DE2027167A1 - Maschine zum Etikettieren von mit einem Haltefaden versehenen Aufgußbeuteln, insbesondere Teebeuteln - Google Patents

Maschine zum Etikettieren von mit einem Haltefaden versehenen Aufgußbeuteln, insbesondere Teebeuteln

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DE2027167A1 DE19702027167 DE2027167A DE2027167A1 DE 2027167 A1 DE2027167 A1 DE 2027167A1 DE 19702027167 DE19702027167 DE 19702027167 DE 2027167 A DE2027167 A DE 2027167A DE 2027167 A1 DE2027167 A1 DE 2027167A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B29/00Packaging of materials presenting special problems
    • B65B29/02Packaging of substances, e.g. tea, which are intended to be infused in the package
    • B65B29/04Attaching, or forming and attaching, string handles or tags to tea bags

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

202716?
Dr»-Ingo Jf„ Uo Klar
8992 Wasserburg
Maschine zum Etikettieren von mit einem Haltefaden versehenen Aufgußbeuteln, insbesondere Teebeuteln
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haschine zum Etikettieren von mit einem Haltefaden versehenen beutelartigen Packungen aus schmiegsamem Material, insbesondere von Teebeuteln, wobei im Maschinenrhythmus arbeitende Vorrichtungen zum Eingeben der gefüllten Beutel bzw. des Beutelmaterials und der Etiketten in die Maschine, sowie zum Herausnehmen der fertigen Beutel aus der Maschine vorgesehen sind und wobei der Transport des Fertigungsgutes durch die einzelnen Arbeitsstationen in einer in sich zurückkehrenden Bahn vorzugsweise
auf einer Transportscheibe erfolgt.
Bei derartigen Maschinen besteht das Problem, die vielfältigen Funktionen in einer Maschineneinheit so zu koordinieren, daß der Aufwand für die Herstellung und den Betrieb der Maschine in einem tragbaren Verhältnis zu der erzielbaren Ausstoßleistung steht.
Um dieser Grundforderung gerecht zu werden, sind zahlreiche Ausführungsformen von Maschinen der eingangs erwähnten Art vorgeschlagen worden, welche sich meist durch die Ausbildung jder einzelnen Arbe its aggregate
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voneinander unterscheiden. Im Prinzip besitzen diese Maschinen eine oder mehrere umlaufende Transportscheiben, auf welchen die ArbeitsStationen angeordnet sind und wobei gegebenenfalls Übergabelemente vorgesehen sind, die das Werkstück von einer Transportscheibe an die nächste weiterleiten«.
Eine derartige Maschine ist z.B. in der Deutschen Patentschrift Hr. 1 001 9^ gezeigt. Die in dieser Veröffentlichung leicht zu erkennende Vielzahl von miteinander zusammenwirkenden Arbeits- und Transporteleraenten muß als ein nachteiliges Hindernis für das Bestreben nach Steigerung der Ausstoßleistung angesehen werden. Außerdem ist der Wartungsbedarf entsprechend groß, so daß insbesondere bei schneilaufenden Maschinen die erreichten Leistungssteigerungen durch Stilliegezeiten zur Beseitigung von Betriebsstörungen wieder ausgeglichen werden.
Demgegenüber bezweckt die vorliegende Erfindung die Ausbildung einer Maschine der eingangs erwähnten ArtP bei welcher jedoch die Anzahl der Einzelaggregate und deren Bewegungsorgane im Verhältnis zu den bekannten Maschinen verringert ist und wobei auch der vom Werkstück durchlaufende Fertigungsweg kürzer ist bzw. günstiger verläuft» Dabei soll das Erzeugnis trotzdem die in neuerer Zeit verlangen Eigenschaften aufweisen, also insbesondere soll der Haltefaden um den Beutel und das Etikett geschlungen sein und letzteres soll leicht abziehbar mit dem Beutel verbunden sein. Außerdem wird angestrabt, in der Maschine sowohl Einfachbeutel mit Siegelränd©rn, als aueh„ ohne das Grundprinzip der Fertigung zu verlassen, Doppel-
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kammerfaltbeutel mit gefalztem Verschlußp zu verarbeiten. Schließlich soll das Funktionsprinzip der Maschine auch für Mehrfachmaschinen ρ also für Duplex- Triplex- usw. geeignet sein.
Mit diesen Eigenschaften wird vor allem eine Steigerung der Ausstoßleistung angestrebt, wobei der erforderliche technische Aufwand vertretbar sein soll und wobei bezüglich Störanfälligkeit bzw. Wartungsbedarf der Maschine ein günstiges Verhalten zu erwarten ist»
Außerdem besteht, die Aufgabe der Erfindung noch öarinc die einzelnen Aggregat® in den Arbeifcsststionen, wie
den Transportweg,, so auszugestalten,, daß für bestimmte Arbeitevorgänget welche in bekannten Maschinen eigene Arbeitsstationen mit Haltezeiten benötigen» keine Stationen mehr notwendig sind, oder daß nach Möglichkeit In einer Station mehrere Funktionen ausgeübt werden, so daß zugunsten eines kurzen Transportweges nur wenige ArbeitsStationen zur Durchführung des Fertigungsprogrammes erforderlich sindo ·
Zur Lösung dieser Aufgaben machtdie Erfindung zunächst a
den Vorschlag, bsi einer Maschine der eingangs erwähnten Art für jede Ax*beitsstation auf der Transport scheibe eine Halteklammer anzuordnen„ deren Öffnungs- und Schließbe« wegungen im Rhythmus der Maschine steuerbar sind und deren einer Schenkel eine Tasche für die Aufnahme des mit einem
Faden versehenfStiketts besitzt t während der andere Schenkel einen Schlitz mit einem gefederten oder gesteuerten Fadenhalter aufweistt und daß ein Transport-
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hebel vorgesehen ist, welcher aas- in der ersten Station mit dem Haltefaden versehen© Etikett entlang einer Führung in die Tasche derart einschiebt, daß das End® des Fadens vom Schiit55 gefangen wird.
