DE4232060A1 - Verfahren und vorrichtung zum durchtrennen einer papierbahn, vorzugsweise einer perforierten papierbahn - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum durchtrennen einer papierbahn, vorzugsweise einer perforierten papierbahn

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchtrennen einer Papierbahn gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, das geeignet ist, um Papierblätter einer vorgegebenen Länge von der Bahn abzutrennen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung, die zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
Die Verwendung perforierter Papierbahnen nimmt mit steigender Anzahl von verwendeten EDV-Anlagen zu. Das Papier ist üblicherweise in gefalteter Form in Stapeln verpackt, wobei die lange Papierbahn an den Faltstellen perforiert ist. Dieses Papier wird einer Druckmaschine oder einem Drucker zugeführt. Nach dem Druckvorgang wird das Papier in Papierblätter gewünschter Länge abgetrennt.
Bislang wird die perforierte Papierbahn manuell ohne die Hilfe von Werkzeugen abgetrennt. Alternativ dazu wird die Papierbahn mit Hilfe einer sich über die gesamte Breite der Papierbahn erstreckenden gezahnten Klinge abgetrennt, indem die Papierbahn entweder manuell oder mit Hilfe eines Mechanismus gegen die Klinge gedrückt wird. Üblicherweise werden unter anderem Vorrichtungen mit einer Schneidklinge verwendet, die auch zum sauberen Durchtrennen von nicht perforierten Papierbahnen geeignet sind.
Gemäß den U.S. Patentschriften 37 94 228 und 49 46 082 wird eine Papierbahn, die zwischen zwei Greif- bzw. Einspannelementen liegt, durchgetrennt, indem die Bahn mittels eines Trennelements angespannt wird, das zwischen den Einspannelementen angeordnet ist. In derartigen Vorrichtungen fällt die Trennungslinie des perforierten Endlosbandes zusammen mit der Klinge des Trennelements. Das Papierband wird durch zwei reibschlüssig arbeitende Einspannflächen festgehalten und das Trennelement wird gegen die vorgespannte Papierbahn gedrückt, wodurch die Papierbahn an der Perforationslinie durchtrennt wird. Derartige Vorrichtungen erreichen einen kurzen Arbeitszyklus bei der Trennung. Sie sind jedoch nicht geeignet zum Durchtrennen von Endlosbändern mit Adressaufklebern und zum Abtrennen der Aufkleber von dem Endlosband. Das Endlosband mit den Adressaufklebern ist ein Endlosband, das eine Reihe von Aufklebern trägt, die durch eine erste Perforation voneinander abgetrennt sind. Die obere oder untere Kante des Aufklebers hat einen Bereich zur Bezeichnung eines Herstellers, der von dem Basisbereich des Aufklebers durch eine zweite Perforation abgetrennt ist. Ein derartiges Band mit Aufklebern wird zur Kennzeichnung eines Produkts verwendet, das keine Information über den Hersteller oder Verkäufer enthält. Wenn z. B. nicht alle hergestellten Papierrollen derart gekennzeichnet werden sollen, daß sie die Bezeichnung des Herstellers enthalten, was z. B. gewünscht wird beim Einzelhandel oder anderen speziellen Verkaufsaktivitäten, bei denen ein einfacher und üblicher Aufkleber gewünscht wird, der lediglich Informationen über die Papierrolle enthält, ist ein derartiges Logo-Type-Aufklebeband vorteilhaft zu verwenden. Einzelhändler und Papierverkaufsstätten verlangen üblicherweise bei ihren Papierbestellungen keine Kennzeichnung des Herstellers, um so die Kennzeichnung des Papiers durch ihre eigene Firmenbezeichnung zu erlauben, bevor eine Abgabe an den Einzelhandel erfolgt. Perforierte Logo-Type-Aufkleber ermöglichen die Verwendung eines einfachen Druckers, dem lediglich ein Typ von Endlospapier zum Drucken sowohl der kennzeichnungsfreien als auch der Logo-Type-Aufkleber zugeführt wird. Der Aufkleber ohne Kennzeichnung wird in einfacher Weise dadurch hergestellt, daß der Basisteil des Aufklebers entlang der ersten Perforation abgetrennt wird, bevor der Aufkleber auf die Rolle geklebt wird. Vor der Erhältlichkeit der Logo-Type- Aufklebebänder waren zum Drucken der kennzeichnungsfreien und der Logo-Type-Aufkleber zwei Drucker notwendig.
