DE1121447B - Verfahren und Maschine zum Herstellen von im Verhaeltnis zur Bodenbreite kurzen Kreuzbodenventilsaecken aus quergefoerderten Schlauchabschnitten - Google Patents

Verfahren und Maschine zum Herstellen von im Verhaeltnis zur Bodenbreite kurzen Kreuzbodenventilsaecken aus quergefoerderten Schlauchabschnitten

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  • Verfahren und Maschine zum Herstellen von im Verhältnis zur Bodenbreite kurzen Kreuzbodenventilsäcken aus quergeförderten Schlauchabschnitten Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Maschinen zum Herstellen von im Verhältnis zur Bodenbreite kurzen Kreuzbodenventilsäcken aus quergeförderten Schlauchabschnitten.
  • Man kennt Maschinen zum Herstellen von Kreuzbodenventilsäcken, bei denen die Schlauchabschnitte querliegend durch die Maschine gefördert werden, wobei ihre Enden hochgestellt und dann zu in der Schlauchebene liegendenBodenquadraten aufgezogen, zu Kreuzböden fertiggefaltet und verklebt werden. Die einzelnen Arbeitsschritte werden dabei an den beiden Schlauchenden gleichzeitig vorgenommen. Kreuzbodenventilsäcke, die im Verhältnis zur Bodenhreite kurz sind, können auf diesen Maschinen nicht hergestellt werden, weil die Bodenquadrate sich gegenseitig in der Mitte der Schlauchkörper überdecken. Dadurch ist die Herstellung des Kreuzbodens an dem einen Ende des Schlauchabschnittes durch das Herstellen des Kreuzbodens an dem anderen Ende behindert. Um Kreuzbodenventilsäcke, die im Verhältnis zur Bodenbreite kurz sind, herzustellen, ist es schon bekannt, das Herstellen der beiden vollständigen Böden getrennt nacheinandervorzunehmen. Dabei wird zunächst das eine Schlauchende zum Bodenquadrat aufgezogen und gelegt und durch Umschlagen der Seitenumschläge zum fertigen Kreuzboden gefaltet, worauf dann das andere Schlauchende in gleicher Weise bearbeitet wird. Auf diese Weise wird ein sich teilweises Überdecken der zueinander gerichteten Bodenseitenumschläge in der Beutelmitte der Beutelebene mit Sicherheit vermieden, dabei aber eine etwa doppelt lange Maschine benötigt.
  • Um die Maschinenlänge zu verkürzen, sind zum Herstellen von im Verhältnis zur Bodenbreite kurzen Kreuzbodenventilsäcken auch Maschinen bekannt, bei denen die zunächst in Schlauchebene liegenden Schlauchenden in an sich bekannter Weise zu Bodenquadraten aufgezogen werden, die senkrecht zur Schlauchebene stehen. Die Bodenquadrate überdecken sich dabei nicht und können daher gleichzeitig gebildet werden. Bei dieser Maschine werden die Kreuzböden dann in der Weise fertiggestellt, daß die Bodenquadrate nacheinander in die Schlauchebene umgelegt und dort zum fertigen Boden gefaltet und verklebt werden. Man benötigt dabei eine etwa zweifache Maschinenlänge für die Stationen zum Umlegen der Bodenquadrate in die Schlauchebene und zum Fertigfalten und Verkleben der Bodenquadrate zu Kreuzböden.
