DE1043786B - Vorrichtung zum Herstellen von Innenbeuteln aus Kunststoff- oder Metallfolien u. dgl. fuer aus Innen- und Aussenhuellen bestehende Packungen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen von Innenbeuteln aus Kunststoff- oder Metallfolien u. dgl. fuer aus Innen- und Aussenhuellen bestehende Packungen

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DE1043786B DEH11763A DEH0011763A DE1043786B DE 1043786 B DE1043786 B DE 1043786B DE H11763 A DEH11763 A DE H11763A DE H0011763 A DEH0011763 A DE H0011763A DE 1043786 B DE1043786 B DE 1043786B
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Description

  • Vorrichtung zum Herstellen von Innenbeuteln aus Kunststoff- oder Metallfolien u. dgl. für aus Innen- und Außenhüllen bestehende Packungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Innenbeuteln aus Kunststoff- oder Metallfolien u. dgl. für aus Innen- und Außenhüllen bestehende Packungen auf Beutelherstellungsmaschinen mit umlaufendem Mehrdornrad. Es ist bekannt, bei Vorrichtungen mit einem Falzdorn oder mit mehreren Falzdornen den zur Bildung eines Beutels dienenden Zuschnitt unter Mitwirkung von Saug-und/oder Druckluft einem Faltschacht zuzuführen und mittels desselben um den Falzdorn U-förmig herumzufalten. Beispielsweise werden bei einer bekannten Vorrichtung zum Herstellen von Beuteln aus Celluloseglashaut od. dgl., wobei die Zuführung der hieraus bestehenden Bahn über den Falzkasten unter den Falzdorn mechanisch durch Vorzugwalzen und Fördergurte erfolgt, erst nach dem Andrücken des von der Bahn abgeschnittenen Beutelzuschnittes gegen die Bodenfläche des Falzdornes und beim Hochgang des Falzkastens die Seiten des Zuschnittes durch Blasluft gegen die Seitenwände des Falzdornes aufgerichtet. Es ist auch bekannt, bei Bogenablegern für Papierschneidmaschinen einen in der Richtung des Papiervorschubes sich bewegenden Preßluftstrom zur Unterstützung des abzuschneidenden Bogens anzuwenden. Bei einer Maschine zum Herstellen von Briefumschlägen wird das hierzu dienende Blatt während des Umfaltens gegen die Falzplatte durch Saugluft gehalten, wobei auch einige der zum Umfalten dienenden Falzer während ihrer Tätigkeit unter dem Einfluß von Saugluft stehen. Bei einer Vorrichtung zum Herstellen von becherförmigen Behältern, wobei der Zuschnitt durch einen hohlen Stempel in eine dem herzustellenden Behälter entsprechende Form hineinbewegt wird, ist es bekannt, in der Wandung des Stempels Saugöffnungen derart anzuordnen, daß der Zuschnitt im Laufe der Fertigung auf dem Stempel durch Ansaugen festgehalten wird, sowie die gleichen Öffnungen für das Ausblasen von Druckluft zum Entfernen des fertigen Bechers von dem Stempel zu verwenden. Schließlich ist es auch bekannt, bei Vorrichtungen mit umlaufendem Mehrdornrad zum Herstellen von aus Innen- und Außenhülle bestehenden Packungen mittels Saugluft die einzelnen, zur Bildung der Doppelpackung dienenden Zuschnitte an den Dornen zu halten und die fertigen Packungen mit Druckluft von den Dornen abzudrücken.
