DE8606398U1 - Bandklammer für eine Bandspule mit oder ohne mindestens einen Seitenflansch und dafür geeignete Bandspule - Google Patents
Bandklammer für eine Bandspule mit oder ohne mindestens einen Seitenflansch und dafür geeignete BandspuleInfo
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Description
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/ Bandklämmer für eine Bandspule mit öder ohne mindestens einen
Seitenflansch und dafür geeignete Bandspule ^>
Die Erfindung betrifft eine Bandklammer für eine Bandspule mit Spulenkern
und mit oder ohne mindestens einen Seitenflansch· wobei Klammer-Verriegelungselemente
an der Bandklammer mit Verhakungselementen in einer Aussparung des Spulenkerns zum Halten der Klammer in der Aussparung zusammenwirken
und Bandschloßelemente das Bandende festlegen sowie eine dafür geeignete Bandspule.
Derartige Bandklammern werden für band- oder streifenförmige Gegenstände,
stens einem Flansch oder ohne Flansche, sogenannte Spulen- oder Wickelkerne,
aufgewickelt werden sollen und wenigstens ein Ende des Gegenstands an der Spule oder am Wickelkern befestigt werden soll.
Für Magnetbandspulen sind Omega-förmige Bandklammern bekannt, z.B. aus
DE-GM 19 28 049, die sich mit ihren Hakenbftnen in einem zugeordneten
Ausschnitt am Wickelkernumfang verhaken, wodurch das Band zwischen der
Ausschnitts!;ontur des Wickelkerns und der Bandklammer festgeklemmt wird.
Der Bogenteil des Omega-Elements soll dabei den Umfangsausschnitt im wesentlichen stufenlos und kontinuierlich abschließen.
Außerdem sind Bandklammern für Wickelkerne bekannt, die einseitig mit dem
Kern verbunden sind und andererseits in eine Ausnehmung am Kernumfang einklappbar und zur Bandfestlegung schließbar sind, z.B. in
US-PS 3 661 345, 3 495 787, 4 357 642 und DE-OS 24 55 182.
Infolge von erheblichen Herstelltoleranzen der bekannten Baniklammern,
gegebenenfalls in Verbindung mit Dickenschwankungen der Vorspannfolie des Magnetbandes, können sich Bandverprägungen und andere Bandbeschädigungen
ergeben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannten Bandklammern
zu verbessern, auch in Hinsicht auf einen vereinfachten Anklammerungsvorgang
und eine verbesserte Bandspule.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Bandklammer für eine Bandspule
mit Spulenkern und mit oder ohne mindestens einen Seitenflansch, wobei
Klammer-Verriegelungselemente an der Bandklammer mit Verhakungselementen
in einer Aussparung des Spulenkerns zum Halten der Klammer in der Aussparung zusammenwirken und Bandschloßelemente das Bandende festlegen,
gelöst, wenn zumindest zum Festlegen des Bandes wirksame Bandschloßelemente an der Bandklammer
Vorgesehen sind und die Bandklammer vom Spulenkern trennbar ausgebildet ί
ist.
Damit und mit den weiteren zweckmäßigen Ausbildungen der Bandklammer
können folgende Vorteile erreicht werden:
1) Verprägungen des Aufzeichnungsträgers, insbesondere durch herausstehende Bandenden bzw. an dem ablaufenden Befestigungsbandende/Vorspannband werden vermieden.
2) Durch Verkeilen des Befestigungsbandendes/Vorspannbandes wird ggfs.
eine gute Haltekraft erzielt.
3) Die Gefahr des Einreißens bzw. des Abscherens des Befestigungsbandendes/Vorspannbandes beim Anklammervorgang wird minimiert.
i A) Beschädigte Bandklammern sind einfach austauschbar.
Praktisch besteht die Bandklammer aus zwei einerseits miteinander verbundenen Teilen, deren anderseitige freie Enden Bandschloßelemente auf
weisen.
