DE228827C - - Google Patents

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DE228827C
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    • B31B2160/10Shape of flexible containers rectangular and flat, i.e. without structural provision for thickness of contents
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Landscapes

  • Package Closures (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 228827 -KLASSE 54b. GRUPPE
Firma WILH. SCHURATH in LEIPZIG.
Zusatz zum Patente 208064 vom 19. Januar 1908.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1909 ab. Längste Dauer: 18. Januar 1923.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung des Patentes 208064, und zwar besteht diese einmal in der Vereinfachung der Falzvorrichtung selbst, dann in der Hinzufügung einer Gummiervorrichtung und einer Presse zum Aneinanderpressen der gummierten Falzteile. Alle diese Teile sind derartig miteinander vereinigt, daß eine zusammengehörige Einrichtung entsteht, deren einzelne Teile miteinander so in Verbindung stehen, daß eine Handreichung bzw. ein Vorgang an einem der Teile den nächsten Teil für seine Verrichtung vorbereitet.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in den Fig. 1 und 2 in einer beispielsweisen Ausführungsform schaubildlich in zwei verschiedenen Stellungen wiedergegeben.
Die gezeichnete Falzvorrichtung besteht aus zwei Klappen g1 und g2, welche beide auf
ao einer oberen Seitenfläche des Beutelkastens a angebracht sind. In diesem Beutelkasten a ist eine von einer federnden und geführten Stange c getragene Platte e angeordnet, welche die zu falzenden Beutel trägt und sie nach oben gegen die Klappen g1 und g2 drückt. Die beiden Klappen g1 und g2 stehen so nahe beieinander, daß nur die Papierstärken der zu falzenden Beutelböden zwischen ihnen Platz finden. Die Klappen g1 und g2 haben an ihren Gelenken Federn, welche sie in die aufrechte Stellung (Fig. 2) zu führen suchen, wenn sie nicht in der herabgedrückten Lage festgehalten werden. Das Festhalten der beiden Klappen g1 und g2 geschieht durch vor ihren Enden angeordneten und in der Längsrichtung bewegbare Schieber k1 und k2, welche mit ihren Vorderenden durch — in der Zeichnung nicht sichtbare ·— Federn stets in der Richtung nach den Klappen g1 und g2 zu gezogen werden. Die vorderen Enden der Schieber k1 und k2 sind abgeschrägt, so daß die sich herniederbewegenden Klappen g1, g2 diese Schieber k1, k2 fortdrücken und damit an ihnen vorbeigehen, dann aber sofort wieder durch sie festgehalten werden. Auf der gegenüberliegenden oberen Seitenfläche des Beutelkastens α ist eine dritte Klappe n, die ebenfalls eine Feder in ihrem Gelenk hat, angelenkt. Diese Klappe η legt sich beim Herabbewegen über den Längsschlitz, den die beiden Klappen g1 und g2 zwischen sich lassen, und wird während des Falzens mit der Hand niedergehalten. Auf dem Teil ihrer Oberfläche, über dem die Falzung stattfindet, ist sie mit Klebstoff (Gummi) versehen, so daß die über sie gefalzten Beutelteile mit Klebstoff benetzt werden. Die Falzung geschieht so, wie dies im Patent 208064 beschrieben ist, und zwar wird der zwischen den beiden -Klappen g1 und g2 heraus-
schauende, eingeklemmte Beutelteil in Viereckform auseinandergefalzt (Fig. i), und dann wird die Klappe η herübergeholt, und die beiden überstehenden Viereckecken werden über die Oberfläche dieser Klappen η herübergezogen, so daß eine Viereckecke sich über die andere legt. Dabei erhalten die Papierteile an den entsprechenden Stellen Klebstoff.
ίο Damit Beutel verschiedener Größe bearbeitet werden können, kann der Beutelkasten verstellbar eingerichtet sein. Zu diesem Zweck ist auf der die Beutel tragenden Platte e ein verstellbarer Anschlag vorgesehen, der aus zwei Winkeln f und d besteht. Der eine Winkel f ist auf einem Schlitz der Platte e verstellbar, und der andere Winkel d an einem Schlitz des Winkels f. . Man kann demnach die durch beide Winkel gebildete Anschlagecke beliebig verschieben, so daß Beutel verschiedener Größe behandelbar sind. Alle Klappen sind auswechselbar und können durch Klappen anderer Abmessungen ersetzt werden. Damit die Klappe η keine unnötigen Pendelbewegungen ausführt und in senkrechter Lage stehen bleibt, ist neben ihrem Scharnier eine Reibungsfeder s angeordnet, an welcher sie vorbeistreifen muß, und welche sie in ihrer Bewegung aufhält.
Neben dem Beutelkasten α ist die Gummiervorrichtung angeordnet. Diese besteht aus einem mit Klebstoff angefüllten Kasten h, auf dessen Rand ein zweiarmiger Hebel i gelagert ist. Dieser Hebel i taucht mit seinem längeren Ende in den Klebstoff. Die Oberfläche dieses Hebelendes ist mit verhältnismäßig hohen Rippen, die beispielsweise in Kreuzform angeordnet sind, besetzt, welche den Klebstoff an die Teile der Klappe η übertragen, gegen die sie angedrückt werden. Das kürzere Ende des Hebels i trägt eine Rollet und ragt über den Klebstoff kasten k hinaus, wobei sie sich in der Bahn der zurückklappbaren Klappe η befindet. Wenn man diese Klappe η nun so weit nach dem Klebstoffbehälter h hinüberschlägt, daß sie die Rolle I herniederdrückt, so wird das andere Ende des Hebels i aus dem Klebstoff emporgehoben und drückt sich mit seinen Rippen gegen die jetzt unten befindliche obere Seite der Klappe η und hinterläßt dort eine entsprechende Klebstoffschicht.
Die Klappe η hat aber noch eine weitere Wirkung hervorzubringen, wenn sie über den Klebstoffbehälter h hinübergedrückt wird, was mit derselben Hand geschieht, die den zuletzt gefalzten und- auch mit Klebstoff versehenen Beutel aus der Falzvorrichtung herausgenommen hat und ihn nun nach der Presse führen soll. Indem die Hand mit dem Beutel über die Klappe η führt, drückt sie diese ganz nieder, und das Ende der Klappe η berührt das abgeschrägte Ende eines zweiarmigen Hebels m, dessen. Drehpunkt sich auf dem oberen Seitenrand des Preßkastens 0 befindet.
Dieser Hebel m hält mit seinem anderen Ende eine nach oben federnde Klappe p fest. Sobald nun aber der Hebel η von der niedergedrückten Klappe η aus seiner Lage gedreht wird, springt die Klappe j> in die Höhe und gibt den Zugang zum Preßkasten 0 frei. Der Beutel kann also ohne weiteres in den Preßkasten 0 hineingeführt werden. An der Klappe p hängt angelenkt eine Druckplatte q, und der Boden des Preßkastens 0 besteht aus einer von einer federnden Stange r getragenen Platte.
Die angelenkte Druckplatte q kann gegebenenfalls auch fehlen. Auf der bewegbaren Platte t des Preßkastens ist ein Anschlag für die Beutel vorgesehen, welcher in ähnlicher Weise verstellbar aus zwei Winkelstücken u und ν besteht, wie der Anschlag d und f auf der Platte e des Beutelkastens a. An der einen Seitenwand des Preßkastens 0 ist in einer entsprechenden Vertiefung eine Zahnstange w angelenkt, deren Zähne die Platte t verhindern, sich nach oben zu bewegen, wenn nicht die Stange w durch einen von dem Arbeiter ausgeübten Druck entgegen der an ihr wirkenden Federung verschoben wird.
Wenn die Klappe p nach Einführung des zuletzt gefalzten Beutels wieder niedergedrückt wird, wodurch die solange vom Hebel m festgehaltene Klappe η freigegeben wird und zurückspringt, drückt die Druckplatte q auf die betreffenden Beutelteile und bewirkt durch ihren Druck das Zusammenkleben der Teile. Die niedergedrückte Klappe p wird ebenfalls das oben abgeschrägte Ende des Hebels m beiseite schieben und wird alsdann von diesem Hebel m festgehalten. Hierauf steht die Vorrichtung wieder im Gebrauchszustand, da jetzt die Klappe η angehoben und die Klappe/» festgehalten wird, während das längere Ende des Klebstoffhebels * sich wieder im Klebstoff befindet. Nachdem die Klappen g1 und g2 wieder einen Papierbeutelboden zwischen sich aufgenommen werden, beginnt die Falzung des nächsten Beutels.

