DE1810092B2 - Verfahren und vorrichtung zum einfuehren eines diapositives in einem einfuehrschlitz eines diapositiv-rahmens - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum einfuehren eines diapositives in einem einfuehrschlitz eines diapositiv-rahmens

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DE1810092B2 DE19681810092 DE1810092A DE1810092B2 DE 1810092 B2 DE1810092 B2 DE 1810092B2 DE 19681810092 DE19681810092 DE 19681810092 DE 1810092 A DE1810092 A DE 1810092A DE 1810092 B2 DE1810092 B2 DE 1810092B2
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Peter 8100 Garmisch-Partenkirchen; Urban Otfried 8113 Kochel; Neuhold Arnold 8100 Garmisch-Partenkirchen Mundt
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Geimuplast Peter Mundt KG, 81O5Farchant
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    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D15/10Mounting, e.g. of processed material in a frame

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Description

schließend der Deckel über den Umfangsrand des des erfindungsgemäßen Verfahren weisen überein-Rahrnenteils hinaus angehoben wird, dann das Dia- stimmend zwei gegenüberliegende Führungsleipositiv durch den so gebildeten Einführungsschlitz in sten 1,2 bzw, Γ, 2' bzw. l", 2" auf. Unterhalb jeder den Rahmen eingeführt wird und der Deckel schließ- Führungsleiste ist je eine nutförmige Gleitbahn 3, 4 lieh nach erfolgtem Einführen des Diapositivs wieder 5 bzw. 3', 4' bzw. 3", 4" für einen Rahmenteil 5 anfreigegeben wird, so daß er auf den anderen Rahmen- geordnet. Die eine Führungsleiste 1 bzw. 1' bzw, I" teil in seine Verschlußlage zurückkehrt, weist im Bereich der insbesondere aus F i g, 1 und
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fig. 4 ersichtlichen Einführungsstation für das Dia-Verfahren der eingangs geschilderten Art dahin zu positiv 6 an der Rahmungsmaschine einen Einverbessern, daß die Kräfte, mittels welcher der Ein- io schnitt 7, T, 1" zum Einführen des Diapositivs 6 in führschlitz durch eine Verformung des Rahmens erst den aus den Teilen 5, 8 bestehenden Rahmen 9 auf. gebildet wird, wahlweise auf einen Teil des Rahmens, Im Bereich des Einschnitts 7 bzw. T bzw. 7" der vorzugsweise auf den mit einem ringsum laufenden Führungsleiste 1 bzw. 1' bzw. 1" ist in der Ausfüh-Rand versehenen Rahmenteil, gerichtet werden kön- rungsform nach F i g. 1 eine am Boden 10 der Gleitnen. 15 bahn angeordnete Leiste 11 vorgesehen. Diese ist in
Die Lösung der gestellten Aufgabe durch die Er- Gegenrichtung zum Rahmentransport bei 12 abge-
findung besteht bei einem Verfahren der eingangs ge- !xhrägt.
schilderten Art darin, daß erfindungsgemäß die ge- Das erfindungsgemä..* Verfahren wird auf der brauchsfertigen Rahmen einer Stapelstation zugeführt Vorrichtung nach F i g. 1 in der nachstehend erläuterwerden, aus welcher sie mittels Schiebers in eine Auf- 20 ten Weise durchgeführt, wobei zum besseren Verweitstation transportiert werden, die Rahmen dort an ständnis das Arbeitsschema einer Rahmungsmaschine ihrem dem zu bildenden Einführschlitz benachbarten gemäß F i g. 4 herangezogen wird, die der eingangs Randteil und an wenigstens einem anderen Randteil erwähnten älteren Anmeldung entspricht. Die zur eingespannt werden und wenigstens ein Teil des Rah- Konfektionierung bereiten Rahmen werden bei 13 gemens gleichzeitig oder anschließend einer Verfor- as stapelt. Mittels eines Schiebers werden sie in Richmung unterworfen wird, durch welche ein Abstand tung der Pfeile 14, 14', 14" transportiert. Auf diesem zwischen den den Einführschlitz bildenden Rahmen- Wege gelangen sie in die Einführungsstation der Rahteiien herbeigeführt wird. In dem erfindungsgemäßen mungsmaschine. In dieser befindet sich der Rahmen Verfahren können somit auch Diapositiv-Rahmen 15. Das Diapositiv, welches hier noch ein Teil des zuder hier in Rede stehenden Art konfektioniert wer- 30 sammenbängenden Filmstreifens 6 ist, wird in Richden, die nicht mit Bohrungen versehen sind, durch tung des Pfeiles 16 transportiert. Die Einführungsstawelche Aufweitdorne hindurchgeführt werden kön- tion ist in diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig die nen. Das erfindungsgemäße Verfahren ist somit uni- Abschneidestation, so daß hier ein um eine Welle 17 verseller anwendbar als das bekannte Verfahren. schwenkbares Trennmesser 18 angeordnet ist. Das
