DE1012159B - Schablonensatz zum Herstellen von Seitenfaltenbeuteln aus einem Zuschnitt - Google Patents

Schablonensatz zum Herstellen von Seitenfaltenbeuteln aus einem Zuschnitt

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DE1012159B DEK19691A DEK0019691A DE1012159B DE 1012159 B DE1012159 B DE 1012159B DE K19691 A DEK19691 A DE K19691A DE K0019691 A DEK0019691 A DE K0019691A DE 1012159 B DE1012159 B DE 1012159B
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Kalle GmbH and Co KG
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    • B31B70/262Folding sheets, blanks or webs involving longitudinally folding, i.e. along a line parallel to the direction of movement
    • B31B70/266Folding sheets, blanks or webs involving longitudinally folding, i.e. along a line parallel to the direction of movement involving gusset-forming
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Schablonensatz zum Herstellen von Seitenfaltenbeuteln aus einem Zuschnitt Die; Erfindung bezieht sich auf einen Sch.ablonensatz zum Herstellen von Beuteln, mit Seitenfalten. aus Zuschnitten von blattförmigem Material, wie z. B. Papier oder Zellglas. Als Zuschnitte werden derart passend zurechtgeschnittene Teile des blattförmigen Materials bezeichnet, die nach dem Durchführen. der zum Herstellen eines Seitenfaltenbeutels notwendigen Falzungen und Verkleben; einen fertigen Beutel ergeben, ohne daß noch ein. Beschneiden vorgenommen werden muß. Dabei ist nur notwendig, daß die Falzungen in bezug aufeinander und. auf den Zuschnitt: in, bestimmter Weise angeordnet sind. Die in dieser bestimmten Art festgelegten Falzungen, werden im folgenden als »die der Seitenfalteubeutelform gerechte« Falzung bezeichnet.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, Seitenfaltenbeutel einfach, schnell und mit genauen Falzen herzustellen. Ein weiteres Ziel besteht darin., einen Klotzboden auf einfache Weise zu falzen.
  • Die Herstellung von Seitenfaltenheuteln aus Zuschnitten geschieht vielfach durch Handarbeit und ist insbesondere bei Beuteln aus Zellglas oder ähnlichem Material gebräuchlich. Man: geht bei der handarbeitsmäßigen, Herstellung solcher Beutel in der Regel so vor, daß man, aus dem meist rechteckigen Zuschnitt mit Hilfe von zwei Falzen. und durch Verkleben zweier Ränder ein flach zusammenliegendes Schlauchstück bildet, dieses durch weitere Falzungen mit Seitenfalten. versieht und dann einen Beutelboden falzt und verklebt. Man stellt auf diese Weise sowohl Seitenfaltenbeutel mit Flachboden als auch. Seitenfaltenbeutel mit Klotzboden her.
  • Bei der Faltung des Zuschnittes zum flachliegenden Schlauchstück werden mitunter maßgerecht zugeschnittene Teile aus Pappe od. dgl., sogenannte Schäblorien, verwendet, um deren Ränder die Zuschnitte zwecks Falzung einfach herumgeschlagen werden. Auch bei der anschließenden Bildung der Seitenfalten werden Schablonen benutzt. Die Bildung eines Klotzbodens wird in der Regel vorgenommen, nachdem der Schlauch auf einen Klotz von, rechteckigem Querschnitt aufgezogen, worden ist.
  • Es ist ferner von der maschinellen Herstellung von. Seifenfaltenbeuteln her bekannt, schwenkbare Schablonen in. der Art zu verwenden., daß man aus dem Zuschnitt zunächst einen. Seitenfaltenschlauch erhält, der um zwei Schablonen zur Bildung der Seiten (Seitenschablonen) herumgelegt ist und, in, dessen Seitenfalten die zu ihrer Bildung benutzten. Schablonen (Seitenfaltensch,ablonen) von außen eingreifen, und dann an einem Ende des Seitenfaltenschlauches einen Beutelboden bildet. Die bei diesen maschinellen Verfahren. benötigten. Vorrichtungen. sind nicht einfach herzustellen. Beispielsweise müssen bei den maschinellen Verfahren die Schablonen in komplizierter Weise bewegt werden., wozu ein entsprechend komplizierter Steuerungsmechanismus benötigt wird. Der Schahlonensatz zum Falzen. von Seitenfaltenbeuteln nach, der Erfindung zeichnet sich demgegen: über durch große Einfachheit aus. Gemäß der Erfindung sind die Seitenschablonen und die Seiten;faltenschablonen auf einer gemeinsamen. Trägerplatte und gegebenenfalls Teile der Schablonen aneinander als schwenkbare Klappen befestigt.
