DE969370C - Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Abdichtungsblattes in den offenen Boden eines Kreuzbodensackes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Abdichtungsblattes in den offenen Boden eines Kreuzbodensackes

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DE969370C
DE969370C DEW13020A DEW0013020A DE969370C DE 969370 C DE969370 C DE 969370C DE W13020 A DEW13020 A DE W13020A DE W0013020 A DEW0013020 A DE W0013020A DE 969370 C DE969370 C DE 969370C
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Einbringen eines Abdichtungsblattes in den offenen Boden eines f£reuzbodensackes Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung -zum maschinellen Einbringen eines mit den Eckeinschlägen verklebten und den zwischen denselben verbleibenden Raum überdeckenden Abdichtüngsblattes in den noch offenen Boden von Kreuzhodensäcken. Das Einbringen dieser Abdichtungsblätter soll dabei im Zuge der maschinellen Herstellung des Sackbodens in einer gebräuchlichen Sackmaschine erfolgen. Hierbei ist an eine nach dem Längsförderverfahren arbeitende Maschine gedacht, in der Sackschläuche auf einem Arbeitszylinder an ihrem vorauslaufenden Ende zum Bodenquadrat aufgezogen werden, worauf dann Klebstoff aufgebracht und anschließend die Boden-Seitenumschläge übereinandergefaltet werden. Im besonderen soll dabei die Aufgabe gelöst werden; das Verfahren und die Vorrichtung zum Einbringen der Abdichtungsblätter derart raumsparend zu gestalten, daB der Umfang der Sackmaschine, insbesondere z. B. deren Arbeitszylinder, nicht erweitert zu werden braucht.
  • Man kennt zwar schon in einer derartigen Maschine eine Vorrichtung zum- einseitigen Einlegen eines Blattes in den noch offenen Kreuzboden, .das zur Bildung einer schlauchförmigen Verlängerung des Sackventils dient. Hierbei wird aber in einer besonderen Klebstoffstation der Sackmaschine vor dem Einbringen des Blattes Klebstoff zur Verklebung des Blattes auf die entsprechenden Flächen des Eckeinschlages und der Seitenumschläge aufgetragen, wodurch die Sackmaschine eine erhebliche Erweiterung erfährt. Außerdem werden die Blätter in fertig zugeschnittenem Zustand in einem Stapel angelegt und durch Saugluft übertragen, was einen besonderen, getrennten Arbeitsprozeß zur Herstellung dieser Blätter voraussetzt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und löst die gestellte Aufgabe unter Ausnutzung der Tatsache, daß die Abdichtungsblätter mittig in den Boden eingelegt werden, im wesentlichen in der Weise, daß die Abdichtungsblätter gleichachsig mit den Kleisterformstücken für die Bodenklebung in den geöffneten Boden des auf dem Arbeitszylinder der Sackmaschine herangeführten Sackschlauches eingebracht werden, während gleichzeitig die Kleisterformstücke Klebstoff auf den geöffneten Boden abgeben. Anschließend erfolgt das Umlegen der Seitenumschläge des Bodens in der üblichen Weise, wobei das Abdichtungsblatt mit eingefalzt und Teile desselben mit umgelegt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und zwei beispielsweise Vorrichtungen zum Einbringen der Abdichtungsblätter in die offenen Böden von Kreuzbodensäcken in einer gebräuchlichen Sackmaschine werden an Hand von Abbildungen im folgenden näher erläutert.
  • Abb. i zeigt eine Vorrichtung nach der Erfindung im Aufriß ; Abb. 2 zeigt dieselbe Vorrichtung zusammen mit dem Arbeitszylinder der Sackmaschine im Seitenriß ; Abb.3 zeigt eine Draufsicht auf einen Sackschlauch mit offenem Boden; Abb. 4 zeigt denselben Sackschlauch mit in den offenen Boden eingeklebtem Abdichtungsblatt und den Klebstoffauftragungen zum Verkleben der Boden-Seitenumschläge; Abb. 5 zeigt eine weitere Vorrichtung nach der Erfindung zusammen mit dem Arbeitszylinder der Sackmaschine im Seitenriß.
