DE405892C - Verfahren und Maschine zur Herstellung runder Schachteln mit Boden - Google Patents

Verfahren und Maschine zur Herstellung runder Schachteln mit Boden

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DE405892C
DE405892C DEB106478D DEB0106478D DE405892C DE 405892 C DE405892 C DE 405892C DE B106478 D DEB106478 D DE B106478D DE B0106478 D DEB0106478 D DE B0106478D DE 405892 C DE405892 C DE 405892C
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former
strip
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machine
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DEB106478D
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Burt Co Ltd F N
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31CMAKING WOUND ARTICLES, e.g. WOUND TUBES, OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31C1/00Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line
    • B31C1/06Making tubes or pipes by feeding at right angles to the winding mandrel centre line and inserting into a tube end a bottom to form a container

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Description

  • Verfahren und Maschine zur Herstellung runder Schachteln mit Boden. Vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von runden Schachteln mit Boden, deren Seitenwand aus zu einer Hülse aufgewickelten Papierstreifen besteht, die, an einem Ende in die Höhlung eines mit umgebogenem Flansch versehenen Boden- oder Deckelstückes hineinragend, teilweise um den Flansch desselben herumgewickelt sind. Die Erfindung bezweckt die Herstellung solcher Schachteln auf einfache Weise maschinell zu ermöglichen und erreicht diiesen Zweck dadurch, daß zunächst ein Papierstreifen auf einen Former aufgewickelt wird, daß darauf eine runde Papierscheibe, das Bodenstück, gegen das eine Ende dieser so gebildeten Hülse geschoben und mit ihrem über den Hülsenrand herüberragenden Rand uin den letzteren hertimgefaltet wird, und daß gegebenenfalls der so entstandene Hohlkörper auf seiner Zvlinderfläche mit einem weiteren Papierstreifen umwickelt wird, so daß der Flansch des Bodenstücks zwischen den beiden aufgewickelten Papierstreifen zu liegen kommt.
  • Gegenüber einem vorbekannten Schachtelherstell-ungsverfahren, bei welchem ein einziger Papierstreifen teilweise auf der Innenseite und teilweise auf der Außenseite des umgebogenen Randes eines Boden- oder Deckelstücks spiralig gewunden ist, wobei der die Seitenwand bildende Papierstreifen den Rand des Bodenstücks wenigstens an einer Stelle durchsetzt, besteht bei dein Verfahren der Erfindung der Vorteil der leichteren und schnelleren maschinellen Herstellung, da wegen Fortfalls- der Kreuzung des umgebogenen Randes des Bodenstücks der Arbeitsvorgang zur Herstellung einer Randdurchbrechung fortfällt, und da die Bildung der Seitenwand aus getrennten Papierstreifen die Wicklung derselben auf verschiedene Arbeitsstellen verteilt «-erden kann, so daß die Wicklung im Innern des Randes des Bodenstücks gleichzeitig mit der Wicklung auf der Außenseite erfolgen kann. Es besteht auch die Möglichkeit der Verwendung von schlechterem und von besserem Papier für die Seitenwand nebeneinander.
  • Zur praktischen Verwirklichung dieser Art der Schachtelherstellung dient gemäß der Ertindung eine llas(;hine mit einer Mehrzahl t-on in endloser Bahn, also revolverartig, bewegten Formen, welche gleichzeitig an verschiedenen Arbeitsstellen in Wirksamkeit sind, wobei an jeder Stelle eine der für die Schachtelherstellung erforderlichen Arbeitsvorgänge durchgeführt wird.
  • Die Erfindung ist. auf den beigefügten "Zeichnungen in einer Ausführung einer sie verkörpernden Schachtelmaschine veranschaulicht.
  • Abb. i ist ein Grundriß einer Maschine gemäß der Erfindung.
  • Abb. 2 ist eine Vorderansicht der Maschine. Abb.3 zeigt eine Seitenansicht der Maschine, gesehen in der Richtung nach rechts ini Sinne der Abb. i.
  • Abb. -. ist eine Rückenansicht und Abb.5 eine Seitenansicht, gesehen in der Dichtung nach links der Abb. r.
  • Abb.6 ist ein wagerechter Schnitt durch die Maschine ein wenig oberhalb der Hauptantriebswelle und veranschaulicht die Anordnung einiger ihrer Antriebsorgane.
  • Abb. 7 ist eine Einzeldarstellung der Antriebsvorrichtung für das rotierende Kopfstück, woran die Former sitzen. Abb. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch das Kopfstück und dessen Welle und veranschaulicht einen Former und dessen Antrieb und die ihnen zugeordnete -Ausgabevorrichtung.
  • Abb.9 ist ein Grundriß des Kopfstückes und veranschaulicht einen der Former, wobei ewisse Teile fortgebrochen gedacht sind, behufs Erleichterung der Zeichnung.
  • Abb. io ist eine Endansicht eines der Former.
  • Abb. i i ist eine ähnliche Ansicht wie Abb. io, wobei jedoch die Saugluftplatte entfernt gedacht ist.
  • Abb. 12 ist eine weitere ähnliche Ansicht wie Abb. i i, wobei die Halteplatte entfernt gedacht ist.
  • Abb. 13 ist eine Seitenansicht und teilweiser Schnitt des Antriebes zur Zuführung des Deckelpapierstreifens, zum Abschneiden der Rohstücke von demselben und zur Zuführung der Rohstücke zu den Formern.
  • Abb. 14 ist eine Einzelansicht der Vorrichtungen zur Betätigung der Zuführungsrollen für den Papierstreifen.
  • Abb. 15 und 16 veranschaulichen in Seitenansicht und im wagerechten Schnitt eine Ventilvorrichtung zur Überwachung der Saugluft-Greifvorrichtung, welche an den in Abb. 13 dargestellten Abscherstempel angeschlossen ist.
  • Abb. 17 ist eine rückseitige Teilansicht des Trägers des Abschersteinpels und des Saugltiftrohres, welches von ihm ausgeht.
  • Abb. 18 ist ein senkrechter mittlerer Schnitt durch Abb. 17.
  • Abb. i9 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Zuführung, Aufbringung und Abtrennung des Seitenpapierstreifens zu den Formern an einer Arbeitsstelle.
  • Abb. so ist eine Ansicht der in Abb. 19 dargestellten Teile von der entgegengesetzten Seite aus gesehen.
  • Abt>. 21 veranschaulicht eine Einzelheit der Druckrolle der Abb. 2o.
  • Abb. 22 :ist eine Seitenansicht der Antriebe, welche an einer der Arbeitsstellen angeordnet sind und dazu dienen, die Ränder der Deckelpapierstreifen oder Rohstücke über die Former zu falten und dem gewundenen Flanschenpapierstreifen unter Druck zti setzen.
  • Abb.23 ist ein senkrechter mittlerer Schnitt durch den Falter der Abb.22 und durch den Former mit einem ihm zugeordneten gewundenen Papierstreifen.
