DE963405C - Einrichtung zum Halten eines Etiketten- oder Zettelstapels - Google Patents

Einrichtung zum Halten eines Etiketten- oder Zettelstapels

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Publication number
DE963405C
DE963405C DET8533A DET0008533A DE963405C DE 963405 C DE963405 C DE 963405C DE T8533 A DET8533 A DE T8533A DE T0008533 A DET0008533 A DE T0008533A DE 963405 C DE963405 C DE 963405C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DET8533A
Other languages
English (en)
Inventor
David Sidney Friend
Robert John Newman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Trapow & Co Ltd D
Original Assignee
Trapow & Co Ltd D
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Filing date
Publication date
Application filed by Trapow & Co Ltd D filed Critical Trapow & Co Ltd D
Application granted granted Critical
Publication of DE963405C publication Critical patent/DE963405C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/08Label feeding
    • B65C9/10Label magazines

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  • Pile Receivers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Halten eines Etiketten- oder Zettelstapels Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Halten eines Etiketten- oder Zettelstapels aus Papier oder anderem ähnlichem Werkstoff, wobei die Zettel oder Etiketten nacheinander zum Leimen, Drucken oder zu anderen Zwecken abgenommen werden sollen. Hierbei ist es allgemein schwierig, den Zettelstapel in der gleichbleibenden Ordnung zu halten und das Abnehmen von mehr als einem Blatt zur gleichen Zeit zu vermeiden. Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten ist bereits vorgeschlagen worden, Stahlstangen, welche einen Kasten oder einen Rahmen bilden, mit kleinen Spitzen oder Fingern zu versehen, die auf die Bänder der abzunehmenden Zettel einwirken. Diese Finger sind ziemlich kostspielig in der Herstellung, genügen nicht immer den Anforderungen und benötigen ein Folgewerkzeug oder einen ähnlichen Bauteil, um den Stapel gegen die Spitzen zu pressen, und sie können vor allem dann unpraktisch sein, wenn eine Walze zum Abnehmen der Etiketten oder Zettel verwandt wird. Man hat auch versucht, weiche Gummipolster oder federbelastete Arme gegen den Stapel zu drücken.
  • Es sind auch schon Vorrichtungen zum Entnehmen von Zuschnitten, Zetteln oder Etiketten aus einem Stapel vorgeschlagen worden, bei weichen der unterste Zuschnitt des Stapels an zwei gegenüberliegenden Kanten über eine mittlere Tragleiste nacil abwärts gebogen und sodann durch einen Schieber aus dem Stapel herausgeschoben wird.
  • Eine solche Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Abbiegen des untersten Zuschnittes durch an gegenüberliegenden Stapelkanten vorbeistreichende Finger, Federn od. dgl. erfolgt, die den Zuschnitt an den Rändern erfassen und diesen über die Mittelleiste so weit nach abwärts wölben, daß die Spitzen eines Schiebers sich über die abgebogenen Enden des Zuschnittes legen, um das Zurückfedern der abgebogenen Teile während des Herausschiebens des Zuschnittes aus dem Stapel zu verhindern.
  • Ferner hat man Etikettenbehälter mit die Etiketten entsprechend der Entnahme vorschiebendem, frei hängendem, beiderseits auf einer schiefen Ebene abgestütztem Gewicht vorgeschlagen, bei welchen die schiefe Ebene aus zwei seitlich des Etikettenstapels angeordneten, schwenkbaren, in der jeweiligen Lage feststellbaren Gleitstangen besteht, auf denen durch eine das Gewicht tragende Stange verbundene Schuhe gleitbar angeordnet sind.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, daß das gewünschte Ergebnis in einer bemerkenswert einfachen Weise unter Verwendung außerordentlich einfacher und billiger Bauformen erreicht werden kann.
