DE3630436A1 - Handlesegeraet fuer mikrofilme - Google Patents

Handlesegeraet fuer mikrofilme

Info

Publication number
DE3630436A1
DE3630436A1 DE19863630436 DE3630436A DE3630436A1 DE 3630436 A1 DE3630436 A1 DE 3630436A1 DE 19863630436 DE19863630436 DE 19863630436 DE 3630436 A DE3630436 A DE 3630436A DE 3630436 A1 DE3630436 A1 DE 3630436A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
plate
microfilm
lens holder
magnifying glass
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19863630436
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrike Roeckle
Elisabeth Bengel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19863630436 priority Critical patent/DE3630436A1/de
Priority to DE19863636623 priority patent/DE3636623A1/de
Priority to DE19873712616 priority patent/DE3712616A1/de
Publication of DE3630436A1 publication Critical patent/DE3630436A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses
    • G02B25/005Magnifying glasses with means for adjusting the magnifying glass or the object viewed

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Lenses (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Handlesegerät für Mikrofilme und Mikrofiche, insbesondere verfilmte Wander- u. Straßenkarten, welches sich zusammen mit dem Mikrofilm bequem und nicht störend in Brust-, Hemd- oder Hosentaschen unterbringen läßt.
Handlesegeräte für Mikrofilme sind in verschiedenen Ausfüh­ rungen bekannt. Sie weisen entweder ein gabelförmiges Gehäuse auf, in dessen offenem Schlitz der Mikrofilm verschiebbar ein­ geklemmt ist und in jeder Richtung bewegt werden kann, oder ein Gehäuse mit geschlossenem Schlitz, in welchem der Mikro­ film geführt ist und in einer Richtung hin- und hergeschoben werden kann. Bei gabelförmigen Gehäusen befindet sich die Lupe zum Lesen des Mikrofilms am offenen Ende des Schlitzes. Dort ist sie fest angebracht. Das Gehäuse weist entsprechende Aus­ sparungen zum Lesen des Mikrofilms auf. Bei Gehäusen mit ge­ schlossenem Schlitz ist die Lupe in einer länglichen Ausspa­ rung des Gehäuses verschiebbar angebracht. Auf der Rückseite weisen solche Gehäuse ebenfalls eine Aussparung auf zur Durch­ leuchtung des Mikrofilms. Vielfach sind diese Aussparungen mit lichtdifusem Material ausgefüllt. (G 84 28 987.2, G 83 31 483.0, GM 77 18 433.9)
Diese bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß die Lupe ein festes Gebilde ist, welches um mindestens das Maß über das Gehäuse hervorsteht, das dem notwendigen Abstand der Linse zum Mikrofilm entspricht. Bei den infrage kommenden Vergröße­ rungsmaßstäben sind dies mindestens ca. 25 mm. Bei einer be­ absichtigten Aufbewahrung solcher Geräte in Brust-, Hemd- oder Hosentaschen wirkt sich das Hervorstehen der Lupe sehr störend aus. Die nicht störende Unterbrindung in diesen Taschen ist ausgeschlossen.
Bei gabelförmigen Gehäusen besteht noch der Nachteil, daß bei einer Aufbewahrung in kleinen Taschen der Mikrofilm immer in das Gehäuse zurückgeschoben werden muß, um die kleinste Gesamt­ abmessung von Lesegerät und Mikrofilm zu erhalten. Beim erneu­ ten Lesen ist die betreffende Stelle erst wieder zu suchen.