In vorteilhafter Ausbildung ist der eine Teil ein U-Form-Teil mit einem
Kreisbogen-Mittelteil und zwei Beinteilen und der andere Teil ist ein Bügelteil, der an einem Verbindungsbein des U-Form-Teils befestigt und am
Schloßbein festlegbar ist.
Zweckmäßig ist das Schloßbein des U-Form-Teils mit einem zum Bügelteil
gerichteten Vorsprung oder einer vom Bügelteil zugänglichen Vertiefung versehen.
Ferner sind die Längen der Beine des U-Form-Teiles gleich groß und der
Tiefe der Aussparung entsprechend, so daß ein glatter Umfangsübergang ohne Stufe entsteht.
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Ih einer Ausbildung kann der Vorsprung am Schloßbein knopfartig ausgebildet sein und der Bügelteil kann eine entsprechende Ausnehmung aufweisen.
Vorteilhafterweise ist bei geschlossenem U-Form-Teil und Bügelteil dazwischen ein Hohlraum zur Aufnahme des Bandendes vorhanden.
eZ. ÜQ5Q/3S3ia · ·_·;»"_ ·· · ■■ 3ASF Aktiengesellschaft
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In einer weiteren Ausgestaltung sind die Verriegelungselemehte zwischen
Bandklammer und Spulenkern-Aussparung als nach außen ragende Hakenfortsätzij
an den Beinen des U-Form-TeÜs ausgebildet, die mit den Verhakungselementen
der Aussparung in Eingriff bfingbär sind.
Bei der erfindungsgemäßen Bandspule weist der Spulenkern mit oder ohne
mindestens einen Seitenflansch für eine oben charakterisierte Bandklammer mindestens eine Aussparung am Umfangsrand mit Verhakungselementen auf,
die mit den Hakenfortsätzen der Bandklammer zur lösbaren Festlegung in Eingriff bringbar sind.
Vorteilhaft ist auch besonders eine Bandklammer in Verbindung mit einer
Bandspule mit einem Spulenkern und einem Befestigungsband, wenn die Länge der Klammerbeine der Tiefe der Aussparung im wesentlichen gleich ist, so
daß bei Festlegung des Befestigungsbandendes mittels eines der Klammerbeine in Betriebslage der Klammer in der Aussparung die eine Oberkante
der Bandklammer um eine Dicke des Befestigungsbandes über den Kreisbogenumrlß
des Spulenkerns hervorsteht.
2.0 Vereinfachungen werden somit auch besonders beim Anklammern eines band-
oder streifenförmigen Aufzeichnungsträgers an einem Spulenkern mit oder ohne mindestens eines Flansches, wobei der Spulenkern am Umfangsrand
mindestens eine Aussparung mit Verhakungselementen zur Festlegung einer Bandklammer ausgebildet ist, erreicht, wenn der Aufzeichnungsträger an
mindestens einem Ende mittels Bandschloßelementen der zumindest einen Bandklammer festgelegt wird und dann mit der zumindest einen Bandkj.ammer
in die Aussparung des Spulenkerns lösbar eingesetzt wird, wobei Hakenfortsätze
der Bandklammer mit Verhakungselementen der Aussparung in Eingriff gebracht werden. Zweckmäßig können beide Ende des Aufzeichnungsträgers
mit Bandklammern versehen werden und in je eine Aussparung zweier Spulenkerne
lösbar eingesetzt werden. Zur Herstellung einer Bandkassette ist der mit den Spulenkernen versehene Aufzeichnungsträger in das Kassettengehäuse
einsetzbar.
Die Erfindung wird anhand von im folgenden beschriebenen und in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieler) verdeutlicht.