  • Be;i der Herstellung von Seiten;fa.ltenbeuteln mit Klotzbo,den wird der Sch.ab:lonen:satz in der Weise gehandhabt, daß man den Zuschnitt bei der Bildung des Seitenfaltenschlauches derart um die Seiten-; scha,blonen legt, daß sein zur Bodenbildung bestimmtes. Ende; die, Seitenschablonen überragt und man, zur Klotzbodenbildung an dem von denn Se:itenfaltenschlauch überragten Ende einer der beiden Seitenschablonen. einen der Seitenfaltentiefe entsprechenden. Streifen um 180° herumschwenkt und die Bildung des Klotzbodens in an sich bekannter Weise zu Ende führt.
  • Bei dem Schablonensatz sind die für die Falzung der Vord.er- und. Rückseite des Seitenfaltenschla.uches 5 zu verwendenden Seitenschablonen von zwei parallelen Rändern begrenzt, deren Abstand voneinander der Beutelbreite entspricht, und die für die Fa.lzung der Seitenfalten dienenden Seitenfaltenschablonen sind je von einer geraden Kante begrenzt. Die beiden Seitenfa,ltenschablonen können auch zu einer einzigen Schablone vereinigt sein, z. B. zu einer Schablone, in welche von einer Kante her ein Ausschnitt mit zwei zueinander parallelen. Rändern eingeschnitten ist, die voneinander einen Abstand haben, der so zroß ist wie die um die doppelte "Süiteii£aatenitiefe:-verminderte Beutelbreite.
  • Die Schablonen können auch aus größeren Sch.abdonenteilen im Verlauf der Herstellung-.des Beutels erst gebildet werden. So -kann z. B. - eine Seitenschab@lone@- aus 'einem " Schablöhehstück mit zwei päralleten Rändern gebildet werden, die einen. der um die- doppelte Seltenfaltentiefe ,-vergrößerten Beutelbreite entsprechenden Abstand.zueinander haben, indem im Verlauf der Herstellung des. Beutels zwei der Seitenfaltentiefe entsprechende Streifen längs der parallelen Ränder umgelegt werden.-Die Benutzung einer solchen Schablone ist z. B. von Vorteil, wenn man. Wert darauf -legt, dein Beutel- sä zu' falzen, dä.ß seine Naht in, eine Seitenfalte zu liegen kommt.
  • Soll- auch die Begrenzung der Beutehänge durch eine FaJzung mit.Hilfe einer Schablone durchgeführt werden, so wird mindestens eine der Seitenschablonen mit einem senkrecht zu den pähllel-en Rändern'verlaufenden. Bodenrand versehen und so an den Zuschnitt gelegt, daß eine der Selltenfaltenbeutelform gerechte Falzung gewährleistet -ist, während die andere so. gelegt wird, daß siel über den. Bodenrand der ersten, nicht hinausragt. Soll der Schablonensatz auch zur Bildung -eines -Kloezbadems an denn Seitenfaltenschlauch dienlich sein, so@ sind beide Seitenschablonen mit einem Bodenrand versehen und die Faltenschablonen zweckmäßig so abgeschrägt, daß sie. an, den. geraden Rändern' einen Winkel von 135° bilden.
  • Die- Schablonen sind mit Vorrichtungen versehen, daß sie zwangläufig in eine Lage gebracht werden können,, bei. der die- Seitenschablonen mit ihren Flächen so aneinanderliegen, daB - die- parallelen Ränder der einen unmittelbar neben den: parallelen Rändern der anderen. liegen, und bei der diel Faltenschablonen, so zwischen, die . beiden. erstgenannten Schablonen, zu liegen kommen, da:ß ihre geraden Kanten parallel. und in einem der Tiefe der Seitenfalte das zu bildenden Beutels entsprechenden. Abstand von je einem - parallelen Rand der Seitenschablonen nach innen liegen, und da13 die Faltenschablonen sich von ihrer geraden Kante; aus in Richtung zu; den.- parallelen Rändern der Sentenschablonem erstrecken. Diese Lage der drei Schablonen zueinander ist die, im vorliegenden mit »der Seitenfaltenschlauchform gerecht« bezeichnete Lage. Soll der Schablönensatz zur Falzung eines Klotzbodens dienlich sein, so werden die Schablonen zwaaigläufig in eine solche der Seitenfaltenschlauchform gerechte Lage gebracht, da,ß die Bodenränder der Seitenschablonen aufeinanderfallen und die Absch:rägungslinien der Faltenschablonen: durch die Endpunkte der Bodenränder der Vorder- bzw. Rückseitenschablone gehen. Diese Lage der drei Schablonen, ist die im vorliegenden. mit »der Kloezbod.en,beutelform gerecht« bezeichnete Lage.