Weiter sind Betrachtungsgeräte für Dia bekannt (GM 77 35 096, GM 77 35 097, G 80 31 689.8), bei welchen sich die Entfernung der Linse zum Dia verändern läßt. Diese Geräte sind aber nicht zum Lesen von größeren Mikroplanfilmen, deren Fläche um ein vielfaches größer ist als die Lesefläche der Lupe, zu verwen­ den. Ein solcher Planfilm kann damit nicht an jeder beliebigen Stelle betrachtet werden.
Schließlich ist noch eine Ausführung bekannt, bei welcher die Linse auf einer federnden Zunge des Gehäuses angebracht ist. (G 83 24 006.3). Dadurch läßt sich der Abstand der Linse zum Mikrofilm verändern. Der Nachteil dieser Ausführung besteht darin, daß für die Linse keine Abdeckung im Aufbewahrungszu­ stand vorhanden ist und daß bei kurzen Baulängen die Funktion problematisch ist ( große Biegung der Feder, richtiger Ein­ griff des Schiebers).
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein einfaches, kleines Handlesegerät zu schaffen, welches sich zusammen mit dem Mikrofilm bequem und nicht störend in Brust-, Hemd- oder Hosentaschen unterbringen läßt, wobei die Linse der Lupe im Aufbewahrungszustand zwangsläufig abgedeckt und geschützt ist. Weiterhin muß die Lupe bei Aufbewahrung stets an der Lesestelle verbleiben können, so daß bei Wiederbetrachten kein Suchen der richtigen Stelle notwendig ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Lese­ gerät in einer der möglichen Ausführungen mit offenem oder ge­ schlossenem Schlitz des Gehäuses eine zusammenklappbare Lupe aufweist, welche sich zur Aufbewahrung zu einer sehr flachen Form zusammenklappen läßt. Gleichzeitig wird beim Zusammen­ klappen die Linse der Lupe zwangsläufig von einem Klappteil der Lupe abgedeckt. Weiterhin sind bei Ausführung mit gabel­ förmigen Gehäusen diese so ausgebildet, daß sie kurze Abmes­ sungen (ca. etwas mehr als die halbe Breite des Mikrofilms) aufweisen und daß sie am verbundenen Gehäuseende sehr schmal ausgebildet sind bzw. nur aus verhältnismäßig dünnem Rund- oder Vierkantmaterial bestehen. Dadurch kann das Gehäuse von jeder Lesestelle so an den Rand des Mikrofilms geschwenkt werden, daß es zum Aufbewahren kaum übersteht. Als zusätzliche Möglichkeit ist vorgesehen, den Mikrofilm in eine Schutzplatte, bestehend aus einer lichtdifusen Unterplatte und einer Klar­ sicht-Deckplatte einzulegen oder einzuschweißen, um ihn gegen äußere Einflüsse zu schützen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Die einzelnen Zeichnungen stellen dar:
Fig. 1 Seitenansicht eines Lesegerätes mit offenem Schlitz und zusammenklappbarer, nicht verschiebbarer Lupe im Lesezustand.
Fig. 2 wie Fig. 1, jedoch Lupe im zusammengeklappten Zustand.
Fig. 3 wie Fig. 1, jedoch Lupe mit zusätzlichem Stützbügel für den Linsenhalter.
Fig. 4 wie Fig. 3, jedoch Lupe im zusammengeklappten Zustand.
Fig. 5 Draufsicht des Lesegerätes nach Fig. 2 mit Gehäuse aus Rund- oder Vierkantmaterial.
Fig. 6 Draufsicht des Leseqerätes nach Fig. 4 mit Gehäuse aus Flachmaterial.