Die erfindungsgeniäSe Ausbildung und Anordnung der Halteklammern ergibt die Möglichkeit» während des ganzen. Fertigungevorganges in den ~ einzelnen Arbeiteetationen das in Station I-mit dem Faden ausgestattete Etikett, sowie--, das freie Fadenende in die einzelnen Arbeite» schritte im richtigen Zeitpunkt und in der geeigneten Lage, einzuordnen, ohne daß dafür» wie bei bekannten Maschinen, besondere zusätzliche Einrichtungen notwendig wären»
In vorteilhafter Weise üben erfindungsgemäi die Halteklammern noch "eine weitere Funktion dadUFch aus„ daß ' in der zweiten Station bei geöffneter Halteklammer eine' Einrichtung zur Beutelzufulty zwischen die Klammer«» schenkel vorgesehen ist„ wobei durch ein© Schließbewegung der Klammersehenkel der Faden um d©n Beutel geschlungen wird. Ferner ist nach der Erfindung in der zweiten" Station zum Einschieben des gefüllten und verschlossenen Flachbeutels zwischen die Halteklammersehenkel ein® zur Transportscheibe radial bewegliches, dem Beutel enthaltende Führungskaroiiey vorgesehen,, deren ©ine Seitenwand den Beutel derart übersteht, daS .der Psäen ¥- förmig eingebuchtet bzw.. nachgezogen wifd» Dabei ist es zweckmäßig„ eine, gesteuerte Haltezang© vorzttseheny welche beim Ausziehen der Führungskanal» den Beutel mit dem darüber geschlungenen Faden festhält9 während das Etikett in der Tasche verbleibt. Durch dies© Einrichtung kann die Führungskammer eehr rasch heratiisgeiioiomen werden.
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Die sich durch obige Vorschläge ergebende Anordnung und Ausbildung der Fertigungsmittel läßt erkennen, daß in der ersten und zweiten Station mehr als zwei Arbelteschritte ausgeführt werden, so daß in diesen beiden Stationen an sich schon die wesentlichen vorbereitenden Punktionen für die Ausstattung des Beutels mit Faden und Etikett, in dei* angestrebten Weise durchführbar sind.
Für die Verbindung des Haltefadens mit dem Etikett genügt an sich die bekannte einfache Anheftung des Fadens an einer Seite des Etiketts. Erfindungsgemäß kann jedoch die bessere beidseitige Anheftung des Fadens am Etikett dadurch erreicht werden» daß der Haltefaden in der ersten Station über einen Umschlagsporn gelegt und durch dessen Öse geführt ist, wobei nach dem Abtrennen eines Etiketts vom Etikettenstrang und Anlegen an den Heftkopf der Sporn mit dem Faden eine Schwenkung über den Etikettenrand ausführt, so daß der Faden auf beiden Seiten des Etiketts angeheftet wird. ;
jy f - - _-
Dazu macht die Erfindung noch einen weiteren Vorschlag, j^öEtach ökn Teil der Trenn vorrichtung für die Etiketten in Richtung zum Heftkopf eine gesteuerte Bewegung ausführen kann, so daß das abgetrennte Etikett vor den Heftköpf transportierbar 1st.Dadurch, wird eine besondere Vorrichtung für diesen Zweck eingespart.
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Or V fm t t \f I
Di© Verbindung d@s Beutels nit d©ia Haltefaden ©rfolgfe in der dritten Static»® Datei isfe ©rfia&uBgsgeisäe. außer . dem Heftaggregat eia UiasehlagflagOT TOSPges©h©n8 welchsr das den Beutelramd übers teltencl© f rei© Soä® <ä©s Halt®- ■ fadens .über den Beutelraral schlägt D s© da@ es äsaröfo ein®. radiale- Zustellbewegimg des HeffcsiggFogafces aiaf di© aadere Seite des Beutelrandes gelegt w@M©ia isaim und der Heft» Vorgang in an sich bekannter Weis® ^ugl©icli das itaheffcen des langen Halfcefadens nnü des kun?@,<Bns das ' Etik©tfe überstehenden Fadenstiieks am Bemfeel bewirkt 8 wobei der Heftklammerschenkel für das kurz© Fadessstück sefewäctiep an-= gedrückt' wird als d@p ander© äch@nk@l-- für die Befestigung des langen Fadens am Beutel» un& wobei der Heftklammerfaügel auf der ©inen ßeut@ls©ite d@a laagea Faden «ad die Heftklaaiffleipschenkel auf ö©r ©mdüfsn Beutelsaite die kurzen Fadenenden erfassena
Auch hier wird, vorteilhaft©CTj©is© das H@ffeaggregat füx» eine weiter© FunktIQa8 nämlich öas Umschlagen des Fadenendes* auf die andere Sexte des B@ut@lrandes9verwendet, wodurch sich eine weitere funkfeioa©!!© uad bauliche Vereinfachung erzielen läßt» Ia diesem Sinne ist. auch als Besonderheit beim Heft Vorgang zu'erwähnen,, daß hier mit einer Heftklammer der Faden an drei Stellen sogleich geheftet wird, nämlich der lange Haltefaden auf der einen Seite des Beutelrandes und das übergeschlagene Ende dieses Fadens auf der anderen Beutelrändseite, sowie das überstehende Fadenende am Etikett»
Durch diese Funktionsraffung ist ©s gelungen9 den technischen Aufwand gegenüber den bekannten. Einrichtungen zu verringern und dadurch auch weitere Voraussetzungen für eine Steigerung der Au8sto31eistung zu schaffen.