Die Vorrichtung zur maschinellen Durchführung 35 abgetrennte Diapositiv 19 wird vo.'< einem schemades erfindungsgemäßen Verfahren zeichnet sich da- tisch dargestellten Greifwerkzeug 20 erfaßt, welches durcn aus, daß zwischen zwei gegenüberliegenden in Richtung des Doppelpfeiles 21 bewegbar ist. Das Führungsleisten für das Diapositiv, unterhalb derer je Greifwerkzeug 20 zieht also durch den aus Fig. 1 ereine nutenförmige Gleitbahn für einen Rahmenteil sichtlichen Einschnitt 7 hindurch das Diapositiv 19 angeordnet ist und von weichen eine im Bereich der 40 vollständig in den Rahmen 15 hinein und begibt sich Einführstation für das Diapositiv an der Rahmungs- dann wieder in die Ausgangsstellung, um das nächste maschine einen Einschnitt zum Einführen des Diapo- vom Filmstreifen 6 abzutrennende Diapositiv einfühsitivs in den Rahmen aufweist, im Bereich des Ein- ren zu können. Nach erfolgter Konfektionierung wird Schnitts der einen Führungsleiste ein Verformungs- der Rahmen 15 in Richtung des Pfeile^ 14" in die element angeordnet ist. Ein Vorteil der erfindungsge- 45 Station 22 befördert, aus welcher die fertig konfektiomäßen Vorrichtung besteht darin, daß die Verfor- nierten Rahmen dann herausgenommen und dem mungselemente als solche einfacher gehalten werden Versand zugeführt werden können,
können als die bekannten Saugnäpfe und Keile und Es ist aus Fig. 1 ohne weiteres ersichtlich, daß der daß infolgedessen sich auch ihr Einbau in die Vor- Rahmen auf seinem Weg aus der Stapelstation 13 in richtung einfacher gestalten läßt. 5" die Einführ- und Abschneidestation die abgeschrägte
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschrei- Rampe M der Leiste 11 heraufläuft. Der Rahmen
bung an Hand der Zeichnung in verschiedenen Aus- wird so durch die Führungsleisten 1,2 auf seinem
führungsformen beispielhaft erläutert. Es zeigen Transport durch die Rahmenmaschine an zwei gegcii-
F i g. 1 bis 8 eine Vorrichtung zur maschinellen überliegenden Randteilen eingespannt. Durch die
Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, 55 Leiste Ii wird der Rahmen 9 bzw. 15 einer Verfor-
wobei mung unterworfen, durch welche zwischen den den
F i g. 1 bis 3 drei verschiedene Ausführungsformen Einführschlitz bildenden Rahmenteilen 5,8 ein Ab-
in perspektivischer Darstellung wiedergeben, stand geschaffen und so dsr Einführschlitz aufgewei-
F i g. 4 ein Arbeitsschema einer Rahmungsma- tet wird, so daß das Diapositiv 19 bzw. der FilmstreU
schine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 60 fen 6 in d",n Rahmen eingeführt werden kann, wie es
F i g. 5 und 6 eine weitere Ausführungsform, und insbesondere in F i g. 4 dargestellt ist.
zwar Fig. 5 vor der Aufweitung und Fig, 6 bei der Die in Fig, 2 dargestellte Vorrichtung unterscheid
Aufweitung, det sich von derjenigen nach F i g. 1 lediglich da-
F i g. 7 und 8 wiederum eine andere Ausführungs- durch, daß statt den Leiste 11 der Boden 10' in Richform, und zwar F i g. 1 wieder vor der Aufweitung 65 tung auf den Einschnitt 7' abgeschrägt ist. Dement- und Fi g. 8 bei der Aufweitung. sprechend ist im Bereich der Abschrägung 23 auch
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellten, verschiede- die nutenförmige Gleitbahn 3' der Führungsleiste Γ
nen Vorrichtungin zur maschinellen Durchführung tiefer gelegen als die gegenüberliegende nutenförmiße
Gleitbahn 4' der Führungsleiste 2'. Es ist ohne weiteres verständlich, daß ein Diapositivrahmen, welcher nach dem Schema in F i g. 4 durch die Führungsbahn hindurchtransportiert wird, an seinem dem Einführschlitz benachbarten Randteil und an dem gegenüberliegenden Randteil eingespannt wird und daß ein dem Rahmenteil 5 in F i g. 2 entsprechender Rahmenteil eines Rahmens gleichzeitig einer Verformung unterworfen wird, wie sie aus der später noch zu erläuternden F i g. 6 ersichtlich ist. Es wird also ein ebenfalls aus F i g. 6 ersichtlicher Abstand zwischen den den Einführsehlitz bildenden Rahmenteilen herbeigeführt und so der Einführschlitz aufgeweitet.
