DE583615C - Pressrahmen fuer Kinematographen - Google Patents

Pressrahmen fuer Kinematographen

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DE583615C
DE583615C DE1930583615D DE583615DD DE583615C DE 583615 C DE583615 C DE 583615C DE 1930583615 D DE1930583615 D DE 1930583615D DE 583615D D DE583615D D DE 583615DD DE 583615 C DE583615 C DE 583615C
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Pathe Cinema SA
Compagnie Generale des Etablissements Pathe Freres Phonographes et Cinematographes
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Pathe Cinema SA
Compagnie Generale des Etablissements Pathe Freres Phonographes et Cinematographes
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B1/00Film strip handling
    • G03B1/56Threading; Loop forming

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)

Description

Bei den meisten Kinematographen sitzt der Preßrahmen an einem entweder fest oder verschiebbar oder gelenkig an einer Wand des Apparates angebrachten Träger, so daß der S Preßrahmen mit der erforderlichen Genauigkeit gegenüber der Gleitbahn des Filmführungskanals geführt' ist.
Bei anderen Apparaten wird der Preßrahmen vom einen Ende einer Feder getragen, deren anderes Ende auf einem schwenkbaren Stützteil befestigt ist. In diesem Falle ist der Preßrahmen an einem elastischen Teil aufgehängt und in der Ladestellung geneigt. Diese elastische Aufhängung kann eine mangelhafte Führung des Rahmens gegenüber der Gleitbahn des Filmführungskanals und gegenüber dem Bildfensterausschnitt zur Folge haben.
Gemäß der Erfindung ist der Preßrahmen
ao an einem festen Stift geführt und durch eine Feder gegen die Gleitbahn des Filmführungskanals gedrückt. Die Feder drückt unterhalb des festen Stiftes gegen den Preßrahmen, und dieser arbeitet mit einem Anschlag oberhalb des festen Stiftes zusammen, während der Stift in eine Raste des Preßrahmens in der Ladungslage eindringen kann, um den Rahmen in der Ladestellung zu halten. Bei dieser Anordnung, welche eine einfache und sicher wirkende Bauart ergibt, wird der Preßrahmen durch den Stift gegenüber der Gleitbahn und der Bildfensteröffnung zwangsläufig geführt.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist ein Seitenriß des Preßrahmens in der Arbeitsstellung.
Abb. 2 ist ein ähnlicher Riß des Preßrahmens während des Einlegens des Films.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach III-III der Abb. 2.
Abb. 4 ist ein Schnitt nach IV-IV der Abb. 2.
Auf einer parallel zur optischen Achse befindlichen Wand ι ist eine Platte 2 angebracht, die die Gleitbahn des Führungskanals 3 und einen festen Stift 4 trägt.
Der Preßrahmen besteht in bekannter Weise aus einem U-förmigen Blech, dessen Mittelstück 5 den Film 8 an die Gleitbahn 3 heranhält. Die beiden Schenkel 6 und 7 des Preßrahmens besitzen je eine Raste 9, durch die der Stift 4 geht. Die Rasten 9 bestehen aus einem waagerechten und einem senkrechten Teil. Auf einem an der Platte 2 ange-
brachten Winkelstück ίο ist das Ende einer Feder ι Γ befestigt, deren anderes Ende andauernd gegen das Mittelstück 5 des Preßrahmens drückt, und zwar an einem Punkt, der tiefer liegt als der Stift 4. Der Preßrahmen besitzt an seinem Schenkel 6 einen Stellknopf 12.
Ein Einschnitt 13 im oberen Teil des Preßrahmens zwischen dem Mittelstück 5 und dem Schenkel 6 gestattet eg, das obere Ende dieses Mittelstücks so umzubiegen, daß dasselbe eine obere Führungsfläche mit einer Nase 14 für die Führung des Films ergibt, während der Schenkel 6 eine Zunge 15 bildet, die das seitliche Verrutschen des auf der gegenüberliegenden Seite durch die Fläche 2 geführten Films \'erhindert. Die Nase 14 ist derart bemessen, daß sie in der in Abb. 1 dargestellten Arbeitslage in die Nähe des Anschlages 10 ao gelangt.
Am unteren Teil des Preßrahmens befindet sich gleichfalls ein Einschnitt 16, der die Bildung einer unteren Führungsfläche 17 und einer unteren Zunge 18 gestattet. Eine Zunge 19, die aus dem Führungskanal ausgeschnitten und gemäß den Abb. 1 und 2 umgebogen ist, dient ebenfalls zur Führung des Films.
Befindet sich der Apparat in der in Abb. 2 dargestellten Ladungslage, so wird der Preßrahmen unter Einwirkung der Feder 11 dauernd in der gleichen Lage festgehalten. Die in einem Punkte unterhalb des Stiftes 4 aufliegende Feder 11 hat das Bestreben, den Preßrahmen im Uhrzeigersinne um diesen Stift herumzudrehen, wodurch der Preßrahmen gegen den Anschlag 10 gepreßt wird. Dieser Anschlag ist" so angeordnet, daß er den Preßrahmen in einer in bezug auf die Gleitbahn 3 schrägen Lage festhält, wobei sich der Ort der weitesten Entfernung des Preßrahmens von der Gleitbahn im unteren Teil befindet. Dies gestattet ein leichtes Einlegen und Herausnehmen, des Films, auch wenn die Greiferzähne 20 in die Filmbahn hineinragen. Um von der in Abb. 2 dargestellten Ladungslage in die in Abb. 1 dargestellte Arbeitslage überzugehen, senkt man den Knopf 12, wobei man gleichzeitig nach rechts zieht, so daß die Nase 14 aus dem Bereich des An-Schlages 10 herausspringt und der Stift 4 im waagerechten Teil der Raste 9 zu liegen kommt; die Federn kann dann den Preßrahmen ungehindert an die Gleitbahn 3 herandrücken. Umgekehrt verfährt man beim Übergang aus der in Abb. 1 dargestellten Lage in die Lage nach Abb. 2.
Befindet sich die Vorrichtung in der Arbeitslage, wie" dies in Abb." 1 dargestellt ist, so verhindert die Nase 14 infolge des Vorhandenseins des Anschlages 10, daß der Preßrahmen unter der Wirkung eines übermäßigen Widerstandes vom Führungskanal 3 zurückweicht, da der Anschlag 10 das Spiel begrenzt.
Diese Anordnung stellt einen einfacheren, billigeren, betriebssicheren und dauerhafteren Preßrahmen dar als die bekannten komplizierten Vorrichtungen.

