DE2002792C3 - Nähmaschine - Google Patents

Nähmaschine

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DE2002792C3
DE2002792C3 DE2002792A DE2002792A DE2002792C3 DE 2002792 C3 DE2002792 C3 DE 2002792C3 DE 2002792 A DE2002792 A DE 2002792A DE 2002792 A DE2002792 A DE 2002792A DE 2002792 C3 DE2002792 C3 DE 2002792C3
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DE
Germany
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sewing machine
box
arm
free arm
longitudinal
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DE2002792A
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DE2002792B2 (de
DE2002792A1 (de
Inventor
Marcel Petit-Lancy Genf Fresard (Schweiz)
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Mefina Sa Freiburg (schweiz)
Original Assignee
Mefina Sa Freiburg (schweiz)
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B77/00Covers, or portable enclosures, for sewing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs I1 d.h. eine Nähmaschine der in dem Hauptpatent 19 14 519 beschriebenen Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Nähmaschine nach dem Hauptpatent dahingehend zu verbessern, daß die für sie benötigte Aufstellfläche beim Tischbetrieb und beim Freiarmbetrieb nur unwesentlich differiert. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispie! der erfindungsgemäßen Nähmaschine. Es sind
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der transport- bzw. abstellbereiten Nähmaschine,
F i g. 2 eine Ansicht der Nähmaschine in Betriebsstellung mit normaler flacher Arbeitsfläche,
Fig.3 eine ähnliche Ansicht der Nähmaschine in Betriebsstellung mit freiem Unterarm und
F i g. 4 die Ansicht einer Einzelheit.
Die Nähmaschine besitzt ein Gestell 1, das aus einem Sockel 2, einer Säule 3, einem Freiarm 4, einem Oberarm und einem Kopf 6 besteht. Im Oberarm 5 sind die Steuervorrichtung für die Nadelstange 7 sowie der Träger der Nähfußstange 18 eingebaut
Im Freiarm 4 ist der Steuermechanismus des Stoffschiebers 9 sowie das Schiffchen zur Abgabe des Unterfadens angeordnet
An <den Längsseiten 10 und U des Sockels 2 sind Klappwände 12 bzw. 13 angelenkt, die sich über die ganze Lange des Gestells 1 der Nähmaschine erstrecken. Jede dieser Klappwände 12 und 13 besteht aus einer Längswand 14 und einer Klappe 15.
Wie es aus der F i ·*. 4 zu ersehen ist, gestattet die Art
der Anlenkung der Klappen 15 an die Längswände 14 eine Schwenkung um zwei parallele Achsen. Jede Klappe 15 ist an einer Achse 16 angelenkt die am Ende eines Scharniers 17 lagert, das in einer Gleitführung 18 S der Längswand 14 verschiebbar ist Scharniere 17 und Gieitführungen 18 sind an beiden Enden der Klappwände 12 bzw. 13 angeordnet Die Anordnung ist derait getroffen, daß jede Klappe 15 drei verschiedene Stellungen in bezug auf die ihr zugeordnete Längswand
ίο 14 einnehmen kann. In einer ersten Stellung, bei welcher das Scharnier 17 ganz in die Gleitführung 18 eingeschoben ist, liegen die Längswand 14 und die Klappe 15 genau in der gleichen Ebene und stoßen aneinander an. Eine Lasche 19, die an der Innenseite der Längswand 14 befestigt ist und sich in Richtung der Klappe 15 erstreckt, verriegelt in dieser ersten Stellung das Gelenk.
Übt man einen Zug auf die Klappe 15 aus, nachdem die Klappwände 12 bzw. 13 heruntergeklappt wurden,
so wird ein Übergang von der ersten Stellung in eine zweite Stellung bewirkt, die bei einer bestimmten kleinen Verschiebung der Scharniere 17 in ihren entsprechenden Gleitführungen 18 erfolgt Die Verschiebung wird durch einen schwachen Zug bewirkt, wodurch die Achse 16 in die Stellung 16a versetzt wird. Liegen eine Längswand 14 und eine Klappe 15 derart zueinander, daß sich die Achse 16 in der Stellung 16a befindet, so wird es möglich, die Klappe 15 gegen die Längswand i 4 zu legen und somit die Oberkante 20 der Klappe 15 in die Höhe der Arbeitsfläche 21 des Freiarms 4, wie in F i g. 2 dargestellt, zu bringen. In dieser Stellung bilden also die Klappwände 12 und 13 einerseits einen Arbeitstisch, der die Arbeitsfläche 21 des Freiarms 4 vergrößert und andererseits Rampen, die das Heranführen der Näharbeit zum Stoffschieber 9 der Nähmaschine erleichtern.
