DE1436811A1 - Verfahren zur Herstellung von vorzugsweise mehrlagigen Kreuzbodensaecken aus Papier,Kunststoff od.dgl. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von vorzugsweise mehrlagigen Kreuzbodensaecken aus Papier,Kunststoff od.dgl.

Info

Publication number
DE1436811A1
DE1436811A1 DE19651436811 DE1436811A DE1436811A1 DE 1436811 A1 DE1436811 A1 DE 1436811A1 DE 19651436811 DE19651436811 DE 19651436811 DE 1436811 A DE1436811 A DE 1436811A DE 1436811 A1 DE1436811 A1 DE 1436811A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flaps
cross
glue
triangle
hypotenuse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651436811
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz Honsel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1436811A1 publication Critical patent/DE1436811A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

Description

Karl-Heinz Honsei, Bielefeld, Am Waldwinkel 10
Verfahren zur Herstellung von vorzugsweise mehrlagigen Kreuzbodensäcken aus Papier, Kunststoff od.dergl.
Bei der Herstellung von Kreuzbodensäcken aus Papier, Kunststoff od.dgl. werden in der Praxis immer leistungsfähigere Maschinen verlangt, und es wird darüber hinaus gefordert, daß trotz einer möglichst hohen Maschinenleistung Kreuzbodensäcke mit geringem Ausschuß gefertigt werden, deren Kreuzboden selbst einen dichten Abschluß gestattet.
Diesen Anforderungerjauf hohe Leistung mit gleichzeitiger Erzielung eines pulverdichten Beutels werden die bisher bekannten Kreuzbodenbeutelmasohinen nicht gerecht. Dies liegt einerseits daran, daß die zur Bildung des Bodens erforderlichen Arbeitsvorgänge einen verhältnismäßig komplizierten Ablauf bedingen. Andererseits liegt die Ursache hierfür darin, daß während der Bildung des Kreuzbodens, die ja auch einen entsprechenden Leimauftrag erfordert, vielfach die Gefahr besteht, daß die einzelnen Palt- bzw. Rillwerkzeuge od. dgl. mit dem aufzutragenden oder aufgetragenen Lei» verschmiert werden. Es ist einleuchtend, daß hierdurch.ein ordnungsgemäßer leistungsfähiger Ablauf der Herstellung des einzelnen Kreuzboden-
t**7§t
<»« Änderung««. * 4. 9.
Neue Unterlagen (A/t. 7 § 1 Abi. 2 Nr. 1 Satz 3 des Anderungsges. v. 4. 9.1907).
Hk das AuHragtverhlltnl» gilt dl· Gebührenordnung der DeuUdien PatentanwalUkammer. - Geriditsttand für Leistung und Zahlung: Nürnberg. Gespräche am Fernspredier haben keine rechtsverbtndlidie Wirkung.
809808/0A06
ORIGINAL INSPECTED
saokes behindert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Schwierigkeiten zu überwinden. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung davon aus, einen ganz bestimmten Kreuzbodensack - der an sich bekannt ist - aus der Vielzahl der bekannten Kreuzbodensäcke auszuwählen und bei der Herstellung dieses ausgewählten Kreuzbodensackes das Herstellungsverfahren so einzurichten, daß der Arbeitsablauf bei der Bildung des Kreuzbodens mit verhältnismäßg einfachen Werkzeugen durchgeführt wird. Ein hierbei besonders wichtiger Gesichtspunkt besteht, darin, daß in Zusammenarbeit mit den FaIt- und Rillwerkzeugen der Leimauftrag zum Verschluß des Kreuzbodens erst dann erfolgt, wenn die Bodenverschlußwerkzeuge im wesentlichen ihre Arbeitsleistung bereits vollführt haben und deshalb mit dem Leim bzw. dem erfolgten Leimauftrag nicht mehr in Berührung kommen können. Wenn diese Bedingungen erfüllt werden, dann besteht das Ergebnis darin, daß durch die zum Einsatz kommenden einfachen Werkzeuge und durch den Ausschluß der Gefahr des Verschmierens dieser Werkzeuge die diesbezügliche Kreuzbodenbeutelmäschine besonders hochtourig laufen kann, d.h. es wird, wie angestrebt, eine hohe Leistung der Maschine erreicht. Der für das diesbezügliche Herstellungsverfahren besonders ausgesuchte Kreuzbodensack hat andererseits eine solche Gestaltung, daß die gemäß der Erfindung gestellte Bedingung, einen pulverdichten Sack zu erzielen, gleichzeitig erreicht wird.