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Preßrahmen für Kinematographen, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit dem Apparat durch einen Stift (4) verbunden ist, auf dem der Preßrahmen sich drehen und in einer Ebene parallel zur optischen Achse und zur Filmrichtung verschieben kann, und daß der Preß- . rahmen durch eine Feder (11) gegen die Gleitbahn (3) des Filmführungskanals gedrückt ist.
2. Preßrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (11) unterhalb des festen Stiftes (4) gegen den Preßrahmen drückt, und daß der Preßrahmen mit einem Anschlag (10) oberhalb des festen Stiftes zusammenarbeitet und der Stift (4) in den senkrechten Teil einer Raste (9) des Preßrahmens in der Ladungslage eindringen kann.
3. Preßrahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10) in bezug auf den Preßrahmen.so angeordnet ist, daß der Preßrahmen in der Ladungslage eine geneigte Stellung einnimmt.
4. Preßrahmen' nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Preßrahmen befestigte Nase (14), welche sich in der Arbeitslage bis in die Nähe des Anschlages (10) erstreckt.
5. Preßrahmen' nach Anspruch 1, gebildet durch U-förmig gebogenes Blech, dessen Mittelstück durch die Feder an den Filmführungskanal gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (6, 7) des jj-förmigen Blechs je eine Raste (9) besitzen, durch die der feste Stift (4) geht.
6. Preßrahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (14) no durch die Kante" einer der Führungsflächen des Preßrahmens gebildet wird.
7. Preßrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Enden (15 und 18) des einen Schenkels (6) und eine parallel zur optischen Achse verlaufende Fläche (2), auf der sich der Preßrahmen bewegt, zur seitlichen Führung des Films dienen.
8. Preßrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine durch Einschnitt in die Gleitbahn (2) gebildete
Zunge (19) zur unteren Führung des Films dient.
9. Preßrahmen nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Raste (9) einen quer zum Rahmen verlaufenden Teil besitzt, in welchen sich der Stift (4) in der Arbeitslage bewegt, und einen in der Längsrichtung verlaufenden Teil für die Aufnahme des Stiftes (4) in der Ladungslage.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930583615D 1930-01-06 1930-12-24 Pressrahmen fuer Kinematographen Expired DE583615C (de)

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