  • Abb.24 ist eine Einzelansicht des in Abb. 22 dargestellten Druckstückes.
  • Abb. 25 ist eine Saitenansicht der Vorrichtungen zur Zuführung, zum Anpressen und zum Teilen eines weiteren Flanschstreifens.
  • Abb. 26, 27, 28 und 29 sind F_inzelansichten verschiedener in Abb.25 erscheinender Antriebe.
  • Abb. 30 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Abnahme d @er Papierkörper von dem Former und veranschaulicht die damit zusammenwirkende Sicherheitsvorrichtung.
  • Abb. 31 ist eine Endansicht der in Abb. 30 dargestellten Bauart.
  • Abb.32 ist eine Einzelansicht der in Abb. 3o dargestellten Sicherheitsvorrichtung. Abb. 33 veranschaulicht die Verschiebungsvorrichtung für die Kupplung, mit der die Sicherheitsvorrichtung der NU). 13 zusammen arbeitet.
  • Abb.3d. veranschaulicht den Former mit dein Deckelstreifen oder Rohstück in dessen Faltstellung.
  • Abli.35 :ist ähnlich der Abb.34, veranschaulicht jedoch den ersten gewundenen Flanschstreifen auf .dem Former.
  • Abb.36 ist ähnlich der Abb.35, veranschaulicht aber den um den gewundenen Flairschstreifen gefalteten Deckelstreifen.
  • Abb.37 ist ähnlich der Abb. 36, veranschaulicht aber den zweiten gewundenen Flanschstreifen in Überlagerung, um den umgefalteten Rand des Deckelstreifens und tun den ersten gewundenen Streifen.
  • Abb.38 veranschaulicht einen Teil des ersten gewundenen Streifens und die daran angebrachten Klebstreifen.
  • Abb. 39 veranschaulicht einen Teil des zweiten gewundenen Flanschstreifens mit einem ihn völlig überdeckenden Klebstoffüberzug.
  • Abb. 4.o ist eine Einzelansicht eines zum Antrieb des Abscherstempels gehörigen Teiles.
  • Ab-]). 41 ist eine schaubildliche Darstellung eines Schachtelteiles und Abb..l2 ein Schaubild und teilweiser Schnitt einer den Schachtelteil der Abb. - i enthaltenden Schachtel.
  • Zur Erleichterung der Erläuterung der Erfindung mögen zunächst einige ihrer hauptsächlichsten Vorrichtungen beschrieben werden. Dazu mag besonders auf die ebb. 3.4 bis 37 Bezug genommen werden, worin ein Deckelstreifen oder Rohstück i aus Papier dargestellt ist, welcher quer über das Ende eines zylindrischen Formers liegt. Die Aufbringung des Deckelstreifens i wird an der ersten Arlxgitsstelle bewirkt. An der zweiten Arbeitsstelle wird ein zweiter Streifen oder ein Rohstück um den zvlindrischen Former in einer Mehrzahl von Lagen 2 gewunden. An einer dritten Arbeitsstelle wird der vorstehende Rand 3 des Deckelstreif ans tun den gewundenen Flanschstreifen herumgefaltet und haftet daran, wie in Abb. 36 dargestellt ist. An einer vierten Arbeitsstelle wird ein weiterer Flanschstreifen 4 um den ersten gewundenen Streifen herurngewunden und legt sich über den umgefalteten Rand des Streifens i; die wie vorstehend hergestellte Schachtel kann dann vom Former abgenommen werden, indem man sie im Sinne der Abb. 37 nach ,links schiebt.
  • Die Maschine, mittels derer die beschriebenen Vorgänge vorgenommen werden, ist wie folgt eingerichtet: Sie besitzt einen Haupttisch 5, welcher einen Hilfstisch 6 trägt. Auf dem Haupttisch sind ein Elektromotor 7 und eine umlaufende Saugluftpumpe 8 gelagert, von denen letztere von dein Motor durch Getriebe 9, io angetrieben wird. Ein Saugluftbehälter i i, welcher an die Unterseite des Tisches 5 angesetzt ist, steht mit der Pumpe durch ein Rohr 12 in Verbindung. Die Pumpe und der Behälter dienen zum Betriebe gewisser, durch Saugluft bewegter Greifciffnunren, welche weiter unten werden erwähnt werden. Die Hauptantriebswelle 13 ruht in Lagern, die auf den Tisch aufgesetzt sind, und wird mit dem -Motor durch Zahnr *icler i:4, 15 und 16 verbunden. Ein Handrad 17 dient dazu, die Welle 13 nach Belieben zti ;?rchen. Durch eine Kupplung 18 kann die Drehung des Zahnrades 16 auf die Antriebswelle übertragen werden, wobei eine Vorrichtung 1g zum Ein- und Ausschalten der Kupp. hing vorgesehen ist. Eine Hauptnockenwelle 2o (Abb. 6) ist auf dem Tisch 5 gelagert und niit der Welle 13 durch eine Kettenradverbin---hing 21 gekuppelt.
  • Eine senkrechte Welle 22 ruht in Lagern teuf den Tischen 5 und 6 und trägt an ihrem unteren Ende einen Trieb 23 mit unvollständiger Verzahnung, welcher in Eingriff mit einem ebenfalls nur eine unvollständige Verzahnung besitzenden Trieb 24. steht, um eine unterbrechungsweiseDrehung derWelle 22 und ihre Sperrung in ihren Stillstandszeiten herheizuführen. Die Triebe 23 und 24 drehen sich in wagerechten Ebenen. Der Trieb 24 sitzt an dem unteren Ende einer kurzen senkrechten Welle 25, welche von dem Tisch 6 getragen wird und ein Kegelrad 26 trägt, das mit einem Kegelrad 27' auf der Antriebswelle 13 in Eingriff steht. Durch diesen Antrieb wird eine absatzweise erfolgende Drehung der Welle 22 durch die Hauptantriebswelle hervorgerufen. Ein großes Kegelrad 27 (Abb. 8) ist auf die Welle 22 aufgeschoben und mit einem Stirnrad 28 verbunden, welches mit einem weiteren Stirnrad 29 in Zahneingriff steht, das auf einer senkrechten Welle 30 sitzt, die von de i Tischen 5 und 6 getragen wird. Das untere Ende der Welle 30 trägt ein Kegelrad 3i (Abb. 3), welches mit einem ähnlichen Kegelrad 32 auf einer kurzen wagerechten Welle 33 in Eingriff steht. Auf dieser Welle sitzt ein Trieb 34 mit unvollständiger Verzahnung und wird durch einen ebensolchen Trieb auf der Welle 13 gedreht. Auf diese Weise wird beim Umlauf der Hauptantriebswelle das Kegelrad 27 absatzweise gedreht und .dreht seinerseits die Welle 22.