Demzufolge geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Herstellung eines solchen Kreuzbodensackes, bei dem jede Bodendreiecktasche ein äußeres Bodentaschendreieck aufweist, dessen Hypothenuse
80 9808/04 06
durch die Verbindungslinie der zugehörigen Endpunkte der Falzlinien der Bodenklappen gebildet wird. An diese Hypothenuse schließt sich ein weiteres Dreieck mit durch Einschnitte gebildeten Ecklappen an. Dieses zusätzliche Dreieck mit den Ecklappen ist mit den darunter liegenden Bodenklappen verbunden. Ein solcher Kreuzbodensack ist zum Beispiel bekannt gemäß dem DBP 959 514. Bei einem solchen Kreuzbodensack wird in üblicher Weise an den Enden des quergeförderten Schlauchabschnittes der Kreuzboden aufgezogen. Nach Rillung der Falzlinien für die Bodenklappen und deren Umlegung um diese Falzlinien erfolgt der Leimauftrag sowohl für die Längsverklebung der Bodenklappen als auch für den Verschluß an den Bodendreiecktaschen. Nunmehr erfolgt der Verschluß der Kreuzböden in der Weise, daß zeitlich nacheinander die Bodenklappen in Verschlußstellung gebracht werden und anschließend erfolgt auch das Umlegen der Dreiecklappen. Da vor der Durchführung dieser Faltvorgänge bereits der Leimauftrag durchgeführt wurde, besteht die absolute Gefahr, daß diese Faltwerkzeuge bei ihrer Arbeit durch den zuvor erfolgten Leimauftrag verschmiert werden. Durch diese Umstände bedingt, ist die zur Durchführung dieses Verfahrens bestimmte Kreuzbodensackmaschine nicht in der Lage, mit hoher Leistung zu arbeiten und mit geringem Ausschuß einen pulverdichten Sack zu erzeugen.
Demgegenüber besteht das Verfahren nach der Erfindung darin, daß die Leimaufträge erst nach dem Falten des Bodens unter Anheben der aussen liegenden Bodenklappen in der Kreuzbodenlängsnaht und auf den nach aussen umgelegten Bodendreiecklappen vorgenommen werden, bevor in bekannter Weise diese Bodendreieckecklappen nach innen auf die quer aufeinanderliegenderi Bodenklappe-:: aufgeklebt
BAD
Entscheidend für das Verfahren nach der Erfindung ist es also, daß erst nach dem Schliessen der Bodenklappen der nötige Leimauftrag erfolgt. Zunächst wird die Verklebung der Bodenklappen vorgenommen. Dies geschieht in der Weise., daß nach dem Umlegen beider Bodenklappen die nach oben liegende Bodenklappe kurz angelüftet wird, so daß zwiachen den beiden Bodenklappen der Leimauftrag mittels eines Leimrades oder einer Leimdüse vorgenommen werden kann. Anschließend erfolgt der Leimauftrag für die auf die beiden Klappen umzulegenden Bodendreiecklappen, Diese besondere Ausgestaltung des Kreuzbodens und die beschriebene erfindungsgemäße Art der Herbeiführung des Kreuzbodenverschlusses gestattet es, ©inen strichweisen Leimauftrag für die Längsverklebung der Bodenklappen und der
eck
Dreiecklappen mittels Leimdüsen durchzuführen« Wenn man hierbei sich der Verwendung eines Heißleimes oder aber eines hoehwertigen Kunstharzleimes bedient, werden die Trocknungszeiten für den erfolgten Leiqjauftrag wesentlich verkürzt, wiederum ein Gesichtspunkt, der der Erzielung der angestrebten hohen Maschinenleistung weitgehend entgegenkommt.