Es zeigen:
Figur i (fehlt)
Figux 2 Bandklammern gemäß der Erfindung mit zugehörigen Spulenkernen für Bandkassetten
Figur i (fehlt)
Figux 2 Bandklammern gemäß der Erfindung mit zugehörigen Spulenkernen für Bandkassetten
Figur 3 eine erste Ausführung der Bandklammer Figur 4 eine zweite Ausführung der Bandklammer
Figur 5 die Einzelheit Z der Figuren 3 und 4*
Bei Magnetbandkassettenspulen wird ein Magnetband um einen Spulenkern
gewickelt, wobei es erforderlich ist, das Ende des Magnetbandes sicher und funktionsunschädlich am Spulenkern zu befestigen. Dazu sind eine
Vielzahl von verschiedenen Klammern bekannt, die häufig Omega-förmig
ausgebildet und mit zwei Hakenenden in entsprechenden Nuten des Kerns verhakbar sind. Meistens werden die Hakenenden zusammen mit dem den
Umfangsausschnitt 6 des Kerns 4 schließenden Mittelteil 1 der Klammer so ausgelegt, daß ihre tangentiale Ausdehnung zusammen mit der Bandlage
etwas größer ist als der Ausschnitt, so daß sich die Klammer im Aus
schnitt mit einer gewissen Verspannung verklemmt und das Magnetband
sicher hält. Solche Kerne und Klammern werden in großen Stückzahlen aus
Kunststoff gefertigt und meist auf Automaten montiert. Dabei zeigen sich
mehrere Nachteile der bekannten BandklammerausfUhrung. Einmal kommen die
Kerne und Klammern bei großen Produktionsmengen aus mehreren Spritzguß
formen, was eine große Toleranzbreite zur Folge hat. In den Montageauto
maten kommen deshalb auch unvermeidlich Teile zusammen, die toleranzmäßig nicht gut zusammenpassen, zumal auch das Magnetband bzw. das Vorspannband
in seiner Dicke schwanken kann. Ist z.B. die Klammer in Bezug auf den Kernausschnitt zu klein, ist das Band nicht sicher befestigbar und kann
leicht aus dem Kern herausgezogen werden. Aber auch der umgekehrte Fall einer zu großen Klammer ist ungünstig, da sich dann der Mittelteil der
Klammer K aufwölbt und die Zylinderförmigkeit der Kernumfangsfläche stört
und den Rundlauf der Bandspule beeinträchtigt.
Störungen des Rundlaufs und zusätzliche Verprägungen des Magnetbandes bis
weit in den Bandwickel hinein entstehen aber auch dadurch bei herkömmlichen Klammern, daß das eingeklemmte Bandende beim Ein- und Austritt an
dem Kernausschnitt und am Ende des freien Bandzipfels eine Stufe in der Dicke des Bandes verursacht. Außerdem kommt es infolge der Toleranzen
häufig vor, daß das Band in einer leichten Schräglage angeklammert wird, was dann wiederum zu einer Stufe im Wickelumfang, bzw. zum Anlaufen
dieser hochstehenden Lagen am Kassettengehäuse bis zum Festlaufen des Wickels führen kann.
Die erfindungsgemäßen Bandklammern sind in Fig. 3 bis 5 und das Bandanklammervsrfahren in Fig. 2 dargestellt.
Die Bandklammern bestehen im wesentlichen aus dem U-Form-Teil 8 mit dem
Kreisbogenteil 12 und Beinteilen 9 und 10 sowie dem Bügel 11, der nit
einem Beinteil, z.B. dem Teil 9, flexibel verbunden, zweckmäßig wohl einstückig damit hergestellt ist, und der am anderen freien Ende Bandschloßelemente aufweist. Die Bandschloßelemente wirken in beiden Fällen
mit del SchloQbein, z.B. Bein 10 zusammen, wenn das Bandbefestigungsoder
Vorspannbandende festgelegt werden soll.
Die Klammer besitzt ein vorderes Bandschloßelement 13, das eine Druckknopf-Vertiefung
14 aufweist und eine nach außen ragende Rastnase 15 (auch als Hakenfortsatz zu bezeichnen). In die Druckknopf-Vertiefung IA
paßt ein Druckknopf-Fortsatz 16 am Schloßbein 10. Im Falle der Bandklammer M besitzt der Bügelteil 11 eine Kopfverdickung 17 mit einer
hbrundung 18 zum Festlegen des Bandendes 19 und mit einer Schloßkante 20,
letztere zum Verriegeln hinter dem Schloßvorsprung 21 am Schloßbein Die Beine 9 und 10 weisen auch die äußeren Hakenfortsätze 22 und 23
entsprechend den Hakenenden auf.