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Die bisher behandelten Vorgänge in den Stationen zwei und drei bezogen sich auf Siegelrandbeutel, welche gefüllt und verschlossen der zweiten Station zugeführt werden· Die Erfindung beschränkt sich jedoch, nicht auf diese Art von Beutel, sondern lädt sich in ihren wesentlichen Teilen, auch bei der Herstellung und Etikettierung von Doppelkammer beuteln mit Bodenfaltung in vorteilhafter Weise · verwenden.
Dabei wird in der zweiten Arbeitsstation ein zuvor aus einer Folie hergestellter und gefüllter Schlauch in an t
sich bekannter Weise zugeführt und zum Doppelkammerbeutel mit Bodenfalte geformt, wobei die Bodenfaltung in bekannter Weise durch entsprechende Profilierung der Traneportsoheibe hergestellt wird und die Seitenwände durch Hochschlagen der Schlauchteile gebildet werden.
Zum raschen Fertigstellen und Verschließen des Beutels sind erfindungsgemäe in der zweiten Station seitliche Formstücke und seitliche Falzbleche vorgesehen, welche den Kopfteil durch Umfalzen der Schultern des Beutels bilden, während ein mittleres Falzblech und das Heftaggregat, in der dritten Station durch Umschlagen des Kopfteiles den Kopfversohluß derart ausführen, daß der obere " Teil des Etiketts unter den umgeschlagenen Kopfver-8chluS zu liegen kommt und das Anheften des Haltefaden» auf beiden Seiten des KopfVerschlusses durch eine Heft- : klammer erfolgt. ;
Im Sinn** einer weiteren Vereinfachung der Vorrichtung zur Herstellung des Beutelkopfes bilden erfindungsgemäe die
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beiden seitlichen Feinbleche nach dem Umfalten der Schultern des Beutels eine Falzkante für das Umschlagen des Kopfteiles.
Diese Herstellung des Beutelkopfes bzw» sein Verschließen geht sehr rasch vor sieh, da einfach steuerbar©, lineare Bewegungen ausführende Elemente verwendet werden,, wobei wiederum die radiale Zustellbewegung des Heftkopfes zu.einer weiteren Funktion* nämlich zum Anlegen der Kopfklappe des Beutels benützt wird«
Damit in der vierten Station die tosgabesange beim Herausnehmen auch das Etikett mit erfasst, ist erfindungsgemäß zwischen den Formstüeken eine entsprechend bemessene Aussparung vorgesehen»
Da die wichtigsten Funktionselnheitga der Maschine auf einer Trans por fesche ibe angeordnet sin&j, ©rgibt sich eine Bauweise8 bei welcher die einzelnen Teile von allen Seiten zugänglich s!n&,„ was für die Wartung der Maschine von großem Vorteil 1st«. Außerdem laesea sich · durch Verlängerung ä.@r Antriebs- wnd Steuerwellen hintereinander angeordnete Hehrfechaggregate (Duplex, Triplex) bilden, wobei noch zu erwähnen Ist, daS bei Verzicht auf eine Mehrfachanordnung verschiedene· Baw° teile der Maschine aoch weiter vereinfacht werden könnten.
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Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßen Maschine sind anhand der Zeichnungen erläutert» in welchen Ausführungsund Anordnungsbeispiele dargestellt sind.
Es zeigen:
Fig. i ein Anordnungsschema der Arbeits
stationen;
Figo 2» 2a, 2b die Ausbildung und Funktion der
Etiketthalterung und Fadenführung
Fig» 3 das Kopfstück der Halteklammer im
Querschnitt; (Fadenhalter)
die Erfassung des Beutels in
Station II; *
die Haltezange für den Beutel;
das Anheften der Fadenenden an den Beutel;
den fertigen Beutel mit Etikett;
ein Anordnungsschema der Arbeitest at ionen zur Herstellung von Doppel-' kammerbeuteln;
Figo 9 eine Ansicht der Formstücke für
den Beutelkopf in Station III;
die Steuerung der Formstücke;
die einzelnen Arbeitsschritte des
Forravorganges; I
einen Doppelkammerbeutel mit Etikett; die Seitenansicht zu Fig. 12; den Beutel mit umgeschlagenen Schultern; die Seitenansicht zu Figo 13;
den Beutel mit umgeschlagenem Kopfstück;
Fig. i4a die Seltenansicht zu Fig. 14
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Fig. 5
Figo 6, 6a, 6b
Figo 7
Fig. 8
Fig.