  • Die Erfindung sieht eine Einrichtung zum Halten eines Etiketten- oder Zettelstapels vor, aus dem die Etiketten einzeln entnommen werden, mit einer Rückenplatte, gegen die der Stapel gedrückt wird, und einer Grundplatte, auf der der Stapel ruht, und sie zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, daß die Rückenplatte und der Stapel an zwei einander gegenüberliegenden Seiten von mindestens einem elastischen Band umschlungen sind, das weiterhin über eine im Abstand von der Entnahmeseite des Stapels angeordnete Spanneinrichtung geführt ist, derart, daß die zwei einander gegenüberliegenden Teile des Bandes im Abschnitt zwischen Stapelentnahmeseite und Spanneinrichtung im spitzen Winkel aufeinander zulaufen.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Spanneinrichtung aus einer parallel zur Rückenplatte angeordneten Leiste besteht, die eine Reihe von senkrecht auf ihr und parallel zur Rückenplatte stehenden Stiften aufweist.
  • Außerdem z, eichnet sich die Erfindung noch dadurch aus, daß die Leiste ein Teil eines Rechteckrahmens ist, an dem auch die Halterung für die Rückenplatte und die Grundplatte angeordnet ist, wobei auf der Grundplatte in gleichem Abstand von der Rückenplatte und in gleicher Lage wie auf der Leiste eine Reihe von Stiften angeordnet ist.
  • Durch die Halteeinrichtung gemäß der Erfindung werden die Ränder einer Anzahl von zuerst abzunehmenden Etiketten durch das Band erfaßt, und die Etiketten können aus dem Raum zwischen den geneigten bzw. sich nähernden Teilen des Bandes nacheinander, beispielsweise durch eine Rolle, herausgezogen oder abgenommen werden, ohne daß die anderen Etiketten in Unordnung kommen. Das Band kann auf beiden Seiten durch Strecken oder Nachlassen eingestellt oder eingeregelt werden, wodurch es den Stapel gegen die Halteeinrichtung zu drücken sucht. Entsprechend der Länge des Stapels können zwei oder mehr solcher Gummi- oder sonstiger elastischer Bänder oder Streifen in Abständen vorgesehen werden.
  • Ausführungsform der Erfindung soll nunmehr an Hand der schaubildlichen Zeichnung beschrieben werden, welche eine räumliche Ansicht einer Zettelhalteeinrichtung darstellt. Ein rechtwinkliger Rahmen setzt sich zusammen aus Seitenstangen I0, 11 und aus vorderen und Rückstangen I2, I3. Die Seitenstangen weisen sich nach außen erstreckende Flansche I5, I6 zum Gleiten auf Führungen der Zettelzufuhreinrichtung auf. Die Stange I3 trägt eine sich nach abwärts unter die Rückenden der Zettel oder Etiketten I8 erstreckende geschlitzte Stange I7. Eine Grundplatte 20, auf welcher der Zettelstapel steht, wird von einem Ausleger 21 gehalten. Eine Bolzenschraube 22 tritt durch den Schlitz in der Stange I7 hindurch und ist im Ausleger 2I eingeschraubt, wodurch sich der Ausleger entlang dem Schlitz aufwärts oder abwärts ein- und feststellen läßt und damit entsprechend verschiedenen Zettelgrößen eingestellt werden kann. Nahe der Stange I7 sitzt auf dem Rahmen eine Rückenplatte 24, auf dem der Zettelstapel so angeordnet ist, daß der zuletzt abzunehmende Zettel flach an der Rückenplatte anliegt. Der untere Rand der Rückenplatte ist auf dem Ausleger 2I zwischen dem hinteren Ende der Platte 20 und der Stange I7 angeordnet. Das obere Ende der Rückenplatte wird durch einen Halter 25 an der Stange I3 erfaßt. Die Rückenplatte kann also von der Einrichtung abgenommen werden. Die Stange I2 trägt eine Reihe sich nach oben erstreckender Stifte 26. Ein Streifen 27 in der Form eines endlosen Gummibandes ist um die Rückenplatte 24 und den Stapel I8 geschlungen und wird an der Seite des Stapels, von der die ersten Zettel abgenommen werden sollen, weggezogen bzw. auf Abstand gehalten und durch einen oder mehrere der Stifte von den Zetteln freigehalten, so daß das Gummiband an seinem unteren Teil nahezu dreieckige Form besitzt, wodurch es die Ränder einer Anzahl von zuerst abzunehmenden Zetteln an entgegengesetzten Seiten des Stapels erfaßt. Der Greifdruck kann durch Ausziehen des dreieckigen Teiles, also durch Strecken oder Recken und folgendes Freigeben des Bandes eingestellt werden, so daß das Band die Zettel gegen die Rückenplatte zu pressen sucht. Der vordere Rand der Platte 20 besitzt ebenfalls eine Reihe von Stiften 29, so daß, wenn erforderlich, ein anderes elastisches Band um die Zettel, die Rückenplatte und einen oder mehrere dieser Stifte geschlungen werden kann. Die Zettel werden aus dem dreieckigen Raum zwischen den Stiften und den Zetteln herausgezogen bzw. abgenommen.
