DE2610383A1 - Lesegeraet zum lesbarmachen eines auf einem mikrofiche befindlichen mikrobildes - Google Patents

Lesegeraet zum lesbarmachen eines auf einem mikrofiche befindlichen mikrobildes

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DE2610383A1
DE2610383A1 DE19762610383 DE2610383A DE2610383A1 DE 2610383 A1 DE2610383 A1 DE 2610383A1 DE 19762610383 DE19762610383 DE 19762610383 DE 2610383 A DE2610383 A DE 2610383A DE 2610383 A1 DE2610383 A1 DE 2610383A1
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DE19762610383
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Max Leibundgut
Tony Reber
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Alos AG
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Alos AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/10Projectors with built-in or built-on screen
    • G03B21/11Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading
    • G03B21/115Projectors with built-in or built-on screen for microfilm reading of microfiches

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Description

PATENTANWÄLTE DR. CLAUS Ϊ D1PL.-1NG. KLAUS BERNHARDT
D- 8 MONCHENoO 9 R 1
ORTHSTRASSE12 *- υ '
Alos AG, Zürich (Schweiz)
Lesegerät zum Iesbariaachen eines auf einem Mikrofiche befindlichen Milcrobildes
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ORIGINAL INSPECTED
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lesegerät zum Lesbarmachen eines auf einem Mikrofiche befindlichen Mikrobildes, mit einer zur Aufnahme des Mikrofiches zwischen zwei Glasplatten bestimmten Haltevorrichtung, die mittels Führungselementen in der Gegenstandsebene der Optik verschieblich geführt ist.
Bekannte Lesegeräte der erwähnten Art und anderer Ausbildung sind so ausgestaltet, dass bei ihnen sich ein die Glasplatten aufnehmender Rahmen der Haltevorrichtung längs und quer verschiebbar auf dem Gerät abstützt. Der Unterteil des Gerätes muss daher so gross sein, dass auf ihm die Haltevorrichtung zur Aufnahme des Mikrofilmfiches in alle denkbaren Stellungen zum Aufsuchen eines bestimmten Mikrobildes verschoben werden kann. Ausser diesem Umstand besteht ein weiterer Nachteil bei bekannten Geräten dieser Art darin, dass die Glasplatten durch den Druck einer sog. schwimmenden Optik auf Biegung beansprucht v/erden, wobei die Optik zum Planhalten des Mikrofiches mit Druck auf der oberen Glasplatte ruht, um immer die gleiche Bildschärfe zu erzielen. Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zur Vermeidung der geschilderten Nachteile ein Lesegerät in der Weise zu verbessern, dass die Haltevorrichtung für das Mikrofiche bei anderer Anordnung auch frei nach oben aus dem Gerät herausragen kann, ohne den Rahmen für die Glasplatten ringsum abstützen zu müssen, wobei dennoch gewährleistet sein soll, dass das Mikrofiche an der massgebenden Stelle plangehalten wird. Wenn die Haltevorrichtung mit dem Rahmen für die Glasplatten aufrecht mit leichter Neigung gegen den Benutzer des Gerätes hin angeordnet wird, so kann dieser beim Aufsuchen eines bestimmten Mikrobildes durch Längsund Querverschieben der Haltevorrichtung mit aufgestützten Ellbogen arbeiten, was den Suchvorgang sehr erleichtert.
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Zur Erleichterung der Bedienung soll ferner die Haltevorrichtung aus möglichst wenig Einzelteilen bestehen und so ausgestaltet sein, dass der Benutzer ohne Gebrauch eines Werkzeuges die Glasplatten aus dem Rahmen entfernen und wieder einlegen kann, was bei bekannten Geräten bisher nicht möglich war, da bei diesen meistens Befestigungselemente wie Schrauben, Scharniere und Lager für den Zusammenhalt der Teile der Haltevorrichtung verwendet wurden. Schliesslich soll die aus wenigen Teilen bestehende Haltevorrichtung auch noch so ausgebildet sein, dass durch ihr Verschieben in eine bestimmte Stellung ein selbsttätiges Oeffnen durch Hochschwenken der einen Glasplatte herbeigeführt wird, um das Mikrofiche hineinlegen oder herausnehmen zu können.
