DE649805C - Verschluss fuer schwenkbare Oberlichtfenster - Google Patents

Verschluss fuer schwenkbare Oberlichtfenster

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DE649805C
DE649805C DEK140595D DEK0140595D DE649805C DE 649805 C DE649805 C DE 649805C DE K140595 D DEK140595 D DE K140595D DE K0140595 D DEK0140595 D DE K0140595D DE 649805 C DE649805 C DE 649805C
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/02Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights
    • E05F11/04Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for wings in general, e.g. fanlights with cords, chains or cables

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Verschluß für schwenkbare Oberlichtfenster Die Erfindung betrifft eine Verschluß- bzw. Öffnungsvorrichtung für schwenkbare Oberlichtfenster, bei der der Flügel durch eine Feder, die in: einer am Stockrahmen gelenkig gelagerten Hülse sitzt, in die Offenlage gedrückt wird, wobei die Schließung unter Spannung der Feder von einem Handhebel aus mittels eines Seilzuges bewirkt werden kann.
  • Die bekannten Einrichtungen dieser Art haben den Nachteil, daß die Stoßfedern sichtbar außen längs der Seitenkanten des Fensters angebracht sind. Dies ist nicht nur ein äußerlicher Unterschied, sondern hat auch den Nachteil, daß die Federn in der Schließlage des Fensters parallel zu diesem liegen. Sie müssen daher einen auf ihre Achse senkrecht stehenden Druck ausüben, .um das Fenster zu öffnen. Daß dies überhaupt möglich ist, ist nur auf den exzentrischen Angriff der Stoßstangen am Fenster zurückzuführen. Dabei bewirkt nur eine kleine Komponente der Federkraft die Öffnung, während der weitaus größere Teil der Federkraft nicht ausgenutzt wird. Es muß daher, um eine günstige Wirkung zu erreichen, eine stark bemessene Feder verwendet werden, was die Handhabung erschwert.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist nach der Erfindung die Feder so angeordnet, daß sie in der Schließlage annähernd senkrecht zur Flügelfläche steht und während des ganzen Öffnungsvorganges ihre gesamte Druckkraft senkrecht zur Fensterebene auswirken läßt. Zur Ermöglichung der letzteren Wirkung ist die Federhülse an ihren den Flügeln zugekehrten Enden an einem Teil des Stockrahmens drehbar gelagert. Ferner ist die Feder unsichtbar in einem Hohlraum 'seitlich des Stockrahmens oder in diesem selbst unsichtbar angeordnet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel !der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Ansicht der linken oberen Ecke eines Oberlichtfensters mit dem neuen Verschluß bei weggenommenen Deckleisten.
  • Abb. z zeigt diesen Fensterteil von links seitlich gesehen, teilweise geschnitten.
  • Abb. 3 zeigt einen waagerechten Mittelschnitt durch die Federhülse samt den anliegenden Teilen, und die Abb. q. ist eine Seitenansicht des Schließ-und Öffnungshebels.
  • An der seitlich des Oberlichtfensters befindlichen Deckleiste i ist ein Lagerblech a angebracht, das eine aus zwei Zapfen bestehende Lagerachse 3 trägt, an der eine zylindrische Hülseq. an ihrem einen Ende gelagert ist. Diese Hülse ragt in einen neben dem Fensterstock oder in dem letzteren angebrachten Hohlraum. In der Hülse .I befindet sich eine kegelige Spiralfeder 5 (nach Art der Pufferfedern), deren eines Ende sich gegen das dem Anlenkpunkt gegenüberliegende Ende der Hülse und deren anderes Ende sich gegen die Endplatte 6 einer Stoßstange 7 stützt. Diese Stoßstange 7 tritt durch eine Öffnung der Lagerplatte 2 hindurch und ist an einem Lagerblech 8, das seitlich am Rahmen des Oberlichtfensters 9 sitzt, gelenkig gelagert. Die Feder 5 drückt, und zwar während des ganzen Öffnungsvorganges, annähernd senkrecht zur Ebene des Oberlichtflügels den letzteren unter eigener Entspannung in die Offenstellung, die dann erreicht ist, wenn die Endplatte 6 der Stange 7 an die etwas nach innen vorstehenden Lagerzapfen 3 der Hülse .4 anstößt. In der Abb. -2 ist eine geringere und in Abb. 3 eine etwas größere Öffnungsweite des Oberlichtflügels dargestellt.
