DE974251C - Maschine zum Herstellen von Kreuzbodenventilsaecken - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Kreuzbodenventilsaecken

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DE974251C DEM10521A DEM0010521A DE974251C DE 974251 C DE974251 C DE 974251C DE M10521 A DEM10521 A DE M10521A DE M0010521 A DEM0010521 A DE M0010521A DE 974251 C DE974251 C DE 974251C
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  • Maschine zum Herstellen von Kreuzbodenventilsäcken Man kennt Kreuzbodensäcke, die bei verhältnismäßig kleinen Abschnittslängen sehr große Ventile aufweisen. So kennt man Kreuzbodenventilsäcke zur Verpackung von Kohle, bei denen der Kreuzboden etwa die gleiche Länge hat wie die Höhe des Sackes. Während man im allgemeinen Kreuzbodenventilsäcke, wie sie z. B. zur Verpackung von Zement bestimmt sind und die entsprechend im Verhältnis zur Größe des Kreuzbodens eine größere Länge aufweisen, auf Maschinen herstellt, bei denen der Schlauchabschnitt in der Querrichtung gefördert wird, ist diese Herstellungsweise bei Kreuzbodenventilsäcken mit verhältnismäßig kurzer Schlauchlänge nicht möglich. Beim Aufziehen der Kreuzböden verbleibt nämlich in diesem Fall nicht mehr genügend freier Raum zur Verfügung, um den restlichen Sackschlauch zu transportieren, insbesondere dann nicht, wenn die zueinandergerichteten, aufgezogenen Kreuzbodenlappen sich teilweise überdecken. Man könnte insbesondere derartige kurze Kreuzbodensäcke nicht in der Weise herstellen, daß beide Kreuzböden gleichzeitig aufgezogen und gelegt werden. Vielmehr müßte in einem solchen Falle das Aufziehen und Legen der beiden Kreuzböden nacheinander in der Maschine mit getrennten Werkzeugen erfolgen.
  • Man kennt bereits Maschinen zum Herstellen von Kreuzbodenventilsäcken, bei denen der Schlauchabschnitt in der Längsrichtung geführt wird. Solche Maschinen sind jedoch für einen wirtschaftlichen Einsatz ungeeignet. Sie sind daher seit vielen Jahren verlassen worden.
  • Durch die Erfindung werden nun die Nachteile der bekannten Maschinen überwunden. Hierzu wird ausgegangen von einer Maschine zum Herstellen von in ihrer Längsrichtung geförderten Kreuzbodenventilsäcken, insbesondere von solchen Säcken, bei welchen jeweils der zur Schlauchmitte gerichtete Bodenseitenumschlag des aufgezogenen Kreuzbodens die ganze bis zur Mitte verbleibende Schlauchlänge oder einen wesentlichen Teil davon einnimmt. An einer solchen Maschine besteht die Erfindung darin, daß ein Falzzangenzylinder den Schlauchabschnitt mit aufgezogenem Kreuzboden in seiner Längsrichtung fördert und ein Klebstoffauftragsegment vorgesehen ist, das auf dem Zylinder das Bodenquadrat mit einem entsprechenden Klebstoffauftrag versieht, und ein-mit einer Haltevorrichtung versehener Zylinder angeordnet ist, der die Ventilmanschette bildende Einlage zu demselben Falzzangenzylinder quer zur Füllrichtung des zu bildenden Ventils führt und auf das Bodenquadrat aufklebt, wobei ebenfalls auf dem Falzzangenzylinder an sich bekannte Einrichtungen zum Schließen der Bodenseitenumschläge vorgesehen sind.