In Figur 3 ist zwar der äußere Hakenfortsatz 22 entsprechend am Verbindungsbein
ausgebildet, der andere äußere Fortsatz ist jedoch die Rastnase 15, die erst nach Schließen der Klammer in ihre Schließ- und Verriegelungslage
unter die Verhakungselemente 30 und 31 kommt. In jeder
Ausführung ergibt sich zwischen U-Form-Teil und Bügelteil 11 vorteilhaft
ein Hohlraum 24 zur völligen Aufnahme des Bandbefestigungsendes oder
des Vorspannbandendes 19.
Der U-Form-Teil 8 jeder Klammer ist der Grundkörper der Klammer in den
der Bügelteil 11 unter Druckausübung mittels Vorrichtung D in Fig. 2 einrastet, damit das zuvor eingelegte Bandende 19 noch vor der Verbindung
der Klammer mit dem Kern 25 mit der Klammer fest verbunden wird. Danach wird die Klammer in Richtung 0 durch Druck in die entsprechende Aussparung
26 bzw. 27 des Kerns 25 eingeführt.
Zur Dimensionierung der erfindungsgemäßen Klammerausführungen ist folgen«
des zu beachten. Die Höhe X der Beine des U-Form-Teils wird dabei gleich
groß und zwar genauso groß gewählt wie die Tiefe der Aussparung 26 bzw. 27 vom Umfangsrand des Kerns 25 aus gemessen. Das in der Bandklammer
verankerte Band legt sich zwischen die Schloßelemente 14 und 16 (Fig. 3) bzw. zwischen das Bein 10 und den Boden der Aussparung 27. Das Band liegt
somit nur einseitig an der Klammer an und hebt dieselbe ganz oder teilweise um die Bandstärke aus der Aussparung 26 bzw. 27 heraus. Der aus der
Kernaussparung 26 bzw. 27 austretende Bandabschnitt 28 liegt somit mit seiner Außenfläche genau auf dem Niv-.· :>er Umfangsflache der Bandklammef.
40
40
Es gilt somit
B = A + D
O.Z. 0050/38318 -6- BASF Aktiengesellschaft
Dabei ist
Aussparungsboden
D die Dicke des Endes des Befestigungsbandes bzw. des Vorspannbandes.
Die folgende Bandlage 29 findet eine stufenlose, störungsfreie Zylindermantelfläche vor, so daß für diese und alle folgenden Bandlagen eine
Bandverprägung aufgrund der Bandklammer wenigstens sehr vermindert oder ausgeschlossen wird. Selbstverständlich ist zur völligen Beseitigung auch
eine genaue Dimensionierung von Aussparung und Bandklammer in Umfangsrichtung notwendig.
Für obige, extreme Genauigkeitsanforderungen bei sehr dünnen Magnetbändern von weniger als 10 pm ist eine paßgenaue und dennoch serienmäßige
Herstellung des Kerns und seiner Aussparung notwendig. Die Bandklammerausführungen nach der Erfindung haben deshalb eine Raumform, die eine
gute Uberprüfbarkeit der Paßmaße, wie Höhe X der Bandklammerbeine 9 und 10 und Tiefen und Stufen der Aussparung, mittels Schieblehre bzw. Mikro-2*) meterschraube gestatten.
In Fig. 2 ist das Montageverfahren für die erfindungsgemäOen Sandklammern
am Beispiel der Bandklammern M schematisch dargestellt.
Die Klammer M ist jeweils in geöffneter Lage mittels nicht gezeichneter
Vorrichtungen zugeführt worden. In die geöffnete Klammer M schiebt nun eine BandzufUhreinrichtung N das zu befestigende Ende des Bandes 5.
