DE973722C - Kamera - Google Patents
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Description
Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kamera mit einer auf einem klapp- und verschiebbaren Laufboden
angeordneten Objektivstandarte und einem am Gehäuse angeordneten Entfernungsmesser, dessen bewegliches
Glied über eine Hebelanordnung, die ein mit Kurvenrand versehenes auswechselbares Übertragungselement
aufweist, mit der Objektivstandarte bewegungsschlüssig verbunden ist.
Der Erfindung liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, bei Verwendung von Auswechselobjektiven
deren Scharfeinstellungsbewegung stets zwangläufig mit dem Entfernungsmesser ohne Rücksicht auf die
Brennweite des jeweils eingesetzten Objektivs zu kuppeln. Diese allgemeine Aufgabenstellung ist für
Kamerasmit gekuppeltem Entfernungsmesser bekannt. Sie ist auch schon für Laufbodenkameras der obengenannten
Gattung bekanntgeworden. Bei einer bekannten Kamera für Auswechselobjektive wird die
Objektivstellung mit dem beweglichen Teil des Entfernungsmessers durch einen Steuerhebel verbunden,
der durch eine Feder gegen die Kurve einer am Schlitten befestigten Scheibe mit Kurvenrandführung
gedrückt wird. Diese Scheibe ist zur Anpassung an die verschiedenen Brennweiten der Auswechselobjektive
auswechselbar. Zur Verbindung zwischen Objektiv-Standarte und Übertragungselement ist am Objektivträger
eine Leiste befestigt, an deren hinterem Ende eine ansteigende Kurve vorgesehen ist. Diese Anordnung
der Gestängeverbindungen nimmt viel Raum in Anspruch und setzt sie der Gefahr von Beschädigungen
aus.
Die geschilderten Nachteile sind durch die Erfindung
bei einer Kamera der eingangs geschilderten Art dadurch behoben, daß erfindungsgemäß eine einzige
OM 518/17
auf dem einen Schenkel eines Winkelhebels flach und leicht auswechselbar zwischen den Laufbodenschienen
und unterhalb des als Übertragungsorgan dienenden Laufbodenschlittens angeordnete Kurvenscheibe vorgesehen
ist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Rand dieser Kurvenscheibe mittels einer an
dem Winkelhebel angreifenden Feder an einen an der Unterseite des Laufbodenschlittens angeordneten
Bolzen angedrückt. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist deshalb besonders zweckmäßig, weil das
Übertragungselement zwischen denLaufbodenschienen und innerhalb des Laufbodenschlittens angeordnet ist.
Es kann infolge dieser Anordnung nämHch bei entsprechender Verstellung des Laufbodenschlittens freigelegt
und somit z. B. für Reparaturzwecke in einfacher Weise ausgewechselt werden. Diese Anordnung
erweist sich aber insbesondere auch dann als vorteilhaft, wenn die Kamera mit Objektiven verschiedener
Brennweiten benutzt wird. In Verbindung mit der leichten Auswechselbarkeit der Kurvenscheibe kann
nämlich durch einen einfachen Handgriff diejenige kinematische Funktion zwischen dem verschiebbaren,
jeweils eingesetzten Objektiv und dem bewegbaren Glied des Entfernungsmessers leicht hergestellt werden,
die der Brennweite dieses Objektivs entsprechend vorhanden sein muß. Außerdem ist der Aufwand an
Gestängeverbindungen infolge der Heranziehung des Laufbodenschlittens als Übertragungselement weitgehend
eingeschränkt.
Die Merkmale der erfindungsgemäßen Kamera sind dem Fachmann durch den nachgewiesenen Stand der
Technik nicht nahegelegt gewesen. Sie sind wohl für sich bei anderen Kameras bekannt, z. B. auch die
Anordnung des Scharniers, doch ist anzuerkennen, daß es für den Fachmann eines Aufwandes erfinderischer
Überlegungen bedurfte, um aus den in dem umfangreichen Stand der Technik bekannten Einzelmaßnahmen
die für den vorliegenden Zweck geeigneten herausgesucht und, wie im Patentbegehren gekennzeichnet,
miteinander verbunden zu haben.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in einer beispielhaften Ausführungsform
erläutert. Es zeigt
Fig. ι eine Kamera geöffnet im Aufriß, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II—II der Fig. 1 unter
Weglassung hier nicht interessierender Teile, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III—III der Fig. 2,
Fig. 4, 5 und 6 Einzelheiten,
Fig. 7 eine Kamera in Stirnansicht und im Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 8,
Fig. 7 eine Kamera in Stirnansicht und im Schnitt nach Linie VII-VII der Fig. 8,
Fig. 8 eine geöffnete Kamera in Draufsicht, teilweise geschnitten,
Fig. 9, 10, 11 und 12 Einzelheiten.
