DE8324006U1 - Handlesegeraet fuer mikrofilme - Google Patents

Handlesegeraet fuer mikrofilme

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DE8324006U1
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Pentacon GmbH Foto und Feinwerktechnik
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Pentacon Dresden VEB
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Description

• » · I • · I
Handlesegerät für Mikrofilme
Die Erfindung betrifft ein Handlesegerät für Mikrofilme, wobei die Anwendung sowohl bei Geräten mit als auch, ohne eigener Lichtquelle gegeben ist·
Handlesegeräte sowohl mit als auch ohne eigener Lichtquelle sind bekannt (beispielsweise BS-FS 115 771)· Sie sind in der Regel für Plan- wie auch für Rollfilme zur Anwendung geeignet und weisen eine Klemmeinrichtung, hauptsächlich zwei federnd aneinanderliegende Haltebleehe, für das Pesthalten der Betrachtungsvorlagen auf.
Diese Klemmeinrichtung ist mit einem Durchbruch versehen, wobei auf der einen Seite die Vergrößerungaoptik und auf der anderen Seite eine Streuscheibe für Tages- oder KunstIichtbetrachtung und erforderlichenfalls noch eine geräteeigene Lichtquelle angeordnet sind. Die Fokussierung erfolgt dabei mittels Ringen, durch deren Verdrehung in Steigungsgängen die Optik axial verstellt wird· Damit erweisen sich jedoch diese Geräte als unbequem für die Handhabung, denn bei der Fokussierung ist stets eine Zweihandbedienung erforderlich·
Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung des Bedienkomforts derartiger Geräte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Handlesegerät zu schaffen, das günstigere Anwendungsbedingungen bietet und insbesondere die iokussierung auf der Basis der Einhandbedienung des Gerätes gestattet.
Zur erfindungsgemäßen Lösung dieser Aufgabe ist vorgesehen, daß bei einem einen länglichen Träger für die Mikrofilmaufnahme aufweisenden Gerät die Vergrößerungsoptik
• · I
• · I
auf einer in der Grundform etwa dem Träger entsprechen-• den Zunge aus elastischem Material angebracht ist, wobei die Zunge an ihrem der Vergrößerungsoptik fernen Ende am Träger befestigt ist, und daß ein länge auf dem Träger gleitbarer Schieber vorgesehen ist, der an den Seitenwänden angeformte Mitnahmeaohrägen aufweist, die beim Gleiten unter die Zunge führbar sind«
In einer für den Bedienkomfort günstigen Ausführungsform weist das Gerät auf der Zunge eine um die Vergrößerungsoptik schwenkbare Abdeckmaske auf« Diese ist in Eastetel lung en beidseitig von der Zunge abstehend schwenkbar, so daß wahlweise jedes der beiden Augen« das beim Betrachten nicht in die Optik schaut, abgedeckt wird«
Erfindung ist anhand eines AusführungsbeiSpieles ΜΙ 5 her dargestellt und beschrieben* Xn der Zeichnung zeigen fig« 1 das Gerät gemäß der Erfindung in Draufsicht» wo» bei der besseren Übersicht wegen die Schrägen schraffiert dargestellt sind
Fig. 2 eine Schnitt dar st ellung des erfindungsgemäßen Ge-* rätes in der Seitenansicht
Fig« 3 die Seitenansicht des Gerätes in einer Funktionsstellung
Fig. 4 eine Einzelheitsdarstellung zu einer Variante der erfindungsgemäßen Ausbildung·
Wie daraus hervorgeht, ist ein aus einem oberen Halteblech. 1a und einem unteren Halteblech 1b, die im Bereich ihres einen Endes miteinander verbunden sind und federnd aneinanderliegen, bestehender Träger 1 für die Aufnahme der zu betrachtenden Mikrofilme vorhanden· Er weist eine in etwa rechteckige Grundform auf, wobei die Länge der einen Seite wesentlich größer ist als die der anderen,
die Breite bildenden Seite. Im Bereich des der Verbindungsstelle entfernten Endes ist der Träger sowohl am oberen Halteblech 1a wie auch am unteren Halteblech 1b mit einem Durchbrach ic versehen, wobei dort auf dem unteren Halteblech 1b eine Streuscheibe 1d eingefügt 1st« Auf der Oberseite des Trägers 1 ist eine etwa der Grundform des Trägere 1 entsprechende, nur etwas kürzere Zunge 2 aufgelegt, die aus elastischem Material besteht und an der Verbindungsstelle der beiden Haltebleche 1a und 1b gleichfalls mittels Befestigungselementen 6, beispielsweise Schrauben oder Mete, mit dem Träger 1 verbunden ist· Auf der Zunge 2, gegenüber dem Durchbruch 1ö, 1st die Vergrößerungsoptik 3 mit Lichtdurchgang durch den, Zungenkörper angebracht* Die Zunge 2 selbst weist an den Längsseiten jeweils Aussparungen 2a auf, die la der Vergrößerungsoptik % zugewandten Bereich noch durch