  • Bei der Erfindung handelt es sich insbesondere um eine Vorrichtung mit umlaufendem Mehrdornrad zum Herstellen von Innenbeuteln aus Kunststoff- oder Metallfolien u. dgl. für aus Innen- und Außenhüllen bestehende Packungen, bei welcher der Zuschnitt des Innenbeutels unter Mitwirkung von Saug- und/oder Druckluft einem Faltschacht zugeführt und mittels desselben um einen Falzdorn U-förmig herumgefaltet wird und anschließend das Umlegen der vorstehenden Seitenlappen und der Bodenlappen des Zuschnittes unter Heißverklebung mittels Heizstempel erfolgt. Hierbei treten insbesondere bei sehr weichen Folien, beispielsweise aus Polyäthylen oder Polyvinylchlo,rid, Schwierigkeiten auf. Diese Schwierigkeiten ergeben sich einerseits aus den Besonderheiten der für solche Folien üblichen Heißversiegelung und zum anderen aus der Neigung der Folien zum Anhaften, Einrollen und Faltenbilden. Zur Vermeidung der bisherigen Schwierigkeiten besteht die Erfindung darin, daß an ein gemeinsames Verteilerrohr der Vorrichtung angeschlossene Luftdüsen vorgesehen sind, die bei der Zuführung eines Folienbandes für den Innenbeutelzuschnitt zum Faltschacht einen gesteuerten Druckluftstrom zwischen dieses Folienband und die Auflageflächen des Faltschachtes leiten, und daß in Kombination mit dieser Steuerung und Verteilung von Druckluft vor und während, der Heißverklebung durch einen mittels des umlaufenden Dornrades ab-,vechselnd derart gesteuerten Saug- bzw. Druckluftstrom für die Falzdorne zunächst an der oberen Fläche und dicht an der oberen Kante der beiden Seitenflächen jedes Falzdornes angeordnete Bohrungen mit einer Saugluftquelle in Verbindung stehen und somit der auf den Dorn schlauchförmig umgelegte Folienzuschnitt festgehalten ist, daß dann an der Stirnwand jedes Falzdornes angeordnete Öffnungen ebenfalls mit der Saugluftquelle verbunden und dadurch die Bodenlappen der schlauchförmigen Folienhülse nach dem Umfalten an der Stirnwand des Falzdornes festgehalten sind und daß schließlich weitere an der Stirnwand jedes Falzdornes angebrachte Üffnungen Anschluß an eine_Druckluftquelle erhalten, so daß ein Druckluftstrom gegen die Bodenwandung der fertigen Innenbeutel bzw. Packungen gerichtet ist. Durch diese Gesamtausbildung der vorliegenden Vorrichtung wird auch bei Verwendung von sehr weichen Folien eine sichere und einwandfreie Zuführung des Folienbandes zum Faltschacht sowie Herstellung und Heißversiegelung des Innenbeutels auf dem. Falzdorn des Mehrdornrades erzielt und gewährleistet.
  • Insbesondere bringt das Festhalten des Zuschnittes bzw. der -erwähnten umgefalteten Lappen dieses Zuschnittes am Falzdorn große Vorteile bei der Anwendung der Heißversiegelung, da beispielsweise bei Verwendung von mechanischen Festhalte- oder Anpreßwerkzeugen zusammen mit den für die Heißversiegelung notwendigen Heizstempeln mit den dazugehörigen Abdrückleisten die genannten Werkzeuge sich gegenseitig starkbehindern würden. Bei der Verwendung von Falzdornen mit Sauglöchern sind dagegen die zu verschweißenden Nähte und Flächen für die Heizstempel frei und leicht zugänglich.
  • Der Erfindungsgegenstand 'ist in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt.
  • Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene Aufsicht auf den hier in Betracht kommenden Teil einer Ausführungsform der Vorrichtung; Fig.2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Fig. 1; Fig.3 ist ein Längsschnitt durch einen der Falzdorne in vergrößertem Maßstab; Fig. 4 zeigt die Stirnfläche eines Falzdornes; Fig. 5 ist ein Querschnitt in der Ebene A-A der Fig. 3; Fig.6 stellt in Seitenansicht schematisch eine andere Ausführungsform für die Zuführung der Folie dar.
  • An dem Falzdornrad 1 einer Vorrichtung für die Herstellung von Packungen mit Innenbeuteln sind mehrere, beispielsweise acht Falzdorne 2 angebracht. Das Dornrad 1 läuft in waagerechter Ebene um und wird im vorliegenden Falle in bekannter Weise intermittierend angetrieben, wobei sich die Herstellung der Beutel sinngemäß auf acht Arbeitsstellen verteilt.