  • Am Lagerblech 8 greift außer der Stange 7 noch ein Seil i i an, das ebenfalls durch die Öffnung des Lagerbleches 2 hindurch und über eine Führungsrolle 12, die am Lagerblech 2 sitzt, zu einer Seilrolle 13 läuft, an deren Umfang das andere Seilende befestigt ist. Eine gleichartige Anordnung aller bisher beschriebenen Teile ist auch an der anderen oberen Ecke des Oberlichtflügels vorgesehen. Beide seitlichen Seilrollen 13 sitzen auf einer gemeinsamen Welle 15, die in Lagern 16 drehbar ist und auf einer der beiden Seiten außen noch eine kleinere Seilrolle 17 trägt. An dieser Seilrolle 17 ist das Ende eines Seiles 18 befestigt, das nach unten zum Handhebel (Abb. .I) führt.
  • Die Federn und die Seilrollen sind durch geeignete Deckleisten gegen außen unsichtbar abgedeckt und befinden sich in seitlich und oberhalb des Oberlichtstockrahmens angeordneten Hohlräumen.
  • Das Seil 18 durchsetzt knapp oberhalb des Handhebels die Deckleiste 21 (Abb. .I) und ist mit seinem unteren Ende nachstellbar am oberen Ende einer Zuggabel 22 befestigt, die am Handhebel 23 angreift, und zwar an einem zwischen dem Drehpunkt 24 des Handhebels und dein Handgriff 25 liegenden Punkte.
  • Die Wirkungsweise des Oberlichtverschlusses nach der Erfindung ist folgende: Im geschlossenen Zustande (gestrichelt gezeichriet in Abb. 2 und .4) liegt der Handhebel 25 knapp über der Totpunktslage, in welcher derselbe den größten Zug ausübt, an der Wand an. Das Seil hält die Seilrollen in jener Stellung fest, welche der vollständigen Schließung des Oberlichtfensters entspricht. Die Feder 5 ist dabei durch die Schubstange 7 ganz in die Hülse hinein- und zusammengedrückt, also gespannt. Dreht man nun den Hebel 23 nach oben, so lockert sich das Seil 18, die Seilrollen können sich drehen, und die Feder 5 drückt das Fenster in die äußerste Offenlage, in der die innere Endplatte 6 der Schubstange 7 an dem Lagerzapfen 3 anstößt. Durch umgekehrte Bewegung des Handhebels 25 wird die Schließung erzielt.
  • Das zweite äußere Oberlichtfenster 27 ist durch eine in der Länge einstellbare Schub-und Zugstange 28 in der üblichen Weise mit dem inneren Fensterverbunden, so d aß es dessen Bewegungen zwangsläufig mitmacht.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschluß für schwenkbare Oberlichtfenster, bei denen der Flügel durch eine Feder, die in einer am Stockrahmen gelenkig gelagerten Hülse sitzt, in die Offenlage gedrückt wird, wobei daran ein Seil angreift, mittels dessen die Schließung unter Spannung der Feder von einem H'atidhebel aus bewirkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfeder (5) in der Schließlage annäliernd senkrecht zur Flügelebene steht und in einem Hohlraum seitlich des Stockrahinens oder in diesem unsichtbar angeordnet ist.
  2. 2. Verschluß-nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (q.) an ihrem vorderen, dein Flügel zugekehrten Ende an einem Teil des Stockrahmens drehbar gelagert ist.
DEK140595D 1935-12-06 1936-01-04 Verschluss fuer schwenkbare Oberlichtfenster Expired DE649805C (de)

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AT649805X 1935-12-06

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DE649805C true DE649805C (de) 1937-09-03

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