  • Ein Kopfstück 36 ist auf die Welle 22 umdrehbar aufgekeilt und trägt eine 1lehrzahl von sich in wagerechter Richtung daraus hervorstreckenden Armen 37, deren jeder an seinem äußeren Ende einen zvlindrischen Foriner 38 (Abh. 8) trägt. \ adi der Darstellung der "Zeichnung sind sechs derartige Arme und demgemäß sechs Former vorgesehen. Da die Bauart und Wirkung eines jeden Forinerantriebes die gleiche ist, braucht nur ein Forinerantrieb näher erläutert zu werden.
  • Eine Muffe 39 sitzt drehbar auf dem Arm 37 und trägt ein Kegelrad d.o, welches in Zahneingriff finit dein Kegelrad 27 stelzt. Der Former 38 sitzt fest an der Muffe 39 und ist mit einem Saugkanal .Il versehen, welcher an seiner Seite mündet und der dazu dient. einen der Flanschenstreifen zu erfassen, während ein oder mehrere Saugkanäle d.2, die in der Stirnfläche des Formers münden, dazu dienen, die Deckelstreifen zu erfassen. Der Arm 37 besitzt eine Ringnut .43 und der Foriner 38 eine Saugleitung d.d., welche von den Seitenkanälen 41 zu der Ringnut führt. Eine Saugleitung .45 (ebb. 9) im Arm 37 steht finit der Nut .I3 in Verbindung und führt nach dem oberen Ende des Kopfstückes 36, wie bei 4.6 (Abb. 8) angedeutet ist.
  • Um eine große Saugfläche an der Seite des Formers 38 zu schaffen, kann die zylindrische Seitenfläche abgeflacht und ausgespart oder ein wenig schalenförmig vertieft sein, z. B. durch Anordnung von Kanälen .I7, «-elche mit dem Kanal 41 in Verbindung stehen, so daß die Greifwirkung sich auf die ganze Ausdehnung der Kanäle 47 erstreckt. Im Arm 37 befindet sich eine zweite Saugluftleitung d.8, welche die Öffnungen d.2 am Ende des Formers speist (Abb. 9).
  • Die Öffnungen 42 sind in einer abnehmbaren Saugluftplatte.I9 vorgesehen, welche in einer Aussparung am vorderen Ende des Forniers 38 befestigt ist. Auf der Innenseite der Platte 4.9 befindet sich eine kreisförmige Nut 5o (Abb. i o) , welche zusammen mit der Bodenfläche der Forineraussparung eine ringförmige Saugleitung bildet, welche Zweige 51 besitzt, die in Verbindung mit den Durchlässen d.2 .in der Platte 49 stehen. Die Leitung .I8 führt zu einer Öffnung 52 am Ende des Armes 37. Eine flache Halteplatte 53 (Abb. 8 und i i) ist mittels einer Schraube 55 auf dem Ende des Armes 37 befestigt. Die Platte ist mit einem Zapfen 54 versehen, welcher ihre Drehung auf dem Arm verhindert. Eine Öffnung 56 in der Halteplatte steht in Deckung mit der Öffnung 52 am Ende <ler Saugluftleitung 48, und die Öffnung 56 steht in Deckung mit dem Kanal 5o auf der Innenfläche der Saugluftplatte 49. Auf diese Weise wird der Former 38 an dem Arm 37 durch die Platte 53 gehalten, und die Durchlässe 52 in der Formerendfläche sind dauernd in Verbindung mit einer Satigluftleitting :I8, wobei die Einrichtung die bequeme Entfernung cler Former von den Armen 37 und auch die Entfernung oder Wiederaufsetzung der Platte 49 gestattet. Ebenso wie .der Kanal 45 öffnet sich auch der Kanal .I8 nach der oberen Fläche des Kopfstückes 36 wie bei 57 (Abb. 9) angedeutet ist, und die Kanäle 45 und d8 sind unabhängig voneinander. Die Platte 49 kann durch Schrauben 58 befestigt werden, und Kautschukpolster 59 können zwischen der Platte und dem Former eingelegt werden, um die Einstellung der Saughiftplatte zu erleichtern.
  • Ein selbsttätiges Ventil oder eine Ventilplatte 6o, welche auf die obere Fläche des Kopfstückes 36 aufgesetzt ist, ist mit einer Ringkammer oder Nut 61 versehen, mit welcher die Durchlässe 46 und 57 in gewissen Teilen ihres Umlaufweges zur Deckung gelangen. Die Verbindung zwischen der Saugvorrichtung und den Kanälen 45 und .I8 wird durch dieses einzige Ventil überwacht. Ein biegsames Saugrohr 62 steht mit der Kammer 6.r. und das Rohr 63 mit dem Saugluftbehälter i i in Verbindung. Wenn die Saugleitungen .I5 und 48 mit der Kammer 61 in der Platte 6o in Verbindung stehen, .dann sind sie auch mit dem Behälter i i verbunden durch die Röhren 62 und 63, so daß die Saugöffnungen an den Seiten und Enden der Former unter Saugwirkung stehen. Wenn die Öffnungen 46 und .47 in' Kopfstück außer Verbindung finit der Kammer 61 geraten, dann gelangen sie in Deckung mit in die Außenluft führenden Öffnungen 64 und 65 (Abb. 9) in der Platte 6o, so daß ein Druckausgleich auf der Seite und am Ende des Formers erfolgt. Um die Kanäle zu gewissen Zeiten mit Saugluft zu speisen und wieder unter gewöhnlichen Luftdruck zu setzen, wird der Ventilplatte 6o eine Schwingbewegung erteilt. Diese wird durch einen Nocken 69 .durch die Kupplungsteile 66, 67, 68 hervorgerufen (Abb. i). Die Platte 6o wird durch eine Feder 69 gegen das Kopfstück gepreßt.
  • Die ununterbrochene Drehung der Welle 13 verursacht eine absatzweise erfolgende Drehung des Kopfstückes 36 und ebensolchen Torschub der Arme 37 und der Former 38 in einer endlosen Bahn. An den Ruhestellen auf diesem Wege werden die Kopf- und die I# lanschstreifen den Formern zugeführt, wie später im einzelnen erläutert werden wird. Dabei wirkt die Drehung der Former an ihren Ruhestellen zum Aufbringen der Papierstreifen mit. Das Drehen der Former an den verächiedenen Ruhestellen erfolgt gleichzeitig und wird durch das Triebrad 27 verursacht, welches in diesen Zeitpunkten durch die Triebräder 28 und 29 gedreht wird.