Die Kamera 1 trägt seitlich den Entfernungsmesser 2 üblicher Art, der mit einer Einblicköffnung 3 und zwei
Ausblicköffnungen 4 und 5 versehen ist. Im Inneren des Entfernungsmessers ist der die beiden Bilder zur
Deckung bringende und unten zu erörternde Spiegel angeordnet. Die Kamera ist mit einem Klappdeckel 6
versehen, auf welchem der verschiebbare Auszug 7 angebracht ist. Auf dem verschiebbaren Auszug ist
die Standarte 8 geführt, die das Objektiv 9 und den dieses mit der Kamera verbindenden Balg 10 trägt.
Der Auszug 7 ist mit Hilfe einer Stellschraube 11 (Fig. 2) verschiebbar, und damit kann das Objektiv 9
auf Entfernung eingestellt werden.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist zwischen denFührungsschienen des Auszuges 7 ein Anschlagbolzen 12 angeordnet,
an den eine Kurve 13 unter Vermittlung einer Zugfeder 14 angedrückt ist. Die Kurve 13 ist auswechselbar
getragen durch einen Winkelschwenkhebel 15, der im Boden des Kameragehäuses 1 drehbar
befestigt ist. Beim Schließen der Kamera, d. h. beim Zuklappen des Deckels 6, schwingt die Kurve 13 um
das Scharnier 16. Auf dem kurzen Arm 17 des Winkelhebeis
15 liegt der abgewinkelte Arm 18 eines Winkelhebels 19 an, der um einen Bolzen 20 der Seitenwandung
21 der Kamera 1 verschwenkbar ist. Ein über das Gelenk 20 sich hinaus erstreckender Arm 22
des Winkelhebels 18,19 liegt an einem Bolzen 23 an, bzw. umgekehrt, der mit dem verschwenkbaren
Spiegel des Entfernungsmessers 2 starr verbunden ist. Dieser Spiegel steht unter dem Einfluß einer hier
nicht gezeichneten Feder, die den Bolzen 23 gegen den Arm 22 und damit den Hebel 22,19,18 gegen den
Arm 17 des Hebels 15 drückt. Dabei ist die letztere Feder schwächer als die Feder 14, die den Hebel 15
beeinflußt.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Wird zum Zwecke
der Entfernungsermittlung in die Einblicköffnung 3 des Entfernungsmessers 2 geschaut, so ergeben sich
zwei gleiche, nicht in gegenseitiger Deckung liegende Bilder. Durch Verdrehen der Stellschraube 11 wird
jedoch die Deckung dieser Bilder herbeigeführt, und liegt Deckung vor, so ist die richtige Entfernung
eingestellt.
Wird die Stellschraube 11 bewegt, so wird der Auszug
7 zunächst in der Pfeilrichtung der Fig. 2 bewegt, und damit wandert auch der feste Anschlag 12 in
dieser Richtung. Die Folge davon ist eine Verschwenkung des Armes 13,15 unter dem Einfluß der Feder 14
in dem Bestreben, stets an dem Anschlag 12 anzuliegen. Die Verschwenkung des Armes 13,15 wird
über den Arm 17 und außerdem über die Arme 18,19
und 22 des Winkelhebels auf den mit dem verschwenkbaren Spiegel des Entfernungsmessers 2 verbundenen
Anschlag übertragen, der für eine Deckung der Bilder sorgt, wenn mit Hilfe der Stellschraube 11 die richtige
Entfernung eingestellt ist, oder umgekehrt.
Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die vorliegende Einrichtung die Bereitschaft für die Aufnahme eines
Bildes beschleunigt.
Die Kurve 13 ist, wie erwähnt, auswechselbar auf dem Arm 15 befestigt und kann durch eine Kurve
anderer Art ersetzt werden, wenn ein Objektiv einer anderen Brennweite aufgesetzt wird, so daß für jedes
aufgesetzte Objektiv, sofern die richtige Kurve für dieses Objektiv eingesetzt wird, auch die Entfernungs- .
einstellung in Ordnung ist.
