DE2027870A1 - Verfahren zum Verschließen des Bodens von Papierbeutel - Google Patents

Verfahren zum Verschließen des Bodens von Papierbeutel

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DE2027870A1
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DE19702027870
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English (en)
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Clifford J New Holstein Wis Bedore (V St A ) P
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HG Weber and Co Inc
Original Assignee
HG Weber and Co Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

Dr. Gertrud Hauser eooo Manchen 6O, -■ ' . , ,.--- Dipl.-Ing. Gottfried Leiser Ernsberger*tr«s* 19 0, JUI)I 1970 Patentanwälte Telegramme: Labyrinth München
Telefon: 83 15 10 Postscheckkonto 1 Manchen 117078
Unser Zeichen: ¥ 824
H. G. Weber and Company, Inc..
Kiel, Wisconsin 53042/ V.St.A,
Verfahren zum Verschließen des Bodens von Papierbeuteln
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Papierbeuteln, und betrifft insbesondere ein Verfahren zum Verschließen des Bodens derartiger Beutel» .
Bisher erschienen verschiedene und häufig komplizierte Mechanismen erforderlich, um die hinteren Bodenklappen beim Herstellen von Papierbeuteln der Art zu schließen, wie sie in Einzelhandelsgeschäften für verkaufte Waren üblicherweise verwendet werden. Derartige Beutel werden auf mit hohen Geschwindigkeiten laufenden Formmaschinen hergestellt, in denen eine Papierbahn rohrförmig gestaltet und eine Bodenkonstruktion vorgesehen wird, die eine vom Standpunkt der Bewegungsrichtung der Beutel im Herstellungsweg gesehen vordere Klappe und eine hintere Klappe aufweist. Das Überfalten der vorderen Klappe auf den Beutelboden stellt kein großes Problem dar, da diese Klappe in den Faltmechanismus weist. Die hintere Klappe jedoch
St. -2-
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stellt ein beträchtliches Prc^em dar, da es notwendig ist, daß der FaltmechanisE-:s diese Klappe Überholt, während der Beutel sich mi« ziemlich hoher Geschwindigkeit vorbeibewegt, und dann die Geschwindigkeit des Beutels mit ausreichender Geschwindigkeit übersteigt, um die hintere Klappe in geschlossene Lage zu klappen, bevor der Beutelboden eine Preßvorrichtung erreicht, wie z. B. ein Band, das in derselben Richtung mit möglichst einer etwas höheren Geschwindigkeit läuft, um ein Glätten der hinteren Klappe zu erreichen, während der Beutel sich vorwärtsbewegt.
Gemäß der Erfindung werden diese und weitere wachteile, Mängel, Unwirksamkeiten und Probleme durch das Verfahren gemäß der Erfindung beseitigt, bei dem Überhol-, Greifoder Vorwärtsklappmechanismen ausgeschaltet werden und die Beutelkonstruktion selbst verwendet wird, um das Schließen der hinteren Klappe zu bewirken.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung ist es, ein neuartiges, verbessertes und vereinfachtes und auch wirksameres Verfahren zum Schließen der Bodenklappen von Papierbeuteln zu schaffen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, das Verschließen der Bodenklappenkonstruktion von Papierbeuteln beträchtlich zu vereinfachen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Verfahren zum Verschließen der hinteren Klappe eines Beutelbodens zu schaffen, wobei der Boden und der Körper des Beutels für diesen Zweck verwendet werden.