  • Die sechs Ruhestellungen der Former sind auf der Zeichnung (Abb. 1) mit A, B, C, D, B und F bezeichnet. Der Deckelstreifen oder (las Deckelroh:tück (Abb. 34.) wird an dein Haltepunkt A quer über das Ende des Foriners gelegt. Es wird hierzu ein Streifen von @r<@ichem, leicht brüchigem Papier genommen, welcher mit 70 bezeichnet ist und sich auf einer Vorratsrolle 71 befindet, die drehbar in Haltern 72 ruht. Der Streifen 70 geht durch Zuführungsrollen 73 hindurch, «-elche unterbrechungsweise den Streifen zur Arbeitsstelle.1 führen, an welcher die Deckelrohstücke abgeschnitten «-erden. Die Rollen 7 3 besitzen einen Kautschuküberzug und werden durch Federn 7q., deren Spannung einstellbar ist, gegeneinandergedrückt. Die Rollen «-erden absatzweise durch einen Nocken 81 mittels der Kupplungsglieder, wozu Triebräder 75, 76 und 77 und ein Klinken-und Schaltradantrieb 79 und 80 gehören (_311b. 1d.), in Umdrehung versetzt. Das Schaltrad 79 ist fest mit dem Rad 77 verbunden. Die Klinke wird durch einen Schalthebel 82, Kupplungsstangen 83, 8.1 von der Welle 20 aus bewegt, die ihrerseits ,den N okken 81 trägt.
  • Zur Zuführungsvorrichtung für den Deckelstreifen gehört ein kreisförmiger Abscherstempel87 (Abb.18), welcher die Bodenstücke aus dein Streifen 7o auszustanzen vermag, welche den Formern an der Arbeitsstelle .l zugeffhrt werden. Der Stempel 87 arbeitet finit einer Matritze 88 zusammen, und in der vorderen Fläche des Stempels 87 befinden sich Sangöffnungen 89, welche an .die Satigluftleitttngen go angeschlossen sind. Die Leitungen go stehen in Verbindung mit einer Sangleitung 9i, welche an der Bewegung des Stempels teilnimmt und eine biegsame Verlängerung 92 besitzt, die in Verbindung mit einem Rohrabschnitt 93 steht, welcher zu einer Schwingplatte 9q. (Abb. 15) führt, die sich in Deckung mit einer Öffnung 95 befindet. Mine feste Absperrleitung 96 liegt dicht an die Platte 9.1 an und besitzt eine Öffnung g7, welche mit der Öffnung 95 in Deckung gebracht werden kann. Die Platte 96 sitzt drehbar in einem Halter 98 und besitzt einen Lagervorsprung 99, auf welchem die Platte 9.4 (Abb. 16) verschiebbar ist. Eine Feder ioo ist zwischen der Platte 94 und einer Spule ioi auf der Welle 99 eingeschaltet, um die Platten in enger Berührung zu halten. Die Platte 9,4 wird durch einen Nocken ioq. auf der Welle 2o mittels eines Getriebes, wozu der Keil io3 und die Verbindungsstange rot (Abb.4) gehören, hin und her geschwungen. Der Anschluß der Saugöffnungen des Stempels 87 an die Saugleitungen und an die Saugluftkaminer wird durch Bewegung der Platte 94 erzielt, ohne daß dadurch die Saugöffnungen in den Formern 38 beeinflußt werden. Die Öffnung 97 (Abb. 16) steht mit der Saughiftkaimner i i durch ein Rohr 104' (AI)b- 3) in Verbindung.
  • Eine Feclerspannvorrichtung für die Papierbahn 7o ist zwischen den Zuführungsrollen 73 und der Vorratsrolle 71 (Ab b. 13) vorgesehen. Dazu gehört ein Gestell 105, welches zwischen seinen Enden bei i o6 in einem Halter 107 gelagert ist. Eine Feder io8 sticht das Gestell in einer Richtung zu drehen, wobei die Drehung in einer Richtung durch einen Anschlag iog begrenzt wird, der sich gegen die Seite des Halters legt. Die Papierbahn 7o, welche von der Vorratsrolle 71 abgewickelt wird, läuft über Rollen i io und i i i an dein Gestell io5 und darauf über eine Führungsrolle i 12 zu den Rollen 73. Wenn die Rollen 73 die Papierbahn 70 über den Stempel 87 hinaus vorschieben, dann dreht sich das Gestell io5 unter dem Einfluß der Zu-Eihrungsrollen und läßt die nötige Streifenlänge durchtreten. Sobald die Bewegung der Speiserollen beendigt ist, bleibt die Spannung (!es Streifens erhalten, durch Bewegung des Gestelles in der umgekehrten Richtung, worlurch eine weitere Streifenlänge von den Rollen 71 abgewickelt wird.
  • Die Vorschuhbewegung des Stanzstempels trennt einen Deckelstreifenabschnitt von dem Papierstreifen ab, schiebt das abgetrennte Stück vor und legt es quer über das vordere Erde des Formers 38 an der Arbeitsstelle Der Stempel 87 bewegt sich in einem zylindrischen Gehäuse i 13 an einer Konsole i iq. des Tisches 6 (Abb. 13). Eine hin und her gehende Stange i 15 ist mit dem Stempel 8; durch Schrauben i 16' verbunden, welche Stange auf der Konsole ruht. Ein Gelenkstück 116 verbindet die Stange 115 mit dein einen Glied eines Kniegelenks 117, dessen anderes Glied drehbar an der Konsole 114 sitzt. Ein Gelenkstück i 18 verbindet das Kniegelenk mit dem Arm i i g einer Schwingwelle i :2o. Ein Gelenk 122 verbindet einen anderen, auf der Welle i2o sitzenden Arm mit einem Winkelhebel 123, und ein Nocken 125 auf der Welle 13 bewegt den Winkelhebel 123 durch ein Gelenk 124. Eine Führungsstange 127 ist an die Konsole i 14 bei 128 angelenkt, und das rückwärtige Ende dieser Stange ist bei 129 geschlitzt, um einen Zapfen i 3o, der an dem Gelenk i 16 sitzt, aufzunehmen. Dieser Zapfen steht in Eingriff mit den beiden Zinken einer Gabel 131, welche entgegengesetzte Seiten der Stange 127 umfaßt. Das Gelenk i 16 ruht in einer senkrechten Aussparung 132 der Stange 127. Ein Hebel 134, welcher an der Gabel 131 an ihrem oberen Ende gelenkig befestigt ist, sitzt drehbar an einer Konsole 133. Das untere Ende des Hebels 13.1 ist einstellbar mit einem Gelenkstück 136 verbunden, das seinerseits mit einem Arm 137 einer hin und her drehbaren Muffe 138 auf der Welle i2o verbunden ist. Die Muffe 138 trägt noch einen weiteren Arm 139, welcher an den Winkelhebel 1q.o angelenkt ist, der durch eine Schubstange 1q.1 mit einem Nocken 152 auf der Welle 13 verbunden ist. Wenn die Papierbahn 70 bis vor den Stempel 87 vorgeschoben ist, dann wird das Gelenkstück ii8 durch den Nocken 125 nach aufwärts bewegt und erteilt dem Gelenkstück 116 eine Schwingbewegung auf der Führungsstange 127, wodurch der Stempel 87 vorgeschoben wird, so daß er ein Deckelstück von dem Papierstreifen abtrennt. Das Gelenkstück 116 schwingt dabei um den Zapfen 130, der gleichzeitig gegen Verschieben gesichert ist. Nach dem Abschneiden eines Deckelstückes bewegt der Nocken 152 den Hebel 13.1 in der Weise, daß er den Stempel 87 und das abgeschnittene Stück .des Papierstreifens gegen den Former 38 hin vorschiebt. Gleichzeitig werden die Öffnungen 89 in .dem Stempel 87 mit Saugwind gespeist, so daß sie das Papierstück erfassen, wenn es abgetrennt ist, und es festhalten, bis es quer über das Stirnende des Formers 38 gelegt ist. Sobald (lies geschehen ist, wird die Saugwirkung des Stempels auf das Papierstück aufgehoben und statt dessen die Öffnungen in der Stirnwand des Formers 38 mit Saugwind gespeist, so daß (las abgetrennte Papierstück an den Former angesaugt wird. Die auf die Saugöffnungen ;in Stempel und im Former ausgeübten Saugwirkungen werden so aufeinander abgestimmt, ,faß die Aufhebung der Sangwirkung der Stempelöffnungen vor der Rückwärtsbewegung des Stempels erfolgt und zugleich vor der Drehbewegung des Formers, wobei die Steuerung der Saugwirkung durch die Stempelöffnungen unabhängig von derjenigen durch die Öffnungen des Formers erfolgt.