Die vorgenannten Aufgaben werden bei dem Lesegerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass geräteseitige Elemente vorhanden sind, die in jeder Stellung der aufrecht im Lesegerät geführten Haltevorrichtung die beiden Glasplatten im Bereich des produzierten Mikrobildes zusammendrücken und das Mikrofiche dadurch im genannten Bereich planhalten, dass ferner die eine Glasplatte in einem beide Glasplatten aufnehmenden Rahmen verkeilt ist, indem sie durch in der Plattenebene wirksamen Federdruck in eine Lage gedrückt ist, in der der Rahmen einen der Glasplattenränder übergreift und dass die andere Glasplatte aus der Rahmenebene schwenkbar ist und eine an ihrem einen Rand befestigte, den Rand beidseitig übergreifende und als Gelenkkörper wirkende Leiste aufweist, die zwischen einer am Rahmen angeordneten Feder und einem Rand der durch die Wirkung dieser Feder verkeilten Glasplatte derart eingeklemmt gehalten ist, dass die schwenkbare auch auf die andere Glasplatte niedergedrückt und um deren ihr zugewandte Randkante schwenkbar ist, welche Leiste ferner als Anschlag dient, um beim
Verschieben der Haltevorrichtung bis in eine Endstellung durch Anfahren des über die Plattenebene vorstehenden Leistenteils gegen einen geräteseitigen Gegenanschlag eine selbsttätige Schwenkbewegung der Glasplatte im Oeffnungssinn herbeizuführen. Vorzugsweise bestehen die geräteseitigen Elemente zum Planhalten des Mikrofiches aus einem unterhalb der verkeilten Glasplatte auf dem Gerätegehäuse im Bereich des Kondensors angeordneten Stützkörper, auf dem die Glasplatte gleitet, und ferner aus einem Halter für das Projektionsobjektiv, welcher Halter mit einer Kante gegen die schwenkbare Glasplatte angedrückt ist und an einem Schwenkarm befestigt ist, an dem eine Feder zum Andrücken angreift.
Weitere Einzelheiten und "Vorteile von zweckmässigen Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den Ansprüchen, aus der nun folgenden Beschreibung und aus den zugehörigen Zeichnungen, in denen die Erfindung rein beispielsweise dargestellt ist.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen senkrechten Schnitt durch den die Haltevorrichtung aufnehmenden Teil des Lesegerätes, mit der Haltevorrichtung in der Betriebsstellung mit aufeinanderliegenden Glasplatten;
Fig. 2 zeigt einen analogen Schnitt durch den die Haltevorrichtung aufnehmenden Teil des Lesegerätes, mit der Haltevorrichtung in einer Endstellung, in der zum Hineinlegen und Herausnehmen des Mikrofiches eine Glasplatte selbsttätig von der anderen weggeschwenkt istj
Fig. 3 zeigt einen horizontalen Schnitt durch den Rah- · men der Haltevorrichtung mit ihren Führungsmitteln.
Von dem Lesegerät ist in den Figuren 1 und 2 nur der Unterteil 10 ausschnittweise dargestellt, zu dem auch ein
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in der Zeichnung nicht dargestelltes Gehäuse gehört, das den am Unterteil 10 fest angeordneten und aus zwei (oder mehr) Linsen bestehenden optischen Kondensor 11 umschliesst. Dem Kondensor 11 gegenüber und koaxial mit der optischen Achse des Kondensors ist ein Projektionsobjektiv 12 in einem Halter 13 angeordnet, der an einem Schwenkarm 14 befestigt ist, welcher um eine Schwenkachse 15 schwenkbar ist. Eine an der Achse angeordnete, in der Zeichnung nicht dargestellte Torsionsfeder übt auf den Schwenkarm 14 einen Druck aus, um den Halter 13 in Richtung gegen den Kondensor 11 zu drücken.