  • An, Hand der Abb. 1 bis 4 ist die Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. 1 und 2 zeigen, je das Schema eines Querschnittes durch der Seitenfaltenschlauchform gerecht liegende Schablonen mit dem darum gefalteten. Zuschnitt und Abb. 3 und 4 in perspektivischer Darstellung eine Skizze von je einem Ausführungsbeispiel eines Schablonensatzes.
  • Einen Querschnitt nach dem Schema der Abb. 1 erhält man - z. B. folgendermaßen: Man legt auf den flach ausgebreitet liegenden: Zuschnitt 4 eine Seitenschablone 1, schlägt die. seitlich überstehenden Teile des Zuschnittes 4 um die parallelen. Ränder 5 der Schablone, und legt die Faltenschablonen 2 in der Seitenfaltenschlauchform gerechten Weise darüber, schlägt die beiden Teile des Zuschnittes 4 über die ..geraden -Ränder 6 der Schablonen 2 zurück, legt die :andere Saitenschablone 3 in, der Seiten.faltenschlauchform gerechten .Weise darüber, schlägt den Zuschnitt 4 über beide parallelen. Ränder 7 der Schablone 3 und verbindet die Naht B. Es ist dann die der Seitenfaltenschlaücliform gerechte Lage der Schablonen erreicht, deren Querschnitt Abb. 1 zeigt.
  • Einen; Querschnitt nach dem in Abb.2 gezeigten Scheune erhält man, wenn man mit einen Schablonen-Satz arbeitet, -der eine Seitenschablone 3 hat; .die guß. einem größeren Schablonenteil im Verlauf der Herstellung des Beutels gebildet wird und mit Vorteil Verwendung findet;- wenn; die Naht - des Beutels-: in einer seiner Seitenfalten zu liegen kommen soll.-Man verfährt hier folgendermaßen. Um die -Seiten%' Schablone 3 und die zunächst flach ausgestreckt rnsit ihr -in einer gemeinsamen Ebene liegenden Seitenstreifen. 9 wird der Zuschnitt 4 herumgerfalzt und die Naht 8 verbunden, während' dabei -die der Seitenschäblo#ne# 3 flach- anliegende -Seitenschablone 1 von dem Zuschnitt mit =schlossen wird. Die Sei" streifen 9 der -Seitenschablone 3 .werden .dann iriner;7@ halb des aus dem Zuschnitt gebildeten SchiaucheK"umgeschlagen und an die Seitenschablone 3 flach angelegt,, dann -werden die Faltenschablonen 2 von außen .unter Hineindrücken des Schlauches -zwischen ' die beiden Seitenschablonen 1 und 3 gebracht und alle Schabionen flach zusammen aneünandergelegt und dabei die. Falzungen durchgeführt. Die Faltenschablonen 2 sind klappenartig auf einer gemeinsauren Trägerplatte 10 angebracht. Da die Schablonen zwangläufig in.der Seitenfaltenschlauchform gerechten Weise gelegt werden, .ergibt sich auch hier (Abb: ?,) wie-im vorigen, Beispiel (Abb. 1) das folgende Bild.' Die; parallelen Ränder 5 der Seitenschablone 1 liegen, unmittelbar unter den .parallelen Rändern 1 d Seitenschablone 3. Die Faltenschablonen 2 liegen zwischen den Seitenschablonen Lund 3; ihre geraden Ränder 6 haben von. den. Randpaaren 5, 7 einen der Faltentiefe entsprechenden Abstand, und die Scha:-' blonen 2 erstrecken sich von ihren geradem Rändern. 6 aus nach den im Abstand einer Faltentiefe entfernten Rändern 5 bzw.- 7 hin.
