DE506906C - Falzwerk fuer Briefumschlaege - Google Patents

Falzwerk fuer Briefumschlaege

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DE506906C
DE506906C DEP60790D DEP0060790D DE506906C DE 506906 C DE506906 C DE 506906C DE P60790 D DEP60790 D DE P60790D DE P0060790 D DEP0060790 D DE P0060790D DE 506906 C DE506906 C DE 506906C
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folding
flap
envelope
envelopes
folded
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    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B70/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members other than plungers and dies, e.g. by fingers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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    • B31B50/26Folding sheets, blanks or webs
    • B31B50/52Folding sheets, blanks or webs by reciprocating or oscillating members, e.g. fingers

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  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

  • Falzwerk für Briefumschläge Für die Verwendung von Drucksachen werden neuerdings mit Vorliebe Briefumschläge mit zwei Schließklappen an einer Schmalseite verwendet, von denen die eine bereits eingesteckt, die andere dagegen noch offen ist, also frei übersteht. Die Erfindung bezieht sich auf ein Falzwerk zur Herstellung solcher Umschläge; sie benutzt dabei eine an sich bekannte, in der Längsrichtung steuerbare und zurückbewegliche Falzklappe, so daß die Falzklappe den Falzschacht vollständig freigibt und der gefalzte Umschlag durch den Schacht frei herabfallen kann.
  • Um ein solches Falzwerk zur Herstellung der eingangs beschriebenen Umschläge verwenden zu können, wird gemäß vorliegender Erfindung die Falzklappe nach dem Einschlagen der umzufalzenden Schließklappe des Umschlages noch um deren Länge weiter zurückgezogen. Dabei hält ein an der Falzklappe gelagerter und gesteuerter Haltefinger die einzuschlagende Schließklappe so lange nieder, bis das nachfolgende Umschlagdeckblatt eingefalzt ist. Die Falzklappe gibt infolgedessen den Falzschacht nicht nur im Ausmaß des Umschlags frei, sondern auch noch um die Länge der frei vorstehenden bzw. nicht mit eingefalzten Schließklappe. In dieser Form werden die Umschläge geliefert.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar ist Abb. i ein senkrechter Schnitt durch die betreffenden Teile des Falzwerks und Abb.2 eine Oberansicht dazu. Briefumschläge dieser Art bestehen aus der Vorderwand i, den beiden Längsumschlagklappen 2 und 3, dem Klebefalz q. am Ende des Umschlages und den beiden Schließklappen i' und 2'. Die Klappe 2 wird um den Längsfalz 5 umgelegt, nachdem zuvor die Schließklappe i' um ihren Querfalz i" eingeschlagen wurde und ebenso die Endklappe 4 um ihren Falz q.'. Schließlich erfolgt zum Schluß das Einschlagen der Klappe 3 um ihren Falz 3'. Dabei bleibt die Schließklappe 2' in ihrer ursprünglichen Lage frei herausstehend, da sie erst nach dem Einstecken der Drucksache von Hand mit eingeschlagen wird. Infolgedessen muß im Falzschacht der Raum unter der Klappe i' frei sein, damit der Umschlag nach fertiger Falzung frei abgleiten kann. Zwecks Freihaltung des Raumes ist die Falzklappe e, welche die Schließklappe i' umlegt, mit ihrer Achse e' an einem Schlitten b gelagert, .der sich zwischen den Schienen a des Gestells der Maschine führt, so daß er zur Schließklappe i' hin und zurück beweglich ist. Die Steuerung dieser Bewegung wird von der Maschine aus über die Stange d" und den bei d' fest gelagerten Zahnsektor d bewirkt, der in die Zahnstange c des Schlittens b greift. Die Steuerung der Falzklappe e wird in üblicher Weise durch das Gestänge g", den bei g' gelagerten Winkelhebel ä mit Lenker f und den auf der Welle e' der Klappe e sitzenden Arm e" bewirkt. Die Falzklappe e kann also nach dem Umlegen der Schließklappe i' zurückgezogen werden, damit der Umschlag mit der frei vorstehenden Schließklappe 2' ungehindert nachfallen kann.
  • Damit nun die Schließklappe i', die ungummiert bleibt, nicht wieder zurückfedert, bevor das Umschlagblatt eingeschlagen ist, ist an der Falzklappe e bei h' ein Finger k gelagert, den eine Feder i abzudrängen sucht, so daß er die Schließklappe i' noch niederhält, während der Schlitten b zurückgeht. Gegen Schluß dieser Bewegung trifft der Arm lä' des Fingers h. gegen einen Anschlag k, der bei k' am Gestell gelagert ist und auf dessen andern Arm k" ein gesteuerter Stößel nt wirkt, wodurch der Finger im letzten Augenblick, wenn die Falzklappe für das Umschlagblatt 2 mit diesem niedergeht, zurückgezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Falzwerk für Briefumschläge mit zwei Schließklappen an einer Schmalseite, von denen die eine ungefalzt bleibt, wobei eine Falzklappe quer zu ihrer Falzkante über dem Falzschacht auf einem gesteuerten Schlitten beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzklappe (e) nach dem Einschlagen der umzufalzenden Schließklappe (i') des Umschlags noch um deren Breite weiter zurückgezogen wird, wobei ein an der Falzklappe gelagerter und gesteuerter Haltefinger (h) die einzuschlagende Schließklappe so lange niederhält, bis das nachfolgende Umschlagdeckblatt (2) eingefalzt ist.
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