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur Herstellung des Bodens von Kreuzbodenbeuteln, bei der das Falzen des Bodens durch Umfalzen des Papiers um die Kanten schwingbarer Klappen erfolgt, nach Patent 208064, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzvorrichtung mit einer Gummier- und einer Preßvorrichtung derart zusammenhängt, daß die in ihrer Pendelbewegung durch eine seitlich angeordnete Reibfeder (sj gehinderte obere. Falzklappe (n) beim Über-
    legen über die Gummiervorrichtung die Preßvorrichtung öffnet, während nach Zudrücken der Preßklappe (ft) . die ganze Vorrichtung wieder in die Gebrauchsstellung kommt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Anordnung zweier paralleler Klappen (g1, g2) über deren schmalen Längsschlitz die an der anderen Seite angelenkte Klappe (n) gelegt werden kann, deren obere Fläche an bestimmten Stellen mit Klebstoff versehen ist, um die über sie herübergefalzten Beutelteile zu gummieren.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Gummiereinrichtung, an deren Behälter (h) ein zweiarmiger Hebel (i) angelenkt ist, dessen eines in den Behälter tauchende Ende mit Auftragrippen versehen ist, während das andere Ende eine Rolle (I) trägt, die sich in der Bahn der oberen Klappe (n) der Falzvorrichtung befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Preßvorrichtung, in deren Kasten (0) sich eine durch federnde Stangen (r) getragene Preßplatte
    (t) und über diese eine an einer Klappe (P) angelenkte Preßplatte (q) befindet, wobei diese Klappe (p) von einem zweiarmigen Hebel (m) verriegelt gehalten wird, der von der niedergedrückten Klappe (n) beiseite schiebbar ist, aber dann die obere Klappe (n) festhält und sie erst freigibt, wenn die wieder niedergedrückte Preßklappe (ft) ihrerseits den Hebel (m) bewegt und von diesem dann wieder festgehalten wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Stangen (r) getragene Preßplatte (t) des Preßkastens durch eine Zahnstange (w) gesperrt wird, die in einer Vertiefung der Kastenseitenwand angelenkt ist und mit Hilfe von Federn gegen die Plattenkante drückt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT228827D Expired DE228827C (de)

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DE (1) DE228827C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012159B (de) * 1953-10-03 1957-07-11 Kalle & Co Ag Schablonensatz zum Herstellen von Seitenfaltenbeuteln aus einem Zuschnitt

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012159B (de) * 1953-10-03 1957-07-11 Kalle & Co Ag Schablonensatz zum Herstellen von Seitenfaltenbeuteln aus einem Zuschnitt

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