  • Mit der Erfindung wird zu den von der einschlägigen Industrie bisher wegen ihrer großen Baulänge abgelehnten Maschinen mit Längsförderung zurückgekehrt. Die der bisherigen Verwendung entgegenstehenden Mängel und Nachteile solcher Maschinen werden zugleich beseitigt. Es wird die Erkenntnis genutzt, daß die Förderung in Längsrichtung für die Lösung des speziellen Problems besonders vorteilhaft ist. Durch die Heranziehung einer Maschine mit Längsförderung und Umgestaltung in der Weise, daß eine Vielzahl der Arbeitsgänge auf ein und demselben Zylinder durchführbar sind, ergibt sich der Vorteil einer gedrängten vereinfachten Bauart und somit ein Absenken des Raumbedarfs. Verbunden mit der Vereinfachung wird eine Einsparung an Bauelementen erzielt, so daß die Herstellungskosten gegenüber den bekannten Maschinen sich erniedrigen. Zugleich ergibt sich eine Steigerung der Betriebssicherheit und Genauigkeit im Fertigungsablauf. Dies wird insbesondere dadurch möglich, daß das Auftragen des Klebstoffes auf den aufgezogenen Kreuzboden, das Einbringen der Manschette und das Schließen der Bodenseitenumschläge an ein und demselben Zylinder erfolgt.
  • Es sind zwar Maschinen bekannt, bei welchen die eine oder andere Maßnahme nach der Erfindung bereits angewendet wird. Bei diesen bekannten Maschinen erfolgt aber weder das Versehen der Schlauchabschnitte mit Klebstoff noch die Querzuführung einer die Ventilmanschette bildenden Einlage auf ein und demselben Zylinder. Auch wird nicht wie bei der Erfindung der Schlauchabschnitt, sondern das hinzuzufügende Element beleimt. Letzteres stellt im einen Fall einen Randverstärkungsstreifen und im anderen Fall ein Verschlußblättchen dar.
  • Bei dem bekannten Vorgehen wird der Verstärkungstreifen in den Ventilkanal von Kreuzbodenventilsäcken eingelegt und in der Maschine mit Klebstoff versehen. Bei der Maschine nach der Erfindung dagegen wird der Klebstoff auf den den Sack bildenden Schlauchabschnitt, nämlich auf den fertig aufgezogenen Kreuzboden aufgetragen. Ein Verschmieren des Klebstoffes läßt sich hierbei ohne Komplikation der Maschine verhindern. Dabei ist zu berücksichtigen, daß eine aus dem Ventilkanal herausragende Ventilmanschette noch weitere Probleme bietet, die bei einem vollkommen verdeckten Verstärkungsstreifen nicht in Betracht kommen. Unter anderem fordert das Verkleben des herausragenden Manschettenteiles andere Mittel als die zum Anbringen eines Verstärkungsstreifens vorhandenen Elemente. Vor allem aber kann bei der bekannten Maschine nicht wie bei der Erfindung der Vorteil genutzt werden, den Kreuzboden im selben Arbeitsgang fertigzustellen, ohne hierzu einen besonderen Zylinder benutzen zu müssen.
  • In dem Fall, da das erwähnte Verschlußblättchen hinzugefügt wird, wird dieses auf einer Maschine zum Herstellen von Kreuzbodensäcken auf dem bereits geschlossenen Kreuzboden aufgeklebt. Auch dieser Vorgang unterscheidet sich wesentlich von dem Anbringen einer Ventilmanschette und bietet nicht das gleiche Problem. Besonders, wenn die Ventilmanschette erst in der Maschine aus einem Ventilblatt zusammengefaltet werden soll, muß dieses sehr genau eingelegt werden, damit die Manschette sich in der richtigen Lage und in richtiger, zum Ventilkanal passender Form bildet. Bei dem bloßen Aufbringen eines Verschlußblattes sind nicht die gleichen Rücksichten zu nehmen und daher in der Maschine auch nicht diejenigen Mittel vorhanden, die für das Einführen der Manschette oder des Manschettenblattes in Ouerrichtung der Manschettenachse vorzusehen sind.
  • Bei einer weiteren bekannten Maschine müssen zum Durchführen des Klebstoffauftragens, des Manschettenanbringens und des Schließens der Bodenseitenumschläge zumindest mehrere Zylinder verwendet werden. Dabei muß zum Schließen der Bodenseitenumschläge noch eine gesonderte Vorrichtung herangezogen werden. Auch bei dieser bekannten Maschine werden also die verschiedenen Arbeitsoperationen, wie Auftragen des Klebstoffes, Anbringen der Manschetten und Schließen der Bodenseitenumschläge, nicht auf ein und demselben Zylinder durchgeführt.