  • Mittels der Vorzugwalzen i und 2 wird ein endloser Streifen 3 des Werkstoffes für die Abdichtungsblätter, z. B. Papier, von einer Vorratsrolle4 kontinuierlich abgezogen und einer Schneidvorrichtung 5, 6 zugeführt. Durch das rotierende Obermesser 6 werden passende Längen von dem Streifen 3 an dem feststehenden Untermesser 5 abgetrennt. Die Trennung erfolgt dabei vorzugsweise nicht vollständig, so daß die einzelnen Stücke noch leicht zusammenhängen, wodurch ihr weiterer Vortransport über den Tisch 8 erleichtert wird.
  • Die so erhaltenen Abschnitte 7 werden dann, z. B. mittels Nadeln 9, 1o, 1i, von einem Zylindersegment 12 im Zusammenwirken mit den Scheiben 13, 14, 15 und 16 erfaßt, wobei dank der größeren Umfangsgeschwindigkeit des Zylindersegments i2 jeweils ein Abdichtungsblatt 7 von dem endlosen Werkstoffstreifen endgültig getrennt wird. Die Nadeln 9, io und ii werden z. B. durch eine Kurvenscheibe 16 über eine Rolle 17 und den die Nadeln 'tragenden Hebel 18 zwecks rechtzeitigen Erfassens und Freigebens der Abdichtungsblätter 7 gesteuert (Abb. 2). Das Zylindersegment 12 und der die Nadeln tragende Hebel 18 werden von einem in Umfangsrichtung verstellbaren Hebel iga getragen. An Stelle von Nadeln können auch Zangen, Greifer oder andere an sich bekannte Mittel zum Erfassen der Abdichtungsblätter ungewandt werden.
  • Rechts und links des Zylindersegments i2 befin den sich die Kleisterformstücke i9 und 2o, die auf den seitlich verstellbaren Hebeln 2i und 22 auswechselbar befestigt sind. Zwischen den beiden Kleisterformstücken i9 und 2o befindet sich ein ebenfalls auswechselbares Kleisterformstück 23. Die Kleisterformstücke i9, 2o und 23 dienen in an sich bekannter Weise der Auftragung von Klebstoff auf den offenen Boden 24 der Sackschläuche 25 zur nachfolgenden Verklebung der Boden-Seitenumschläge 26 und 27 und können ihrerseits gegenüber dem Zylindersegment i2 durch Verstellen der Hebel ei und 22 gemeinsam in Umfangsrichtung verstellt werden. Die Hebel ei und 22 und das Zylindersegment i2 rotieren in Pfeilrichtung gemeinsam mit der Achse 28, auf der sie befestigt sind. Auf ihrem Wege passieren sie die Klebstoffstation 29, 30, 3 i, 32, 33, 34 und 35. Der Klebstoff befindet sich im Kasten 29 und wird durch die Walze 30 entnommen. Die Walze 30 gibt den Klebstoff weiter an die Kleisterwalzen 3 i und 32, an ein Kleisterquerstück 33 und an die Kleisterscheibensegmente 34 und 35. Die Kleisterwalzen 31 und 32 können seitlich verstellt werden und dienen zur Kleisterabgabe an die Kleisterformstücke i9 und 2o. Das Kleisterquerstück 33 ist auswechselbar und dient zur Kleisterabgabe an das Kleisterformstück 23. Die Kleisterscheibensegmente 34 und 35, die der jeweiligen Länge des Abdichtungsblattes 7 entsprechend gewählt werden, können ebenfalls der Blattbreite entsprechend seitlich und in Umfangsrichtung verstellt werden und dienen zur Auftragung der Kleisterstreifen 36 und 37 auf das Abdichtungsblatt (Abb.4).
  • Der Durchmesser der Kleisterwalzen 3 i, 32 bzw. -segmente 34, 35 wird so gewählt, daß sich dieselben um ein ganzzahlig Vielfaches der Umdrehungen der Achse 28 drehen, so daß bei jedem Durchgang eines Abdichtungsblattes 7 bzw. des Kleisterformstückes 23 die Kleistersegmente 34, 35 und das Querstück 33 den Klebstoff jedesmal an der gleichen Stelle auftragen bzw. abgeben.