Der Hebel 19 ist nun entgegen der Ausführungsform der Fig. 3 gemäß Fig. 5 und 6 verlängert und an
seinem Ende mit einer Abwinkelung 24 versehen. Diese Abwinkelung ist stirnseitig gezahnt, und die
Verzahnung steht im Eingriff mit einem Ritzel 25 :iner Welle 26, welche die Kamerawandung 1 durchletzt
und auf der Außenseite eine Scheibe 27 aufweist.
Die Scheibe 27 trägt eine Teilung, die in Verbindung mit einer festen Marke des Kameragehäuses die eingestellte
Entfernung abzulesen gestattet. Dabei wird auch hier wiederum zufolge derAnordnungderKurve 13
die in jeder Beziehung richtige einwandfreie Entfernung abgelesen werden können, und zwar unabhängig
davon, welches Objektiv in die Kamera eingesetzt ist.
Das Ritzel steht im Eingriff mit einem Zwischenrad 28, das wiederum im Eingriff steht mit einem
Zahnrad größeren Durchmessers 29 (Fig. 4 und 5). Dieses Zahnrad 29 trägt auf seiner der Kamera 1
abgekehrten Seite eine schneckenförmig verlaufende Schrägfläche 30 (Fig. 5 und 6), auf der ein Stift 31
eines oben an der Kamera angelenkten Trägers 32 für den Sucher aufliegt. Im Gelenk des Trägers 32 ist eine
Feder angeordnet, die den Träger über den Stift 31 auf die Schrägfläche 30 drückt.
Mit der Herbeiführung der Deckung der Bilder im Entfernungsmesser sowie der Einstellung der Entfernungsskala
erfolgt auch ein Parallaxenausgleich des Suchers, indem dieser, je nach der eingestellten Entfernung,
mehr oder weniger zur optischen Achse geneigt wird. Es ist somit dafür gesorgt, daß das im
Sucher ermittelte Bild tatsächlich sich deckt mit dem durch die Kamera aufzunehmenden oder aufgenommenen
Bild.
Die Bedienung der Kamera ist außerordentlich einfach und vor allen Dingen rasch zu vollziehen. Es
genügt, die Stellschraube 11 zu bedienen; damit wird
unter Beobachtung durch den Entfernungsmesser die Optik auf die richtige Entfernung eingestellt; es wird
gleichzeitig die eingestellte Entfernung angezeigt, und schließlich wird der Sucher in die für den Parallaxenausgleich
erforderliche Lage gebracht.
Wie aus den Fig. 7 bis 10 ersichtlich, sind auf dem Auszug 7 Federgehäuse 33 angeordnet, in denen
Druckfedern liegen. Diese Druckfedern drücken auf den Ausleger 34 der Standarte 8 der Kamera, so daß
diese beim Öffnen des Deckels 6 unter dem Einfluß dieser Druckfedern in die Bereitschaftslage schnellt.
Dabei kann eine Arretierung vorgesehen sein, die bei Bedienung das Vorschnellen der Standarte in die
Bereitschaftsstellung nach Öffnen des Deckels 6 bedingt. Da nun dieses Vorschnellen der Standarte in
die Bereitschaftslage unter dem Einfluß dieser Druckfedern erhebliche schädliche Erschütterungen, insbesondere
der Optik, zur Folge hat, sind zwischen der Standarte 8 und dem Auszug 7 von der Standarte
getragene Pufferfedern 35 vorgesehen, die beim Vorschnellen gegen einen verstellbaren Anschlag 36 des
Auszuges drücken (Fig. 8 und 9). Der Anschlag 36 ist in Fig. 8 in einer normalerweise nicht einzunehmenden
Lage gezeichnet, um Rasten 37 erkennbar zu machen, die den Anschlag 36 halten. Dieser besteht aus zwei
durch eine Spreizfeder 38 (Fig. 9) auseinandergedrückten Schenkeln, die mit den Rasten 37 des Auszuges
7 in Wechselwirkung stehen. Auf der Oberseite (Fig. 7 und 8) trägt die Standarte 8 Rasterelemente 39
ähnlicher Art, die nach dem Anschlagen der Pufferfedern 35 an den Anschlag 36 in Rasten 40 der Gehäuse
33 einrücken und damit die Standarte sowie Optik und Balg in der gegebenen Lage halten.
Die Verstellbarkeit des Anschlages 36 hat den Zweck, die Standarte 8 jeweils in die Lage vorschnellen
zu lassen, die sie je nach Art der eingesetzten Optik einzunehmen hat.
