DE560999C - Vorrichtung zum Vorfuehren von Versuchen aus der Gleichgewichtslehre - Google Patents

Vorrichtung zum Vorfuehren von Versuchen aus der Gleichgewichtslehre

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DE560999C
DE560999C DEG81626D DEG0081626D DE560999C DE 560999 C DE560999 C DE 560999C DE G81626 D DEG81626 D DE G81626D DE G0081626 D DEG0081626 D DE G0081626D DE 560999 C DE560999 C DE 560999C
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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Description

  • Vorrichtung zum Vorführen von Versuchen aus der Gleichgewichtslehre Gegenstand des Hauptpatents ist eine Vorrichtung zum Vorführen von Versuchen aus der Gleichgewichtslehre, bei der am Rande einer Grundplatte, auf der die Versuchsgegenstände gleiten, in Rollenhalter geführte Leitrollen für die Kräfte von Gewichten auf die Gegenstände übertragende Fäden vorgesehen sind.
  • Bei dieser Vorrichtung läßt sich der Gleichgewichtszustand nur durch häufiges Probieren finden, bei dem Gewichte verschiedener Größe gegeneinander ausgewechselt werden müssen.
  • Diesem Übelstand soll durch die Erfindung abgeholfen werden.
  • Zu diesem Zweck ist für jede zu untersuchende Kraft einzeln oder für alle Kräfte gemeinsam ein an der waagerechten Grundplatte mittels eines Hängestückes und eines Tragstückes befestigter, um eine durch seinen Schwerpunkt gehende Achse drehbar gelagerter zweiarmiger Hebel vorgesehen, an dessen einem Arm der die Kraft übertragende Faden befestigt und ein die Kraft darstellendes Gewicht verschiebbar und lösbar angebracht ist.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorrichtung von der Seite gesehen, Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung von oben gesehen und Fig.3 einen anderen Teil von zwei verschiedenen Seiten gesehen.
  • An der Grundplatte a (Reißbrett o. dgl.) (Fig. i) ist für die Bestimmung der Größe der über den Faden i und die im Halter g drehbar gelagerte Leitrolle f zum Versuchsgegenstand geführten Kraft ein zweiarmiger Hebel n vorgesehen, der um eine durch seinen Schwerpunkt gehende Achse x gelagert ist.
  • An dem einen Arm des Hebels n ist bei y der Faden i befestigt, der die Kraft des an dem Hebelarm verschiebbar und lösbar angebrachten Gewichtes o, beispielsweise eines Drahtstückes, auf den Versuchsgegenstand überträgt.
  • Zur Lagerung des Hebels y4 dient ein Hängestück p (Fig. 3), das aus einer zungenförmigen Platte besteht, die an ihrem einen Ende r rechtwinklig abgebogen ist und an ihrem anderen Ende einen rechteckigen Ausschnitt v aufweist und deren den Ausschnitt v seitlich begrenzende Teile zu Ösen g umgebogen sind, in denen die Achse x des Hebels n gelagert ist.
  • Zum Befestigen des Hängestückes p an der Grundplatte a dient ein ebenfalls als zungenförmige Platte ausgebildetes Tragstück s (Fig, a), das an seinem einen Ende einen Schlitz w zur Aufnahme des Hängestückes p aufweist, das sich mit seinem abgebogenen Ende r auf das Tragstück s stützt. Ferner ist in der Platte des Tragstückes s ein in der Längsmittellinie desselben verlaufender Schlitz t vorgesehen, durch den sich Befestigungsmittel, wie Reißzwecken, hindurchstecken lassen.
  • Die Verbindung des Hängestückes p mit dem Tragstück s wird durch eine federnde Klammer u (Fig. i) verbessert, die den rechtwinklig abgebogenen Teil r des Hängestückes p gegen das Tragstück s preßt.
  • Für eine genaue Bestimmung der Größe der wirkenden Kräfte ist es erforderlich, daß der Angriffspunkt y des Fadens i an dem Hebel ba senkrecht unter der Leitrolle f liegt. Um diese Einstellung zu ermöglichen, wird das Tragstück; s an der Grundplatte a in folgender Weise befestigt: Zunächst wird das Tragstück s in eine annähernd richtige Lage gebracht und eine Reißzwecke an einer beliebigen Stelle durch den Schlitz t in die Grundplatte a eingedrückt, alsdann wird das Tragstück s um die Reißzwecke so lange gedreht und verschoben, bis die erforderliche Stellung erreicht ist, worauf eine zweite durch den Schlitz t gesteckte Reißzwecke das Tragstück s gegen weiteres Drehen und Verschieben sichert.
  • Die Größe der an dem Faden i wirkenden Kraft, die bei dem Ausführungsbeispiel durch die Länge eines an den Faden i gehängten Drahtstückes dargestellt wird, läßt sich aus der Größe des an dem Hebel iz lösbar und verschiebbar angebrachten Gewichtes (Drahtstückes) o mit Hilfe des Hebelgesetzes berechnen, wenn erst das Gewicht o an dem Hebel st an diejenige Stelle geschoben ist, an der seine Kraft den anderen auf den Versuchsgegenstand wirkenden Kräften das Gleichgewicht hält, d. h. der Hebeln in der waagerechten Lage verharrt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Vorführen von Versuchen aus der Gleichgewichtslehre mittels auf waagerechter Grundplatte gleitender Gegenstände nach Patent 555 873, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Größe der wirkenden bzw. das Gleichgewicht herstellenden Kräfte ein oder je ein an der Grundplatte (a.) mittels eines Hängestückes (p) und eines Tragstückes (s) befestigter, um eine durch seinen Schwerpunkt gehende Achse (x) drehbar gelagerter zweiarmiger Hebel (n) vorgesehen ist, an dessen einem Arm der die zu messende Kraft auf den Versuchsgegenstand übertragende Faden (i) befestigt und ein die Kraft darstellendes Gewicht (o), beispielsweise ein Drahtstück, verschiebbar und lösbar angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hängestück (p) aus einer zungenförmigen Platte besteht, die an ihrem einen Ende (y) rechtwinklig abgebogen ist und an ihrem anderen Ende einen rechteckigen Ausschnitt (v) aufweist und deren den Ausschnitt seitlich begrenzende Teile zu Ösen (9) umgebogen sind, in denen die Achse (x) des Hebels (n) gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragstück (s) ebenfalls als zungenförmige Platte ausgebildet ist, die an ihrem einen Ende einen Schlitz (w) zur Aufnahme des Hängestückes (p), das sich mit seinem abgebogenen Ende (r) auf das Tragstück (s) stützt, und einen zweiten, in der Längsmittellinie der Platte verlaufenden Schlitz (t) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln (Reißzwecken u. dgl.) aufweist. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, gekennzeichnet durch eine federnde Klammer (u), die den rechtwinklig abgebogenen Teil (r) des Hängestückes (p) gegen das Tragstück (s) preßt.
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