Fig. 11, Ua, Ub,
Uc, Ud
Fig. 12
Fig. 12ä
Fig. 13
Fig. 13a
Fig„ 14
Fig. 15a
Fig, 16
Fig. 1?
Fig. 18
Fig. 15 den Beutsl mit angeheftetem Kopfstücks
die Seitenansicht zu Fig„ 15 (im Sehnitt)
eine besonders auegebildet© Vorrichtung zum Umschlingen des Etiketts;
die Vorrichtung nach Fig. l6 beim HeftVorgang;
die Vorrichtung nach Fig» l6 nach dem HeftVorgang;
P Das Etikett bzw. der Beutel werden Mährend des Fertigungsvorganges durch die Stationen I8 II,'III und IV geführt, wobei in diesen Stationen prinzipiell folgende,, in. Fig«, I angedeutetes Funktionen ablaufen:
In Station I wird das Etikett mit dem Haltefaden verbunden ;
In Station II wird der Beutel bgw» der Beutel-
schlauch
In Station III wird der Beutel mit Faden und Etikett .
versehen;
In citation IV wird der fertig© Beutel entnommen;
Zum Transport des Fertigungsgutes durch die Stationen dient eine Transportscheibe 1, welche in üblicher Weise durch einen nicht gezeigten intermittierenden Antrieb,, ZoB, ein Malteserkreuzgetriebe, in Pf eilrieh tuiig P um die Achse der Welle 2 gedreht wird« Di® hinter dieser Scheibe bzw. einer parallel zur Seheibenebene angeordneten Lagerplatte 3^angeordneten Steuer--bzw· Aa-* triebselemente für die einzelnen Funkt ionen ,sind an sich bekannt und deshalb nicht Gegenstand der Erfindung» Sie sind nur gezeigt, soweit es su® besseren Verständnis ■der. einzelnen Vorgänge erforderlich ©rschölntc,
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Der von der Vorratsrolle k durch ein gezacktes Rad 5 abgezogene Etikettenstrang 6 wird zwischen die Trennmesser 7 geschoben, welche im Rhythmus der Maschine die einzelnen Etiketten 8 abtrennt, über den Trennmessern ? ist eine Heftvorrichtung 9 angeordnet, welche den Haltefaden 10, der zwischen Heftvorrichtung und dem Etikett mitläuft, an das Etikett 8 anheftet. Das vor Beginn der Inbetriebnahme der Maschine zu einem Transporthebel 11 von Hand geführte Etikett mit Faden wird bei laufender Haschine durch den oszillierenden Hebel 11 entlang einer Führungsbahn 12 zu einer Halteklammer 13 I geführt, welche aus den beiden Klammerscher.keln 14 und 15 besteht und die j|
Jeder Station zugeordne t ist. Diese weiteren Klammern sind entsprechend ihrer jeweiligen Lage mit 13 II, 13 III und 13 IV bezeichnet.
Die Funktion des Transporthebels 11 kann z.B. in der Weise gesteuert werden, daß, wie in Fig^9 gezeigt, seine hin- und hergehende Eevegung durch einen Steuernocken bewirkt wird, der siner. mit dem Transporthebel 11 verbundenen Hebel 17 gegen Federwirkung im Maschinenrhythmus bewegt. Die ds>bei gleichzeitig erforderliche Erfassung und Freigabe des Etiketts 8 wird durch einen weiteren Hebel 18 über eine Stange 19 bewirkt, deren Bewegungen durch den Necken 20 über Hebel 20' gesteuert f
werdenk
Der Transporthebel 11 schiebt das Etikett mit Faden in eine Tasche 24 des Klammerschenkels 14 und bewegt sich dann leer zurück. Bei der Transportbewegung des Hebels Ii wird auch der Faden 10 nachgezogen, wobei das neu abgetrennte Etikett bit; zu einer Stelle nachgeholt wird, wo es vom Transporthebel bei seinem nächsten Transporthub erfaßt wird. Damit bei der anschließenden Drehung der Tränsportscheibe 1 das nachfolgende Etikett nicht über den Faden 10 mitgezogen wird, erfolgt unmittelbar vor
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Beginn dieser Drehung die Trennung des Fadens durch die Schneidvorrichtung 21. Dadurch erhält jedes Etikett an seinem vorderen Ende ein Fadenstück 25p dessen Länge durch die geometriechen Maschinenverhältnisse bestimmbar ist« (Fig. 2). Dieses Fadenstück ist zunächst um das Etikett herumgelegt und wird beim Einschieben des Etiketts in den Klammerschenkel 14 in einem Schlitz 22
des Kiammerschenkels 15 gefangen» Somit durchquert der am Etikett/hängende Faden mit seinem langen Ende den Raum zwischen den Klammerschenkeln i4- und 15. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist der Schiita 22 im Klammerschenkel 15 durch einen gesteuert verschiebbaren oder gefederten Fadenhalter 23 verschließbare damit das Fadenstück beim P Weiterdrehen der Transportscheibe in dem Schlitz gehalten wird und trotzdem längsverschiebbar bleibt=
Im Klammerschenkel JA 1st auch die Einschiebeöffnung ZM-für das Etikett 8 zu sehen (Fig, 3)
In den Figuren 2, 2a, 2b ist der weitere Ablauf beim Transport des Etiketts 8 mit dem Fadenstück 25 von der Station I zur Station II gezeigt«
Bei Beginn der Weiterbewegung der Transportseheibe 1 in Pfeilrichtung (Fig. 2) befindet sich das Fadenstück 25 im Schlitz 26 noch außerhalb des Fadenhalters 23. Sobald " beim Weiterdrehen der Faden sich tiefer in den Schlitz 26 gelegt hat (Fig. 2a)„ wird der Fadenhalter 23 eingeschoben, so daß sich nunmehr die Halteklammer Öffnen kann (Fig. 2b), ohne daß der Faden 25 sein© Halterung 22, 23 verlassen kann. Die beiden Klaramersehenkel lh und 15 können z.B. über» Zahnräder 26 zwangsläufig gekoppelt sein, so daß die Betätigung des einen Schenkels eine Öffnungs-= bzw. Schließbewegung der Klammer bewirkt. In Fig. 2b ist die Halteklammer völlig geöffnet.