Mittels einer schematisch durch Pfeile D dargestellte Zusammendrückvorrichtung wird die Klammer M an jedem Bandende geschlossen und an-
schließend in Richtung des Pfeils O in die vorbestimmte Aussparung des
Spulenkerns 25 wiederum unter Druck über eine entsprechende Voirichtung
eingesetzt.
Die Bandlänge wird anschließend mittels geeigneter Spulvorrichtungen auf
die Spulenkerne 25 in Drehrichtungen P und Q aufgespult und nachfolgend werden Band und Kerne in geöffnete Kassettengehäuse eingesetzt. Alle
Operationen sind vollautomatisch ausführbar.
Zeichn.
40
40
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Claims (10)
1. Bandklammer für eine Bandspule mit Spulenkern und mit oder ohne
mindestens einen Seitenflansch, wobei Klammer-Verriegelungselemente
an der Bandklammer mit Verhakungselementen in einer Aussparung (6)
des Spulenkerns (4) zum Halten der Klammer in der Aussparung zusammenwirken und Bandschloßelemente das Bandende (19) festlegen, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest -um Festlegen des Bandes (5) wirksame
Bandschloßelemente (13, 14 bzw. 29, 20) an der Bandklammer (L1 M)
vorgesehen sind und die Bandklammer (L, M) vom Spulenkern (25) trennbar ausgebildet ist.
2. Bandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei
einerseits miteinander verbundenen Teilen (8, 11) besteht, deren
anderseitige freie Enden (10, 13 bzw. 10, 17) Bandschloßelemente (13,
14 bzw, 19, 2:0) aufweisen.
3. Bandklammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
""■eil ein U-Form-Teil (8) mit einem Kreisbogen-Mittelteil (12) und
zwei Be'ntei'en (9 und 10) ist und der andere Teil ein Bügelteil (11)
ist, der an einem Verbindungsbein (9) des U-Form-Teils (8) befestigt
und am Schloßbein (10) festlegbar ist.
4. Bandklammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßbein (10) des U-Form-Teils (8) mit einem zum Bügelteil (11) gerichte
ten Vorsprung oder einer vom Bügelteil zugänglichen Vertiefung (20, 14) versehen ist.
5. Bandklammer nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Längen der Beine (9 und 10 in Fig. 4) des U-Form-Teils (8) gleich
groß sind und der Tiefe der Aussparung (27) entsprechen.
6.
Bandklammer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (16) am Schloßbein (10) knopfartig ausgebildet ist und der
Bügelteil (11) eine entsprechende Ausnehmung (14) aufweist.
7. Bandklammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei geschlossenem U-Form-Teil (8) und Bügel-
\
teil (11) dazwischen ein Hohlraum (24) für das Bandende (19) vor-
handen ist.
550/85 De/IG
O.Z. 0050/38318 - 2 - BASF Aktiengesellschaft
8. Bandklammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klammer-Verriegelungselemente als nach außen
ragende Hakenfortsätze (22 und 23 bzw. 22 und 15) an den Beinen (9 und 10) des U-Form-Teils (8) ausgebildet sind.
9. Bandpsule mit Spulenkern, mit oder ohne mindestens einen Seitenflansch,
für eine Bandklammer nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Aussparung (26, 27) am Umfangsrand mit Verhakungselementen (30, 31) ausgebildet ist, die mit den Hakenfort-Sätzen
(22, 23 bzw. 22, 15) der Bandklammer (M bzw. L) zur lösbaren Festlegung in Eingriff bringbar sind.
10. Bandklammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 in Verbindung
mit einer Bandpsule mit einem Spulenkern und einem Befestigungsband, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Klammerbeine (9,
10) der Tiefe der Aussparung (26 bzw. 27) im wesentlichen gleich ist, so daß bei Festlegung des Befestigungsbandendes (19) mittels eines
der Klammerbeine (9 oder 10) in Betriebslage der Klammer (L, M) in der Aussparung (26 bzw. 27) die eine Oberkante der Bandklammer (L, M)
um eine Dicke (D) des Befestigungsbandes (5) über den Kreisbogenumriß
des Spulenkerns (25) hervorsteht (Fig. 5).
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