Nach der Erfindung sind bei der Herstellung des vorstehend erläuterten Kreuzbodensackes die einzelnen aufeinander folgenden Arbeitsvorgänge derart aufgeteilt, daß bei jedem einzelnen Arbeltstakt einfach gestaltete umlaufende bekannte Einzelwerkzeuge nacheinander zum Einsatz kommen. Dies bedeutet, daß eine störungsfrei arbeitende Maschine erzielt werden kann, die mit entsprechend hoher Tourenzahl arbeitet. Bei diesen Rill- und Faltvorgängen ist der Kreuzbodensack noch nicht mit einem Leimauftrag versehen. Diese Werkzeuge können also nicht mit Leim verschmiert werden. Lediglich bei dem
letzten Arbeitstakt, nämlich bei dem Umlegen der Dreieckecklappen auf die bereits in Verschlußstellung befindlichen Bodenklappen ist der Leimauftrag für diese Ecklappen zuvor erfolgt. Da aber diese Ecklappen aus der nach auswärts gerichteten Flachlage nur noch um 18O° auf die Bodenklappen aufgebracht werden müssen, können die Hierfür erforderlichen Werkzeuge nicht mehr mit dem später innenliegenden Leimauftrag dieser Ecklappen in Berührung kommen.
Bei diesem Verfahren kann also fast in der Abschlußphase der Herstellung des Kreuzbodenverschlusses der Leimauftrag strichförmig erfolgen. Man braucht hier keinen Formatleimauftrag, z.B. in Form von Dreiecken, wie dies bei vielen anderen Kreuzbodenversohlüssen eine zwingende Voraussetzung ist. Der strichförmlge Leimauftrag ist andererseits aber wieder die Voraussetzung dafür, daß dieser Leimauftrag mit Hilfe von Leimdüsen vorgenommen werden kann. Ein solcher strichförmiger Leimauftrag ist nicht nur schneller durchführbar, sondern gestattet einen genau dosierten mengenmäßigen Leimauftrag. Es wird also an Leim gespart und der ganz dünnflächig strichförmig aufgebrachte Leim sichert darüber hinaus einen besonders dichten verklebten Bodenverschluß.
Bei einem bekannten Kreuzbodensack, bei welchem der Boden durch ein Bodenquadrat gebildet wird, ist es bereits bekannt, die aussenliegenden Bodenhälften anzuheben, um dann für die Bodenlängsnaht von Hand einen Leimauftrag durchzuführen. Bei diesen Säoken ist der Bodenverschluß nur von Hand durchführbar. Bei dem gemäß der Erfindung herzustellenden Kreuzbodensack ist im Gegensatz hierzu die obenliegende Bodenklappe in voller Länge anhebbar.
-6-
809808/0406
Die zur Herstellung der Kreuzbodenlängsnaht zum Beispiel zu verwendende Leimdüse kommt also bei diesem Leimauftrag mit der angelüfteten Bodenklappe nicht in Kollision. Damit ist aber erst, die Voraussetzung dafür gegeben, daß der Erfindungsaufgabe gemäß Maschinell mit hoher Leistung ein besonders dichter Bodenverschluß erreichbar ist, ohne Gefahr des Verschmierens von Werkzeugen der Maschine mit Leim.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen
Pig. 1 einen Schlauchabschnitt mit den eingezeichneten strichpunktierten Rillinien,
Pig. 2 den Schlauchabschnitt nach Fig. 1 nach dem Aufziehen der beiden Kreuzböden,
Fig. 5 den Kreuzbodensack, bei welchem im Vergleich zu Fig. 2 die Bodenklappen bereits in Verschlußstellung sich befinden
. " und die Dreieckecklappen noch nach aussen gerichtet sind, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 ein Bodendreieck mit nach aussen gerichteten Dreieckecklappen und aufgebrachtem Leimauftrag gemäß Fig. J5, jedoch in vergrößertem Maßstab und