  • Beim Weiterlauf treffen die mit Klebstoff bedeckten Kleisterformstücke i9, 2o und 23 und das mit den Kleisterstreifen 36 und 37 versehene Abdichtungsblatt 7 jedesmal mit einem auf dem Arbeitszylinder 38 der Sackmaschine in Pfeilrichtung transportierten Sackschlauch 25 mit zum Bodenquadrat 24 aufgezogenem vorauslaufendem Ende zusammen, wodurch die Kleisterauftragungen 39, 40 und 41 auf demselben erzeugt werden und das Abdichtungsblatt 7 in den offenen Boden eingebracht und mit den Eckeinschlägen 42 und 43 verklebt wird. Das Falzen der Boden-Seitenumschläge 26 und 27 entlang den Linien q.4-45 und q.6-47 geschieht anschließend in bekannter Weise, wobei das Abdichtungsblatt 7 mit vorgebrochen wird. Darauf erfolgt das Umlegen der Seitenumschläge 26 und 27, wodurch der fertige Kreuzboden entsteht, der im Zuge seiner maschinellen Herstellung mit einem Abdichtungsblatt versehen worden ist, das in den offenen Boden eingelegt und mit den Eckeinschlägen verklebt worden ist.
  • Der gleiche Zweck kann auch mit einer weiteren Vorrichtung erreicht werden, die in Abb.5 dargestellt ist. Hier sind getrennte Kleisterstationen für die Kleisterformstücke und für die Abdichtungsblätter vorhanden. Es ergibt sich daraus ein einfacherer Aufbau für die einzelnen Kleisterstationen.
  • Die Kleisterstation für die Kleisterformstücke ig, 20 und 23 befindet sich auf der linken Seite und ist mit 48, 49, 50 und 51 bezeichnet. Die Kleisterauftragwalze 51 kann nunmehr eine volle, durchgehende Walze von beliebigem Durchmesser sein, da die Vorrichtung zum Erfassen der Abdichtungsblätter beim Durchgang an der Kleisterstation 48 bis 51 vorbei kein Abdichtungsblatt trägt. Der mittels der Walze 5o dem Klebstoffbehälter 48 entnommene Klebstoffilm wird durch die Anstellung der Abstreifwalze .49 in seiner Dicke bestimmt.
  • Nachdem die Kleisterformstücke Ig, 20 und 23 mit Klebstoff versehen sind, wird dem in gleicher Weise zwischen ihnen befindlichen Zylindersegment 12 nach etwa einer halben Umdrehung ein Abdichtungsblatt 7 zugeführt. Die Abdichtungsblätter werden wie zuvor von dem von einer Vorratsrolle4 durch Vorzugwalzen i und 2 abgezogenen Werkstoffstreifen 3 abgetrennt. Zum Unterschied von der vorbeschriebenen Vorrichtung wird aber der Werkstoffstreifen 3 vorher mittels der Kleisterstation 52, 53, 54 mit zwei fortlaufenden Klebstoffstreifen versehen, welche die Klebstoffstreifen 36 und 37 (Abb.4) auf den nachfolgend abgetrennten Abdichtungsblättern ergeben.
  • Die Abtrennung der Abdichtungsblätter 7 wird in diesem Fall durch eine an sich bekannte Trennvorrichtung 55, 56 durchgeführt, die aus einem rotierenden Zackenmesser 55 besteht, das mit einer rotierenden Gegennut 56 zusammenarbeitet. Im Augenblick der Abtrennung wird der Werkstoffstreifen 3 straff gezogen, was sich aus seinem Einlauf zwischen das Zylindersegment 12 und die Scheiben 13 bis 16 ergibt, die beide mit größerer Umfangsgeschwindigkeit umlaufen, als die mit der der Werkstoffstreifen 3 vortransportiert wird. Gleichzeitig erfassen wieder Nadeln g, io und i i od. dgl. die vordere Kante des soeben abgetrennten Abdichtungsblattes 7, das nun schon mit den Kleisterstreifen 36 und 37 versehen ist und geben es beim Weiterlauf an die auf dem Arbeitszylinder 38 der Sackmaschine herangeführten Sackschläuche 25 in deren offenen Boden 24 ab, während gleichzeitig die Kleisterformstücke ig, 2o und 23 die Klebstoffauftragungen 39, 4o und 41 (Abb. 4) zur nachfolgenden Verklebung der Boden-Seitenumschläge 26 und 27 auf demselben erzeugen.