je eine Vertiefung 2b nach dem Zungeninneren au erweitert sind· Außerdem geht, von den Vertiefungen 2b in Richtung Befestigungsende hin etwas entfernt, noch je eine Mulde 2c in den Aussparungen 2a nach dem Zungeninneren, wobei sieh jede Mulde 2c nur auf der Unterseite der Zunge 2 etwa bis zu deren halber Dicke erstreckt« Auf dem oberen Halte* blech 1a des Trägers 1 ist ein Schieber 5 gleitbar gelagert* Er besteht hauptsächlich aus den Seitenwänden 5a und einer diese Seitenwände 5a verbindenden Griffbrücke 5c* Die Seitenwände 5a sind knapp so stark wie die Tiefe der Aussparungen 2a auf der Zunge 2 und liegen im Bereich dieser Aussparungen 2a auf dem oberen Halbeblech 1a auf· Innen an den Seitenwänden 5 sind Mitnahmeschrägen 5b angeformt, die von vorn oben nach mitte unten verlaufen und im Ruhezustand im unteren Bereich durch die Vertiefungen 2b der Zunge 2 verlaufen, wobei die Vertiefungen 2b an der der Oberseite der Mitnahmeschrägen 5b zugewandten Seite analog dieser Schrägen auch angeschrägte Seitenflä-
chen aufweisen. Ia hinteren, also der Vergrößerungsoptik 3 abgewandten unteren Bereich sind die Seitenwände 5a mit angeformten Sicherungszapfen 5d versehen, die im Ruhezustand von den Mulden 2c der Zunge 2 aufgenommen werden·
Außerdem ist auf der Zunge 2, um die Vergrößerungeoptik 3 schwenkbar, eine Abdeckmaske 4 gelagert« Biese weist seitliche Aussparungen 4a auf« durch die im unausgesehwenkten Zustand die Mitnahmesehrägen §b ragen und in die im gleichen Zustand auch von der Oberseite der Zunge 2 dort befestigte Bastköpfe 4b ragen· Die Abdeckmaske 4 besteht aus blattförmigem und gleichfalls elastischem Material·
Sie Erfindung funktioniert wie folgt:
Ein zu betrachtender Mikrofilm wird so zwischen die federnd aneinanderliegenden Baltebleche 1a und 1b des Trägers 1 eingeführt, daß sich die gewünschte Betrachtungs* position im Bereich des Durchbruchs 1c befindet· Damit wird dureh die Vergrößerungsoptik 3 die Grundvorausset zung der Betrachtungsfunktion des Gerätes» das in der Hand einfach mit der Streuscheibe 1 d gegen das Licht gehalten wird oder dem in hier nicht dargestellter Weise eine eigene Kunstlichtquelle zugeordnet ist, gewährleistet. Zur Realisierung der noch erforderlichen Fökussie- rung wird lediglich der Schieber 5 mittels Daumenbewegung an der Griff brücke 5c auf dem Träger 1 von der Vergrößerungsoptik 3 weg bewegt. Dadurch gleiten die Mitnahmesehrägen 5b hinter der Vertiefung 2b unter die Zunge 2 und spreizen diese vom Träger 1 ab, um so mehr, je weiter die Zunge 2 derart unterfahren wird· Die Sicherungszapfen
5d, die lediglich dem sicheren Halt des Schiebers ο dienen, brauchen bei abgespreizter Zunge 2 nun nicht mehr einen speziellen Freiraum wie in den Mulden 2c·
Die auf diese Weis« in variierbaren Abs tand zum Träger 1 gebrachte Vergrößerungs^ptik 3 gestattet nun, ein auf die erforderliche Fokussierung gebrachtes Betrachten des* gewünschten Filmposition, wobei ein Naohfokussieren mit •siner geringen Daumenbewegung am Schieber 5 vorgenommen wird und in rückwärtiger Richtung durch die Elastizität der Zunge 2 diese auf den dann abgleitenden Mitnahmeso hräg en 5b mit der Vergrößerungsoptik 3 in rüekfedern· der Art zurückgeführt wird« Damit ist die Voraussetzung gegeben, daß das Lesegerät für die reinen Lesefunktionen einschließlieh Fokussierung durchweg auf der Basis der Einhandbedienung genutzt werden kann, wobei ein unkomplizierter und leichter Aufbau zu verzeichnen ist und damit auch bequeme Transport- und Verstäumöglichkeiten gegeben sind«
Zur Verbesserung des Anwendernutzens 1st noch die Abdeekmaske 4 ausschwenkbar, um das nicht in did Vergröße- rungsoptIk 3 blickende Auge abzuschatten und so ein ständiges Zukneifen zu vermeiden· Zu diesem Zwecke wird nach Herunterziehen des Schiebers 5* wodurch die Abdeckmaske 4 zum Verschwenken freigegeben ist, letztere nach der Seite, auf der sich das abzuschattende Auge befindet, aus der Rasterung der Aussparungen 4 an den Rastköpfen 4b unter Ausnutzung der Elastizität des Materials mit leichtem Abspreizen ausgeschwenkt. In den seitlichen Ausschwenkstellen gewährleistet die Anlage der jeweiligen Seitenkante der Abdeckmaske 4 am jeweiligen Rastköpf 4b wiederum eine Art ijfcaststellung, womit ein ungewolltes Herunterklappen der Abdeckmaske 4 verhindert wird·
Dresden, am 8· August 1983
21/4-01
VEB PENTACOK DRESDEN ftamera- und Kinowerke

