DE893284C - Verfahren und Maschine zum Herstellen eines Flachbeutels mit rechteckigem Boden nachArt eines Klotzbodenbeutels - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen eines Flachbeutels mit rechteckigem Boden nachArt eines Klotzbodenbeutels

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DE893284C
DE893284C DEF7799A DEF0007799A DE893284C DE 893284 C DE893284 C DE 893284C DE F7799 A DEF7799 A DE F7799A DE F0007799 A DEF0007799 A DE F0007799A DE 893284 C DE893284 C DE 893284C
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bag
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flat
transverse
folding
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Paul Potthoff
Richard Rupp
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Fischer & Krecke O H G
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Fischer & Krecke O H G
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Description

  • Verfahren und Maschine zum Herstellen eines Flachbeutels mit rechteckigem Boden nach Art eines Klotzbodenbeutels Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Flachbeutels mit rechteckigem Boden nach Art eines Klotzbodenbeutels auf einer Flachbeutelmaschine.
  • Klotzbodenbeutel mit rechteckigem Boden werden bisher auf sogenannten Klotzbodenbeutelmaschinen hergestellt, die aber zur Bildung des rechteckigen Bodens nach der Bildung des Beutelschlauches äußerst komplizierte Einrichtungen benötigen. Außerdem bereitet die Bildung eines luft-oder wasserdichten Bodens, wie er häufig verlangt wird, erhebliche Schwierigkeiten. Die sonst für solche Zwecke bei Flachbeuteln vorgeschlagene Heißverklebung ist bei den Beuteln mit rechteckigem Boden mit den bisher -bekannten Mitteln nicht möglich. Zweck der Erfindung sind die Beseitigung dieser Übelstände und die Schaffung eines möglichst einfachen Verfahrens und einer Maschine zur Herstellung von Flachbeuteln mit rechteckigem Boden, bei denen allen Bedürfnissen der Praxis Rechnung getragen werden kann.
  • Erreicht wird dies dadurch, daß eine fortlaufende, ganz oder teilweise kalt- bzw. heißverklebbare Stoffbahn zu einem Schlauch geformt und längs verklebt wird, von dem die einzelnen Beutellängen nach ihrer Abtrennung durch zwei nacheinanderfolgende Querfalzungen sowie eine oder zwei Verklebungen an einem. Ende geschlossen und im Laufe der Beutelbildung mit Längsrillungen für Seitenfalten sowie in einem der Seitenfaltentiefe entsprechenden Abstand von der Beutelbodenkante mit Querrillungen zur Bildung eines rechteckigen Bodens versehen werden. Die Querrillungen zur Bildung des rechteckigen Beutelbodens können entweder am Schluß der Beutelhildun.g oder mit den Längsrillungen für die Seitenfalten in. Hintereinanderfolge in der Stoffbahn vor Bildung des Beutelschlauches durchgeführt werden. Die Stoffbahn kann während der Schlauchbildung an der Schlauchlängsnaht heißverklebt und die Beutelenden können nach der ersten -Bodenquerfalzung heißverklebt und anschließend nach nochmaliger Bodenquerfalzung kaltverklebt werden.
  • Die Flachbeutelmaschine zur Ausübung des Verfahrens umfaßt im wesentlichen je eine Vorrichtung zur Schlauchbildung, zur Abtrennung -der Beutelstücke und zur Bodenbildung mit Mitteln zu Bodenquerfalzungen und -verklebungen sowie Bodenquerrillungen für die rechteckige Bodenform. An der Schlauchbildungsstelle kann eine Vorrichtung zur Heißverklebung der Längsnaht :des Beutelschlauches und an der Bodenbildungsvorrichtung im Anschluß an die erste Bodenquerfalzeinrichtung eine Einrichtung zur Heißverklebung der ersten Bodenquerfalzung sowie anschließend eine weitere Bodenquerfalz- und Kaltklebeeinrichtung vorgesehen werden. Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der anschließenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine zur Herstellung von Flachbeuteln mit rechteckigem Boden schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i die wesentlichenTeile einerAusführungsform einer Flach- und Seitenfaltenbeutelmaschine in Seitenansicht, Abb. 2 die gleichen Teile in Draufsicht, Abb. 3 und 3 a ein abgeschnittenes Schlauchstück in Draufsicht und Seitenansicht, Abb. q. und q.a das gleiche Schlauchstück mit umgefalztem und heißverklebtem Boden in Draufsicht und Seitenansicht, Abb. 5 und 5 a das gleiche Schlauchstück mit zweitem Bodenquerfalz und,' Kaltklebs:toffauftrag in Draufsicht und Seitenansicht, Abb. (6 und 6a das gleiche Schlauchstück mit Querrillungen für den rechteckigen Boden vor und nach der Kaltverklebung des durch Heißverklebung geschlossenen Beutelbodens in Seitenansicht, Abb.7 das zweite Falz-, Kleb- und Querrillwerk für den rechteckigen Beutelboden in etwas größerem Maßstab in Seitenansicht, Abb. 9 eine Ausführungsform der Längsnahtheißverklebungseinrichtung für den Beutelschlauch in Seitenansicht, Abb. 9 die gleiche Einrichtung in Vorderansicht. In der Abb. i und 2 ist i die Stoffbahnrolle, von welcher die Stoffbahn .2 über eine Führungswalze der Län.gsklebeeinrichtung 3 zugeführt und mit Längsklebstreifen versehen wird, um anschließend über die Umleitwalze q. unter dem Einfluß der Zugwalze 5 nach einer Querrillvorrichtung 6 mit oberen Rillmessern 7 und unteren Rilleisten 8 zu gelangen. Von d;en Rillmessern 7 und den Rillleisten 8 sind je zwei auf Walzen hintereinanderfolgend angeordnet. Je ein killmesser 7 arbeitet mit einer Rilleiste 8 zusammen. Eine aus einem Rillmesser 7 und einer Rilleiste 8 bestehende Rilleinrichtung ist in Umfangsrichtung einer Tragwalze verstellbar eingerichtet. Hinter diesen. Querrillorganen 7, 8 sind' auf einer oberen Welle die Längsrillmesser'9i und auf einer darunterliegenden Welle die Längsrillscheiben io angeordnet, die vorzugsweise quer zur Förderrichtung der Stoffbahn 2 verstellbar eingerichtet sind. Die Stoffbahn 2 gelangt dann über Leitrollen i i nach dem Formungsblech 12, auf welchem sie zu einem Schlauch gelegt wird, wobei die Längsnaht des Schlauches durch eine Längsheißklebevorrichtung A heißverklebt wird, um von einem weiteren Zugwalzenpaar 12 den . weiteren Vorrichtungen der Flachbeutelmaschine zugeführt zu werden. Auf dieser sind in Hintereinanderfolge eine Schneidvorrichtung mit Obermesser 13 und Untermesser 14 zum Zerlegen des Sehlauches in einzelne Schlauchstücke 15, ein Transportwalzenpaar 16 und ein erstes Falzwerk 17 zur Herstellung des ersten Bodenfalzes 18 angeordnet. Von der unteren, als Greiferwalze ausgebildeten Walze des Falzwerkes 17 wird :das Schlauchstück der Bodenheißklebetrommel B zugeführt, welche den Bodenfalz n8 zwischen den Heizzangen Ba heißverklebt. Danach wird das Schlauchstück von den Greifern 26a der Unterwalze 26 des zweiteä Falzwerkes C diesem zugeführt, wo der heißverklebte Boden vom Falzmesser 27 und :der Falzzange 27R erfaßt und nach Auftragen eines Kleisterstreifens mittels einer Kleisterleiste 28 durch Umlegestäbe 26b umgelegt wird. Die Greifer 26a öffnen sich im Moment des Falzens-. Der 'aus. dem Schlauchstück fertiggestellte Beutel wird von :der Falzzange 27a auf den Tisch gestellt, wobei sie sich öffnet und den Boden des Beutels- freigibt.
  • Soll die Querrillung zur Bildung des rechteckigen Beutelbodens auf dem fertigen. Beutel durch das Falzwerk C mit dem Falz- und Ablegezylin:der 26 erfolgen, so wird die erste Querrillung für .der, Beutelböden durch das Querrillmesser 2811 und eine zweite Querrillung zur Erleichterung des Schließens des fertigen, gefüllten Beutels durch das Rillmesser 28b erzeugt. Beide Q.uerrillmesser 28a, 28b sind zum Umfang verstellbar angeordnet und brauchen nicht bei Veränderung der Querrillabstände ausgewechselt zu werden. Der Abstand der ersten Querrillung von der Bodenkante ist gleich der Seitenfaltentiefe des herzustellenden Beutels. Der Falz- und Ablegezylinder 26 hat (Gummieinlagen oder Nuten, worin die Querrillmesser 28a und 2$b eindringen. Bei Anbringung der Querrilleinrichtung 28a, 28b an der Oberwalze des Falzwerkes C mit den Gummieinlagen oder Nuten am Falz- und Ablegezylinder 26 zur Anbringung der Querrillungen am fertigen Beutel kann die Querrilleinrichtung 6, 7, 8 und gegebenenfalls auch die Längsrilleinrichtung 9, lo für die Stoffbahn 2 in Fortfall kommen.