  • Entsprechend der Breite der Zettel können die Gummibänder um einen oder mehrere der Stifte geschlungen werden, so daß die Teile des Bandes zwischen den Zetteln und den Pflöcken einen geeigneten Winkel zueinander bilden und eine genügende Spannung zum Halten der Zettel gegen unbeabsichtigtes Verschieben aufweisen, es jedoch zulassen, daß die Zettel nacheinander vom Stapel abgenommen werden. Bei schmalen Zetteln oder Etiketten können diese beiden Teile durch den Raum zwischen zwei Pflöcke hindurchgeführt und nach einem Pflock, der eine gewisse Entfernung von diesem Raum aufweist, gestreckt werden.
  • Das endlose elastische Band kann durch andere Ausführungsformen eines oder mehrerer elastischer Streifen ersetzt werden, z. B. durch Streifenpaare oder Bänder, welche die entgegengesetzten Ränder des Etiketten- oder Zettel stapels umfassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Einrichtung zum Halten eines Etiketten-oder Zettelstapels, aus dem die Etiketten einzeln entnommen werden, mit einer Rückenplatte, gegen die der Stapel gedrückt wird, und einer Grundplatte, auf der der Stapel ruht, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenplatte (24) und der Stapel (I8) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten von mindestens einem elastischen Band (27) umschlungen sind, das weiterhin über eine im Abstand von der Entnahmeseite des Stapels angeordnete Spanneinrichtung (I2, 26) geführt ist, derart, daß die zwei einander gegenüberliegenden Teile des Bandes im Abschnitt zwischen Stapelentnahmeseite und Spanneinrichtung im spitzen Winkel aufeinander zulaufen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dädurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung aus einer parallel zur Rückenplatte (24) angeordneten Leiste (I2) besteht, die eine Reihe von senkrecht auf ihr und parallel zur Rückenplatte stehenden Stiften (26) aufweist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (I2) ein Teil eines Rechteckrahmens (Io, II, I2, I3) ist, an dem auch die Halterung für die Rückenplatte (24) und die Grundplatte (20) angeordnet ist.
  4. 4. Einrichtung nach-Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (20) in gleichem Abstand von der Rückenplatte (24) und in gleicher Lage wie auf der Leiste (I2) eine Reihe von Stiften (29) angeordnet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 559 159, 571 728.
DET8533A 1952-10-31 1953-10-20 Einrichtung zum Halten eines Etiketten- oder Zettelstapels Expired DE963405C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB963405X 1952-10-31

Publications (1)

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DE963405C true DE963405C (de) 1957-05-09

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ID=10805167

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DET8533A Expired DE963405C (de) 1952-10-31 1953-10-20 Einrichtung zum Halten eines Etiketten- oder Zettelstapels

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DE (1) DE963405C (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE559159C (de) * 1930-05-29 1932-09-16 Maschf Etikettenbehaelter
DE571728C (de) * 1932-01-28 1933-03-04 Saechsische Cartonnagen Maschi Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE559159C (de) * 1930-05-29 1932-09-16 Maschf Etikettenbehaelter
DE571728C (de) * 1932-01-28 1933-03-04 Saechsische Cartonnagen Maschi Vorrichtung zum Entnehmen von Zuschnitten aus einem Stapel

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