DE8314548U1 - Vorrichtung zum manuellen einfuehren eines diapositivs in einen diapositiv-rahmen - Google Patents

Vorrichtung zum manuellen einfuehren eines diapositivs in einen diapositiv-rahmen

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DE8314548U1
DE8314548U1 DE19838314548 DE8314548U DE8314548U1 DE 8314548 U1 DE8314548 U1 DE 8314548U1 DE 19838314548 DE19838314548 DE 19838314548 DE 8314548 U DE8314548 U DE 8314548U DE 8314548 U1 DE8314548 U1 DE 8314548U1
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Geimuplast Peter Mundt & Co Kg 8105 Farchant De GmbH
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Description

it · ι ·
B e s c h reibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum manuellen Einführen eines Diapositivs in einen Diapositiv-Rahmen aus Kunststoff gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1.
Eine Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 ist aus dem DBGM 32 19 474 bekannt. Sie ist einerseits mit einer teilweise geneigten Oberfläche zur Auflage des Rahmens und andererseits an einem Ende mit. zwei Nasen ausgebildet. Der Rahmen wird mit seiner Stirnseite, entlang welcher ein Aufweitschlitz ausgebildet werden soll, derart auf die Vorrichtung aufgelegt, daß die Nasen den stirnseitig überstehenden Rand des Unterteils übergreifen. Die Aufweitung des Einführschlitzes wird dadurch herbeigeführt, daß der Rahmen an seinem nicht unter die Nasen eingeführten, entgegengesetzten Ende von Hand auf den ebenen Bereich der Auflagefläche angedrückt wird. Dadurch hebt sich der Deckel an der in Einführrichtung vorderen Stirnkante des Rahmens unter Bildung eines Einführschlitzes vom Unterteil ab. Der Rahmen muß zwecks Aufrechterhaltung des Einführschlitzes während des gesamten Einführvorgangs für das Diapositiv ständig von. Hand an die ebene Oberfläche der Vorrichtung angedrückt werden. Das gestaltet die Handhabung der Vorrichtung unbequem, weil man gleichzeitig mit der anderen Hand das Diapositiv einführen und den Schieber betätigen muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 derart zu verbessern, daß deren Handhabung vereinfacht ist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt gemäß dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1. Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß sie mit einer Hand auf einer Unterlage festgehalten werden kann und daß der in die Vorrichtung eingeführte Rahmen selbsttätig in seiner Stellung mit aufgeweitetem Einführschlitz verbleibt, so daß das Einlegen des Diapositivs in den Rahmen einerseits und den Schieber andererseits sowie das Einschieben des Transportschiebers mit dem eingelegten Diapositiv in den Rahmen vereinfacht sind.
Die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist Gegenstand des Anspruchs 2. Sie vermittelt den weiteren Vorteil, daß die Keile zusätzlich den Deckel nach oben biegen. Dadurch ist ein vergrößerter Einführschlitz erzielbar.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert, Es zeigen:
Abb. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung im Augenblick des Einschiebens des Dia-Rahmens;
Abb. 2 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Dia-Rahmen;
Abb. 3 die erfindungsgemäße Vorrichtung in dem
Augenblick, in welchem der Transportschieber das Diapositiv ergreift und
Abb. 4 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne Dia-Rahmen.
In der Zeichnung ist das Diapositiv mit 1, die Gesamt-Vor richtung mit 2 und der Transportschieber mit 3 bezeichnet.
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Der Diapositiv-Rahmen 4 besteht aus einem Rahmenunterteil 41 mit umlaufender Rahmenkante 42 sowie einem innerhalb der Rahmenkante 42 eingebetteten Rahmendeckel 43. Die Vorrichtung 2 besitzt in Einführrichtung des Diapositiv-Rahmens zwei seitliche Führungsschienen 24, welche die beiden seitlichen, einander gegenüberliegenden Rahmenkanten 4 2 über- . greifen. Die Auflagefläche der Vorrichtung 2 für den Diapositiv-Rahmen 4 ist im hinteren, dem von der Vorrichtung aufgenommenen Transportschieber 3 zugekehrten Bereich 25 nach unten geneigt. Die zwischen den Führungsschienen 24 und der Auflagefläche für das Diapositiv 4 gebildeten Führungsbahnen für das Diapositiv 4 sind in dem genannten hinteren Bereich nach unten geneigt gestaltet. Zur Erleichterung des Einschiebens des Dia-Rahmens 4 unter die Führungsschienen 24 sind diese mit vorderen Einführschrägen 27 ausgerüstet.
Die Führungsschienen 24 übergreifen nur das Rahmenunterteil 41, nicht jedoch den Rahmendeckel 43.