  • Bei Heißverklebung der Längsnaht durch die Heißverklebungseinrichtung an der Schlauchbildungsvorrichtung r2 kann auch die Längsstreifenklebstoffauftrageinrichtung 3 an der Walze 4 fortgelassen werden.
  • Die Kaltklebstoffleiste 28 erhält den Kaltklebstoff über die Kleisterwalzen i9, 2o aus dem Kleisterkasten 21 zugeführt. Bei Kaltverklebung des ersten Bodenquerfalzes des Schlauchabschnittes hinter dem ersten Falzwerk 17 können weitere Kleisterwalzen 22, 2.3 in, Verbindung mit dem Kleisterkasten 2i vorgesehen werden, die aber in vielen Fällen fortfallen oder ausgeschaltet werden können, was namentlich bei Heißverklebung des ersten Bodenfalzes der Fall sein wird.
  • Die Querrillvorrichtung 6, 7, 8 wird zweckmäßig so ausgebildet, daß im Bereich der Seitenfalten des herzustellenden Beutels R,il.lmesser und Rilleisten in rechtwinkliger Form für den späteren Beutelboden mit der Spitze nach dem Boden und für das spätere offene Beutelende mit der Spitze auf das offene Beutelende zu angeordnet werden. Die Längsrillungen erfolgen dann, beiderseits dieser für jede Seitenfalte vorgesehenen rechtwinkligen Rillungen.
  • Die Abb. 3, 3@a, 4,4a, 5, 5a, 6, 6a geben die einzelnen Herstellungsstadien des Flachbeutels bis zum fertigen Flachbeutel mit rechteckigem Boden bei Ouerrillung für die Bodenbildung am fertigen Beutel wieder. Abb. 3, 3 a zeigen den Schlauchabschnitt vor der Beutelbildung. In Abb. 4, 4a hat der Schlauchabschnitt die erste Querfalzung i8, deren Heißverklebung und Umlegung erfahren. Abb. 5, 5 a zeigen den Beutel nach der zweiten Falzun.g und Klebstoffauftragung mit der Ouerrillung zur Bodenbildung. In Abb. 6, 6a ist der Beutel vor und nach der Kaltverklebung des doppelt gefalzten Bodens mit den Querrillungen für die Bodenbildung und zur Erleichterung des Schließens des fertigen, gefüllten Beutels wiedergegeben.
  • Der in Abb. 8 und 9 in etwas größerem Maßstab dargestellte Teil einer Ausführungsform einer Längsheißverklebun.gsvorrichtung A an der Schlauchbildungsstelle 12 besteht im wesentlichen aus der direkt beheizten Oberrolle 29; zwei unteren Gegendruckrollen 30, 31 mit wesentlich kleinerem Durchmesser, zwei Stützrollen, 32, 33 und zwei Auflagerollen 34, 35. Die Gegendruckrollen 30, 31 un' die Stützrollen 32, 33 sind) an dem oberen Schlauchformblech 36 und die Auflagerollen oder -walzen 34, 35 an einem ortsfesten Gestell drehbar gelagert. Die Gegendruckrollen 30, 31 ragen durch Schlitze des oberen Schlauchformbleches 36, die Stützrollen 32, 33 durch Schlitze des unteren Schlau.chformbleches 38 hindurch. Beide Schlauchformbleche 36, 38 sind im Bereich der oberen Heizrolle 29 frei schwebend angeordnet und werden von den Stütz- und Auflagerollen 32, 33, 34, 35 getragen. Die Greifer- und Falzwalze unterhalb der oberen Falzmesserwalze 17 wird zweckmäßig ebenso wie die letztere mit Greifern oder Zangen ausgestattet, mit denen sie -die zugeführten Schlauchstücke erfaßt und Zweiter befördert. Die Falzmesser der ersten Falzwalze 17 können radial verstellbar oder ausrückbar angeordnet werden, damit sie beim Fortfall des ersten Bodenquerfalzes außer Betrieb gebracht wenden können. Die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen von Teilen der Flachbeutelmaschine können hinsichtlich Ausbildung und. Anordnung in: Anpassung an die jeweiligen Fälle der Praxis zahlreiche Abänderungen erfahren, ohne daß der Bereich der Erfindung verlassen wird. Es können auch einzelne Einrichtungen gegen andere ausgetauscht oder einzelne Einrichtungen stillgelegt werden, so daß auf der Maschine Beutel verschiedener Form oderArt hergestellt werden können.