Fig. 7 Seitenansicht eines Lesegerätes mit offenem Schlitz und einer zusammenklappbaren Lupe, diese in ver­ änderter Ausführung gegenüber Fig. 1 bis 6.
Fig. 8 Draufsicht des Lesegerätes nach Fig. 7.
Fig. 9 Seitenansicht eines Lesegerätes mit Gehäuse zur verschiebbaren Führung des Mikrofilms und mit Aussparung zur Führung einer zusammenklappbaren, verschiebbaren Lupe, im Lesezustand, und mit zwei­ teiliger Schutzplatte für den Mikrofilm.
Fig. 10 Draufsicht des Lesegerätes nach Fig. 9.
Fig. 11 andere Seitenansicht des Lesegerätes nach Fig. 9.
Fig. 12 Seitenansicht des Lesegerätes nach Fig. 9, jedoch mit Verbindung der Rückseiten-Winkelleisten durch Stege oder Platte, im Aufbewahrungszustand, ohne Mikrofilm oder Schutzplatte.
Das Lesegerät nach Fig. 1, 2 und 5 besteht aus einem Gehäuse aus Rund- oder Vierkantmaterial mit einem offenen Schlitz zum Einklemmen des Mikrofilms. Es ist am offenen Ende auf beiden Seiten ringförmig ausgebildet, wobei der Innendurch­ messer der Ringe etwa der Lesefläche entspricht. Der Mikro­ film ist zwischen beiden Ringen flach eingeklemmt. Die Lupe besteht aus der Brücke 2 und dem Linsenhalter mit Linse 3. Die Brücke 2 ist sowohl mit dem Gehäuse 1 und dem Linsen­ halter 3 gelenkig verbunden. Die Gelenke sind so eng toleriert, daß sie gute Selbsthemmung aufweisen. Die Lesestellung ist in Fig. 1 dargestellt. Zur Aufbewahrungsstellung, Fig. 2, wird der Linsenhalter 3 gegen die Brücke 2 und dann beide Teile zusammen auf das Gehäuse 1 geschwenkt. Dabei legt sich die Brücke 2 über die Linse und schützt diese.
Das Lesegerät nach Fig. 3, 4 und 6 ist im Prinzip gleich wie das vorstehend beschriebene. Es unterscheidet sich lediglich durch die breitere Form des Gehäuses 1 aus Flachmaterial und den zusätzlichen Stützbügel zur Stabilisierung und Distanzie­ rung des Linsenhalters 3 im Lesezustand. Durch Horizontal­ bewegung des Linsenhalters 3 im Lesezustand kann die Schärfe der Lupe korrigiert werden. Das Zusammenklappen erfolgt wie vorstehend beschrieben, wobei die Brücke 2 zunächst entgegen­ gesetzt schwenkt, bis Teil 3 und 4 ihre getsreckte Länge erreicht haben.
Das Lesegerät nach Fig. 7 und 8 zeigt eine andere Ausführung für die Zusammenklappbarkeit der Lupe. Das Gerät besteht aus dem Gehäuse 5, der Platte 6 und dem Linsenhalter 7. Die beiden letzteren sind jeweils mit dem Gehäuse 5 durch ein Gelenk ver­ bunden. Der Linsenhalter 7 ist so geformt, daß die Linse im Lesezustand die richtige horizontale Lage aufweist. Die Platte 6 stützt an ihrem freien Ende den Linsenhalter 7 im Lesezustand ab. Dabei ist die Entfernung des Linsenhalters 7 zum Mikrofilm in kleinen Grenzen variabel; hier durch stufenförmige Kontur des Linsenhalters 7 an der Stützstelle dargestellt. Beim Zu­ sammenklappen legt sich die Platte 6 über die Linse. Ein An­ schlag zwischen Gehäuse 5 und Linsenhalter 7 verhindert, daß der Linsenhalter 7 so weit hochklappen kann, daß die Platte 6 zuerst auf das Gehäuse 5 klappt. Dadurch ist eine zwangsläufi­ ge Abdeckunq der Linse gewährleistet beim Zusammenklappen. Zusätzlich kann für die Platte 6 eine Drehfeder 8 vorgesehen sein, welche die Platte 6 im Lesezustand gegen den Linsenhal­ ter 7 und im zusammengeklappten Zustand über diesen drückt.