Fig. 6 ein Ende des Kreuzbodensackes mit fertig verschlossenem Kreuzboden.
Der Schlauchabschnitt 1 wird querliegend der Kreuzbodenbeutelma-
schine mittels bekannter Anlegevorrichtungen zugeführt. Mit Hilfe von Rillrädern werden die Falzlinien 2 und J für die späteren Bodenklappen und die Falzlinien 4, 4a, 5, 5a zur Bildung der Bodendrei-
—7—
a09808/£UQ6 Bad on<3:r:;.L
1436C11
eoktaechen angebracht.
In der nächsten Arbeitsstation der Kreuzbodenbeutelmaschine werden die Kreuzböden 6 und 7 bzw. 6a und 7a aufgezogen. Dies geschieht in bekannter Weise mit bekannten Aufzugsvorrichtungen. In Fig. 2 sind die Falzlinien 2a, 2b und 5a, 3b eingezeichnet. Die Rilllinien 4, 4a und 5* 5a decken sich mit den Kathetenkanten 8, 8a, 9, 9a der gemäß Fig. 2 gebildeten Dreiecktaschen 10, 10a und 11, 11a. Mit Ziffer 2 und 3 sind die Mittellängslinien der beiden aufgezogenen Kreuzböden bezeichnet.
Die Einschnitte 12, 12a und 13, 13a, die, wie aus Fig. 1 ersichtlich, bereits in dem Schlauchabschnitt bei Fertigung dieses Schlauchabschnittes vorgenommen waren, liegen beim aufgezogenen Kreuzboden in den zugehörigen Bodendreiecktaschen 10, 10a und 11a. Die Bodendreiecktasche 11 hat keine Einschnitte, weil hier die Möglichkeit der Einbringung eines Einfüllventils verbleiben soll.
Mit Ziffer 14, 14a und 15 sind strichpunktiert die Hypothenusen für die äußeren Dreiecktaschen I6,l6a,17a eingezeichnet. Um diese Hylothenusenlinien 14,14a und 15 werden die durch die genannten Einschnitte erzeugten Bodendreiecklappen 18,18a,19a nach aussen umgelegt. Gleichzeitig werden die Bodenklappen 19,19a, 6a,7a um die Rillinien 2a, 2b, 3a, 3b nach innen gelegt, so daß die Bodenklappe 19a - siehe Fig. 3 - unterhalb der Bodenklappe 19 sich befindet. Hierbei sind die Dreieckecklappen I8,l8a,19a, wie Fig. 3 zeigt, immer noch nach aussen gerichtet ausgelegt.
Nachdem der Bodenverschluß in dieser Weise vorbereitet ist, beginnt jetzt erst der Leimauftrag. Zu diesem Zweck wird, wie die Schnittzeichnung nach Fig. 4 andeuten soll, die Bodenklappe 19 etwas angehoben, so daß auf die darunter liegende Bodenklappe 19a der strichweise Leimauftrag 20 vorgenommen werden kann.
Nachdem dieser Leimauftrag"20 für die Längsverklebung der Bodenklappe 19,19a durchgeführt ist, erfolgt wiederum ein strichweiser Leimauftrag 21 auf den noch immer nach aussen gerichteten Bodendreieckecklappen 18,I8a,19a und nachdem auch dieser Leimauftrag durchgeführt ist, erfolgt die Umlegung des Bodendreieckecklappen I8,l8a,19a um die Linie 14, 14a, I5 und damit ergibt sich der fertige verschlossene Kreuzboden, wie er in Fig. 6 zur Darstellung gebracht ist.
Die Ziffern 22, 22a (Fig. 2) der Bodendreieckecklappen I8,l8a 'stellen Faltlinien dar, die, wie Fig. J5 zeigt, beim Umlegen dieser Bodendreieckecklappen nach aussen mit den Kathetenkanten 21,21a zur Deckung kommen.
Es sei noch bemerkt, daß das Verfahren nach der Erfindung auch dann anwendbar ist, wenn bei diesem Kreuzbodenversohluß die Einschnitte 12, 12a und I3 nicht vorgenommen werden. In diesem Falle empfiehlt es sich, daß schon beim Zuschnitt des Schlauchabschnittes an den drei Ecken des Schlauchabschnittes, an denen kein Einfüllventil vorgesehen ist, kleine dreieckförmige Abschnitte abgetrennt werden. Auch in diesem Falle ist ein dichter Bodenverschluß bei hoher Arbeitsleitung der Kreuzbodenbeutelmaschine
gewährleitet.
Patentanwälte Ansprüche
Stehmann - Dr. SchweinZÜf

