DE933746C - Briefordnermechanik - Google Patents
BriefordnermechanikInfo
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- DE933746C DE933746C DEB21223A DEB0021223A DE933746C DE 933746 C DE933746 C DE 933746C DE B21223 A DEB21223 A DE B21223A DE B0021223 A DEB0021223 A DE B0021223A DE 933746 C DE933746 C DE 933746C
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/16—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
- B42F13/20—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges
- B42F13/22—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed
- B42F13/24—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings pivotable about an axis or axes parallel to binding edges in two sections engaging each other when closed wherein one section is in the form of fixed rods
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- Sheet Holders (AREA)
Description
- Briefordnermechanik Die Erfindung bezieht sich auf eine Briefordnermechanik mit einer aus der Grundplatte gebildeten parallel zur Bügelabkröpfung verlaufenden Verriegelungsvorrichtung aus einer umgekehrt U-förmigen Stegwand mit einem hochkant zur Grundplatte stehenden Verbindungssteg, deren Wurzeln symmetrisch zur Quermittellinie der Grundplatte weit von ihrer Einwirkungsstelle auf die Bügelkröpfung herausgerückt sind. Das Mittelteil des Verbindungssteges legt sich in der Schließlage der Mechanik mit seiner entsprechenden Längskante teilweise über den parallel zu ihm verlaufenden Teil der Bügelabkröpfung. Eine solche Verriegelungsvorrichtung soll daher als Kantenverriegelung bezeichnet werden. Denn hierbei stellt gegenüber einer bekannten Flächenverriegelung die untere Kante des Verbindungssteges das ausschließliche Verschlußelement dar, die gegenüber einer Flächenverriegelung ein rastartiges Einschnappen der Bügelabkröpfung und damit auch der Umlegebügel in die Schließlage ermöglicht und hierdurch eine große Verschlußfestigkeit gewährleistet. Diese ist auch ein unbedingtes Erfordernis einer allen Anforderungen gewachsenen Mechanik insbesondere beim Umlegen von größeren Schriftgutstapeln. Die große Verschlußfestigkeit wird bei einer im Aufbau weitgehend mit einer Kantenverriegelung übereinstimmenden Flächenverriegelung deshalb nicht erzielt, weil an Stelle der Verriegelungskante eine rund bzw. oval gebogene Blechzunge oder eine auf einem Rundstab angeordnete Rolle vorgesehen ist, die auf die Bügelabkröpfung einwirkt.
- Da jedoch bei der bekannten Kantenverriegelung die nach der Bügelabkröpfung zu liegende Verriegelungskante des Verbindungssteges mit scharfem Grat auf der Bügelabkröpfung aufliegt, geht das öffnen des Umlegebügels infolge der dadurch bedingten starken Reibung schwerer als bei einer Flächenverriegelung vor sich. Es besteht daher die Notwendigkeit der Erfindung darin, bei einer Kantenverriegelung auf Grund der bei ihr vorhandenen einwandfreien Verschlußfestigkeit des Umlegebügels das öffnen desselben leichtgängiger zu gestalten.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß am Mittelteil der als Steg ausgebildeten Stegwand ein rechtwinklig zur Stegfläche in Richtung der Aufreihstifte abgebogener Blechlappen angeordnet ist, dessen Länge höchstens den vierten Teil des gegenseitigen Abstandes der Umlegebügel beträgt. Dadurch wird die Berührungsstelle zwischen den Umlegebügeln und dem Mittelteil des Steges an Stelle von einem scharfen Grat von einer rechtwinkligen Blechumbiegung gebildet, durch welche das Schließen der Mechanik bei einem auf die Umlegebügel ausgeübten Druck zwar auch rastartig einschnappend erfolgt, das Öffnen der Mechanik jedoch durch die in der Länge begrenzte Blechumbiegung und der durch die Biegekante erzielten günstigeren Reibungsverhältnisse leichtgängiger vor sich geht.
- Der mittlere Teil des Verbindungssteges kann oberhalb des Blechlappens noch verbreitert und der obere Rand der Stegverbreiterung zusätzlich in Richtung des rechtwinklig zur Stegfläche stehenden Blechlappens bzw. in Richtung der Aufreihstifte abgebogen werden. Hierbei ist die Länge des abgebogenen Randes der Stegverbreiterung größer als die der unteren rechtwinkligen Abbiegung des Blechlappens gehalten. Durch diese obere Abbiegung ist es möglich, die Stärke der Verschlußfestigkeit des Umlegebügels j e nach Länge dieser Abbiegung willkürlich zu vergrößern, wobei es aber unbenommen bleibt, diese obere Abbiegung auch fortzulassen, da ihre Aufgabe bereits durch die untere Abbiegung erfüllt werden kann.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. r eine Stirnansicht der geschlossenen Briefordnermechanik, Abb. 2 die Draufsicht auf die geschlossene Briefordnermechanik, Abb. 3 die Ansicht der Briefordnermechan_ ik von den Aufreihstiften gesehen, Abb.4 einen Querschnitt der Verriegelungsvorrichtung in vergrößertem Maßstab nach der Schnittlinie A-B der Abb. 2.