Das Lesegerät nach Fig. 9, 10 und 11 besteht aus dem Gehäuse 9 und der zusammenklappbaren, verschiebbaren Lupe auf der Lupen­ grundplatte 10. Das Gehäuse 9 weist zur Führung und Verschie­ bung des Mikrofilms bzw. der Schutzplatte 11 auf beiden Seiten die Winkelleisten 9 a auf. Zur Führung und Verschiebung der Lupe ist im Gehäuse 9 eine Aussparung über die ganze Gehäuse­ länge vorhanden. Die Verschieberichtung des Mikrofilms und der Lupe verlaufen rechtwinklig zueinander. Die zusammenklapp­ bare Lupe besteht aus der Lupengrundplatte 10 und den übrigen klappbaren Teilen nach einer der vorstehend beschriebenen Aus­ führungen; hier mit Brücke 2 und Linsenhalter 3 in rechtecki­ ger Form dargestellt.
Die Führung der Lupengrundplatte 10 im Gehäuse 9 erfolgt z. B. in Nut- und Federform beider Teile. Dadurch wird ein Herausfal­ len der Lupe aus dem Gehäuse 9 verhindert, wenn kein Mikro­ film oder keine Schutzplatte 11 im Gehäuse 9 ist.
In den Fig. 9 bis 11 ist eine zweiteilige Schutzplatte dargestellt. Auf eine Zeichnung mit einteiliger Schutzplatte wurde aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. Die ein­ und zweiteilige Schutzplatte 11 besteht aus einer lichtdifusen Unterplatte 11 a und einer Klarsicht-Deckplatte 11 b, zwischen welche der Mikrofilm gelegt wird. Beide Teile, 11 a sowie 11 b sind miteinander verbunden durch Klebung oder Verschweiß­ ung auf mindestens einer Randseite. Der Mikrofilm kann aber auch vollständig zwischen beiden Platten 11 a und 11 b einge­ schweißt sein. Weiterhin kann die Deckplatte 11 b auf mindestens 2 Randseiten oder am ganzen Rand winklig abgebogen sein in klemmender Passung zur Unterplatte 11 a.
Bei der zweiteiligen Ausführung der Schutzplatte 11 sind die beiden Hälften der Unterplatte 11 a auf der Rückseite so aus­ gebildet, daß sie gelenkig miteinander verbunden werden können. Im Aufbewahrungszustand sind beide Hälften aneinander geklappt. Für den Lesezustand ist ein Aufklappen so weit möglich, daß beide Hälften eine ebene Fläche bilden. In diesem Zustand kann das Gehäuse 9 über die gesamte Fläche beider Hälften der Schutzplatte 11 verschoben werden. Die Betrachtung mit der verschiebbaren Lupe ist damit an jeder Stelle möglich. Durch die Form des Gehäuses 9 mit den beiden Winkelleisten 9 a bloc­ kieren die Gelenke nicht die Verschiebung.
Für den Gebrauch des Lesegerätes ohne die Schutzplatte 11, welche eine Biegesteifigkeit aufweist, ist es zweckmäßig, die beiden rückseitigen Winkelleisten 9 a durch zwei seit­ liche Stege oder eine volle Platte aus lichtdifusem Material 9 b zu verbinden. Dadurch wird ein Ausbiegen des Mikrofilms nach rückwärts verhindert. In Fig. 12 ist diese Ausführung in der Seitenansicht dargestellt.
Um sich der menschlichen Körperform bei Aufbewahrung in Brust-, Hemd- oder Hosentaschen anzupassen, kann die Schutz­ platte 11 und gegebenenfalls das Gehäuse 9 eine Wölbung um 1 Achse aufweisen.