  • Schließlich ist auch schon zum Herstellen von im Verhältnis zur Bodenbreite kurzen Kreuzbodenventilsäcken eine Maschine bekannt, bei der die Schlauchenden um einen spitzen Winkel abgewinkelt werden, so daß die in dieser Stellung gebildeten Bodenquadrate nicht mehr um volle 90° in die Schlauchebene zur Weiterverarbeitung umgelegt zu werden brauchen. In dieser Maschine, bei der das Auftragen des Bodenklebstoffes in nacheinander angeordneten Stationen für den rechten und linken Boden erfolgen muß, können nur Werkstücke verarbeitet werden, deren zueinander gerichtete Bodenseitenumschläge sich höchstens in der Mitte berühren. Säcke, die im Verhältnis zu ihrer Bodenbreite so kurz sind, daß sich die Bodenseitenumschläge in der Mitte überdecken, können auf dieser Maschine nicht hergestellt werden.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Verfahren und eine Maschine zu schaffen, wobei die Bodenquadrate in der Schlauchebene gebildet werden, so daß das Umlegen der gebildeten Bodenquadrate in die Schlauchebene vor ihrer Weiterverarbeitung ganz entfällt. Ferner sollen nach der Erfindung Säcke hergestellt werden können, die im Verhältnis zu ihrer Bodenbreite so kurz sind, daß sich die zueinander gerichteten Bodenseitenumschläge nach dem Aufziehen und Legen der Bodenquadrate in der Beutelmitte überdecken.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Verfahren zum Herstellen von im Verhältnis zur Bodenbreite kurzen Kreuzbodenventilsäcken aus quergeförderten Schlauchabschnitten, deren Enden mit Vorbruchlinien versehen, senkrecht zur Schlauchebene hochgestellt und danach weiterbearbeitet werden, vorgeschlagen, bei dem die einzelnen Bearbeitungsvorgänge der beiden Schlauchenden so gegeneinander versetzt werden, daß die zur Ausübung des Verfahrens benutzte Maschine nur wenig länger wird als die bekannten Bauarten zum Herstellen von im Verhältnis zur Bodenbreite langen Kreuzbodenventilsäcken. Dazu werden gemäß der Erfindung beide Schlauchenden vor der weiteren Bearbeitung nacheinander, mit einem Teil der zur Beutelmitte liegenden Seitenumschläge sich überdeckend, in der Schlauchebene zu Bodenquadraten aufgezogen und gelegt, worauf zumindest der das zuerst gelegte Bodenquadrat überdeckende Seitenumschlag des zu zweit gelegten Bodenquadrates mit Klebstoffauftragung versehen und um seine Falzlinie senkrecht zur Schlauchebene aufgerichtet wird und anschließend beide Böden nach Vornahme der noch erforderlichen Klebstoffauftragung gleichzeitig in an sich bekannter Weise fertiggestellt werden.
  • Die Erfindung überwindet so das Vorurteil, das gegen das Überdecken von Bodenteilen bei der Herstellung dieser Beutel bestand und dazu führte, daß man zunächst einen Kreuzboden ganz fertigstellen und dann die Herstellung des anderen beginnen konnte. Denn die Erfindung erkannte, daß das zuunterst liegende Bodenquadrat nicht daran hindert, in das zuoberst liegende Bodenquadrat sofort nach seiner Bildung eine Ventileinlage einzulegen und den Bodenklebstoff auf dieses Bodenquadrat aufzutragen. Nachdem dann nach der Erfindung der das zuunterst liegende Bodenquadrat überdeckende Bodenseitenumschlag senkrecht zur Schlauchebene aufgerichtet ist, kann der Klebstoff auf das bis dahin zuunterst liegende Bodenquadrat aufgetragen werden, um sofort anschließend beide Kreuzböden gleichzeitig durch Umlegen der Bodenseitenumschläge zu schließen und gegebenenfalls mit Bodendeckblättern zu bekleben.
  • Vergleicht man die Länge des Arbeitsweges für die Herstellung kurzer Kreuzbodenventilsäcke nach der Erfindung mit dem Arbeitsweg bei der Herstellung normaler Kreuzbodenventilsäcke, bei der beide Kreuzböden gleichzeitig bearbeitet werden können, so verlängert sich dieser Weg bei der Herstellung kurzer Kreuzbodenventilsäcke nur um eine Station zum Aufziehen und Legen des zuerst gebildeten Bodenquadrates und um eine Station zum Auftragen des Bodenklebstoffes auf dieses Bodenquadrat. Das Aufrichten des das zuerst gelegte Bodenquadrat überdeckenden Seitenumschlages erfolgt zwischen den beiden Stationen zum Auftragen des Bodenklebstoffes und erfordert nur eine kurze Wegstrecke von etwa einer halben Schlauchbreite.
  • Bei der Herstellung kurzer Kreuzbodenventilsäcke entsprechend dem Vorurteil, daß man erst den einen Kreuzboden fertigstellen muß, bevor man die Arbeit an dem anderen beginnen kann, verlängert sich der Arbeitsweg um die vollen drei Stationen zum Bodenquadrataufziehen und -legen, zum Bodenklebstoffauftragen und zum Schließen der Böden durch Umlegen der Bodenseitenumschläge.