Die Vorrichtung nadi F i g. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 2 nur dadurch, daß der Boden 10" in entgegengesetzter Richtung eine Abschrägung 24 aufweist. Dementsprechend liegt hier die nutenförmige Gleitbahn 4" der Führungsleiste 2" tiefer i'ts die nutenförmige Gleitbahn 3" der Führungsleiste 1". Somit ist auch eine derartige Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet.
Die Vorrichtung nach den Fig.5 und6 unterscheidet sich von der Vorrichtung nach Fig. 2 lediglich dadurch, daß die ortsfeste Führungsleiste 2' dieser Ausführungsform durch einen in einer durch den Pfeil 25 angedeuteten, senkrechten Ebene bewegbaren Haken 26 ersetzt ist. Wird der Haken 26 aus seiner Stellung in F i g. 5 in die aus F i g. 6 ersichtliche
S Stellung bewegt, dann wird der Rahmen an seinem dem Einführsehlitz benachbarten Randteil und an seinem gegenüberliegenden Randteil eingespannt und der einbettende Rahmenteil durch eine Abschrägung 27 des Bodens 28 der Gleitbahn einer Verformung
to unterworfen. Dadurch wird ein aus Fig. 6 ersichtlicher Abstand 29 zwischen den den Einführsehlitz bildenden Rahmenteilen 30, 31 herbeigeführt und so der Einführsehlitz aufgeweitet, so daß das Diapositiv 32 eingeführt werden kann, ohne daß Kratzschäden zu befürchten sind.
Die in den F i g. 7 und 8 dargestellte Vorrichtung unterscheidet sich von derjenigen nach F i g. 1 dadurch, daß eine im Boden 33 der Gleitbahn versenkt angeordnete Leiste 34 vorgesehen ist. Diese Leiste ist
to in Richtung der Pfeile 35 bzw. 36 in einer senkrechten Ebene bewegbar, so daß sie auch, wie aus Fig. 8 ersichtlich, über den Boden 33 der Gleitbahn angehoben werden kann. Auch diese Vorrichtung ist, wie die zeichnerische Darstellung ohne weiteres ausweist, zui
•S Durtftführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Einführen eines Diapositivs
in einen elastisch aufweitbaren Einführschlitz eines Diapositiv-Rahmens, der einen mit einem ringsum laufenden Rand versehenen Rahmenteil und einen innerhalb des Randes eingebetteten, als fl acher Deckel ausgebildeten Rahmenteil aufweist, die vor dem Einführen des Diapositivs be- ίο reits miteinander verbunden sind, und bei weichem der Einführschlitz durch eine Verformung des Rahmens erst gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die gebrauchsfertigen Rahmen (9 bzw. 15) einer Stapelstation (13) zugeführt werden, aus welcher sie mittels Schiebers in eine Adfweitstation transportiert werden, daß die Rahmen dort an ihrem dem zu bildenden Einführschlitz benachbarten Randteil und an wenigstens einem anderen Randteil eingespannt werden und daß wenigstens ein Teil des Rahmens gleichzeitig oder anschließend einer Verformung unterworfen wird, durch welche ein Abstand zwischen den den Einführungsschlitz bildenden Rahmenteilen (z. B. 5, 8) herbeigeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die gebrauchsfertigen Rahmen, nachdem der Einführschlitz gebildet worden ist, in einer Einfühnings- and Abschneidestation das Diapositiv (19) zugeführt und mittels eines bewegbaren Greifwerkzeugs (20) vollständig hineingeführt wird.
3. Vorrichtung zur maschinellen Durchführung eines Verfahrens nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei gegenüberliegenden Führungsleisten (1, 2 bzw. Γ, 2' bzw. 1", 2") für das Diapositiv (19 bzw. 6), unterhalb derer je eine nutenförmige Gleitbahn (3,4 bzw. 3', 4' bzw. 3", 4") für einen Rahmenteil (S) angeordnet ist und von welchen eine (1 bzw. Γ bzw. 1") im Bereich der Einführstation für das Diapositiv an der Rahmungsmaschine einen Einschnitt (7 bzw. 7' bzw. 7") zum Einführen des Diapositivs in den Rahmen (9 bzw. 15) aufweist, im Bereich des Einschnitts der einen Führungsleiste ein Verformungselement (11 bzw. 23 bzw. 24 bzw. 27 bzw. 34) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungselement aus einer am Boden (10) der Gleitbahn angeordneten so Leiste (11) besteht, die in Gegenrichtung zum Rahmentransport abgeschrägt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiste (34) im Boden (33) der Gleitbahn versenkt und in einer senkrechten Ebene (35, 36) über den Boden anhebbar ausgebildet ist (F i g. 7, 8).