  • Zur Bodenbildung des Kreuzbodenventilsackes ist ausreichend Raum gegeben. Das Ventil kann in den Kreuzbodenventilsäcken durch einen zuvor geformten Schlauchabschnitt geschaffen werden oder aber durch die Zuführung eines Ventilblattes, welches beim Legen des Bodens zu dem Ventil geformt wird.
  • Bei dieser Arbeitsweise müssen allerdings die Kreuzbodenventilsäcke die Maschine zweimal durchlaufen, oder aber die Einrichtung ist so ausgebildet, daß zwei gleiche Maschinen miteinander gekoppelt hintereinander angeordnet sind, so daß auch in diesem Fall in einem Arbeitszug der fertige Kreuzbodenventilsack entsteht.
  • Der Papierschlauchabschnitt wird im allgemeinen auf einem Bodenlegezylinder zum Bodenquadrat aufgezogen. Durch einen Umleitzylinder wird er dann zu einem Falzzangenzylinder geführt und wird auf diesem entweder mit Greifern oder Saugluft festgehalten.
  • Sobald dann der entsprechende Klebstoffauftrag vorgenommen ist, wird die die Ventilmanschette bildende blattförmige Einlage mittels Greifer, Nadeln oder Zangen erfaßt und durch das Falzmesser gleichzeitig mit dem Bodenseitenumschlag in die Falzzange des Falzzangenzylinders eingefalzt. Die Maschine nach der Erfindung wird vorzugsweise auch so ausgebildet, daß die Querschneideinrichtung sowie die Ausschnitteinrichtung für das Manschettenblatt über dem Falzzangenzylinder angebracht sind und die Klebstoffwalze das Manschettenblatt mit einer Querverklebung versieht.
  • Vorteilhafterweise wird dafür gesorgt, daß die Formgebung des Manschettenblattes durch eine Längsschneidevorrichtung erfolgt. Hierdurch wird die Bauart der Maschine vereinfacht, und zugleich ist man in der Lage, Ventilblätter mit verschiedenartigem Zuschnitt auf der gleichen Maschine herzustellen.
  • Nachdem das Ventilblatt eingelegt und mit dem Falzmesser in die Falzzange des Falzzangenzylinders eingefalzt ist, bricht bei weiterer Drehung des Arbeitszylinders ein zweites Falzmesser den zweiten Falz vor, wodurch der Bodenseitenumschlag mit dem aufgebrachten Ventilblatt angehoben wird und einem mit größerer Geschwindigkeit laufenden Umlegestab Gelegenheit gegeben wird, den zweiten Bodenseitenumschlag umzulegen. Durch einen weiteren feststehenden Stab legt sich hierbei der erste Bodenseitenumschlag auf, und mittels Andruckwalzen wird der fertige Kreuzboden mit eingeklebter Manschette angewalzt. Der fertige Kreuzbodenventilsack kann dann entweder unmittelbar mit dem Falzzangenzylinder abgelegt oder aber einer weiteren Vorrichtung zum Aufbringen eines Verschlußblattes zugeführt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. i eine schematische Ansicht der Vorrichtung zum Einkleben der Ventilmanschette, Fig. 2 einen aufgezogenen Kreuzbodenventilsack, Fig. 3 den Kreuzbodenventilsack nach Fig. 2 mit eingelegtem Ventilblatt, Fig.4 das Umlegen des ersten Bodenseitenumschlages, wobei sich die Manschette zum Teil bildet, Fig. 5 einen fertigen Kreuzbodenventilsack mit Manschette; Fig. 6 zeigt das Einfalzen des ersten Falzumschlages mit dem Ventilblatt; Fig.7 zeigt das Vorbrechen des zweiten Bodenfalzes und das Anheben des zweiten Bodenseitenumschlages ; Fig.8 zeigt das Umlegen des zweiten Bodenseitenumschlages; Fig.9 zeigt das Fertigfalzen des Kreuzbodenventilsackes. Der Papierschlauchabschnitt i ist auf dem Bodenlegezylinder 3 zum Bodenquadrat aufgezogen und durch den Umleitzylinder 2 zum Falzzangenzylinder q. geführt worden, wo er durch Saugluft über die Luftleitung 5 gehalten wird. Durch das Klebstoffauftragsegment 6, welches den Klebstoff von der Walze 7 über den Klebstoffbehälter 7 a erhält, wird er mit entsprechendem Klebstoff versehen.