  • Auch mit dieser Vorrichtung wird demnach der gleiche Erfindungszweck erreicht, ein Abdichtungsblatt in den offenen Boden eines Kreuzbodensackes während dessen maschineller Herstellung einzubringen. Durch die Vereinigung der Mittel zum Erfassen und Einbringen der Abdichtungsblätter mit den auf der gleichen Achse 28 angebrachten Kleisterformstücken wird Raum gespart und erreicht, daß die Vorrichtung zum Einbringen der Abdichtungsblätter in einer gebräuchlichen Sackmaschine, ohne z. B. deren Arbeitszylinder zu vergrößern, eingebaut werden kann.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE i. Verfahren zum Einbringen eines Abdichtungsblattes in den offenen Boden eines Kreuzbodensackes, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsblätter gleichachsig mit den Kleisterformstücken für die Bodenklebung in den geöffneten Boden des auf dem Arbeitszylinder der Sackmaschine herangeführten Sackschlauches eingebracht werden, während gleichzeitig die Kleisterformstücke Klebstoff auf den geöffneten Boden abgeben.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsblätter in an sich bekannter Weise mittels einer Schneidvorrichtung von einem von einer Vorratsrolle abgezogenen Werkstoffstreifen abgetrennt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsblätter vor ihrem Einbringen in den geöffneten Boden gleichzeitig mit den Kleisterformstücken mit Klebstoff versehen werden, mittels dessen die Abdichtungsblätter nach ihrem Einbringen mit den Eckeinschlägen des offenen Kreuzbodens des Sackschlauches verklebt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtungsblätter vor ihrer Abtrennung von dem von einer Vorratsrolle abgezogenen Werkstoffstreifen mit den für die Befestigung in den offenen Böden der Kreuzbodensäcke erforderlichen Klebstoffstreifen in kontinuierlicher Form versehen werden, während die Kleisterformstücke vor ihrem Durchgang an der Abdichtungsblattzufuhrstation den Klebstoff erhalten:.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i und 3, gekennzeichnet durch eine gleichachsig mit den Kleisterformstücken für die Bodenklebung angeordnete gesteuerte Haltevorrichtung für die Abdichtungsblätter, mittels deren die Abdichtungsblätter gleichzeitig mit den Kleisterformstücken. an einer gemeinsamen Kleisterstation vorbeigeführt und anschließend in den offenen Boden der Kreuzbodensäcke eingebracht werden.
  6. 6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 und 4, gekennzeichnet durch..eine gleichachsig mit den Kleisterformstücken für die Bodenklebung angeordnete, gesteuerte Haltevorrichtung für die Abdichtungsblätter, welche dieselben in mit Klebstoff versehener Form erfaßt, nachdem die Kleisterformstücke auch bereits in an sich bekannter Weise mit Klebstoff versehen sind. 7.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und- 6, gekennzeichnet durch- ein zwischen den Kleisterformstücken (i9 und 20) in Umfangsrichtung verstellbar angeordnetes Zylindersegment (i2), das mit Nadeln (9, io, ii), Zangen oder Greifern zum Erfassen und Freigeben der Abdichtungsblätter (7) versehen ist. B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch zwei auf -seitlich und in Umfangsrichtung verstellbaren Hebeln (2i, 22) auswechselbar angeordnete Kleisterformstücke (i9, 2o) und ein zwischen beiden auswechselbar angeordnetesVerbindungskleisterformstück(a3), dessen Länge dem jeweiligen Abstand der seitlichen Kleisterformstücke (i9, 2o) entspricht.
  9. 9. Vorrichüung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Kleisterstation, die zur Kleisterauftragung auf die seitlichen Kleisterformstücke (i9, 2o) mit zwei seitlich verstellbaren Kleisterwalzen (3i, 32), zur Kleisterauftragung auf das Verbindungskleisterformstück (23) mit einem Kleisterquerstück (33) und zur Kleisterauftragung auf das jeweilige Abdichtungsblatt (7) mit zwei seitlich und -in Umfangsrichtung verstellbaren Kleisterscheibensegmenten (34, 35) ausgestattet ist. io. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 und 8, gekennzeichnet durch die Hintereinanderschaltung einer Abwickelstation (4) für den Werkstoffstreifen (3), einer Kleisterstation (52, 53, 54) zur Erzeugung kontinuierlicher Klebstoffstreifen, einer Vorzugstätion (i, 2) und einer Abtrennstation (55, 56). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7io 264, 646903, 5727i3 ?-6o 94o, 537 i64; britische Patentschriften Nr. 36459o, 46o 185; französische Patentschrift Nr. 988 Bog; USA.-Patentschriften Nr. 2 320 326, 2 249 45 i, 2 i92 i77, 2 i25 308, 1721399, 7i4386.
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