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Wenn bei diesem Zustand der Halteklammer 13 die Station II erreicht ist, erfolgt wieder ein kurzer Stillstand der Transportscheibe, wobei dann die Halteklammer 13 IV (Figo 1) die Station J. erreicht hat, in welcher die schon beschriebene Verbindung von Faden und Etikett erfolgt« Gleichzeitig wird jetzt, wie in Fig. 4,4 a und 4b gezeigt ist, zwischen die geöffneten Klammerschenkel 14, 15 ein gefüllter und versiegelter Flachbeutel 30 eingeschoben. Dazu wird eine im Haschinenrhythmus gesteuerte Führungskaicmer 31 verwendet, deren eine Wand 32 den Faden 25 einbuchtet und die soweit eindringt, (Fig. 4a), daß sich beim nachfolgenden Schließen, der Klammerschenkel 14, 15 das Etikett β im Bereich des oberen Siegelrandss des Beutels 30 befindet, wobei jedoch am Siegelrand des Beutels noch genügend Platz für das Anheften des Fadens verbleibt»
Anschließend wird die Führungskammer 31 noch oben entfernt,(Fig. 4b), wobei eine kleine gesteuerte Zange 33 vorgesehan ißt, die den Beutel am unteren Rand festhält, so deß jetzt der vom Faden V-förmig umschlungene Beutel 30 mit dem Etikett 3 von den Klammerschenkeln 14,, 15 gehalten wird.
Nach diesen Vorgängen wird die Treinsportscheibe wieder um 90° weitergedrsht, bis die Station III erreicht ist. Diese Stellung ist in den Figuren 6, 6a, 6b gezeigt. Dabei ist der Beutelrand 34 mit Etikett und Faden eingeklemmt zwischen, die beiden Schenkel 14 und 15» wobei das über das Etikett 8 hinausstehende Fadenstück 35 etwa bis zur oberen Beutelkante reicht, während das andere Fadenende 36 den Beutelrand 34 etwa um.2 cm übersteht.
Das in der Station III vorgesehen« Anheften des Fadens
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25, 36 durch die Heftvorrichtung 3? geschieht auf folgende Weise:
Zunächst wird ein gesteuerter Umschlagfinger 38 von außen in Pfeilrichtung H bis über den Beutelrand 34 zugestellt und darauf tangential zum Drehkreis der Transportscheibe in Pf einrichtung T bewegt» wodurch das Fadenende J6 etwa rechtwinklig um den ßeutelrand 34 gelegt wird (Pig. 6a). Nun schiebt sich die Heftvorrichtung 37 über den Beutelrand (Pig. 6b), so daß das Fadenende 36 vollends um den ßeutelrand geschlungen wird. Ln dieser Stsllu&g stößt die Heftvorrichtung eine Heftklammer 39 durch den Beutelrand 34, wodurch der Faden 36 angeheftet wird* Außerdem umfaßt die Klammer 39 mit ein^m Schenkel 40 noch das über das Etikett 8 hinausragende Fadenstück 35 (Fig.6v , das jedoch nicht so stark Einzudrücken .ist, wie der Faden 36 durch den anderen Schenkel 4l. Damit entsteht die in Fig. 7 dargestellte Heftung, bei welcher der Haltefaden 25 mit seinem über den ßeutelrand geschlungenen Ende 36 am Beutelrand ;4 befestigt ist, wobei mit derselben Klammer 39 auch das freie Fadenende 35 des Etiketts 8 am Beutel leicht ausziehbar angebracht ist.