Zwischen dem Kondensor 11 und dem Objektivhalter 13 ist die Haltevorrichtung für das Mikrofiche verschiebbar geführt. Diese Haltevorrichtung weist einen rechteckförmigen, in der Zeichnung geschnittenen Rahmen 16, der vorzugsweise aus Kunststoffmaterial besteht, sowie zwei in dem Rahmen gehaltene Glasplatten 17 und 18 auf, zwischen denen das Mikrofiche gehalten ist, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
Die optische Achse von Kondensor 11 und Projektionsobjektiv 12 ist gegenüber der Horizontalen um einen spitzen Winkel von vorzugsweise 18° nach oben geneigt. Das Gerät ist in der Weise zu bedienen, dass der Benutzer sich dabei am rechten Bildrand der Fig. 1 und 2 befindet und den aufrecht und mit leichter Neigung zum Benutzer hin angeordneten Rahmen 16 mit abgestützten Unterarmen bewegen kann, wobei der Benutzer die Ellbogen auf der in der Zeichnung nicht dargestellten Tischplatte abstützt, auf der auch das Lesegerät steht. Die Bedienung des Lesegerätes wird daher durch diese Anordnung bequemer und leichter, zumal auch das Pr o-
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jektionsbild auf der in der Zeichnung nicht dargestellten und links oberhalb des Objektivs 12 angeordneten Mattscheibe beim Suchvorgang sich in einer annähernd parallelen Ebene zu der Bewegungsebene des Rahmens 16 bewegt.
Um ein auf dem Mikrofiche befindliches Mikrobild aufzusuchen, muss der Rahmen 16 der Haltevorrichtung in zwei zueinander senkrechten Richtungen im Lesegerät geführt sein. Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, lässt sich der Rahmen 16 aus der Stellung gemäss Fig. 1 in eine Stellung gemäss Fig. 2 schräg nach oben aus dem Lesegerät herausfahren, was der einen Bewegungsrichtung entspricht. Um den Rahmen 16 gleichzeitig in horizontaler Richtung bewegen zu können, besitzt der Rahmen an den beiden unteren Ecken je ein nach aussen aus der Ebene des Rahmens vorstehendes Lagerungsauge 19, von denen in der Seitenansicht gemäss den Fig. 1 und 2 nur eines sichtbar ist. Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, erstreckt sich durch beide Lagerungsaugen 19 eine Welle 20 hindurch, an deren Enden je ein Zahnrad 21 angeordnet ist. Jedes dieser Zahnräder läuft in einem Führungsschlitz 22 in dem Lesegerät-Unterteil 10, wobei nur die eine Innenseite 23 dieses Führungsschlitzes verzahnt ist, an welcher Terzahnung sich das Zahnrad 21 abwälzt, wenn der Rahmen nach oben oder unten im Lesegerät verschoben wird. Die Bewegung des Rahmens in horizontaler Richtung erfolgt durch einfaches TerscMeben des mit den Lagerungsaugen 19 auf der Welle 20 gehaltenen Rahmens längs dieser Welle.
Um das Mikrofiche zwischen den Glasplatten an der Stelle des für die Projektion herausgesuchten Mikrobildes planzuhalten, müssen die beiden Glasplatten in der Nähe dieses
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projizierten Bildes zusammengedrückt werden. Zu diesem Zweck ist an dem Gehäuse vor dem Kondensor 11 ein Stützkörper 24 angeordnet, auf dem die Glasplatte 17 bei Bewegung des Rahmens 16 gleitet, während der Gegendruck von dem gegen die Glasplatte 18 angedrückten Objektivhalter 13 ausgeübt wird, indem eine Federkraft auf den mit dem Objektivhalter verbundenen Schwenkarm 14 wirkt.