  • Der Former mit dein Papierdeckelstück wird darauf zur Arbeitsstelle B überführt, wo ein Flanschstreifen von ziemlich festem Papier uni den Former gewickelt wird, an den sich das Deckelstück ansetzt. Die Umwicklung des Papierstreifens erfolgt durch eine Drehung des Zahnrades 27, welches dem Fornier mehrere Unidrehungen erteilt, z. B. drei Umdrehungen, um eine dreilagige Papierwicklung um ihn herum zu erzeugen. Zu den Vorrichtungen zur Aufbringung von Flanschstreifen auf den Former an der Arbeitsstelle B (Abb. i bis 4., 19, 20 und 21) gehört auch die Vorratsrolle i 5o. Von dieser wird der Streifen 151 abgezogen und .läuft dann über Führungsrollen 152 am Klebstoffbehälter 153 und über Klebstoffrollen 15.1, welche in den Klebstoff eintauchen. Von hier läuft der Streifen über eine Führungsrolle 155 und über. ein Zuführungsrad 156 für den Flanschstreifen, welches den Streifen von der Rolle i 5o abzieht und ihn gegen die Durchhängestelle 157 hin vorschiebt.
  • Das Rad 156 wird ununterbrochen durch ein Band 158 gedreht, welches eine Rolle 159 auf der Welle des Zuführungsrades 156 m.it der Rolle i 6o verbindet, die durch eine Kette 161 in Umdrehung versetzt wird, welche ihren Antrieb von der Welle 13 erhält. Das Zuführungsrad 156 besitzt Saugöffnungen, die unterbrechungsweise an eine Saugkammer angeschlossen werden, um den Streifen in Zeitabschnitten zu erfassen und zu schalten, während, wenn die Saugöffnungen nicht an die Saugkammer angeschlossen sind, das Rad 156 unter dem Streifen leer läuft. Der Streifen 151 läuft, wenn er von dem Zuführungsrad 156 kommt, zwischen Rollen 162 und 163 (Abb. 5) eines hin und her gehenden Greifschlittens an dem Halter 16.1, welcher so gelagert ist, daß er das Ende des Streifens bis in eine Stelle oberhalb der Saugöffnung im Former 38 vorschiebt. Die hin und her ge--hende Bewegung des Greifgliedes wird durch einen Nocken 165 auf der `Felle 166 (Abb. i9) erzeugt durch Vermittlung einer Gleitstange 168, welche gelenkig an dein Schalthebel 169 sitzt, der durch eine Stange 170 mit der unteren Greifklaue 163 verbunden ist. Die Schaltbewegung des Greifers wird durch eine Feder 171 verursacht und seine Zurückziehung durch den Nocken 165. Ein Messer 172 zerteilt die Stoffbahn 151 in Abschnitte für die Schachtelfianschstücke, wobei das Messer durch den Nocken 173 auf der Welle 166 bewegt wird. Eine Druckrolle 174 drückt den Flanschstreifeii gegen den Former, während dieser sich dreht, so daß der Streifen in fest anliegenden Lagen um den Former gewickelt wird. Die Druckrolle 174 wird gegen den Former durch eine Feder 175 bewegt und von ihm durch einen Nocken 176 auf der Welle 166 entfernt. Die Druckrolle 174 besitzt einen Teil 177, welcher sich außer Berührung mit dem Flanschstreifen während des Druckvorganges befindet, und kreisförmige Flansche 178, welche sich an den Streifen anlegen, um ihn gegen den Former zu pressen. Eine Klebstoffrolle 15.1 versiebt den Streifen 151 der Länge nach mit getrennten Klebstoffstreifen, und zwar einen an jedem Rande und einen zwischen den Rändern, wie dieses bei i8o, 181 und 182 (Abb.38) angedeutet ist, wobei gewisse Breitenabschnitte des Streifens frei vom Klebstoff bleiben.
  • Das Ende des Bandes 151 wird dem Fornier 38 an der Arbeitsstelle B über die Öffnung 4.i und die Kanäle .47 durch den Vorschtil) der Greifklauen 162 und 163 angelagert (Abb. 12, 2o). Eine Bewegring der Ventilplatte 6o (Abb. 9) versorgt die Öffnung 41 niit Saugluft, und- das Band wird von der Seite des Formers erf.aßt. Darauf dreht sich der Former mehrmals um seine Achse und wickelt einen Teil des Bandes auf. Die Rolle 174 legt sich gegen die vom Klebstoff freien Teile des Streifens 151 während der Auf wickhing, wobei sich der Teil 177 der Rolle über den zwischenliegenden Klebstoffstreifen 182 außer Berührung mit dem Klebstoff erstreckt. Der Streifen 151 wird dem Former 38 so angelagert, daß sich die Klebstoftstreifen auf der Außenseite befinden, und die Klaue 162 des Greifers erfaßt das Papierband zwischen den Klebstoffstreifen. Zu diesem Zweck ist die Klaue mit Greiffingern versehen. Die Nokkenwelle 166 wird von der Welle 13 durch Kegelräder 19ö , igi', 192' und Kegelräder 193' und 19d.', von welchen das letztere auf der Welle 166 sitzt, in Dreliang versetzt (Abb.6, 2o).