Claims (2)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von vorzugsweise mehrlagigen Kreuzbodensäcken aus Papier, Kunststoff od.dgl., bei denen jede Bodendreieoktaaohe ein äußeres Bodentasohendreieck aufweist, dessen Hypotenuse dUrch die Verbindungslinien der zugehörigen Endpunkte der Falzlinie der Bodenklappen gebildet wird und sich an diese Hypotenuse ein weiteres Dreieck mit durch Einschnitte gebildeten lcklappen anschließt, die mit den darunter liegenden Bodenklappen verbunden sind, wobei zunächst das Aufziehen des Kreuzbodens erfolgt, die FaIζlinien der Bodenklappen gerillt und die Bodenklappen um die genannten Falzlinie gefaltet werden, wobei Dreieckecklappen um die Hypotenuse der äußeren Bodentasohendreiecke nach aussen umgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Leimaufträge (20,23) erst nach dem Falten des Bodens unter Anheben der aussenliegenden Bodenklappe (29) in der Kreuzbodenlängsnaht und auf den nach aussen umgelegten Bodendreieckecklappen (I8,l8a,19a) vorgenommen werden, bevor in bekannter Weise diese Bodendreieckecklappen nach innen auf die quer aufeinanderliegenden Bodenklappen (19,19a) aufgeklebt werden.
2. Verfahren naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß ein
atriohweiser Leimauftrag für die Längeverklebung der Bodenklappen und der Dreieokeoklappen mittels Leimdüsen vorgenommen wird.
Hr «M Auftf»g»vrh»HnU flttt dta OaMtmMMjjwnf 'dar D*uUch*n PatentanwalttkamiMr. - GwldiUtUnd IUf Lautung und Zahlung: Nürnberg.
BAD OBIG
DE19651436811 1965-08-09 1965-08-09 Verfahren zur Herstellung von vorzugsweise mehrlagigen Kreuzbodensaecken aus Papier,Kunststoff od.dgl. Pending DE1436811A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH0056809 1965-08-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1436811A1 true DE1436811A1 (de) 1968-11-14