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202787Q
Noch ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, ein neues und verbessertes Verfahren zum Herstellen von Papierbeuteln zu schaffen, das die Notwendigkeit eines Überholmechanismus zum Verschließen der hinteren Bodenklappe an dem Beutelboden ausschaltet. ·
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 einen beispielsweisen Papierbeutel, im wesentlichen wie er erscheint, während er sich in dem m Herstellungsweg in einer Papierbeutelherstellungsmaschine bewegt, wobei die vorderen und hinteren Klappen so dargestellt sind, wie sie vor ihrem Falten in Schließlage an dem Beutelboden erscheinen}
Fig. 2 eine ähnliche Ansicht, die die vordere Klappe in Bodenverschließlage gefaltet zeigt;
Fig. 3 eine Anfangsstufe des Faltens zum Verschließen der hinteren Klappe}
Fig. k einen weiteren Schritt in diesem Verfahren}
Fig. 5 die Vollendung des FaIt- und Bodenschließtaktes der hinteren Klappe und
Fig. 6 die Bodenklappe in völlig geschlossener Lage.
Die Erfindung ist besonders geeignet zur Verwendung bei der Herstellung der üblichen Art eines Papierbeutels, wie
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er in der Zeichnung dargestellt ist und der einen rohrförmigen Körper 10 mit längsgerichteten Zwickeln 11 aufweist, so daß der Beutel in zusammengefaltetem und flachem Zustand verpackt und zur Verwendung leicht ausgeweitet werden kann. An einem Ende ist der Beutelkörper so geformt und gefaltet, daß er eine Bodenkonstruktion 12 mit einer vorderen Bodenverschlußklappe 13 und einer hinteren Bodenverschlußklappe 14 bildet. Obwohl es verständlich ist, daß der Beutel von Hand hergestellt werden kann, werden üblicherweise mit hohen Geschwindigkeiten laufende Maschinen verwendet, um Beutel in Massenproduktionsverfahren herzustellen, und die vorliegende Erfindung fällt in diese Kategorie, d. h. sie kann sowohl von Hand als auch bei einer Maschine zur Massenherstellung mit geringen Kosten verwendet werden, und tatsächlich erhöht sie die wirtschaftliche Herstellung von Papierbeuteln durch Vereinfachung des Verfahrens zum Schließen des Beutelbodens.
In dem in Fig, 1 mit einem Richtungspfeil angedeuteten Herstellungsweg in einer Beutelherstellungsmaschine liegt die Klappe 13 vor dem Beutelkörper 10, während die Klappe 14 in im wesentlichen überdeckender Beziehung zu dem Beutelkörper 10 nach hinten weist, und der die Klappe haltende Klebstoff 15 ist wenigstens am Bereich des Bodens 12 aufgebracht, so daß er von der geschlossenen vorderen Klappe 13 dann berührt werden kann. Gleichzeitig oder anschließend kann die hintere Klappe 14 und/oder der Abschnitt des Beutelbodens der von ihr berührt werden soll, mit diesem Halteklebstoff versehen werden. Wenn sich dann der Beutel vorwärtsbewegt, wird die vordere Klappe 13 auf den Beutelboden 12 übergefaltet und in Schließbeziehung zu diesem mittels des«Klebstoffs 15 festgehalten.
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Nachdem die vordere Klappe 13 in Schließbeziehung zu dem Beutelboden 12 umgefaltet worden ist, werden gejaäiTder
indung der Beutelboden 12 und ein sich in gleicher Richtung unter diesem erstreckender Bereich 17 des Beutelkörpers entlang einer Querfaltlinie18 quer über den Beutelkörper nach oben gebogen, wobei diese Faltlinie vorgekerbt sein kann, um das Falten zu erleichtern, oder gleichzeitig mit dem Umfalten der hinteren Klappe erfolgen kann, was vorzuziehen ist. Zu Darstellungszwecken sind der Beutelboden und der darunterliegende Bereich des Beutelkörpers in Fig. 3 und 4 mit geringfügigem Abstand dargestellt, aber es wird verständlich sein, daß sie in der Praxis des Verfahrens üblicherweise zusammengepreßt werden.