Um die beiden Glasplatten 17 und 18 auf einfache Weise und ohne Gebrauch eines Werkzeuges aus dem Rahmen 16 beispielsweise zwecks Reinigung herausnehmen und wieder einlegen zu können, sind die beiden Glasplatten nur mittels einer an der unteren Rahmenseite angeordneten Blattfeder 25 im Rahmen festgehalten. Wie aus dem horizontalen Schnitt durch den Rahmen 16 gemäss Fig. 3 zu erkennen ist, liegt die Glasplatte 17 nur an zwei gegenüberliegenden senkrechten Rändern an einem einwärts vorspringenden Rand 26 des Rahmens 16 auf. Damit die Glasplatte 17 auch gegen ein Herausfallen zur anderen Seite hin im Rahmen festgehalten ist, ist sie durch die an der unteren Rahmenseite angeordnete Blattfeder 25 gegen die obere Rahmenseite in eine Lage gedrückt, in der der Rahmen mit einem einwärts vorspringenden und innenseitig abgeschrägten Rand 27 die an ihrem oberen Rand ebenfalls abgeschrägte Glasplatte 17 übergreift, wodurch die Glasplatte im Rahmen verkeilt ist, wie aus den Fig. 1 und 2 zu erkennen ist. Die Blattfeder 25 übt ihren Druck auf eine die andere Glasplatte 18 am unteren Rand beidseitig übergreifende leiste 28 aus, welche leiste auch gegen den unteren Rand der Glasplatte 17 anliegt. Aufgrund der lage des Angriffspunktes der Blattfeder 25 an der leiste 28 wird die mit der leiste verbundene Glasplatte 18 auch auf die Glasplatte 17 niedergedrückt. Die leiste 28 wirkt als Gelenkkörper und erlaubt eine Schwenkbewegung
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der schwenkbaren Glasplatte 18 um die ihr zugewandte Randkante 29 der Glasscheibe 17. Ferner dient der über die Ebene der Glasplatte 18 vorstehende Leistenteil 28a der Leiste 28 als Anschlag, der beim Herausziehen des Rahmens aus dem Lesegerät nach oben mit der Kante 30 des Halters 13 für das Projektionsobjektiv in der Weise zusammenwirkt, dass beim Anfahren dieses Leistenteils 28 gegen die genannte Kante 30 eine selbsttätige Schwenkbewegung der Glasplatte 18 herbeigeführt wird, so dass ein Mikrofiche zwischen die Glasplatten eingelegt oder herausgenommen werden kann.
Um die beiden Glasplatten beispielsweise zwecks Reinigung gänzlich aus dem Rahmen herauszunehmen, ist es nur erforderlich, bei nicht ganz aus dem Lesegerät herausgezogenem Rahmen die beiden aufeinanderliegenden Glasplatten zwischen Daumen und Fingern festzuhalten und gegen die Wirkung der Feder 25 etwas nach unten zu drücken, so dass die verkeilte Glasplatte 17 am vorspringenden Rand 27 des Rahmens 16 frei kommt. Da dieser Rand wie auch der Glasplattenrand keilförmig abgeschrägt sind, genügt auch ein mit dem Daumen auf die Rückseite der Glasplatte ausgeübter Druck, wobei die Glasplatte infolge der abgeschrägten Flächen gegen die Wirkung der Feder auch nach unten verschoben wird, um nach vorne herausgenommen werden zu können.
Die Blattfeder 25 ist zur Befestigung um den unteren Schenkel des Rahmens 16 herumgelegt, so dass dieser von dem Befestigungsende der Feder fest umschlossen ist. Die Feder erstreckt sich vorzugsweise über die gesamte Länge dieses Schenkels des Rahmens 16 und die Leiste 28 ist dann mindestens gleich lang. Natürlich können auch kürzere Abschnitte von Federn und Leisten in Abständen längs des Randes von Rahmen und Glasplatte angeordnet sein. Ferner kann auch in
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Abwandlung der beschriebenen Ausführungsform die Feder als Teil des vorzugsweise aus Kunststoffmaterial bestehenden Rahmens angespritzt sein.
Das beschriebene Lesegerät besitzt die besonderen Vorteile, dass die Glasplatten der Haltevorrichtung auf einfache Weise und ohne Hilfsmittel ausgewechselt werden können, dass das Mikrofiche zwischen den Glasplatten mit einfachen Mitteln an der massgebenden Stelle plangehalten wird, und dass durch die Anordnung der Haltevorrichtung die Benutzung des Gerätes erleichtert wird, weil der Rahmen zum Aufsuchen eines Mikrobildes mit abgestützten Unterarmen verschoben werden kann.