  • Auf der Arbeitsstelle I wird das aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, Metall u. dgl., bestehende Folienband - wie an sich bekannt - von einer Vorratsrolle abgezogen und auf der Bahn 25 zugeführt. Die Rollen 10 und 11 bewirken den Vorschub der Folie F, die von den Messern 12 und 13 auf bestimmte Längen für den Zuschnitt des Innenbeutels abgeschnitten wird. Das Messer 12 ist feststehend, während das Messer 13 um Zapfen 15 an zwei Armen 14 hin- und herschwingen kann. Um zu verhindern, daß das Folienende Z, welches von den Walzen 10 und 11 auf die seitlichen Auflagen 3 d des Faltschachtes 3 geschoben -wird; sich einrollt oder an der Auflage haftet und Falten wirft, wird durch mehrere an einem gemeinsamen Verteilerrohr 16 angebrachte Luftdüsen 17 ein gleichmäßiger und zweckmäßig fächerartiger, breiter Luftstrom zwischen die Faltschachtauflagen 3a und die Folie geblasen, so daß das Folienende Z gewissermaßen von diesem Luftstrom vorwärts getragen wird. Die Steuerung dieses Luftstromes geschieht entweder selbsttätig durch das Messer 13, das beim Einwärtsschwingen, d. h. beim Schneidvorgang, den Luftstrom vom Folienende Z absperrt, oder durch besonders vorgesehene Steuereinrichtungen bekannter Art. Bei der Ausführungsform nach Fig.6 sind links und rechts des Faltschachtes 3 zwei endlose Förderbänder 30 vorgesehen, welche über die Rollen 28 umlaufen. Der Antrieb dieser Förderbänder 30 erfolgt über Reibrollen 29, die von der Rolle 27 angetrieben werden, solange der Faltschacht sich in der in Fig. 6 gezeigten Stellung befindet. Beim Anheben des Faltschachtes, d. h. während des U-förmigen Herumfaltens des Zuschnittes um den Falzdorn 2, ist der Antrieb selbsttätig abgetrennt. Die Rolle 27 wird von der Vorschubwalze 11 angetrieben, wobei das übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß die Geschwindigkeit des Förderbandes 30 größer ist als diejenige der Folienbahn F.
  • An Stelle der Förderbänder können auch umlaufende oder hin- und hergehende Zangen an sich bekannter Art zur Anwendung kommen, die jeweils das Ende der Folie erfassen und über den Faltschacht ziehen. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Auflageflächen 3 a des Faltschachtes 3 von diesem getrennt und ortsfest anzuordnen, so daß beim Faltvorgang nur die senkrechten Wände des Faltschachtes 3 gegen den Falzdorn 2 bewegt werden. Dadurch vereinfacht sich Antrieb und Steuerung der Zangen.
  • Es kann z. B. auch die Verwendung von Druckluftdüsen mit der Anordnung von Förderbändern kombiniert werden, um gegebenenfalls bei sehr weichen Folien diese sicher auf das Förderband des Faltschachtes zu heben.
  • Wenn der Folienzusehnitt auf demFaltschacht liegt und abgeschnitten ist, wird der Faltschacht 3 gegen den Falzdorn 2 bewegt und der Zuschnitt in bekannter Weise um die unteren Kanten des Falzdornes 2 U-förmig nach oben gefaltet. Die über den Dorn überstehenden Seitenlappen werden in bekannter Weise mit Hilfe von Faltmessern 4 auf die obere Fläche des Dornes 2 umgelegt, so daß der Zuschnitt nun einen Schlauch bildet. Durch an der oberen Fläche sowie dicht an der oberen Kante der beiden Seitenflächen des Falzdornes 2 angebrachte Bohrungen 21 wirkende Saugluft wird der Zuschnitt in dieser Lage sicher und einwandfrei und ohne weitere Hilfsmittel festgehalten. Die Bohrungen 21 sind mit einer nicht gezeigten Saugluftquelle bekannter Art über den Kanal 20, die Bohrung 26 und die Leitung 18 verbunden. Die Steuerung der Zufuhr der Saugluft erfolgt selbsttätig infolge der Drehung des Dornrades 1, und zwar dadurch, daß für die Zeit, wo die Saugluft wirksam sein muß, die Bohrungen 26 unter der Saugluftzufuhr 18 hinweggleiten und so die Verbindung der Saugöffnungen 21 mit der Saugluftquelle herstellen.
  • Nach Beendigung dieser Faltung wandert der Dorn 2 weiter nach Arbeitsstelle IL Der Zuschnitt wird dabei allein durch die Saugluft ohne sonstige mechanische Hilfsmittel auf dem Dorn festgehalten. Auf Stelle II erfolgt auf bekannte Weise das Einfalzen des hinteren Bodenlappens und der beiden seitlichen Bodenlappen mittels der Faltwerkzeuge 5 und 6. Dabei werden die umgelegten Bodenlappen durch die in den Öffnungen 22 wirkende Saugluft an der Stirnfläche des Dornes festgehalten, wodurch eine einwandfreie Bodenfaltung erzielt wird.
  • Gleichzeitig mit der Bodenfaltung wird der Heizstempel 7 im Maschinentakt kurz auf die Längsnaht gedrückt und diese dadurch verschweißt.
