DE537873C - Papiersackmaschine, bei der die Bodenklappen an den Papierschlaeuchen durch Formbleche und Falzfinger umgelegt werden - Google Patents

Papiersackmaschine, bei der die Bodenklappen an den Papierschlaeuchen durch Formbleche und Falzfinger umgelegt werden

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DE537873C
DE537873C DE1930537873D DE537873DD DE537873C DE 537873 C DE537873 C DE 537873C DE 1930537873 D DE1930537873 D DE 1930537873D DE 537873D D DE537873D D DE 537873DD DE 537873 C DE537873 C DE 537873C
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floor
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DE1930537873D
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Description

  • Papiersackmaschine, bei der die Bodenklappen an den Papierschläuchen durch Formbleche und Falzfinger umgelegt werden Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zur Anfertigung von Großpapiersäcken und betrifft insbesondere Einrichtungen zum Umlegen der Bodenklappen an den Papierschläuchen, das sich an die Bildung des sogenannten Bodenquadrates anschließt.
  • Es sind Einrichtungen bekannt, bei denen die Papierschläuche, an denen das Bodenquadrat gebildet ist, nach Aufbringung von Klebstoff an Falz- und Formblechen vorbeigeführt werden, durch die die Umlegung erfolgt. Bei diesen bekannten Anordnungen tritt der Nachteil ein, daß der Klebstoff beim Vorbeiführen des Beutels abgestreift wird und daß dadurch eine unvollkommene Klebung des Bodens sowie ein Verschmieren eintritt.
  • Dieser -Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß ein mit dem zu falzenden Beutel fortschreitendes Falzblech in Gestalt eines mit der Geschwindigkeit des Papiers weiterlaufenden metallischen Andrückbandes verwendet wird, das immer mit den gleichen Stellen auf die mit Klebstoff versehenen Stellen des Bodenquadrates einwirkt.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise und unter Weglassung der nicht für das Verständnis erforderlichen Einzelheiten wiedergegeben, und zwar ist Fig. i eine schematische Seitenansicht der Falzeinrichtung, Fig. 2 eine Aufsicht dazu, die einen Papierschlauch in vier verschiedenen Arbeitslagen wiedergibt. Fig.3 ist ein in großem Maßstabe gehaltener Schnitt nach Linie a-b in Fig. i.
  • Die Papierschläuche P, die in beliebiger bekannter Weise hergestellt und mit Bodenquadrat versehen sind, werden am rechten Ende der Maschine bei der Darstellung der Fig. i und 2 zugeführt und schreiten durch die Maschine von rechts nach links fort. In der Fig. 2 ist ein Papierschlauch bei P,-P, in verschiedenen kennzeichnenden Arbeitsstufen dargestellt, während in Fig. i nur die beiden Lagen P; und P3 angedeutet sind. Der Papierschlauch geht auf seinem Wege durch die Maschine durch eine Vielzahl von zusammenwirkenden Walzen- bzw. Rollenpaaren hindurch, die sich im Sinne der eingezeichneten Pfeile drehen. Beim Durchgang zwischen den Walzen a, ä an der rechten Maschinenseite erhält der quer zu seiner Achse fortschreitende Schlauch P1, der mit Bodenquadrat O versehen ist, von dem Kleisterkasten b aus mit Hilfe beliebiger bekannter Zwischenglieder einen Kleisterauftrag, der durch die schraffierte U-förmige Fläche c angedeutet ist. Er wandert dann weiter zwischen den an seiner Unterseite liegenden Walzen d und darüberliegenden Andrückrollen e. Nach kurzem Wege gelangt das Bodenquadrat in den Bereich eines symmetrisch zu der Diagonale f des Bodenquadrates angeordneten Andrückbandes (insbesondere eines Stahl- oder sonstigen Metallbandes) g, das über ein Rollenpaar h, li geführt ist. Diese Rollen werden so angetrieben, daß das Band g mit der gleichen Geschwindigkeit fortschreitet, mit der der Papierschlauch infolge des Zusammenwirkens der Rollen d und e durch die Maschine wandert. Die Breite des Bandes g entspricht der Breite des herzustellenden Bodens. Die Länge des Bandes bzw. der Abstand der Rollen h, li ist so gewählt, daß beim Hindurchführen der verschiedenen Schläuche immer die gleichen Stellen des Bandes auf die mit Klebstoff bei c versehenen Teile des Bodenquadrates auftreffen, so daß ein Verschmieren vermieden wird.
  • Auf die Außenränder i, i' des Bodenquadrates wirken während des Vorbeiganges am Bande g in an sich bekannter Weise Leitbleche k, k' von beiden Seiten ein, die die Seitenklappen allmählich um die Kante des Bandes g aufbiegen. Unmittelbar hinter den Leit- und Formblechen k, k' wirken zwei um senkrechte Spindeln sich drehende Andrückrollen in, in' auf die Klappe ein, die die Klappe scharf gegen das Band anpressen. Im weiteren Verlauf werden die Klappen dann nacheinander aus der senkrechten Lage, die ihnen durch die Rollen in, zti verliehen ist, mit Hilfe von Falzfingern iz, o bzw. ii , o' niedergelegt. Die Falzkanten werden durch Andrückrollen p, p' noch endgültig niedergelegt, und bei P4 verläßt der fertiggefalzte Beutel die Maschine.
  • Die Bodenbildung kann in gleicher Weise auch gleichzeitig an dem anderen Schlauchende bewirkt werden, wobei naturgemäß an einem Schlauchende in an sich bekannter Weise der Boden als Ventilboden auszubilden ist. Die hierfür erforderlichen Einrichtungen sind jedoch, als nicht zum Gegenstand der Erfindung gehörig, nicht dargestellt und im einzelnen beschrieben.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Papiersackmaschine, bei der die Bodenklappen an den quer zu ihrer Längsrichtung bewegten Papierschläuchen durch Formbleche und Falzfinger umgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Umlegung herbeiführenden bekannten Formbleche (k, k') mit einem Falzblech in Gestalt eines mit der Papierschlauchgeschwindigkeit fortschreitenden Metallbandes (g) von etwa der Breite des fertigen Bodens zusammenwirken, das symmetrisch zur Längsdiagonale des Bodenquadrates angeordnet und dessen Länge so bemessen ist, daß immer die gleichen Stellen des Bandes auf entsprechend Stellen des Bodenquadrates treffen.
  2. 2. Papiersackmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar hinter den Formblechen (k, k') mit senkrechter Achse angeordnete Andrückrollen (in, m) die umgelegten Bodenklappen scharf gegen die Seitenränder des Bandes andrücken.
DE1930537873D 1930-12-18 1930-12-18 Papiersackmaschine, bei der die Bodenklappen an den Papierschlaeuchen durch Formbleche und Falzfinger umgelegt werden Expired DE537873C (de)

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DE1930537873D Expired DE537873C (de) 1930-12-18 1930-12-18 Papiersackmaschine, bei der die Bodenklappen an den Papierschlaeuchen durch Formbleche und Falzfinger umgelegt werden

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DE (1) DE537873C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014829B (de) * 1953-06-05 1957-08-29 Herkules Papiersackfabriken Br Vorrichtung und Verfahren zum Bekleben der Boeden von Papiersaecken mit Deckblaettern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014829B (de) * 1953-06-05 1957-08-29 Herkules Papiersackfabriken Br Vorrichtung und Verfahren zum Bekleben der Boeden von Papiersaecken mit Deckblaettern

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