  • Die Einsparung von Arbeitsweglänge, die sich in Verkürzung der Maschine auswirkt, ist ein merklicher Vorteil der Erfindung. Ein weiterer wesentlicher Vorteil liegt darin, daß bei der Erfindung gleiche Stationen für den rechten und linken Kreuzboden nicht weit und durch andere Stationen voneinander getrennt liegen, sondern sich unmittelbar folgen. Der Aufbau der Maschine bleibt dadurch im wesentlichen einer normalen Maschine gleich, da die Antriebsmittel und die Grundanordnung der Maschine, wie sie für die einzelnen Arbeitsstationen in ihrer Besonderheit erforderlich sind, beieinander bleiben und nicht getrennt voneinander zweimal an der Maschine vorgesehen werden müssen. Dabei ist zu beachten, daß man zum Aufziehen und Legen des Bodenquadrates vorteilhaft Greiferketten benutzt, während bei den anderen Bearbeitungsvorgängen Walzen zweckmäßiger sind. Bei einer Maschine mit für beide Kreuzböden hintereinander angeordneten Stationen muß somit das Werkstück nach seinem Transport durch Kettengreifer an Walzen übergeben werden, um dann nochmals von Kettengreifern übernommen und nochmals an Walzen übergeben zu werden.
  • Die Erfindung soll an Hand der Zeichnung weiter erläutert werden; in dieser zeigen Fig. 1 bis 9 die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung an einem Beutel, Fig. 10 und 11 den ersten Teil der zum Ausführen des Verfahrens benutzten Maschine in Ansicht und Aufsicht, Fig. 12 und 13 den sich daran anschließenden Teil der Maschine in Ansicht und Aufsicht.
  • Der in Richtung des Pfeiles quer zu seiner Längsachse geförderte Schlauchabschnitt 1 mit den offenen Enden 2 und 3 und Vorbrüchen 4, a, b und 5, c, d wird zunächst durch Hochfalten der Endteile 6 und 7 an den Falzlinien 4 und 5 in die in Fig. 2 dargestellte Form übergeführt. Kurz nacheinander werden dann die beiden hochgestellten Endteile 6 und 7 z. B. durch Sauger vorgeöffnet, aufgezogen und in der Schlauchebene zu Bodenquadraten gelegt, wobei beispielsweise zunächst der hochstehende Endteil 6 zum Bodenquadrat 8 (Fig. 3) und darauffolgend der hochstehende Endteil 7 zu dem Bodenquadrat 9 (Fig. 4) umgeformt wird, so daß das Bodenquadrat 9 das Bodenquadrat 8 auf einem Stück 10 überdeckt. In einem anschließenden gemeinsamen Arbeitsgang werden auf den Bodenquadraten gleichzeitig die Vorbruchlinien 11, 12 und 13, 14 für das spätere Umlegen der Bodenseitenumschläge erzeugt. Dann wird die Ventileinlage eingelegt. Anschließend wird der Klebstoff zum Verkleben der Bodenseitenumschläge auf das zuletzt gelegte Bodenquadrat 9 aufgetragen, wie es in Fig. 6 durch die schraffierten Flächen 16, 17 und 18 angegeben worden ist. Während des Weiterlaufes wird der Seitenumschlag 19 des zuletzt gelegten Bodenquadrates 9 senkrecht zur Schlauchebene aufgerichtet, so daß der Klebstoff zum Verkleben der Bodenseitenumschläge auf das zuerst gelegte Bodenquadrat 8 aufgetragen werden kann, wie es in Fig. 7 durch die schraffierten Flächen 20, 21 und 22 angegeben ist. Daraufhin werden nun in einem gleichzeitigen Arbeitsgang die beiden Kreuzböden durch Umlegen der Bodenseitenumschläge beider Bodenquadrate geschlossen. Dabei können die nach auswärts gerichteten Bodenseitenumschläge 23 und 24 voreilend vor dem hochstehenden Bodenseitenumschlag 19 bzw. dem nach innen gerichteten Seitenumschlag 25 umgelegt werden (Fig. 8).
  • Schließlich ist es in den meisten Fällen erwünscht, die Kreuzböden noch durch aufgeklebte Bodendeckblätter 26 und 27, die vorzugsweise um die äußeren Bodenkanten 28 und 29 noch auf einem Stück 30 und 31 herumgelegt und mit der Sackwandung verklebt werden, abzudecken und zu verstärken.