An Stelle der einzigen Kurve 13 können, wie aus Fig. 11 ersichtlich, mehrere hintereinanderliegende
Kurven 13 vorgesehen sein, deren jede für eine Optik
anderer Art bestimmt ist, z. B. Normaloptik, Weitwinkeloptik, Teleoptik. Der Anschlag 36 trägt in
diesem Falle den Anschlagbolzen 12 (Fig. 9). Zum Gebrauch wird, je nach der eingesetzten Optik, der
Anschlag 36 in eine der zugehörigen Rasten 37 eingesetzt, und damit tritt der durch Anschlag 36 getragene
Bolzen 12 in Wechselwirkung mit der in dieser Lage des Bolzens wirksamen Kurve 13, so daß die
Einstellung der Entfernung in völliger Abhängigkeit von der eingesetzten Optik erfolgt.
Wenngleich das Wesentliche der vorliegenden Erfindung die Kupplung zwischen verstellbarem Auszug
bzw. Optik und beweglichem Glied des Entfernungsmessers ist, so wäre unabhängig davon schon ein
Vorteil dadurch erreicht, wenn der Auszug 7 über die Kurve 13 allein mit dem Sucher 32 zum Zwecke der
Herbeiführung des Parallaxenausgleiches gekuppelt wäre. Es wäre aber auch möglich, die Kurve 13 für
sich allein nur mit dem Sucher zu kuppeln, um mit der Verschiebung des Auszuges, entsprechend einer ermittelten
Entfernung, einen Parallaxenausgleich herbeizuführen.
Claims (8)
1. Kamera mit einer auf einem klapp- und verschiebbaren Lauf boden angeordneten Objektivstandarte
und einem am Gehäuse angeordneten Entfernungsmesser, dessen bewegliches Glied über
eine Hebelanordnung, die ein mit Kurvenrand versehenes auswechselbares Übertragungselement
aufweist, mit der Objektivstandarte bewegungsschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß als Übertragungselement eine einzige, auf dem einen Schenkel (15) eines Winkelhebels (15, 17)
flach und leicht auswechselbar zwischen den Laufbodenschienen und unterhalb des als Übertragungsorgan dienenden Laufbodenschlittens (7) angeordnete
Kurvenscheibe (13) vorgesehen ist.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kurvenscheibe (13)
mittels einer an dem Winkelhebel (15, 17) angreifenden
Feder (14) an einen an der Unterseite des Laufbodenschlittens (7) angeordneten Bolzen
(12) angedrückt wird.
3. Kamera nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Mehrheit von Übertragungselementen
(13 a), die wahlweise zur Wirkung gebracht werden können.
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungselement
(13«) von einem es unter Federwirkung (14)
an den Schlitten des Auszuges (7) andrückenden Schwenkhebels (15) abgestützt ist und ein wiederum
an diesen angedrücktes, federbelastetes Element (22, 23) die weitere Kupplung zum bewegbaren
Entfernungsmesserglied vermittelt.
5- Kamera nach einem der Ansprüche ι bis 4,
dadurch, gekennzeichnet, daß der Sucher auf dem Kameragehäuse bewegbar angeordnet ist und eine
seine Bewegung in Abhängigkeit von der Bewegung des Objektivs steuernde Verbindung (30, 31, 32)
vorgesehen ist.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegbare Glied
des Entfernungsmessers (2) mit einem mit einer Teilung versehenen Anzeigeelement (27) gekuppelt
ist.
7. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Standarte (8)
unter dem Einfluß von Druckfedern (33 a) steht, die sie in Arbeitsstellung bringen, und daß sie
Puffer (35) aufweist, die mit einem Anschlag (36) in Wechselwirkung stehen.
8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (36) verstellbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 538887, 561018,
570716, 574216, 579188, 593892, 672032, 677939,
694128, 715960, 716823, 724067, 752476;
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1291321;
USA.-Patentschriften Nr. 1238473, 2041632,
2293438;
2293438;
britische Patentschrift Nr. 587199;
französische Patentschriften Nr. 834378, 899276, 929702, 970209.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 009 512/17 5.60
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP6793A DE973722C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kamera |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEP6793A DE973722C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kamera |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE973722C true DE973722C (de) | 1960-05-19 |
Family
ID=7360837
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP6793A Expired DE973722C (de) | 1948-10-02 | 1948-10-02 | Kamera |
Country Status (1)
Country | Link |
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