  • Von der Papierrolle 8 wird die die Manschette bildende Bahn 9 abgezogen und von den Ausschnitteinrichtungen io, i i an ihrer Außenkante entsprechend beschnitten. Durch die Vorzugseinrichtung 12, 13 wird dann die Bahn weiter vorgezogen und durch die Querschneideinrichtung 14, 15 auf Länge geschnitten. Das Segment 16 transportiert diesen Abschnitt weiter und trägt gleichzeitig den die Querverklebung bildenden Klebstoffstreifen 17 mit Hilfe der Klebstoffwalze 18 über einen Klebstoffbehälter i8a auf das Manschettenblatt i9 auf, wobei das Manschettenblatt i9 in die als Haltevorrichtung wirksame Falzzange 2o des Falzzylinders 21 mit Hilfe des Falzmessers 22 eingefalzt wird.
  • Bei der weiteren Drehung des Falzzangenzylinders 4 falzt dann das Falzmesser 23 den Bodenseitenumschlag 24 in die Falzzange 25 des Zylinders 4, wobei die Luftleitung 5 des Zylinders 4. unterbrochen wird (Fig. 6).
  • Bei der weiteren Drehung bricht dann das Falzmesser 26 in der Nut 27 (Fig. 7) entlang der Bodenfalzkante 28 den zweiten Bodenseitenumschlag 29 mit der Ventileinlage i9 vor, wobei gleichzeitig der Überholungsstah 30 unter den vorgebrochenen Bodenseitenumschlag 29 läuft.
  • Bei weiterer Drehung des Zylinders 4 wird dann der Bodenseitenumschlag 29 durch den mit großer Geschwindigkeit in der Laufrichtung des Zylinders 4. bewegten Stab 30 umgelegt, und der Bodenseitenumschlag 24 läuft auf den feststehenden Stab 31 auf (Fig.8). Bei weiterer Drehung des Zylinders 4 falzt sich dann der Boden gemäß Fig. 5 mit der eingelegten Manschette zusammen, und der fertige Boden wird durch die Andruckwalzen 32 (Fig.9) angewalzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Herstellen von- in ihrer Längsrichtung geförderten Kreuzbodenventilsäcken, insbesondere von solchen Säcken, bei welchen jeweils der zur Schlauchmitte gerichtete Bodenseitenumschlag des aufgezogenen Kreuzbodens die ganze bis zur Mitte verbleibende Schlauchlänge oder einen wesentlichen Teil davon einnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Falzzangenzylinder (4) den Schlauchabschnitt (i) mit aufgezogenem Kreuzboden in seiner Längsrichtung fördert und ein Klebstoffauftragsegment (6) vorgesehen ist, das auf dem Zylinder (4.) das Bodenquadrat mit einem entsprechenden Klebstoffauftrag versieht, und ein mit einer Haltevorrichtung (20) versehener Zylinder (21) angeordnet ist, der die Ventilmanschette bildende Einlage (z. B. 19) zu demselben Falzzangenzylinder (4) quer zur Füllrichtung des zu bildenden Ventils führt und auf das Bodenquadrat aufklebt, wobei ebenfalls auf dem Falzzangenzylinder (4) an sich bekannte Einrichtungen zum Schließen der Bodenseitenumschläge (24 und 29) vorgesehen sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Greifer, Nadeln oder Zangen (2o) vorgesehen sind, die die Ventilmanschette in Form eines Blattes (19) erfassen und durch das Falzmesser (23) gleichzeitig mit dem Bodenseitenumschlag (24) in die Falzzange (25) des Falzzangenzylinders (4) einfalzen.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschneideinrichtung (14, 15) sowie die Ausschnitteinrichtung (io, 1i) für das Manschettenblatt (19) über dem Falzzangenzylinder (4) angebracht sind und die Klebstoffwalze (18) das Manschettenblatt mit einer Querverklebung (17) versieht.
  4. 4. Maschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Formgebung des Manschettenblattes (19) durch eine Längsschneidevorrichtung (io, i i) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 573 o82, 668 074, 700911, 710:264; britische Patentschriften Nr. 364 59o, 65446o; USA.-Patentschriften Nr. 948 439, 952782, 1880839, 2249451, 2296146, 2 126 920, 2325042.
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