  • Der noch aufrecht stehende vordere Lappen der Bodenfaltung wird beim Weiterwandern des Falzdorns nach Arbeitsstelle III durch die Falzschiene 8 auf den Beutelboden umgelegt und ebenfalls durch Saugluft in seiner Lage festgehalten. Auf Stelle III werden die Bodenlappen des Beutels mittels des Heizstempels 9 heiß versiegelt, wobei dieser in derselben Weise wie der Heizstempel 7 in Abhängigkeit vom umlaufenden Dornrad 1 gesteuert wird. An dieser und an den folgenden Stellen erfolgt nun in bekannter Weise das Herumfalten und Verkleben der Außenhülle der Beutelpackung.
  • Auf der Arbeitsstelle VII wird die fertiggestellte, aus Innen- und Außenhülle bestehende Beutelpackung mittels bekannter Werkzeuge vom Dorn abgezogen oder abgeschoben. Um diesen Vorgang zu unterstützen und zu beschleunigen, tritt durch eine Bohrung 19 (Fig. 1), die über den Kanal 23 (Fig.3) mit einer Druckluftquelle verbunden ist, Druckluft aus den Öffnungen 24 der Stirnfläche des Falzdornes. Die Steuerung dieser Druckluft erfolgt ebenfalls selbsttätig durch die Drehung des Dornrades 1, ähnlich der bereits beschriebenen Steuerung der Saugluft.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Herstellen von Innenbeuteln aus Kunststoff- oder Metallfolien u. dgl. für aus Innen- und Außenhüllen bestehende Packungen auf Beutelherstellungsmaschinen mit umlaufendem Mehrdornrad, bei denen unter Mitwirkung von Saug- und/oder Druckluft der Zuschnitt des Innenbeutels einem Faltschacht zugeführt und mittels desselben um einen Falzdorn U-förmig herumgefaltet wird und anschließend das Umlegen der vorstehenden Seitenlappen und der Bodenlappen des Zuschnittes unter Heißverklebung mittels Heizstempeln erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß an ein gemeinsames Verteilerrohr (16) angeschlossene Luftdüsen (17) vorgesehen sind, die bei der Zuführung eines Folienbandes (F) für den Innenbeutelzuschnitt zum Faltschacht (3) einen gesteuerten Druckluftstrom zwischen dieses Folienband und die Auflageflächen (3a) des Faltschachtes (3) leiten, und daß in Kombination mit dieser Steuerung und Verteilung der Druckluft vor und während der Heißverklebung durch einen mittels des umlaufenden Dornrades (1) abwechselnd derart gesteuerten Saug- bzw. Druckluftstrom für die Falzdorne (2) zunächst an der oberen Fläche und dicht an der oberen Kante der beiden Seitenflächen jedes Falzdornes (2) angeordnete Bohrungen (21) mit einer Saugluftquelle in Verbindung stehen und somit der auf den Dorn schlauchförmig umgelegte Folienzuschnitt festgehalten ist, daß dann an der Stirnwand jedes Falzdornes (2) angeordnete Öffnungen (22) ebenfalls mit der Saugluftquelle verbunden und dadurch die Bodenlappen der schlauchförmigen Folienhülse nach dem Umfalten an der Stirn-,vand des Falzdornes (2) festgehalten sind und daß schließlich weitere an der Stirnwand jedes Falzdornes (2) angebrachte Öffnungen (24) Anschluß an eine Druckluftquelle erhalten, so daß ein Druckluftstrom gegen die Bodenwandung der fertigen Innenbeutel bz-%v. Packungen gerichtet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Luftdüsen (17) bei der Zuführung des Folienbandes (F) derart, daß der austretende gesteuerte Druckluftstrom sich fächerartig zwischen die Zuschnittfolie (F) und die Faltschachtauflagefläche (3a) verbreitet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung des Druckluftstromes bei der Zuführung des Folienbandes (F) selbsttätig durch das bewegliche Messer (13) der zum Abtrennen des Zuschnittes vom Folienband (F) dienenden Schneidvorrichtung erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiderseitigen Auflageflächen (3a) des Faltschachtes (3) in an sich bekannter Weise aus endlosen Förderbändern (30) bestehen, die über Reibräder od. dgl. von der Vorschubwalze (11) für das Folienband (F) angetrieben werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch umlaufende Zangen, die am Faltschacht (3) angeordnet sind und das Folienband (F) über die Auflage des Faltschachtes (3) ziehen und deren Steuerung in Abhängigkeit von der Schneidvorrichtung (12, 13) oder der Vorschubwalze (11) erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 598 301, 556 291, 671874, 694 305, 247 341, 823 085, 754 434, 725 422, 243 218, 413177, 244 670; französische Patentschrift Nr. 570 978; schweizerische Patentschrift Nr. 17 665; USA.-Patentschriften Nr. 2579088, 2433176, 2 462 380, 2 240 501, 2 059 416, 2140 665.
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