Claims (18)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung eines Flachbeutels mit rechteckigem Boden nach Art eines Klotzbodenbeutels, dadurch gekennzeichnet, daß eine fortlaufende, ganz oder teilweise kalt-bzw. heißverklebbare Stoffbahn zu einem Schlauch geformt und längs verklebt wird, von dem die einzelnen Beutellängen: nach ihrer Abtrennung durch zwei nacheinander folgende Ouerfalzungen sowie eine oder zwei Ver-Oebungen an einem Ende geschlossen und im Laufe der Beutelbildung mit Längsrillungen für Seitenfalten sowie in einem der Seitenfaltentiefe entsprechenden Abstand von der Beutelbodenkante mit Querrillungen zur Bildung des rechteckigen Beutelbodens versehen werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrillungen zur Bildung des rechteckigen Beutelbodens am Schluß der Beutelbildung durchgeführt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch ,i., dadurch gekennzeichnet, daß die Querrillungen zur Bildung des rechteckigen Beutelbodens und die Längsrillungen für die Seitenfalten in Hintereinanderfolge in der Stoftbahn vor Bildung des Beutelbodens durchgeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beutelenden. nach der ersten Bodenquerfalzung heißverklebt und anschließend nach nochmaliger Bodenquerfalzung kaltverklebt werden.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoffbahn während der Schlauchbildung an der Schlauchlängsnaht heißverklebt wird.
  6. 6. Flachbeutelmaschine zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen je eine Vorrichtung zur Schlauchbildung, zur Abtrennung der Beutelstücke und zur Bodenbildung mit Mitteln zu Bodenquerfalzungen und -v erklebungen sowie Bod°nquerrillungen für die rechteckige Bodenform umfaßt.
  7. 7. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schlauchbildungsstelle eine Vorrichtung zur Heißverklebung der Längsnaht des: Beutelschlauches angeordnet ist. B.
  8. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 6, dadurch ,gekennzeichnet, daß an der Bodenbildungsvorrichtung im Anschluß an die erste Bodenquerfalzeinrichtung eine Einrichtung zur Heißverklebung der ersten Bodenquerfalzung vorgesehen ist. g.
  9. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenbildungsvorrichtung im Anschluß an .die erste Bodenquerfalz- und Klebeeinrichtung eine weitere Bodenquerfalz- und Kaltklebeeinrichtung vorgesehen ist. io.
  10. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an, der Boden bildungsvorrichtung eine im Anschluß an die zweite Bodenquerfalzeinrichtung wirksame Ouerrilleinrichtung für die rechtwinklige Bodenform und den Beutelverschluß vorgesehen ist, deren eines Querrillorgan in einem der Seitenfaltentiefe entsprechenden Abstand von der Beutelbodenkante auf den Beutel zur Eiwirkung kommt. ii.
  11. Flachbeutelmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Querrillorgane für den Beutel in Umfangsrichtung des sie tragenden Zylinders verstellbar angeordnet sind.
  12. 12. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Greifer-und Falzzylinder der Bodenbildungsvorrichtung ein oder mehrere Paare von,Greifer- und: Falzzangenstationen angeordnet sind, die wechselweise zur Wirkung kommen.
  13. 13. Flachbeutelmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer- und Falzzylinder (26) für die zweite Beutelbodenquerfalzung im Bereich der Querrillorgane der :Gegenwalze mit Gummileisten oder Falznuten versehen ist. r4..
  14. Flachbeutelmaschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bodenquerfalzeinrichtung eine Falzmesserstation, eine Klebestation und, zwei Querrillstationen aufweist, die in Umfangsrichtung der sie tragenden Walze zueinander verstellbar angeordnet sind.
  15. 15. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 1q,, dadurch gekennzeichnet, daß die Kleisterauftragleiste der Klebstation radial verstellbar angeordnet ist. 1i6.
  16. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Falzzylinder der Bodenbildungsvorrichtung für die erste Bodenquerfalzung mit radial verstellbaren bzw. ausrückbaren Falzmessern und mit mehreren Greiferstationen zum Weiterleiten des Beutelstückes nach dem Bodenverklebungszylinder ausgerüstet ist.
  17. 17. Flachbeutelmaschine nach Anspruch ,dadurch gekennzeichnet, daß der Träger für die ortsfesten, drehbeweglich gelagerten Gegendruekrollen für die beheizten Heißverklebungsrollen beiderseits dieser Rollen mit Stützelementen versehen ist.
  18. 18. Flachbeutelmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils einer Heißkleberolle zumindest zwei Gegendruckrollen zugeordnet sind, die ebenso wie die. beiderseits davon als Stützelemente angeordneten Stützrollen an dem oberen Schlauchformblech drehbeweglich gelagert sind, die auf Auflagerollen ruhen und mit diesen gleichzeitig als Träger für das bzw. die frei schwebend angeordneten Schlauchformbleche dienen.
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