  • Der Deckelstreifen i besitzt eine größere Breite, als die Windung des Flansch- oder Seitenbandstreifens 2, damit er mit seinem Rande 3 über den Rand des aufgewickelten Seitenbandstreifens herüberragt. Nach der Aufwicklung des Streifens 2 auf den Former wird dieser der Arbeitsstelle C zugeführt, wo der Rand 3 um die Bandspirale gefaltet wird. Ein achsial verschiebbares und drehbares hohlzylindrisches Kopfstück 19o (Abb. 23-) kann über den Rand der Seitenbandspirale geschoben werden, so daß dieses Kopfstück einen Faltring für den Rand des Deckelstückes abgibt. Der Faltring igi sitzt fest in @lem hohlen Kopfstück, kann jedoch zum Ersatz oder zur Ausbesserung aus demselben herausgenommen werden. Vorzugsweise wird der vordere Rand des Faltringes bei 192 abgeschrägt und eine Druckplatte 193 wird in Alen Ring eingesetzt unrl aclisial darin verschoben, wobei Federn 194 zwischen der Platte 193 und dem Kopfstück eingeschaltet sind, so daß sie die Platte 193 gegen die Ebene der Faltkante des Ringes igi und gegen den Former 38 hin verschieben. Die Federn sitzen auf Zapfen 195, welche beweglich mit der Platte sind, und Köpfe 196 zur Begrenzung der Verschiebungsbewegung der Platte gegenüber dem Kopfstück tragen. Der Ring igi (Abb. i) sitzt an einem hin und her gehenden Träger 197, welcher verschiebbar und drehbar in einer Konsole 198 auf dein Tisch 6 gelagert ist, wobei das äußere Ende des Trägers 197 so mit dem Gelenkstück i99 verbunden ist, daß der Träger sich in der Konsole zu drehen vermag. Das Gelenkstück i 99 (Abb. 22) erfährt einen Antrieb durch einen Nocken 203 durch Vermittlung eines bei toi an einer Konsole 2o2 drehbar gelagerten Schwinghebels 200, der durch eine Kn.ieliebelv erbindung 205, 2o6 an den Schaft einer sich an den Socken 203 anlegenden Druckrolle 204. angeschlossen ist. Ein gegabeltes Druckstück 2o8 übergreift den mittleren Klebstoff streif en 182 auf dem zur Auf wicklui!g auf den Former gelangenden Papierstreifen und preßt den aufgewundenen Streifen gegen den Former an, während der Rand 3 des Deckelstückes um die Spirale herumgefaltet wird. Der. Druckkörper wirkt mit Erfolg jeder Neigung der Papierlage an dein vorderen Ende der Seitenbandspirale, sich beim Hertinifalten des Randes 3 des Deckelstüclt:es zu kräuseln, entgegen. Der Druckkörper 2o8 wird durch einen Nocken 214 betätigt durch 'Vermittlung einer sich an den Nocken anlegenden Druckrolle 215, welche an einen Schwinghebel 212 angeschlossen ist, der durch eine Schubstange 213 finit einem Arm -i i atif der den Druckkörper 208 tragenden Welle 2o9 verbunden ist.
  • Der Faltring sitzt fest an dem Träger 197 (Abb. 23) und ist zusammen mit ihm drehbar. Wenn der Ring vorgeschoben wird. dann trifft er auf den Rand 3 und faltet gleichzeitig denselben fest gegen die finit Klebstoff versehene Kante des Streifens 2, wobei die abaeschrägte Kante i92 den Faltvorgang erleichtert. Das Zusammenspiel der Bewegung des Faltringes und der Drehung des Formers ist von der Art, daß der Ring in der Faltstellung verbleibt, während der Former sich dreht, so daß der umgefaltete Rand zwischen Former und Faltring geplättet wird, wodurch der Faltrand so glatt gemacht wird, als es im Hinblick auf etwaiges Kräuseln des Papiers nur geschehen kann. Das Plätten des umgefalteten Randes kann durch Drehung des @orniers gegenüber dein Ring bewerkstelligt wer-:fen, da der letztere einen verhältnismäßig losen Teil bildet. Die Federn 194 pressen die Platte nach außen, während der Ring igi zurückgezogen ist, so daß das Deckelstuck gegen das Ende des Formers an gepreßt bleibt und die Platte demnach eine Verschiebung des Schachtelkörpers auf den Former verhindert, wenn der Faltring zurückgezogen wird.
  • Von der Station C wird der Former mit dem um ihn gewickelten Flanschstreifen und dein Deckelstück finit herumgefaltetetn Rand zur Arbeitsstelle D überführt, wo ein Flanschstreifen von dünnem Papier, zweckmäßig solchem, welches auf einer Seite geglättet ist, aufgebracht wird. Dieser Streifen 22o kommt von einer -Vorratsspule 220' (Abb.25) und läuft über Leimrollen 221 und einer Spannvorrichtung 222 zu den Greifklauen 224, 225. Ein Messer 226 durchschneidet den Flanschstreifen, und eine Rolle 227 drückt ihn, während er auf den Former aufgewunden wird, gegen die Formseitenwand. Die Klauen 224, 225 «-erden durch clen \ ocken 228 auf der Welle 229 unter Vermittlung von Gelenk-und Hebelverbindungen 23o, 23r und 232 hin und her bewegt. Das Xlesser 226 sitzt an dein Ende einer Schubstange 23.1, welche durch eine Feder 235 nach abwärts gedrückt wird, um in Eingriff mit einem Nocken 236 auf der Welle 229 zu kommen, während Federn 237 die Abwärtsbewegung des -Messers dämpfen. Die Druckrolle 227 wird voll dein oberen Ende der Gleitstange 238 getragen. «-elche sich an den Nocken 239 a,if der Welle 229 anlegt.
  • Die Druckrolle 227 wird durch eine Feder 24o nach oben gezogen und durch den Nocken 239 nach abwärts bewegt. Eine Kette 241 verbindet die Nockenwelle 229 mit der `Felle 13. Die Rolle 221 ( Abb. 4) überzieht den Streifen 220 in seiner ganzen Breite mit Klebstoff, so daß er, wenn er auf den vorher aufge@rtuldenen Streifen gewickelt wird, an diesem und an dem umgefalteten Rand des Streifens i haftet. Die Rolle 223 übt dauern4l einen Zug auf den Streifen 22o aus und rollt auf ihm, um den Streifen glatt und soweit als möglich frei von Falten zu halten. Wenn der Streifen 22o all den Former angelegt wird, dann haftet er all der bereits darauf sitzenden Papierspirale und die Drehung des Formers dient dazu, den Streifen 220 von der Vorratsrolle abzuziehen, wobei die Rolle 223 sich nach aufwärts um den Gelenkpunkt des Tragarmes 222 bewegt. Wenn der Streifen 22o durch das -Messer 226 durchschnitten wird, dünn wirfl das Abziehen des Streifens infolge der Spannung der Rolle 223 (Abb. 25) durch die Klinke a45 verhindert, welche gelenkig all der oberen Greifklaue sitzt und sich mit ihrem geraubten Ende gegen den Streifen 22o legt. Wenn der Streifen 220 unter dem Zug des Formers 38 vorrückt, dann gibt die Klinke 245 nach und gestattet den Vorschub des Streifens. Der Greifer 225 gleitet in einer Führung 246 an einem Halter 247 und ist so geführt, daß der Streifen 22o über den umgefalteten Rand des Deckelstückes geleitet wird. L m den Verbrauch all Papier bezüglich des hochwertigen Streifens 22o zu vermindern, und die Dicke der Seitenwand der Schachtel nicht ohne Not zu erhöhen, wird der Streifen 22o durch das -Messer 226 schon nach kurzer Drehung des Formers 38 abgeschnitten, so .daß nur eine einzige Papierlage auf den Former aufgewickelt wird.