Mach dem Anheftvopgarsg dreht sich die Transportscheibe um.90° weiter zur Station IV, wobei, gleichzeitig auch d,ie anderen Stationen g:ur Durchführung der beschriebenen Vorgänge um eine Station weiterrücken. Der etikettierte Beutel wird in der Station IV (Figo 8) durch Öffnen der Klammerschenkel 14, 15 freigegeben, so daß er durch eine Zange 42 erfaßt urd aus dem Transportweg herausgenommen werden kann. Die Zangenschenkel 43 und 44 sind durch Nocken 45 und 46 über Hebel 47 und 48 gesteuert. Erstere erfassen den Beutel samt Faden und Etikett,
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wobei der Faden aus der Öse 22 und das Etikett 8 aus seiner Tasche Zk im Klamraerschenkel Ik gezogen wird, (siehe z.B. Fig. 3). Der Beutel kann nun in bekannter Weise über ein Förderband oder unmittelbar zur Kartoniereinrichtung , Urabeutelstation oder sonstige Arbeitsstationen weitergegeben werden.
Nach dem gleichen Prinzip wie soeben für einfache, mit Siegelrand versehene Beutel beschrieben wurde, läßt sich die Etikettierung auch bei Doppelkanamerbeuteln mit Bodenfalzung durchführen. Dabei werden die Stationen II und III dazu benütsts um aus dem einlaufenden Folienschlauch den Beutel zu formen und zu verschließen» Dies geschieht mit den in den Figuren 8 bis 15a gezeiggn Mitteln«
Wie aus Fig« 8 hervorgeht, wird in der Station II zwischen zwei Transportschritten ein mit Füllgut versehener Folienschlauch k$ tangential auf die Transportseheibe 1 gebracht, wobei die Schenkel Ik und 15 der Halteklammer geöffnet sind« Wie schon beschrieben und
gezeigt wurde, hält dabei der Klamraerschenkel 15 den Haltefaden 25 und der Schenkel Ik das Etikett Θ. Die Transportscheibe ί lsi zur Bildung der Bodenfalte mit Einschnitten 51 und einer Erhöhung 52 versehen. In diese wird der durch eine Schneidvorrichtung 53 abgetrennte Schlauchabschnitt 50 durch einen entsprechend geformten Stempel $k eingedrückt,, wobei anschließend die Klammerschenkel 1^ρ 15 hochgeschlagen werden. Dabei legt sich der Faden 25 um den Beutel, wie dies z.B. in Fig. 6 gezeigt isto Da die Abwicklung des Fadens um den Beutel langer ist als in der gestreckten Lage vom Halteschlitz 22 bis zur Etikettentasche Zk (vgl. Fig. k),
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so wird beim Hochschlagen der fehlende Faden durch den Schlitz 22 hindurch nachgezogen und legt sich dadurch straff um den Beutel.
Zur Weiterbearbeitung des Beutels wird anschließend die Transportscheibe 1 um 90° weitergedreht, so daß der halbfertige Beutel mit Faden und Etikett in die Station* III gelangt. Hier erfolgt die Formung und das Verschließen des Beutelkopfes, sowie das Anheften des Haltefadens an den Beutel.
In Fig« 11 bis Hd silo diese Vorgänge dargestellt, wobei zur besseren Übersicht der Beutel iuid der Haltefaden nicht gezeigt sind. Am Klaranerschenkel 14 ist ein Formstück angebracht, an welchen der Beutel mit seinem oberen Teil anliegt. Außerden sind zwei seitliche Falzbleche 56, 57 vorgesehen, de^en Bewegung mit den in Fig. 10 gezeigten Mitteln gesteuert wird. Der Bewegungsablauf der Falzbleche 56, 57 ist aus den Figuren 11, Ha und Hb zu entnehmen. Dab si führen die Falzbleche zunächst eine Bewegung in Pfeillichtung D aus und falten dabei die oberen Schultern 58 (Fig. 12) des Beutels 60 rechtwinklig nach vorne über die Kanten des Formstücks 55* Aus der Lage nach Fig. Ha werden die Falzbleche % , in Pfeilrichtung E gegeneinander in die Lage nach Fig. Hb bewegt, so daß die Beutelschultern völlig umgefalzt werden (Fig. 13, 13a). Der so gebildete Kopfteil 61 des Beutelt; wird dann durch ein weiteres Falzblech 62 (Fig. lic), welches eich in Pfeilrichtung F bewegt, über die obere Kante der beiden Falzbleche 56, 57 um 90° nach vorne gebogen (Fig. Hd, sowie Fig. 14 und l4a).
Um diese Vorgänge zu steuern, werden die in Fig. 9 und 10 gezeigten Steuermittel verwendet. In einer Welle Ibt ein Stößel 64 axial beweglich geführt, welcher mit
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seinem einen Side den um die Achse 65 schwenkbaren Arm 66 betätigt» der durch eine Verzahnung 67 mit einem weiteren Schwenkarm 68 gekoppelt ist, welcher um die Achse 69 schwenkbar ist. Diese Amte tragen die Falzbleche 56 und 57» deren durch Pfeile S angedeuteten Bewegungen die Palzbleche 56, 57 zusammen- bzw. ausainanderfuhren. Ferner ist die Welle 63 mit einer Platte 79 versehen, in weicher die Achsen 65 und 69 befestigt sind. Dadurch können bei Drehung der Wolle 63 die Arme 66, 68 mit den Falzblechen ^6, 57 die in Figur 11 mit D bezeichnete Falzbewegung über das in Fig. 10 nicht gezeigte Formstück ausführen. Diese wird gesteuert durch einen Nocken 70, dessen Steuerbewegunßen über einen Hebel 71 auf die Welle 63 übertragen werden,.