Claims (3)

» ♦ I • » Ansprüche
1. Handlesegerät für Mikrofilme, wobei der Film in Halteelemente eines Trägers, vorzugsweise zwischen zwei federnd aneinanderli eg enden schmalen, im Bereich des einen Endes mit licht durchbruch versehenen Halteblechen, die am anderen Ende miteinander verbunden sind, einlegbar ist und wobei sich vor dem Lichtdurchbruch die Vergrößerungsoptik befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergrößerungsoptik (3) auf einer in der Grundform etwa dem Träger (1) entsprechenden Zunge (2) aus elastischem Material angebracht ist, wobei die Zunge (2) an dem der Vergrößerungsoptik (3) ferneren Ende am Träger (1) befestigt ist, und daß ein längs auf dem Träger (1) gleitbarer Schieber (5) vorgesehen ist, der Mitnahmeschrägen (5b) aufweist, die beim Gleiten unter die Zunge (2) führbar sind.
2. Handlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Zunge (2) eine um die Vergrößerungsoptik (3) schwenkbare Abdeckmaske (4) angeordnet ist.
3. Handlesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckmaske (4) in RastStellungen beidseitig von der Zunge (2) abstehend schwenkbar ist.
(Hierzu 1 Seite Zeichnung)
DE8324006U 1982-11-03 1983-08-20 Handlesegeraet fuer mikrofilme Expired DE8324006U1 (de)

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DD211187A1 (de) 1984-07-04

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