  • Der Former wird nunmehr mit den verschiedenen Schachtelpapierstreifen, mit denen er umkleidet ist, zur Arbeitsstelle E gefördert, «-elche eine Leerstelle ist, wo keine Arbeitsvorgänge sich abspielen. An dieser Stelle kann der Schachtelkörper durch Besichtigung überprüft werden. Auch gestattet der Zeitzwischenrauni, der durch den Aufenthalt an der Stelle E eintritt, eine gewisse Erhärtung des Klebstoffes. Der Former wird dann weiter zur Arbeitsstelle F bewegt, wo die Schachtelkörper von ihm abgestreift werden. Ein Auswerfer 25o (Abb. 8) umgibt und überragt die innere Kante jedes Formers 238. Dieser Auswerfer besitzt zylindrische Gestalt, und seine vordere Kante bildet einen Absatz 25r, welcl-ter als Anschlag für die beiden Flanschstreifen dient, wenn sie auf den Former aufgewickelt werden, zu welchem Zweck der Altsatz die Ebene schneidet, worin die Streifenspiralen liegen. Der Auswerfer 25o sitzt all einem Gleitstück 39, an dessen Drehung er teilnimmt. Der Abstreifer ist in Achsenrichtung zum Former verschiebbar und wird durch Federn 252 nach innen bewegt, wobei die Federn den Auswerfer nachgiebig finit dein Former zu gemeinsamer Drehung verbinden. Jeder Abstreifer 25o besitzt eine hintere Kegelfläche 253, mit welcher eine verschiebbare Kegelrolle 254 zusammen arbeitet, welche dazu dient, den Abstreifer zu bewegen, so daß er den Schachtelkörper von dem Former herunterschiebt. Nach dein Auswerfen eines Schachtelkörpers führt die Feder 252 den Auswerfer -,wieder in seine Ruhestellung zurück, wo er sich in Eingriff mit der Rolle 254 befnrlet.
  • Die Rolle 254 sitzt an einem Schlitten 255 (Abb. 3o), der auf einer Stütze 256 auf dein Tisch 6 verschiebbar ist, wobei dieser Schlitten durch einen Nocken 258 auf der Welle 2o durch Vermittlung eines Winkelhebels 257 verschoben wird. Die Federn 259 und 200 dienen dazu, die Rolle 254 in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen.
  • Eine hin und her verschiebbare Stange, «-elche aus den Abschnitten 261 und 262 zusammengesetzt ist, verbindet den Winkelheltcl 257 mit dem Nocken 258. Wenn der Nocken 258 ,die Stange nach abwärts zieht, was einer Ausstoßbewegung des Auswerfers entspricht, dann kann es vorkommen, daß die Schachtel der Loslösung vom Former einen so großen Widerstand entgegensetzt, daß entweder Teile der -Maschine oder der Schachtelkörper selbst verletzt werden können. Wenn das eintritt, dann «-erden die Abschnitte der Stange voneinander losgekuppelt, so daß die Weiterbewegung des Nockens keinen wesentlichen Druck auf den Auswerfer veranlaßt, und gleichzeitig wird die Hauptkupplung der Maschine ausgerückt, so daß der Kraftantrieb der ganzen Maschine aufhört.
  • Um die genannten' Stangenabschnitte 261 und 2.62. unter den angegebenen Umständen zu entkuppeln, ist eine bewegliche Klinke 263 an dem unteren Abschnitt gelagert. Diese Klinke ist mit einem verjüngten Zapfen 264 versehen, welcher in eine Aussparung 265 am. oberen Stangenabschnitt eingreift. Der obere Stangenabschnitt besitzt einen Tei1266 von rechteckigem Querschnitt, welcher in eine Führung 267 des unteren Abschnittes eingreift, und der obere Abschnitt ist miteinander gegenüberstehenden Zapfen 268 versehen, welche in Schlitze 269 in der gegenüberliegenden Seitenfläche der Führung 267 eingreifen. Die Führung besitzt eine öffnung an einer Seite, durch welche der verjüngte "Zapfen 26.a. eintreten kann, so daß er in die Aussparung 263 gelangt. Diese Aussparung besitzt eine abgerundete Begrenzung, so daß bei einer Bewegung an dem Stift 265 vorbei der Stift aus der Aussparung herausgedrückt wird, so daß die beiden Abschnitte der Stange voneinander entkuppelt werden und Beingemäß der Teil 261 durch den Nocken 258 nicht mehr bewegt wird. Federn 2,7o suchen ilen Zapfen 264 in Eingriff mit der Aussparung 265 zu halten.
  • Eine gezahnte Platte 271 sitzt verschiebbar in Führungen 272, welche von einer Konsole 273 auf der Unterseite des Tisches 6 getragen wird, wobei die Platte in der Ebene der Bewegung der Klinke 263 beweglich ist. Die Platte 271 wird in ihrer Hochstellung durch eine Feder 274 gehalten, und ihr unteres Ende ist durch ein Gelenk mit einem Arni 276 einer Schwingwelle 277 verbunden, an der ein Arm 278 (Abb. 33) sitzt, welcher mit einem Zapfen 279 auf der Stange 28o für die Hauptkupplung in Berührung zu kommen vermag. Wenn der verjüngte Stift 264 sich in Eingriff mit der Aussparung 265 befindet, dann bewegen sich die beiden Abschnitte zusammen, .die Stange 261 verschiebt mittels des Winkelhebels 257 den Schlitten 255, dem die Rolle 25.1. und der Auswerfer 25o folgen. Dieser wird gegen den Former aufgewickelten Schachtelkörper vorgeschoben und streift ihn ab. Wenn aber der Auswerfer einen größeren Widerstand begegnet, dann wird der Zapfen 264 aus der Aussparung z65 herausgedrückt und gestattet auf diese Weise, daß der untere Stangenabschnitt durch den Nocken bewegt wird, ohne daß der obere Abschnitt an der Bewegung teilnimmt. Wenn die Klinke 263 nach außen bewegt wird, dann tritt ein Zahn 281 auf derselben in Eingriff mit einem Zahn der Zahnreihe auf der Platte 27r, und eine Abwärtsbewegung der Stange ä62 verursacht zugleich eine Ab-,värtshewegung der Stange 271, wodurch der Welle 27; eine Schwingbewegung erteilt wird, so daß sie den Arm 278 in Anlage mit dem Zapfen 279 bringt, was die Ausrückung der Kupplung der Maschine mit der Kraftquelle zur Folge hat.