Für die Steuerung der Armbswegungen {Pfeil E) bzw. des Stößels 64 dient ein Hocken 72. Die beiden Hocken 70 und 72 sind über ein Winkelgetriebe 73 zwangsläufig antriebeverbunden.
Auf der Welle 74 des Nockens 70 sitzb ein weiterer Nocken 75, welcher seine Sfceuerbewegungen über den Hebel/auf die Welle 77 überträgt. An dieser 1st der Hebel 78 befestigt, der das Falzblech 62 trägt, dessen gesteuerte Bewegungen in Pfeilrichtung F anhand der Fig. lic und lld erläutert «lud.
Flg. 9 zeigt die Anordnung der bei Fig. 10 beschriebenen Teile in Station III, wobei die Heftvorrichtung 80 zum Anheften des Fadens an den Beutel dient.
Wenn der Beutel 60 die in Pig. 14, l4a gezeigte Form erhalten hat, schiebt sich die gesteuerte Heftvorrichtung
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mit einem Schlitz 81 über den Beutelkopf und bringt den oberen Hand 82 mit dem Fadenstück 36 In die bei Flg. 15 gezeigte Verschluölage, wobei das Etikett 8 unter den Band 82 zu liegen kommt. Anschließend erfolgt der Heftvorgang, wobei die Heftklammer 86 durch das gefalzte Kopfteil Ol des Beutels gestoßen wird. Es 1st dabei für die Weiterbearbeitung nicht notwendig, das Etikett -wie bei PIg. 7 - mit seinem Fadenende an den Beutel anzuheften. Dieses Fadenstück kann also um den Hand des Etiketts umgeschlagen werden, wodurch sich j&ie Verbindung Faden»Etikett verbessert.
Dieser Fadenumschlag kann an der Etikettierstation I durch die in Fig. 16, 17, 18 gezeigte Vorrichtung vorgenommen werden« Hler wird nach dem Abtrennen vom Strang 6 das Etikatt durch eines der Trennmesser 7 vor die HeftVorrichtung 9 geschoben (Pfeile G, H), Hinter dem Faden 10, welcher zwischen dem Heftkopf und dem Etikett durchläuft befindet sich ein Umschlagsporn 83, In dessen Öse 87 der Faden geführt ist. Der Sporn 83 schlägt den Faden 10 um den Band des Etiketts 8 herum (Pig-, 17). Darauf erfolgt die Anheftung des Fadens auf beiden Seiten des Etiketts, dieses bewegt sich dann sofort wieder In seine Ausgangslage Fig. 18 zurück, noch bevor ein neues Etikett abgetrennt und hochgeschoben wird.
Mach der oben beschriebenen Formung und Varschlußblldung des BeutelKopfes mit Anheften des Fadens, wird der fertige Beutel durch Drehen der Transportscheibe zu Station IV gebracht. Dort wird der Beutel samt Etikett durch eine Zange (vgl. Fig. 82 erfaßt und nach Öffnen der Halteklammer 1Λ, 15 aus dieser herausgenommen* An der Stelle, wo die Zange
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durch den BeutelkopfVerschluß hindurch muß, ist das Formstück 55 ausgespart. Diese Aussparung ist so bemessen, daß auch noch das Etikett von der Zange erfaßt und aus seiner Tasche 2k gezogen werden kann.
Die Steuerung der von den Schenkeln 3Λ, 15 der Halteklaramern auszuführenden Bewegung erfolgt wie in Fig. 8 gezeigt ist, durch eine zur Transportscheibe 1 gleich« achsige Nockenscheibe 84P an deren Steuerrand jeweils ein Tasthebel 85 jeder Halteklammer anliegt. Dieser führt bei Drehung der Transportscheibe entsprechende Schwenkbewegungen aus, die auf den Klammerschenkel 15 und von diesem auch (über die Verzahnung 26 Pig. 2) auf den Schenkel 14 übertragen werden.
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Claims (1)

  1. • * S A.
    Vt 1·,
    *, I**«» P. G. Klar
    8992.Wasserburg
    Patentansprüche
    Maschine zum Etikettieren von. mit einem Haltefaden * versehenen beutelartigen Packungen aus schmiegsamem aufguöfähigem Material, insbesondere von Teebeuteln, wobei im Maschinenrhythmus arbeitende Vorrichtungen zum Eingeben der gefüllten Beutel bzw· des Beutel· materials und der Etiketten in die Maschine, sowie zum Herausnehmen der fertigen Beutel aus der Maschine vorgesehen sind und wobei der Transport des Fertigungegutes durch die einzelnen Arbeltestationen in einer in sich zurückkehrenden Bahn, vorzugsweise auf einer Transportscheibe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Arbeitsstation (I1 II, III, IV) auf der Transportscheibe eine Halteklammer (13) angeordnet ist, deren Öffnungs- und Schließbewgungen im Rhythmus der Maschine steuerbar sind und deren einer Schenkel (14) eine Tasche (2*0 für die Aufnahme des mit einem "Faden versehenen Etiketts (8) besitzt, während der andere Schenkel (15) einen Schlitz (22) mit einem gefederten oder gesteuerten i'adenhalter (23) aufweist, und daß ein Transporthebel (11) vorgesehen ist, welcher das in der ersten Station (I) mit dem Haltefaden versehene Etikett (8) entlang einer Führung (12) in die Tasche [Zk) derart einschiebt, daß das eine Ende des Fadens (25) vom Schlitz (22) gefangen wird.