Richtet man die Klappen 15 der Klappwände 12 und 13 wieder auf und übt man einen weiteren Zug auf sie aus. um die in Führungen 18 gleitenden Scharniere 17 in die maximal ausgezogene Lage zu verschieben, ergibt sich eine dritte Stellung, in der die Achse 16 am weitesten von der Längswand 14 entfernt ist. Legt man dann die Klappen 15 gegen die Längswände 14, so kommt die Oberkante 20 jeder Klappe 15 auf den Sockel 2 der Nähmaschine zum Aufliegen, wodurch der Freiarm 4 vollständig zugänglich wird. Diese Stellung ist in Fig.3 dargestellt. Die Oberkante 20 jeder Klappwand 12 und 13 weist einen Ausschnitt 22 auf, der an die Säule 3 der Nähmaschine angepaßt ist
Eine Stirnwand 23 ist am Stirnseitenrand 24 des Sockels 2 angelenkt An die Stirnwand schließt sich eine Klappe 25 an, die längs ihres Randes 26 am Kopf 6 angelenkt ist. Diese Klappe 25 kann zwei Stellungen einnehmen, nämlich eine heraufgeklappte Stellung, in der sie am Kopf 6 anliegt (vgl. F i g. 2 und 3), und eine heruntergeklappte Stellung, in der sie den Raum zwischen dem Kopf 6 und dem Freiarm 4 verdeckt. Selbstverständlich sind Mittel zur Halterung der Klappwände 12, 13 und der Klappe 25 bei geschlossenem Koffer vorgesehen. Diese Mittel können z. B. aus Federklammern oder Federhaken bestehen. Auch zur Halterung der Klappwand 25 in der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Betriebsstellung sind geeignete Mittel vorgesehen.
Zur Erleichterung des Transportes der geschlossenen Nähmaschine besitzt diese einen am Oberteil des Gestells 1 angelenkten Griff 27, der in der Betriebsstellung der Maschine in Schlitze 28 des Gestelloberteils
■ ist, wie dies aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich
Ausführungsvarianten dieser Nähmaschine ar, insbesondere könnten sich die Klappwänber die ganze Länge des Gestells 1 der ine nur über die Länge des Freiarms 4 und an den Rand der Säule 3 anliegen oder in :fung oder einen Absatz der Säule greifen. Dabei wäre auf einen bündigen Übergang zwischen den Klappwänden 12,13 und der Säule zu achten
Die Teile 23 und 25 könnten durch sine einzige am Rand 24 des Sockels 2 angelenkte Klappe ersetzt werden.
Statt der Führung 18 mit den Scharnieren 17 könnten Lenker verwendet werden und die Klappwände 12 und 13 könnten lösbar mit dem Socke! 2 verbunden werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nähmaschine mit einem Gehäuse, bestehend aus einer Säule, einem unteren Arm, einem oberen Arm und einem Kopf, wobei am Gehäuse schwenkbare Klappen befestigt sind, die, wenn sie am Gehäuse anliegen, mit diesem einen Koffer bilden, in der Arbeitsstellung der Maschine jedoch heruntergeklappt sind, wobei der untere Arm als Freiarm ausgebildet ist, der Freiarm in einen oben offenen Kasten ragt, die Stirnseite des Kastens um eine am Kastenboden angeordnete Achse schwenkbar ist, der Raum zwischen den Längsrändern der Arbeitsfläche des Freiarms und den Kastenoberkanten durch abschwenkbare Hilfsflächen überbrückt ist und die Schwenkachsen für die Hilfsflächen horizontal verlaufen, nach Patent 1914519, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsflächen von den schwenkbaren Klappen (15) gebildet werden, deren Oberkanten (20) an die Längsränder der Arbeitsfläche (21) des Freiarms (4) anlegbar sind, wobei die Längswände (14) des Kastens heruntergeklappt sind.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (17) zwischen den Klappen (15) und de.i Längswänden (14) des Kastens quer zur Schwenkachse (16) verstellbar ist.
3. Nähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) des Scharniers (17) in der Längswand (14) verschiebbar gelagert ist.
DE2002792A 1969-01-24 1970-01-16 Nähmaschine Expired DE2002792C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH107569A CH485062A (fr) 1969-01-24 1969-01-24 Machine à coudre

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2002792A1 DE2002792A1 (de) 1970-09-03
DE2002792B2 DE2002792B2 (de) 1977-10-20
DE2002792C3 true DE2002792C3 (de) 1978-06-15

Family

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Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2002792A Expired DE2002792C3 (de) 1969-01-24 1970-01-16 Nähmaschine

Country Status (13)

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AR (1) AR193699A1 (de)
AT (1) AT304236B (de)
BE (1) BE743813A (de)
BR (1) BR7015901D0 (de)
CH (1) CH485062A (de)
DE (1) DE2002792C3 (de)
ES (1) ES374311A1 (de)
FR (1) FR2029016A1 (de)
GB (1) GB1295911A (de)
IE (1) IE34179B1 (de)
NL (1) NL7001041A (de)
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Also Published As

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