Family

ID=7159521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651436811 Pending DE1436811A1 (de) 1965-08-09 1965-08-09 Verfahren zur Herstellung von vorzugsweise mehrlagigen Kreuzbodensaecken aus Papier,Kunststoff od.dgl.

Country Status (3)

Country Link
US (1) US3466981A (de)
DE (1) DE1436811A1 (de)
GB (1) GB1117284A (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4382538A (en) * 1980-09-26 1983-05-10 St. Regis Paper Company Valved lined container
DE4105140A1 (de) * 1991-02-20 1992-08-27 Winkler Duennebier Kg Masch Verfahren zum kontinuierlichen herstellen von umschlaegen, beuteln oder versandtaschen sowie mit dem verfahren hergestelltes produkt
US5549538A (en) * 1993-12-28 1996-08-27 Bagcraft Corporation Of America Process for manufacturing flap-style square-bottom bags
CA2304215C (en) * 1998-06-09 2007-10-02 Scientific Packaging Flat bottomed plastic bag
DE102015006212A1 (de) * 2015-05-13 2016-11-17 Dy-Pack Verpackungen Gustav Dyckerhoff Gmbh Papiersack und Herstellungsverfahren für einen Papiersack

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US318016A (en) * 1885-05-19 Method of making paper bags
FR639087A (fr) * 1927-07-26 1928-06-13 Benin Et Cie S A R L Perfectionnements apportés aux sacs en papier à fond croisé
US2609734A (en) * 1946-09-29 1952-09-09 Mach Automatiques Sa Machine for valving bag blanks
DE959514C (de) * 1954-07-27 1957-03-07 Natronzellstoff Und Papierfabr Mehrlagiger Kreuzbodensack aus Papier od. dgl.
US2955517A (en) * 1956-02-14 1960-10-11 Honsel Carl Method of manufacturing crossed bottom bags with tubular sleeve inserts
US3043199A (en) * 1959-10-16 1962-07-10 Windmoeller & Hoelscher Manufacture of cross-bottomed valve bags
US3195424A (en) * 1961-05-23 1965-07-20 Natro Cellulosa S P A Plastic bag
US3253389A (en) * 1963-06-04 1966-05-31 Gen Corrugated Machinery Co In Apparatus for automatically sealing cases whose inner flaps are unsupported by the product
US3366018A (en) * 1965-03-19 1968-01-30 Continental Can Co Apparatus for and method of manufacturing multi-ply bags
US3397622A (en) * 1965-05-05 1968-08-20 Bemis Co Inc Bags
US3413898A (en) * 1966-04-25 1968-12-03 Union Carbide Corp Seal barriers for thermoplastic bags

Also Published As

Publication number Publication date
US3466981A (en) 1969-09-16
GB1117284A (en) 1968-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH422501A (de) Verfahren zur Herstellung von Säcken, Taschen, Schachteln oder ähnlichen Behältern mit viereckigem Boden
DE969586C (de) Ein- oder mehrlagiger Ventilsack aus Papier od. dgl. mit Kreuzboden und Verfahren zuseiner Herstellung
DE1436811A1 (de) Verfahren zur Herstellung von vorzugsweise mehrlagigen Kreuzbodensaecken aus Papier,Kunststoff od.dgl.
DE532472C (de) Ventilsack
DE873495C (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Kreuzbodenventilsaecken
DE883394C (de) Kreuzbodenventilsack und Verfahren zu seiner Herstellung
CH433946A (de) Verfahren zur Herstellung eines Kreuzbodens am Ende eines flachen Schlauches aus heizsiegelbarem Werkstoff, sowie Sack mit einem nach diesem Verfahren hergestellten Kreuzboden
DE1215496B (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Kreuzbodensaecken
DE1238757B (de) Kreuzboden-Sack, insbesondere als Ventilsack, aus Polyaethylen od. dgl. Kunststoff und Verfahren zu seiner Herstellung
DE700656C (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von Ventilbeuteln
DE2027870A1 (de) Verfahren zum Verschließen des Bodens von Papierbeutel
DE1066132B (de) Achteckiger Faltbehälter
DE1121447B (de) Verfahren und Maschine zum Herstellen von im Verhaeltnis zur Bodenbreite kurzen Kreuzbodenventilsaecken aus quergefoerderten Schlauchabschnitten
DE565769C (de) Verfahren zur Herstellung von Papierbeuteln mit sechseckigem Boden
DE1411843A1 (de) Verfahren zum Herstellen von Behaeltnissen,wie Saecke,Beutel,Tragtaschen,Versandtaschen,Kartonpackungen usw.
DE740076C (de) Verfahren zum Herstellen von Huellen fuer den Versand von Drucksachen o. dgl.
AT151719B (de) Behälter aus Papier oder ähnlichem Stoff mit viereckigem Faltverschluß.
DE483129C (de) Schachtelzuschnitt und Maschine zur Herstellung von Schachteln, bei denen Oberteil und Unterteil aus einem zusammenhaengenden Pappstueck gebildet werden
DE1134020B (de) Mittel zum inneren Schliessen des Schachtel- und des Halsschlauches bei einer Faltschachtel mit Hals und aufklappbarem oder abnehmbarem, kappenartigem Deckel
DE551733C (de) Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Papiersaecke
DE2340607C2 (de) Verfahren zum Anbringen von Halsausschnittansetzteilen an Kleidungsstücken mit oder ohne Ärmel
DE1479846C (de) Verfahren zum Bilden eines Ven tilbodens an einem Flachsack aus Polyolefin Folie
DE896627C (de) Flaschenhuelsen und Verfahren zur Herstellung derselben
DE1219384B (de) Ventilsack aus Papier oder aehnlichem Material
DE1152008B (de) Verfahren zum Herstellen von Flachbeuteln mit oder ohne Bodenfalte und zwei seitlichen Klebenaehten