlag (19) in der Eingabeeinrichtung (9) eindrückbar ist, wodurch eich der Klemm-Mechanismus öffnet.
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    cw 2337.0 PK/MK -2- 294348$
  4. 4. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (15a) das Ende eines etwa L-förmig gebogenen Hebels (15) ist, an welchem eine an einer Schrägfläche (lic) laufende Rolle (13) gelagert ist und dessen anderes Ende mit einer Zugfeder (16) in Verbindung steht, derart, daß die Rolle (13) in der Ruhestellung des Hebels (15) gegen die Fläche eines Schlitzes (Ha) gedrückt, in betätigter Stellung von dieser abgehoben ist.
  5. 5. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung <?) ein Formteil (Ii) aufweist, in welchem der Schlitz (Ha), die Schrägfläche (lic) und eine die Rolle (13) aufnehmende Vertiefung {lib) ausgeformt sind und daß in dem Formteil (11) eine Längsführung (15b, 17) parallel zum Schlitz (Ha) für den Hebel (15) vorgesehen ist.
  6. 6. Aufwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine auf die Klemmeinrichtung (7) in Aufnahmestellung ansprechende Bereitschaftsanzeige (10).
  7. 7. Aufwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis t>, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aufnahmestellung eine zur Spulennabe (4) führende, ferromagnetische Schiene (27) drehbar angeordnet ist und daß in der Klemmeinrichtung (7) an der zu der Schiene (27) weisenden Seite ein Permanentmagnet <31) eingelassen ist.
  8. 8. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstützung der Schiene <27) an der Spulennabe (4) bzw« dem Materi«!bandwickel (26) mindesten* eine Rolle (29, 30) vorgesehen ist.
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    CW 2337.0 PK/MK - 3 -
  9. 9. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Aufnahmeetellung an der Schiene (27) Seitenführungen (32) zur formschlUssigen Aufnahme von an der Klemmeinrichtung (7) ausgeformten Vorsprüngeη (33) angeordnet sind.
  10. 10. Aufwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vertiefung (8) der Spulennabe (4) ein öffnungsmechanismus (38, 39) für die eingewickelte Klemmeinrichtung (7) vorgesehen ist.
  11. 11. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsmechanismus einen Permanentmagneten (38) sowie einen Anschlag (39) aufweist.
  12. 12. Aufwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß in den Flanschen (37) der Spulennabe (4) Radialschlitze (35) ausgeformt sind, in welchen die Achsen (36) einer Spannrolle (34) geführt sind, deren Mantelfläche in ihrer äußeren Lage in den Radialschlitzen (35) das Zugband (6) nach außen umlenkt und mit dem Innendurchmesser der Spulennabe (4) abschließt, so daß die Klemmeinrichtung (7) einen Abstand zu dem Öffnungsmechanismus einnimmt, bei welchem das Hebelende (15a) den Anschlag (39) gerade nicht berührt.
  13. 13. Aufwickeleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (34) durch die Antriebsachse (3) für die Spulennabe (4) in die äußere Lage bringbar ist und daß bei der Innenlage der Spannrolle (34) der Uraschlingungaweg (61) für das Zugband (6) verkürzt ist.
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  14. 14. Aufwickeleinrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet/ daß die Spannrolle (34) im wesentlichen ein Zylinder alt kegelstumpfförmigen Stirnflächen (34a) ist.
    Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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