  • Der in Abb. 3 dargestellte Schablon.ensatz besteht aus einer Trägerplatte 10, auf der die beiden Seitenschablonen 1 und 3 um die Ränder 16 und 18 und die beiden Faltenschablonen 2 um die Ränder 17 schwenkbar -klappenartig: b@stigt sind. Die SNftie schablane 1 und 3 werden von den im Äbstand der Beutedbreite zueinander parallelen Rändern 5 bzw. 7 und durch den senkrecht dazu verlaufenden. Boden, rand 19 bzw. 20 begrenzt. Die Faltenschablonen2 haben einen geraden Rand 6, einen in einen der Saitenfaltentiefe des zu bildenden Beutels entsprechenden Abstand dazu parallel laufenden. Rand 17 und sind an einem Ende so abgeschrägt, da,ß an dem Rand 6 ein. Winkel 11 von 135° gebildet wird. Die Schablonen, sind so auf der Trägerplatte 10 befestigt, daß die parallelen Ränder 5 mit dem parallelen Rändern 7 und der Bodenrand 19 mit dem Bodenrand 20 zur Deckung kommen, die Ränder 6 parallel zu den. Rändern 5 laufen, von diesen einen der Seiten= faltentiefe des zu bildenden. Beutels entsprechenden Abstand haben und die abgeschrägten Ränder d.e#: Faltenschablonen durch die Endpunkte der Bodenränder 19 bzw. 20 der Seitenschablonen. 1 und 3 gehen,, wenn, die Seitenschablone 1 auf der Trägerplatte 10, die Faltenschablonen 2 auf der Seitenschablone 1 und die Seitenschablone 3 auf den Faltenschablonen 2 aneinandergeklappt liegen.
  • Die Seitenschablonen 1 und 3 sind an dem Bodenrand 19 bzw. 20 mit Aussparungen 14 und 15 und die Trägerplatte 10 ist mit einer entsprechenden Aussparung 13 versehen. Der denn Bodenrand 20 benachbarte Teil 21 der Seitenschablone 3 ist gegenüber dem übrigem. Teil dieser Schablone um die Schwenkachse 12 herumschwenkbar. Die Schwenkachse 12 läuft parallel zu dem Bodenrand 20 und hat von diesem einen. der Seitenfaltentiefe entsprechenden Abstand.
  • Zur Erläuterung des in Abb.4 dargestellten Schablonensatzes dient das mit Bezug auf Abb,3 Gesagte. Die Schablone 3 hat hier aber noch Seitenstreifen 9, die so breit sind wie die Seitenfaltentiefe und. um die Seitenkanten 7 der Schablone 3 herumschwenkbar sind.
  • Die im vorstehenden genannten. Längen- und Winkelmaße für die Schablonen und ihre Anordnung zueinander gelten für den Idealfall, d. h. unter der Annahme, daß sowohl die Schablonen als auch der Zuschnitt als zweidimensionale Gebilde angesehen werden können. In, der Wirklichkeit ist das nicht der Fall, und daher können gewisse Abweichungen von den für den Idealfall geltenden. Maßen. für die Schablonen notwendig werden. Andere Abweichungen können. als innerhalb von zulässigen Grenzen liegende Toleranzen. vorkommen. Weiterhin ergeben sich andere, Maßzahlen, wenn, von der üblichen Beutelform mit im wesentlichen rechteckigen Seiten und Boden. abgegangen wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schablonensatz zum Herstellen von Seitenfaltenbeuteln aus einem Zuschnitt mit aus seitenfaltenbeutelformgerecht übereinanderIegbaren Schablonen zur Falzung der Vorder- und Rückseite und der Seitenfalten des Beutels, dadurch gekennzeichnet, da,ß die Seitenschablonen (1 und 3) und die Seitenfaltenschablonen (2, 2) auf einer gemeinsamen Trägerplatte (10) und gegebenenfalls Teile der Schablonen aneinander als schwenkbare Klappen (9 und 21) befestigt sind.
  2. 2. Schablonensatz zum Falzen von Seitenfaltenbeuteln mit Klotzboden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von einer der Schablonen (3) zur Falzung der Vorder- und der Rückseite ein längs des Randes (20), der dem Boden des zu bildenden Beutels zugewandt ist, verlaufender Streifen (21) von einer der Seitenfaltentiefe gleichem Breite gegenüber denn übrigen. Teil dieser Schablone um 180° schwenkbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 449 156, 427 990; 402 215, 370 489, 228 827; französische Patentschriften Nr. 452 074, 682 375.
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Citations (7)

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