Wie es in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, wird der Beutelboden mit der bereits in Schließlage an ihm befestigten vorderen Klappe und mit dem darunterliegenden angrenzenden Bereich 17 gegen den Beutelboden geklappt, wobei die Verbindungslinie 19 zwischen der hinteren Klappe 14 und dem Beutelboden 12 in die Faltlinie 18 gepreßt wird* bis der Beutelboden 12 über der hinteren Klappe 14 oder ihr gegenüber liegt. Dann wird ein Anpreßdruck aufgebracht, wie er durch den Richtungspfeil in Fig· 5 angedeutet ist, um den Beutelboden und den Beutelkörper zusammenzupressen und die hintere Klappe 14 dazwischen festzuklemmen, um eine sichere Klebung mittels des zwischen den Beutelboden und die Klappe 14 aufgebrachten Klebstoffs sicherzustellen. Dann kann der Beutel mit anderen Beuteln gemeinsam gestapelt werden, wobei der Beutelboden in umgefaltetem und flachem Zustand gehalten wird, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, oder der jetzt verschlossene Beutel-
ORIGlNAL INSPECTED
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"boden und der Bereich 17 können nach außen geklappt
werden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, um dadurch die
Dicke des zusammengefalteten Bodenbereiches des Beutels für Stapelzwecke zu verringern. :
Aus dem obigen wird verständlich sein, daß das vorliegende Verfahren den Vorgang des Verschließens des Beutels weitgehend dadurch vereinfacht, daß der Beutelboden und der Beutelkörper als Mittel verwendet werden,
um einen Schließdruck aufzubringen und die hintere Klappe in Schließlage festzuhalten, bis der Klebstoff seine Klebwirkung zwischen der hinteren Klappe und dem Beutelboden erreicht hat. Durch dieses Verfahren kann das Verschließen der hinteren Klappe des Beutels während einer fortlaufenden Bewegung des Beutels in einer Beutelherstellungsmaschine und mit einfachsten FaIt- und Preßmitteln erfolgen.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche :
    Verfahren zum Verschießen des Bodens von Papierbeuteln mit wenigstens einer Bodenverschlußklappe, gekennzeichnet durch Aufbringen von Klebstoff auf die Oberflächenbereiche, die miteinander verbunden werden sollen, nachdem die Klappe sich in Bodenschließlage befindet, Auflegen der Klappe gegen den Körper des Beutels und Zusammenfalten des Beutelbodens und des Beutelkörpers und Einklemmen der Klappe dazwischen, wodurch die Klebverbindung der Klappe in Schließlage an dem Boden erzielt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Vorkerben des Beutelkörpers entlang einer Querlinie, die mit der Verbindung zwischen der Klappe und dem Beutelboden zusammenfällt, und Falten der Verbindung in diese Kerbung.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aufbringen des Klebstoffs auf den Beutelboden«,
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aufbringen des Klebstoffs auf die Klappe.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Aufbringen des Klebstoffs auf den Beutelboden und auf die Klappe.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Flachlegen des Beutelbodene gegen einen darunterliegenden sich In gleicher Richtung erstreckenden Abschnitt des
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    Beutelkörpers bei gleichzeitigem Aufbringen der Verschlußklappe gegen den Körper des Beutels und Über-, falten des sich in gleicher Richtung erstreckenden Körperabschnitts und des Beutelbodens auf die Klappe.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Aufbringen eines Glättungsdruckes auf den übergefalteten Beutelboden und den sich in gleiche Richtung erstrekkenden Bereich, um ein sorgfältiges Kleben der Klappe an dem Beutelboden sicherzustellen.
    8„ Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Klappe eine hintere Klappe ist und der Beutelboden auch eine vordere Klappe aufweist, gekennzeichnet durch Falten der vorderen Klappe auf den Beutelboden und anschließendes Bewirken des FaItens des Beutelbodens und des Beutelkörpers und wirksames Überlappen der hinteren Klappe auf die übergefaltete vordere Klappe«
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DE19702027870 1969-12-12 1970-06-06 Verfahren zum Verschließen des Bodens von Papierbeutel Pending DE2027870A1 (de)

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