Claims (12)

1. Handlesegerät für Mikrofilme und Mikrofiche, bestehend aus einem flachen Gehäuse mit offenem oder geschlossenem Schlitz zur Aufnahme und zum Verschieben des Mikrofilmes und ei­ ner Leselupe, welche fest oder verschiebbar in oder an dem Gehäuse angebracht ist, wobei das Gehäuse entsprechende Durchbrüche und Aussparungen zur Betrachtung des Mikrofilms und zur Führung der Lupe bei verschiebbarer Anordnung auf­ weist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lupe eine zusammenklappbare Vorrichtung ist, welche im zu­ sammengeklappten Zustand eine sehr flache Form des gesamten Lesegerätes ergibt und wobei ein klappbares Teil (2 bzw. 6) der Lupenvorrichtung die Linse im Linsenhalter (3 bzw. 7) zwangsläufig gegen äußere Einwirkungen abdeckt.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lesegerät aus dem Gehäuse (1), der Brücke (2) und dem Linsenhalter mit Linse (3) besteht, wobei die Brücke (2) an einem Ende mit dem Gehäuse (1) und am anderen Ende mit Linsenhalter (3) gelenkig verbunden ist.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Stabilisierung des Linsenhal­ ters (3) im Lesezustand ein Stützbügel (4) vorhanden ist, welcher mit dem Linsenhalter (3) und dem Gehäuse (1) jeweils gelenkig verbunden ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lesegerät aus dem Gehäuse (5), der Platte (6) und dem Linsenhalter mit Linse (7) besteht, wobei die Platte (6) und der Linsenhalter (7) jeweils an einem Ende mit dem Gehäuse (5) gelenkig verbunden sind und daß die Platte (6) im Lesezustand den Linsenhalter (7) in einer veränderbaren Distanz zum Mikrofilm abstützt und daß die Platte (6) sich im zusammengeklappten Zustand über die Linse im Linsenhalter (7) legt.
5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für die Platte (6) eine Drehfeder (8) vorhanden ist, welche die Platte (6) gegen bzw. über den Linsenhalter (7) drückt.
6. Gerät nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Gehäuse (1 u. 5) an ihrem ge­ schlossenen Ende sehr schmal sind oder nur aus verhältnis­ mäßig dünnem Rund- oder Vierkantmaterial bestehen.
7. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Lesegerät ein Gehäuse (9) auf­ weist, welches sich auf der Leseseite über ein Seitenmaß des Mikrofilms erstreckt, auf dieser Seite eine Aussparung zur Führung und Verschiebung der zusammenklappbaren Lupe enthält, in welcher letztere verschiebbar geführt ist und welche zu diesem Zweck aus der Lupengrundplatte (10), der Brücke (2) und dem Linsenhalter mit Linse (3) besteht und zusätzlich den Stützbügel (4) enthalten kann und daß der Mikrofilm durch die Winkelleisten (9 a) verschiebbar geführt ist, wobei die Verschieberichtungen von Lupe und Mikrofilm rechtwinklig zueinander verlaufen.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Winkelleisten (9 a) durch 2 Längs­ stege oder eine lichtdifuse Platte (9 b) verbunden sind.
9. Gerät nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß für den Mikrofilm eine Schutzplatte (11) vorhanden ist, welche aus einer lichtdifusen Unterplatte (11 a) und einer Klarsicht-Deckplatte (11 b) besteht, wobei der Mikrofilm zwischen beide Platten gelegt wird.
10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Unterplatte (11 a) und die Deckplatte (11 b) durch Klebung oder Verschweißung auf mindestens 1 Randseite miteinander verbunden sind oder daß die Deckplatte (11 b) einen abgewinkelten Rand auf mindestens 2 Randseiten aufweist, mit welchem sie klem­ mend über die Unterplatte (11 a) gedrückt wird.
11. Gerät nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schutzplatte (11) eine zweiteilige Platte ist, wobei die beiden Hälften so gestaltet sind, daß sie auf der der Betrachtung entgegenliegenden Seite gelenkig miteinander verbunden werden können in der Weise, daß sie zur Aufbewahrung aneinander liegen und zum Lese­ zustand so weit aufklappbar sind, daß beide Hälften eine ebene Fläche bilden.
12. Gerät nach Anspruch 8 bis 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schutzplatte (11) und gegebenen­ falls das Gehäuse (9) eine Wölbung um 1 Achse aufweisen.
DE19863630436 1986-09-06 1986-09-06 Handlesegeraet fuer mikrofilme Withdrawn DE3630436A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863630436 DE3630436A1 (de) 1986-09-06 1986-09-06 Handlesegeraet fuer mikrofilme
DE19863636623 DE3636623A1 (de) 1986-09-06 1986-10-28 Handlesegeraet fuer mikrofilme
DE19873712616 DE3712616A1 (de) 1986-09-06 1987-04-14 Handlesegeraet fuer mikrofilme