  • Die Maschine zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist in Fig. 10 bis 13 dargestellt. Ihr ist eine nicht dargestellte Vereinzelungs- und Ausrichtevorrichtung vorgeschaltet. Auf die Einzug- Station 32, die auch mit einer Vorrichtung zum Anbringen von Einschnitten zum Herstellen rechteckiger Bodenseitenumschläge kombiniert werden kann, folgt eine Vorrichtung 33 zum Anbringen der Diagonalbrüche n bis d (Fig. 1), welche die Faltung der Bodenquadrate vorbereiten. Es folgt die Station 34 zum Vorrillen, in der die Vorbrüche 4 und 5 erzeugt werden. Der Schlauchabschnitt hat dann etwa an der durch den Pfeil a angegebenen Stelle die in Fig. 1 dargestellte Form. Bis hierhin gleicht die Maschine den bekannten Maschinen zum Herstellen von Kreuzbodenventilsäcken mit sich nicht überlappenden Bodenquadraten.
  • Es folgen Transportrollenpaare 35, 36 und 37, welche die Schlauchabschnitte - wenigstens zum Teil - durch die an sich bekannten Vorrichtungen 38 und 39 zum Hochstellen der Schlauchenden 6 und 7 transportieren. Die durch die Pfeile bi und b.= bezeichneten Stellen entsprechen der Fig. 2.
  • Es folgen die an sich bekannten Stationen 40 und 41 zum Voröffnen der hochgestellten Schlauchenden und die aus rotierenden bekannten Spreizern bestehenden Stationen 42 und 43, welche die Schlauchenden aufziehen und zu Bodenquadraten in der Schlauchebene niederfalten. Der Fig. 3 entspricht dabei die durch den Pfeil c bezeichnete Stelle. Die vorstehend genannten Stationen 40 bis 43 sind für den rechten Kreuzboden und den linken Kreuzboden nach der Erfindung so weit gegeneinander versetzt, daß ein störungsfreies Legen des rechten Kreuzbodens 9 unmittelbar nach dem Legen des linken Kreuzbodens 8 möglich ist. Den rotierenden Spreizern 42 und 43 sind jeweils über die Bodenquadratbreite verteilte Anpreßrollen 44 und 45 zugeordnet, die in an sich bekannter Weise das Bodenquadrat endgültig legen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird das Aufrichten der beiden Schlauchenden 6. 7 um die gleiche Zeitspanne nacheinander durchgeführt wie das Aufziehen und Legen der Bodenquadrate 8, 9. Dazu sind die Vorrichtungen 38 und 39 um den gleichen Betrag wie die Bodenlegestationen 40 bis 45 gegeneinander versetzt, um rechts und links gleiche Vorrichtungen 38 und 39 zu erhalten und den Anschluß an die Voröffnungsstationen zu gewährleisten.
  • Der Transport durch die Bodenquadratlegestation wird in an sich bekannter Weise durch Greifer bewerkstelligt, die an zwei umlaufenden Ketten 46 und 47 angeordnet sind. Zum Niederhalten des vorauslaufend gelegten linken Bodenquadrates 8 sind neben der Kette 47 zusätzlich Förderrollenpaare 48 angeordnet. Von den Ketten 46 und 47 werden die Werkstücke dann in an sich bekannter Weise von den Förderrollenpaaren 49 übernommen und den Anpreßwalzenpaaren 50 zugeführt. Hinter den Anpreßwalzen 50 sind die Rillenwerkzeuge 51 zum gleichzeitigen Erzeugen der Vorbrüche 11, 12 und 13, 14 zum späteren Umlegen der Bodenseitenumschläge angeordnet. Der Pfeil il bezeichnet die der Fig. 4 entsprechende Stelle der Maschine. Es folgt die Vorrichtung 52 zum Einlegen einer Ventileinlage 15 beispielsweise in das rechte Bodenquadrat 9, so daß der Beutel an der durch den Pfeil e bezeichneten Stelle der Fig. 5 entspricht.