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Claims (6)

2 6 1 Π 3 8 3 Patentansprüche
1. Lesegerät zum Lesbarmachen eines auf einem Mikrofiche "befindlichen Mikrobildes, mit einer zur Aufnahme des Mikrofiches zwischen zwei Glasplatten bestimmten Haltevorrichtung, die mittels Führungseiementen in der Gegenstandsebene der Optik verschieblich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass geräteseitige Elemente (13> 24) vorhanden sind, die in jeder Stellung der aufrecht im Lesegerät geführten Haltevorrichtung (16-21; 25-29) die beiden Glasplat ten (17, 18) im Bereich des projezierten Mikrobildes zusammendrücken und das Mikrofiche dadurch im genannten Bereich planhalten, dass die eine Glasplatte (17) in einem beide Glasplatten aufnehmenden Rahmen (16) verkeilt ist, indem sie durch in der Plattenebene wirksamen Federdruck (25) in eine Lage gedrückt ist, in der der Rahmen einen der Glasplattenränder übergreift, und dass die andere Glasplatte (18) aus der Rahmenebene schwenkbar ist und eine an ihrem einen Rand befestigte, den Rand beidseitig übergreifende und als Gelenkkörper wirkende Leiste (28) aufweist, die zwi schen einer am Rahmen angeordneten Feder (25) und einem Rand der durch die Wirkung dieser Feder verkeilten Glasplat te (17) derart eingeklemmt gehalten ist, dass die schwenkbare auf die verkeilte Glasplatte niedergedrückt und um deren ihr zugewandte Randkante (29) schwenkbar ist, welche Leiste ferner als Anschlag dient, um beim Verschieben der Haltevorrichtung bis in eine Endstellung durch Anfahren des über die Plattenebene vorstehenden Leistenteils (28a) gegen einen geräteseitigen Gegenanschlag (15) eine selbsttätige Schwenkbewegung der Glasplatte (18) im Oeffnungssinn herbeizuführen.
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2. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geräteseitigen Elemente zum Planhalten des Mikrofiches aus einem unterhalb der verkeilten Glasplatte (17) auf dem Gerätegehäuse im Bereich eines Kondensors (11) angeordneten Stützkörper (24), auf dem die Glasplatte gleitet, und aus einem Halter (13) für das Projektionsobjektiv (12) bestehen, welcher Halter mit einer Kante gegen die schwenk-"bare Glasplatte (18) angedrückt ist und an einem Schwenkarm (14) befestigt ist, an dem eine Feder zum Andrücken angreift.
3. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder als Blattfeder (25) ausgebildet ist, deren innerhalb des Rahmens (16) parallel zu einer Rahmenseite sich erstreckendes freies Federende gegen eine abgerundete Aussenflache der an der schwenkbaren Glasplatte (18) angeordneten Leiste (28) angedrückt ist.
4. Lesegerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (28) und die Blattfeder (25) sich im wesentlichen entlang des ganzen Randes der schwenkbaren Glasv platte (18) erstrecken.
5. Lesegerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der geräteseitige Gegenanschlag zum Zusammenwirken mit der Leiste (28) an der schwenkbaren Glasplatte (18) von dem Objektivhalter (13) gebildet ist, gegen dessen Kante, die der Kante zum Andrücken gegen die schwenkbare Glasplatte (18) diametral gegenüberliegt, die Leiste (28) anfährt, um die Glasplatte aus der Rahmenebene herauszuschwenken.
6. Lesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (16) der Haltevorrichtung (16-21} 25-29) in zueinander senkrechten Richtungen im Lesegerät (10) geführt
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ist und an zwei Rahmenecken je ein nach aussen vorstehendes Iiagerungsau-'ge (19) besitzt, mittels denen der Rahmen auf einer Welle (20) längsverschieblich in horizontaler Richtung geführt ist, welche Welle zwecks Führung in zu ihr senkrechter Richtung an ihren Enden je ein Zahnrad (21) trägt, die jeweils in einem Führungsschlitz (22) innerhalb des Lesegerätes geführt sind und sich dabei entlang einer verzahnten Innenseite (23) des Schlitzes abwälzen.
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DE19762610383 1975-04-11 1976-03-12 Lesegeraet zum lesbarmachen eines auf einem mikrofiche befindlichen mikrobildes Withdrawn DE2610383A1 (de)

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