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19863630436 DE3630436A1 (de) 1986-09-06 1986-09-06 Handlesegeraet fuer mikrofilme

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3630436A1 true DE3630436A1 (de) 1988-03-10

Family

ID=6309081

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863630436 Withdrawn DE3630436A1 (de) 1986-09-06 1986-09-06 Handlesegeraet fuer mikrofilme

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3630436A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992022885A1 (en) * 1991-06-14 1992-12-23 Micromap Ltd Improvements in viewer assemblies and in viewable material adapted thereto
DE4410435A1 (de) * 1994-03-25 1995-09-28 Gerhard Arnold Mikrofilm-Lesegerät
WO2002033468A1 (en) * 2000-10-18 2002-04-25 William Goudie Graham Record viewing device
WO2017109299A1 (fr) * 2015-12-21 2017-06-29 Borgé Mathieu Dispositif d'aide à la vision et ensemble comprenant un tel dispositif

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1992022885A1 (en) * 1991-06-14 1992-12-23 Micromap Ltd Improvements in viewer assemblies and in viewable material adapted thereto
US5572371A (en) * 1991-06-14 1996-11-05 Micromap Limited Viewer assemblies and viewable material adapted thereto
AU674493B2 (en) * 1991-06-14 1997-01-02 Jeffrey Moss Woolf Improvements in viewer assemblies and in viewable material adapted thereto
DE4410435A1 (de) * 1994-03-25 1995-09-28 Gerhard Arnold Mikrofilm-Lesegerät
WO2002033468A1 (en) * 2000-10-18 2002-04-25 William Goudie Graham Record viewing device
WO2017109299A1 (fr) * 2015-12-21 2017-06-29 Borgé Mathieu Dispositif d'aide à la vision et ensemble comprenant un tel dispositif

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3006864A1 (de) Gehaeuse fuer bandfoermiges material
DE2734953A1 (de) Inhalator, insbesondere tascheninhalator
DE3630436A1 (de) Handlesegeraet fuer mikrofilme
DE7327737U (de) Blitzlichtgeraet fuer eine photographische kamera
EP0004683B1 (de) Schutzhülle für elektrisch betriebene Geräte
DE7808909U1 (de) Behaelter fuer ebene informationstraeger
DE2002792C3 (de) Nähmaschine
EP0454283A2 (de) Bildfenster für Laufbildkameras
DE2644949A1 (de) Handmikroskop
EP0505697B1 (de) Rückenschildhalter für Briefordner
DE3900165A1 (de) Huelle fuer karten, insbesondere scheckkarten
DE2610383A1 (de) Lesegeraet zum lesbarmachen eines auf einem mikrofiche befindlichen mikrobildes
DE2143820A1 (de) Projektionsapparat für Mehrfachbildträger
DE3514779C2 (de)
DE2333759A1 (de) Kassettenkamera
DE2404687A1 (de) Stehbildkamera
DE8324006U1 (de) Handlesegeraet fuer mikrofilme
DE176310C (de)
DE2449462C3 (de) Photographische Klappkamera
DE3131584A1 (de) Haengevorrichtung an einem briefordner
DE1522110C (de) Entfernungsmesser fur photographische Kameras
DE2914652A1 (de) Verstellbares mikrofilmkartenlesegeraet
DE2217642A1 (de) Kombinierter Mikrokartenleser und -projektor
AT266484B (de) Lesegerät für Mikrofilme
DE7718773U1 (de) Faltschachtel mit verschliessbarer Entnahmeoeffnung

Legal Events

Date Code Title Description
AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3636623

Format of ref document f/p: P

AG Has addition no.

Ref country code: DE

Ref document number: 3712616

Format of ref document f/p: P

8139 Disposal/non-payment of the annual fee