  • Darauf folgen die Stationen 53 und 54 zum Auftragen des Klebstoffes 16, 17, 18 und 20, 21, 22 (Fig. 6 = Pfeil f und Fig. 7 = Pfeil g) zum Verkleben der Bodenseitenumschläge. Diese beiden Vorrichtungen 53 und 54 sind nach der Erfindung wiederum so weit gegeneinander versetzt, daß mittels eines zwischen ihnen angeordneten Umlegestabes 55 der Bodenseitenumschlag 19, der das zuerst gelegte Bodenquadrat 8 auf dem Stück 10 überdeckt, während des Transportes der Werkstücke von der Vorrichtung 53 zur Vorrichtung 54 hochgestellt werden kann, so daß die Klebstoffauftragung auf das zuerst gelegte Bodenquadrat 8 nicht behindert ist. Den Transport der Werkstücke durch diese Stationen gewährleisten Transportrollenpaare 56, die auf der ganzen Förderstrecke zu beiden Seiten angeordnet sind.
  • Es folgt die an sich bekannte Vorrichtung 57, 58 zum Umlegen der Bodenseitenumschläge 19, 24 und 23, 25 mit den mehr zentral angeordneten, kräftigen Förderrollenpaaren 59, die der Beutel an der Stelle h in der Form nach Fig. 8 verläßt. Den Abschluß bildet die Vorrichtung 60, 61 zum Aufbringen der Bodendeckblätter 26, 27 (Fig. 9 = Pfeil i). Die fertigen Kreuzbodenventilsäcke werden von den Förderrollenpaaren 62, die den Transport der Säcke durch die Ventilblattauflegestation bewirkt haben, einer nicht dargestellten Ablegevorrichtung übergeben.

Claims (6)

  1. l'ATENTANSPRUCHE: 1. Verfahren zum Herstellen von im Verhältnis zur Bodenbreite kurzen Kreuzbodenventilsäcken aus quergeförderten Schlauchabschnitten, deren Enden mit Vorbruchlinien versehen, senkrecht zur Schlauchebene hochgestellt und danach weiterbearbeitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schlauchenden (6, 7) vor der weiteren Bearbeitung nacheinander, mit einem Teil (10) der zur Beutelmitte liegenden Seitenumschläge (19, 25) sich überdeckend, in der Schlauchebene zu Bodenquadraten (8, 9) aufgezogen und gelegt werden, worauf zumindest der das zuerst gelegte Bodenquadrat (8) überdeckende Seitenumschlag (19) des zu zweit gelegten Bodenquadrates (9) mit Klebstoffauftragung (18) versehen und um seine Falzlinie (14) senkrecht zur Schlauchebene aufgerichtet wird und anschließend beide Böden nach Vornahme der noch erforderlichen Klebstoffauftragung gleichzeitig in an sich bekannter Weise fertiggestellt werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hochstellen der beiden Schlauchenden (6, 7) um die gleiche Zeitspanne nacheinander durchgeführt wird wie das Legen der Bodenquadrate (8, 9).
  3. 3. Maschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch in der Durchlaufrichtung des Werkstückes unmittelbar mit geringen Versetzungen aufeinanderfolgende, an sich bekannte Vorrichtungen (41, 43, 45 und 40, 42, 44) zum Voröffnen und Legen der Bodenquadrate (8, 9) und durch eine gemeinsame, der Versetzung entsprechend verlängerte Fördereinrichtung (46, 47), vorzugsweise eine Greiferkettenanordnung.
  4. 4. Maschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch in der Durchlaufrichtung des Werkstückes gegeneinander versetzte Vorrichtungen (39 und 38) zum aufeinanderfolgenden Hochstellen der Schlauchenden (6 und 7) zur anschließenden Übernahme durch die Voröffnungsvorrichtungen (41 und 40).
  5. 5. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch zusätzliche Rollenpaare (48), die das zunächst gelegte Bodenquadrat (8) während des Legens des anderen Bodenquadrates (9) niederhalten.
  6. 6. Maschine zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Durchlaufrichtung des Werkstückes gegeneinander versetzte Vorrichtungen (53, 54) zum aufeinanderfolgenden Auftragen des Bodenklebstoffes auf das zu zweit gelegte Bodenquadrat (9) und dann auf das zuerst gelegte Bodenquadrat (8) sowie durch eine zwischen den beiden Vorrichtungen (53 und 54) angeordnete Vorrichtung (55) zum Hochstellen des das zuerst gelegte Bodenquadrat (8) überdeckenden Bodenseitenumschlages (19) des zu zweit gelegten Bodenquadrates (9). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1031108; deutsche Patentanmeldung M 10521 VII / 54b (bekanntgemacht am 31. 12. 1952).
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