  • Die beschriebene Bauart stellt eine gänzlich selbsttätige Maschine dar, mittels deren Seitenbandstreifen und Kopfstücke für Papierschachteln erzeugt und zu Schachteln vereinigt werden können. Die beschriebene Maschine stellt zvlindrische Schachteln her, welche Kopfstücke von weichem Papier besitzen, welches leicht durchstochen werden kann. Diese Schachteln können als Zubehör zu Gesichtspuderbüchsen gebraucht werden, in denen das offene Ende der Schachtel in die Puderdose eingesetzt wird, so daß die Schachtel die Füllung der Puderdose überdeckt lind der Schachteldeckel freigelegt ist, wenn der Deckel der Puderbüchse entfernt wird, um Puder nach Durchstoßen des Schachteldeckels mit einer Nadel o. dgl. entnehmen zu kötitien.
  • Die Abb.41 zeigt eine mit der Maschine gemäß der Erfindung hergestellte Schachtel und Abb.42 eine Gesichtspuderbüchse, in welche die Schachtel eingesetzt ist.
  • Zum Betrieb der Maschine ist nur erforderlich, sie mit den erforderlichen Papierstreifen lind mit Klebstoff zu beschicken, worauf beim Einrücken des Antriebes die verschiedenen Teile der Maschine derart zusammenwirken, daß Seitenbandstreifen von einer Zuführungsv orrichtung auf die Seiten der Former überführt und Deckelstücke von einer anderen Zuführungsvorrichtung quer vor die Enden der Former gelegt und an ihren Rändern um die Seitenbandspi.ralen gefaltet werden, und daß schließlich Seitenbandstreifen von einer anderen Zuführungsvorrichtung so an die Former herangebracht werden, daß sie durch diese um die erst aufgewickelten Streifen gewunden werden. Da die Vorgänge der Aufwicklung der Seitenbandstreifen und der Anlagerung lind Umfaltung der Deckelstücke um die verschiedenen Former gleichzeitig erfolgen, so ergibt die Maschine eine große Leistung.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜCI3E: r . `'erfahren zur Herstellung runder Schachteln mit Boden auf maschinellem Wege durch Umwickeln eines Formers lind des an clie gewickelte Hülse angesetzten Bodens mit dein Wickelpapier, dadurch gekennzeichnet, däß man hintereinander einen Papierstreifen (15r) auf den Former (38) zur Hülse aufwickelt, darauf nach Anlegen eines Bodenstücks (70 bzw. i) quer vor den hülsenförmig umwickelten Former (38) bringt und den Rand (3) des Bodenstücks (i bzw. 7o) ein die Seitenwand des Formers und den Rand der Papierhülse (2) umfaltet und gegebenenfalls einen «-eiterei Papierstreifen (22o) über die Hülse und diese und den Rand des Bodenstücks umschließenden Rand herumwickelt.
  2. 2. Maschine zur Herstellung von Schachteln nach Anspruch i mit mehreren mit revolverartig angeordneten Formern (Wickeldorne), die zwischen aufeinaiiderfolgenden Bewegungsabschnitten absatzweise gedreht werden, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Zuführungsvorrichtungen für die Papierstreifen . (151, 22o) und die Bodenstücke (i) sowie einer U mfaltvorrichtung für den Rand des letzteren, welche beim Betrieb der N-laschine so zusammenwirken, daß ein von einer Zuführungsvorrichtung an einen Former (38) herangebrachter Papierstreifen (151) auf einen Former aufgewickelt wird, daß durch eine zweite Papierstreifen- i zuführungsvorrichtung das Bodenstück (i) quer vor einen Former gebracht und seitlich um ihn und um den Rand eines darauf sitzenden zweiten Papierstreifens (2) herumgefaltet und schließlich von einer weiteren Papierstreifenzuführungsvorrichtung ein weiterer Streifen (22o) an den Former herangebracht und auf ihn über den ersten und den herumgefalteten Rand des zweiten aufgewickelt wird.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelvorrichtungen zum Aufwickeln der Papierstreifen auf die Former gleichzeitig mit der Faltvorrichtung zum Umfalten des Randes des Deckelstückes wirksam sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 mit Einrichtung, um die Papierstreifen durch Saugwind an den sie bearbeitenden Maschinenteilen festzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das vordere Ende des Stanzsteinpels (87) als auch die Stirnfläche der Former (38) von Saugöffnungen (.12) durchsetzt werden, für welche letzteren ein von den Saugöffnungen (8g) des Stanzstempels (87) imabhängiger Anschluß (48) an eine Saug-Luftquelle (8, 11) vorgesehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Gummi-ervorrichtung I (153, 15.4) für einen auf die Former (38) aufzuwickelnden Papierstreifen (151), welche den Streifen in seinerLängsrichtung mit im Abstande voneinander befindlichen Klebstoffstreifen (i8o. 181, i82) versieht, zwischen welchen ein hin und her gehender Greifer (162, 1630 zum Antrieb des Papierstreifens. und eine Druckrolle (17.4) angreifen, welche letztere den Streifen beim Aufwickeln auf die Former anpreßt.
  6. 6. Maschine. nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Former (38) drehbar auf in endloser Bahn beweglichen Armen (37) sitzen, welche mit zu den Formern konzentrischen Ringnuten (43) versehen sind, mit denen die Saugöffnungen (q.l) der Former in Verbindung stehen und welche an eine Saugluftquelle angeschlossen sind.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Faltvorrichtung für die Deckelstücke, bestehend aus einem in Achsenrichtung hin und her gehenden Faltring (igi), welcher über den Rand des ersten um einen Former gewickelten Streifen (151) geschoben werden kann und in welchem drehbar eine Druckplatte (193) sitzt, die durch Federn (194) gegen die Former (38) hingepreßt wird. B. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Materialstreifen (151) beim Aufwickeln auf den Former (38) und beim Umfalten des Deckelrandes gegen den letzteren anpressende Druckstück (2o8) gabelförmig geteilt ist. g. Maschine nach Anspruch d., dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Stanzstempels (87) beim Vorschub für das Stanzen. mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit und mit großer Kraft, dagegen beim sich daran anschließenden Vorschub zum Anlagern des Deckelstücks (i) an den Former (38) mit großer Geschwindigkeit und mit verhältnismäßig geringer Kraft erfolgt. io. Maschine nach Anspruch 2 mit Auswerfer für die auf dem Former sitzenden Schachteln, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur selbsttätigen Ausschaltung des Auswerferantriebs (a58) beim Auftreten übermäßigen Widerstandes im Antriebsgestänge. ii. Maschine nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltung des Auswerferantriebs die Betätigung eines Ausrückers (278, 279) für den Antrieb der Maschine selbst zur Folge hat.
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