- Auf der Grundplatte a sind die Aufreihstifte b2 starr befestigt, während die Umlegebügel b mittels ihrer abgekröpften Schwingachse in Lager a4 der Grundplatte schwenkbar gelagert sind. In der Schließstellung der Briefordnermechanik treffen die freien Enden der Umlegebügel auf die freien Enden der fest angeordneten Aufreihstifte. Die Abkröpfung bi der Schwingachse des Umlegebügels verläuft im Mittelteil parallel zur gemeinsamen Mittellinie der Lager a4. Gegenüber diesem Mittelteil der Abkröpfung b1 ist die parallel zu ihm verlaufende umgekehrt U-förmige Stegwand a1 angeordnet, die aus der Grundplatte herausgeschnitten und an ihren Wurzelstellen senkrecht hochgebogen wird. An dem einen Verbindungssteg bildenden Mittelstück dieser Stegwand a1 ist ein Blechlappen a2 rechtwinklig nach den Aufreihstiften b2 zu abgebogen, so daß hierdurch nur seine Biegekante die Berührungsstelle zwischen der Stegwand a1 und der Bügelabkröpfung b1 (vgl. Abb. 4) bildet. Dieser Blechlappen a2 ist in seiner Länge so bemessen, daß er den vierten Teil des Abstandes der Umlegebügel nicht überschreitet, um den Verbindungssteg nicht über ein gewünschtes Maß zu versteifen. Oberhalb des rechtwinklig abgebogenen Blechlappens a2 ist das Stegmittelteil verbreitert und sein gegenüber dem Blechlappen a2 länger gehaltener Rand a3 etwa 45° nach den Aufreihstiften zu abgebogen, um erforderlichenfalls die Verschlußwirkung der Stegwand willkürlich noch erhöhen zu können.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: z. Briefordnermechanik mit einer aus der Grundplatte hochkant herausgebogenen und parallel zur Bügelabkröpfung verlaufenden Verriegelungsvorrichtung aus einer umgekehrt U-förmigen Stegwand, deren Wurzeln symmetrisch zur Quermittellinie der Grundplatte weit von ihrer Einwirkungsstelle auf die Bügelabkröpfung herausgerückt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil der als Verbindungssteg ausgebildeten Stegwand (a1) einen nach den Aufreihstiften (b2) zu gerichteten, rechtwinklig zur Stegfläche abgebogenen Blechlappen (a2) aufweist, dessen Länge höchstens den vierten Teil des gegenseitigen Abstandes der Umlegebügel (b) beträgt. z. Briefordnermechanik nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Stegmittelstück oberhalb des Blechlappens (a2) verbreitert ist und daß die Stegverbreiterung länger als der Blechlappen bemessen und ihr oberer Rand (a3) etwas nach den Aufreihstiften (b2) zu abgebogen ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 690 776, 640 554; französische Patentschrift Nr. 954 g39.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21223A DE933746C (de) | 1952-07-18 | 1952-07-18 | Briefordnermechanik |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB21223A DE933746C (de) | 1952-07-18 | 1952-07-18 | Briefordnermechanik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE933746C true DE933746C (de) | 1955-10-06 |
Family
ID=6960564
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB21223A Expired DE933746C (de) | 1952-07-18 | 1952-07-18 | Briefordnermechanik |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE933746C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086672B (de) * | 1955-08-17 | 1960-08-11 | Leitz Fa Louis | Aufreihvorrichtung fuer Briefordner |
DE1183048B (de) * | 1960-02-17 | 1964-12-10 | Soennecken Fa F | Aufreihvorrichtung fuer Briefordner |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE640554C (de) * | 1935-05-07 | 1937-01-07 | Leitz Fa Louis | Ordner, insbesondere Schmalrueckenordner, mit schwingbarem Umlegebuegel |
DE690776C (de) * | 1938-01-14 | 1940-05-07 | Axel Brestlin | Ordner, insbesondere Schmalrueckenordner, mit schwingbarem Umlegebuegel |
FR954839A (de) * | 1947-10-09 | 1950-01-06 |
-
1952
- 1952-07-18 DE DEB21223A patent/DE933746C/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE640554C (de) * | 1935-05-07 | 1937-01-07 | Leitz Fa Louis | Ordner, insbesondere Schmalrueckenordner, mit schwingbarem Umlegebuegel |
DE690776C (de) * | 1938-01-14 | 1940-05-07 | Axel Brestlin | Ordner, insbesondere Schmalrueckenordner, mit schwingbarem Umlegebuegel |
FR954839A (de) * | 1947-10-09 | 1950-01-06 |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1086672B (de) * | 1955-08-17 | 1960-08-11 | Leitz Fa Louis | Aufreihvorrichtung fuer Briefordner |
DE1183048B (de) * | 1960-02-17 | 1964-12-10 | Soennecken Fa F | Aufreihvorrichtung fuer Briefordner |
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