Das unter die Führungsschienen 24 eingeschobene Rahmenunterteil 41 gelangt beim weiteren Einschieben in die nach unten geneigt gestaltete Führungsbahn und wird durch diese derart nach unten verformt, daß zwischen Rahmendeckel 43 und Rahmenunterteil 41 ein Einführschlitz 44 entsteht. Beim weiteren Einschieben des Dia-Rahmens 4 treten die beiden Keile 26, die links und rechts vom Transportschieber 3 an der Vorrichtung angeordnet sin.I, in den Einführungsschlitz 44 ein, heben dabei den Rahmendeckel 43 an und bewirken eine weitere Vergrößerung des Einführschlitzes 44.
Das abgeschnittene Diapositiv 1 wird an den Kanten oder im Perforationsbereich von Hand erfaßt und, wie aus Abb. 3 ersichtlich, teilweise in den Einführschlitz des Diapositiv-Rahmens 4 eingeführt. Das Diapositiv 1 wird so weit in den Einführschlitz des Diapositiv-Rahmens 4 eingeschoben.
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bis es vor der aus Abb. 2 ersichtlichen Transportnase 31 des Schiebers 3 liegt. Anschließend wird der Schieber 3 in Richtung des Diapositivrahmens 4 in die Vorrichtung 2 hineingedrückt. Dabei erfaßt die keilförmige Nase 31 des Schiebers 3 das Diapositiv 1 und transportiert es vollständig in den Diapositiv-Rahmen 4 ein, so daß das Diapositiv 1 projektionsfertig in dem Rahmen 4 angeordnet ifät. Diese Stellung ist erreicht, wenn der Transportschieber 3 so weit eingeführt ist, daß der aus Abb. 2 ersichtliche Begrenzungsanschlag 32 der Transportnase 31 gegen die Rahmenkante 42 stößt. Der Abstand des Keils 31 der Transportnase zu dem Begrenzungsanschlag 32 des Schiebers 3 ist so bemessen, daß bei völligem Eintauchen des Schiebers 3 dass Diapositiv 1 richtig im Rahmen 4 positioniert ist.
Danach kann der Schieber 3 wieder aus der Vorrichtung 2 und die Transportnase 31 mit ihrem Keil wieder aus dem Einführschlitz des Diapositiv-Rahmens 4 herausgezogen werden. Das Diapositiv 1 verbleibt dann gleichwohl in seiner projektionsfertigen Position. Der Schieber 3 muß jedoch nicht nach jedem Rahmungsvorgang aus dem Einführungsschlitz des Piapositives herausgezogen werden. Ist das Diapositiv in Endlcige in den Dia-Rahmen gebracht worden, kann mit der Transportnase 31 der Rahmen sogar etwas in Richtung der Führungsbahn aus der Vorrichtung geschoben werden. Er kann dadurch leichter entnommen werden. Mit dieser zusätzlichen Schiebebewegung verrastet dann auch der Schieber mit der Vorrichtung. Bei Entnahme des gerahmten Diapositives bleibt der Schieber in der Raststellung. Erst durch Einschieben eines neuen Rahmens wird die Verrastung wieder gelöst. Durch diese Art der Verrastung wird die Handhabung vereinfacht. Der Schieber bleibt immer in Ausgangsstellung.
Aus Abb. 2 ist ersichtlich, daß der Transportschieber 3 durch eine Druckfeder 2Ί in diejenige Stellung gebracht
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werden kann, in der das Diapositiv 1 eingeschoben werden kann. Ferner sind aus dieser Darstellung Verrastnasen 22, 23 ersichtlich, die einerseits an einem Ende des Transportschiebers 3 und andererseits an der Vorrichtung angeordnet sind. Mittels der Verrastnasen 22,23 wird der Transportschieber vor Einschieben des Dia-Rahmens in seiner Ausgangsstellung gehalten. Diese Verraststellung wird durch das Einschieben des Dia-Rahmens 4 automatisch gelöst. Die Rahmenkante 4 2 drückt nämlich auf den Schieber 3 und öffnet dadurch die Verrastung.

Claims (3)

Änsprüche
1. Vorrichtung zum manuellen Einführen eines Diapositivs in einen Diapositiv-Rahmen aus Kunststoff, der aus einem Unterteil und aus einem Deckel besteht, dessen Unterteil mit einem Rand wenigstens an einer Seite gegenüber dem Deckel vorsteht, mit einem Transportschieber zum Einführen des Diapositivs in den aufgeweiteten Einführschlitz des Rahmens, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Einführrichtung des Diapositivs zwei seitliche, den überstehenden Rand des Unterteils des Regimens übergreifende Führungsschienen (24) besitzt, deren Führungsbahn im hinteren Bereich nach unten geneigt gestaltet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende wenigstens einer Führungsbahn ein ±n diese hineinragender Keil (26) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn-
ί·; zeichnet, daß der Schieber (3) durch eine Verrastung
f; (22,23) in seiner Ausgangsstellung gesichert ist.
DE19838314548 1983-05-17 1983-05-17 Vorrichtung zum manuellen einfuehren eines diapositivs in einen diapositiv-rahmen Expired DE8314548U1 (de)

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