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verformungselement als Abschrägung (23 bzw. 24 bzw. 27) des Bodens (10' bzw. 10" bzw. 28') der Gleitbahn ausgebildet ist.
7. Abänderung der Vorrichtung nach An-Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einschnittslose Führungsleiste (2') durch einen in einer senkrechten Ebene (25) bewegbaren Haken (26) ersetzt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Einführen eines Diapositivs in einen elastisch aufweitbaren Einführschlitz eines Diapositiv-Rahmens, der einen mit einem ringsum laufenden Rand versehenen Rahmenteil und einen innerhalb des Rahmens eingebetteten, als "p°.her Deckel ausgebildeten Rahmenteil aufweist, die vor dem Einführen des Diaposi- tivs bereits miteinander verbunden sind, und bei welchem der Einführschlitz durch eine Verformung des Rahmens erst gebildet wird.
Es ist ein Verfahren zum Einführen eines Diapositivs in einen Diapositiv-Rahmen, der einen mit einem ringsum laufenden Rand versehenen Rahmenteil und einen innerhalb des Randes eingebetteten, als flacher Deckel ausgebildeten Rahmenteil aufv-eist, bekannt gewesen, bei welchem das Diapositiv eingelegt worden ist, bevor die beiden Rahmenhälften druckknopfartig miteinander verbunden worden sind. Dieses Verfahren setzt zu seiner Durchführung eine komplizierte Vorrichtung voraus.
Danach ist ein Verfahren zum Einführen eines Diapositivs in einen Diapositiv-Rahmen aus Kunststoff bekanntgeworden, der gleichfalls aus zwei in irgendeiner Weise miteinander verbundenen Teilen bestehen kann, bei welchem das Einführen des Diapositivs durch elastisches Aufweiten an mindestens einer Stirnseite erfolgt, indem paarweise gegeneinander wirkende Kräfte senkrecht auf definierte Punkte der seitlich der Einführungsbahr. des Diapositivs liegenden Rahmenrandteile im Bereich eines Einführschiitzes gerichtet werden. Eine vorteilhafte Ausführungsform dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß Aufweitdorne durch je eine durchgehende Bohrung wenigstens einer Rahmenhälfte im Bereich des Einführschlitzes beiderseits außerhalb der Einführungsbahn des Diapositivs eingeführt und gegen die Innenfläche der anderen Rahmenhälfte gedrückt werden (deutsche Patentschrift 1 214 898). Dieses bekannte Verfahren vermittelt für die Serienrahmung von Diapositiven gegenüber dem vorher geschilderten Verfahren eine wesentliche Vereinfachung, Beschleunigung und Verbilligung des Einführens eines Diapositivs in einen Diapositiv-Rahmen.
Weitere Ausführungsformen eines Verfahrens zum Einführen eines Diapositivs in einen Diapositiv-Rahmen, die auf dem Lösungsprinzip der deutschen Patentschrift 1214 898 beruhen, sind durch die deutsehe Patentschrift 1 264 098 bekanntgeworden, wonach das Aufweiten mit Hilfe von Saugnäpfen erfolgt, die an einer Vakuumpumpe angeschlossen sind oder mittels zweier Keile.
Ein Verfahren der eingangs geschilderten Art is durch die deutsche Auslegeschrift 1 285 208 bekanntgeworden. Dieses Verfahren bezieht sich auf Diapositiv-Rahmen aus Kunststoff, die einen mit einem ringsum laufenden Rand versehenen Rahmenteil unc einen innerhalb des Randes eingebetteten, als flache: Deckel ausgebildeten Rahmenteil aufweisen, die it Teilbereichen miteinander verbunden sind. In derar tige Rahmen erfolgt das Einführen eines Diapositiv; nach dem zuletzt genannten, bekannten Verfahren it der Weise, daß zunächst der Rahmen einer Rah mungsmaschine zugeführt wird, danach zwecks vor übergehender Herbeiführung eines Einfuhrschlitze auf definierte Punkte des Deckels Kräfte zur Eirlwir kung gebracht werden, z. B. Aufweitdorne durch ii dem mit einem Rand versehenen Rahmenteil an geordnete Bohrungen hindurchgeführt werden, an
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