DE156695C - - Google Patents

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DE156695C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/28Roller blind or flexible plate
    • G03B9/32Double blind
    • G03B9/34Double blind with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of blinds to form slot

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

hedicfiMi Jate-iιϊαηύ'α.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rouleau-Schlitzverschluß, und den Gegenstand derselben bildet eine Einstellvorrichtung, vermittels der durch Verkürzen oder Verlängern einer Schnur die Schlitzweite eingestellt werden kann. Vorrichtungen dieser Art für Rouleau-Schlitzverschlüsse sind bereits in verschiedenen Ausführungen bekannt, so z. B. durch die deutschen Patentschriften
ίο 49919 und 120444 (Kl. 57), sowie durch die englische Patentschrift 9578/1900.
Bei der Vorrichtung nach dem Patent 49919 wird das eine Ende der Schnur an dem auf der Versteifungsleiste der unteren Rouleauhälfte gleitenden Schieber und das andere an dem einen Ende der Versteifungsleiste dieser Rouleauhälfte befestigt, nachdem die Schnur durch eine Öse an dem anderen Ende der unteren Versteifungsleiste tmd durch
ao die Ösen der Versteifungsleiste der oberen Rouleauhälfte geführt wurde.
Bei dieser Art der Schnurführung beträgt die größte Schlitzöffnung nur etwa die Hälfte der Länge, um welche der Schieber von dem einen bis zum anderen Ende der Leiste geschoben wird. Dies ergäbe z. B. bei Verwendung einer der hauptsächlich benutzten Plattengrößen 9x12, für welche die Breite des Rouleaus 12 cm beträgt, in Wirklichkeit nur eine Schlitzweite von 5 cm, da der Schieber nur etwa 10 cm verschoben werden kann. Um mit diesem Verschluß Zeitaufnahmen zu machen, bei welchen die ganze Bildfläche freigelegt werden muß, sind beide Rouleauhälften und die sie verbindende Schnur auf der unteren Walze aufzurollen, so daß erst beim Aufrollen des ganzen Rouleaus die ganze Bildöffnung freigelegt wird. Ferner kann man mit dem erwähnten Verschlüsse keine Zeitaufnahmen unter Benutzung des Rouleaus machen, wie es heutigentags von den Rouleau-Schlitzverschluß-Kameras verlangt wird.
Bei dem Verschluß nach dem Patent 120444, bei dem die beiden Enden der Schnur an einer in der oberen Rouleauwalze verschiebbaren Stange, und zwar an zwei verschiedenen Stellen derselben befestigt sind, ist die Erweiterung des Schlitzes bis zur vollen Bildöffnung noch weniger zu ermöglichen. Außerdem liegt bei dieser Vorrichtung die Einstellstange meist vollkommen verdeckt und ist infolgedessen nur schwer zugänglich.
Auch bei dem Verschluß nach dem englischen Patent 9578 vom Jahre 1900, bei welchem die Einstellvorrichtung für die Schlitzweite in Form zweier verschiebbarer Schieber, an denen je ein Ende der Schnur befestigt ist, in der röhrenförmig ausgebildeten Versteifungsleiste der oberen Rouleauhälfte angeordnet ist, beschränkt sich die Erweiterung des Schlitzes auf ein ganz genau bestimmtes Maß, welches durch die geringe seitliche Verschiebung· der Schieber bedingt ist.
Durch die vorliegende Erfindung wird in einfacher Weise ermöglicht, den Schlitz bis zur vollen Bildgröße zu erweitern, um Zeitaufnahmen zu machen. Dies wird dadurch erreicht, daß man alle beiden Enden der Schnur α an dem Schieber b, welcher in bekannter Weise auf der Versteifungsleiste der einen Rouleauhälfte läuft, befestigt. Die Schnur α macht den folgenden Weg: Von
ίο Schieber b durch eine Öse oder über eine Rolle d der oberen Versteifungsleiste c zur unteren Rouleauhälfte e und durch ösen oder über Rollen f und g derselben zurück zur oberen Rouleauhälfte h durch Ösen oder über Rollen i und k zum Schieber b zurück. Wird der Schieber b verschoben, se wird auf jeder Seite die Schnur α um das gleiche Maß länger oder kürzer, so daß bei einer Verschiebung von 9 cm der Schlitz 9 cm weit geöffnet ist.
Um die Schlitzweite einstellen zu können, ist auf der Versteifungsleiste c eine Skala angebracht, auf welcher mittels einer auf dem Schieber b befindlichen Marke die Schlitzweite abgelesen werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einstellvorrichtung für die Schlitzweite von Rouleauverschlüssen mit einem auf einer Versteifungsleiste der einen Rouleauhälfte gleitenden, die Verbindungsschnur der Rouleauhälften beeinflussenden Schieber, dadurch gekennzeichnet, daß beide Enden der Schnur (a) an dem Schieber (b) befestigt sind und die Schnur von dem Schieber einerseits direkt über eine öse oder Rolle (d) zur unteren Rouleauhälfte (e) geführt wird, während sie andererseits erst über eine öse oder Rolle (k) an einem Ende der Versteifungsleiste (c) und von dort zurück bis zum anderen Ende derselben und dann erst über die hier befindliche öse oder Rolle (i) zur unteren Rouleauhälfte geht zum Zwecke der Erweiterung des Schlitzes bis zur vollen Bildgröße.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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