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    2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daö in der zweiten station (II) bei geöffneter IJaTEiklaiomer (13) eine Einrichtung zur Beutelzufuhr zwisoben die Klammersohenkel vorgesehen 1st, nobel durch eine Schließbewegung der Klammersohenkel (l4, 15) der
    Faden (2,5) um den Beutel geschlungen wird.
    3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, ■ das in der zweiten citation zum einschieben des ge- , füllten und verschlossenen FlaohbeuteTs (30} zwischen . i die Halteklammersohenkel (14, 15) eine zur Transportscheibe (1) radial bewegliche, den Beutel enthaltende Führuttgskammer (31) vorgesehen 1st, deren eine, ~ ~~ seitenwand (32) den Beutel derart übersteht, daB der Faden" V-förmig eingebuchtet bzw. nachgezogen wird,
    4.Maschine nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daö eine gesteuerte Haltezange (33) vorgesehen. 1st, welche beim Ausziehen der Führungslcammer (31) den Beutel mit dem darüber geschlungenen Paden festhält, während das Etikett in der Taeche (2k) verbleib^
    '■-" S:-::* Λ ■ -. ■■■■ · '-ι" ■■<
    5* ,Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, jAjuSiUQg? ■' ' gekenrizeichnet, dafl der Haltefaden (10) in der ere«en ütation über einen Umschlagsporn (83) gelegt und durch ■ dessen Öse (8?) geführt ist, wobei nach dem Abtrennen eines Etiketts (3) vom Etikettenstrang und Anlegen an dem Heftkopf (9) der äporn mit dem Faden eine äohwenkung über den Etikettenrand ausführt, so daß der Faden auf beiden Seiten des Stiketts angeheftet wird«
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    Il
    6. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Trennvorrichtung (7) für die Etiketten in Richtung (H) zum Heftkopf (?) eine gesteuerte Bewegung ausführen kann, so daß das abgetrennte Etikett vor den Heftkopf transportier-. bar ist.
    7. Maschine nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in der dritten Arbeitsstation (III) außer dem Heftaggregat (37) ein Umschlagfinger (33) vorgesehen ist, welcher das den Beutelrand (3^) überstehende freie Sode (36) des Haltefadens über den Beutelrand schlägt, so daß es durch eine radiale Zustellbewegung des Heftaggregates auf die andere Seite des Beutelrandes gelegt werden kann und der Heft-Vorgang in an sich bekannter Weise zugleich das Anheften des langen Haltefadens und des kurzen (35), das Etikett überstehenden Fadenstücks bewirkt, wobei der Heft» klamraerschenkel (JfO) für das kurze Fadenstück schwächer angedrückt wird als der andere Schenkel (<fi) für die Befestigung des langen Fadens am Beutel, und wobei &er Heftklammerbügel auf der einen Beutel-Seite Qm langen Faden und die Heftklamraerschenkel auf der anderen Beutelseite die kurzen Fadenenden erfassen,
    8. Maschine nach den Ansprüchen χ bis 6 mit Einrichtungen
    für die Herstellung von Doppelkammerbeuteln, wobei in der zweiten Arbeitsstation ein zuvor aus einer Folie hergestellter und gefüllter Schlauch in an sich bekannter Weise zugeführt und zum Doppelkammerbeutel mit Bodenfalte geformt wird, dadurch gekennzeichnet,
    Akte 2550
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    -ti. -
    daß In der zweiten Station seitliche Formstücke (55) und seitliche Falzbleche (56, 57) vorgesehen sind, welche den Kopfteil durch Umfalzen der Schultern (58) des Beutels bilden, während ein mittleres Falzblech (62) und das Heftaggregat (80) in der dritten Station (III) durch Umschlagen des Kopfteiles (6l) den Kopfversohluß derart ausführen, daß der obere Teil des Etiketts (8) unter den umgeschlagenen KopfVerschluß zu liegen kommt und das Anheften des Haltefadens (25, 36) auf beiden Seiten des KopfVerschlusses durch eine Heftklammer (86) erfolgt.
    9· Maschine nach Anspruch 8„ dadurch gekennzeichnete daß die beiden seitlichen Falzbleche (56, 57) nach dem Umfalzen der Schultern (58) des Beutels eine Falzkante für das Umschlagen des Kopftelles (6l) bilden.
    10.Maschine nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Formstücken (55) eine derart bemessene Aussparung vorgesehen ist, daß zum Herausnehmen des fertigen Beutels in der vierten Station dieser samt dem Etikett von der Ausgabezange (kZ) erfaßt werden kann.
    Akte 2550
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DE19702027167 1970-06-03 1970-06-03 Maschine zur Ausstattung von Packbeuteln mit Etikett und Haltefaden, vorzugsweise von Teeaufgußbeuteln Expired DE2027167C3 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2911675A1 (de) * 1979-03-24 1981-02-19 Siegfried Schraivogel Verfahren zur aufschweissung von etikettreitern
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EP4375204A1 (de) 2022-11-25 2024-05-29 Häussler & Sauter KG Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines filterbeutels für heissgetränke

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977