Heutzutage wird die Logo-Type-Fläche von dem Aufklebeband mittels unterschiedlicher Schneidevorrichtungen abgetrennt. Die Logo-Type-Fläche kann auch durch Verwendung des gleichen Schneideapparates abgetrennt werden, der zur Abtrennung des Aufklebers von dem Endlosband verwendet wird. Für häufige Anwendungen haben derartige Trennverfahren jedoch einen zu langen Arbeitszyklus, um die Logo-Type-Fläche abzutrennen. In den Trennverfahren mit Schneidklinge muß die Zufuhr des Endlosbandes während des Schneidevorgangs gestoppt und das Endlosband eingeklemmt werden. Wenn weiterhin eine einzige Schneideinrichtung zum Abtrennen der Logo-Type-Fläche verwendet wird, müssen zwei Schneidvorgänge durchgeführt werden, wobei der Arbeitszyklus demzufolge verdoppelt wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile der oben beschriebenen Techniken zu beseitigen und eine neue Methode und Vorrichtung zum Durchtrennen einer Papierbahn zu schaffen, die eine schnelle Abtrennung der Logo- Type-Fläche von einem Aufkleber ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der gattungsgemäßen Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Lösung der Aufgabe ist in Anspruch 2 beansprucht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der entsprechenden Unteransprüche.
Die Erfindung bietet zahlreiche Vorteile.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt den Trennvorgang exakt an der Perforierung für beide Trennlinien. Der Abstand zwischen den Abstütz- oder auch Einspannelementen ist jedoch groß und vermindert somit die Anforderungen an die Exaktheit der Ausrichtung der Aufklebebahn auch für die Entfernung der Logo- Type-Fläche. Die Trennvorrichtung hat einen kurzen Arbeitszyklus und die Abtrennung des Aufklebers und seiner Logo-Type-Fläche erfolgt gleichzeitig. Die abgetrennte Logo- Type-Fläche wird aus dem Pfad des Aufklebers mit Hilfe eines Druckluftstrahls entfernt. Die Entfernung des abgetrennten Teils verlängert die Dauer des Arbeitszyklus nur unwesentlich. Die Aufklebe-Trennvorrichtung und die Logo-Type- Trennvorrichtung wird von den identischen mechanischen Komponenten gebildet, wodurch die Produktion der Vorrichtung einfacher und seine Konstruktion unkomplizierter wird. Die Einspann- und Schneidbewegung in dieser Vorrichtung wird vorzugsweise in der Art durchgeführt, daß der Schlitz der Vorrichtung zum Zeitpunkt des Zuführens weit geöffnet werden kann, ohne daß die kurze Dauer des gesamten Schneidvorgangs dadurch beeinträchtigt wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise durch die Schematische Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
Fig. 1 bis 4 einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Papier­ bahn-Schneidevorrichtung in unterschiedlichen Arbeitsphasen beim Abtrennen eines Aufklebers;
Fig. 5 bis 8 eine Ansicht gemäß den Fig. 1 bis 4 in unter­ schiedlichen Arbeitsphasen bei Abtrennen des Aufklebers und der Logo-Type-Fläche und
Fig. 9 einen teilweisen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß den Fig. 1 bis 8.
Der Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht aus einer zwischen Seitenteilen 2 angeordneten unteren Platte 1 und aus zwei nebeneinander angeordneten oberen Platten 3. Mit der ersten oberen Platte 3 ist ein erster Einspannzylinder 9 verbunden, dessen Betätigungsstangen 13 durch die obere Platte 3 hindurchragen. Der Einspannzylinder 9 ist ein nicht rotierender Zylinder mit einer Doppelstange 13. Die Enden der Doppelstange 13 sind mit einer Preßplatte 4 verbunden. Die beiden Längskanten der Preßplatte 4 sind jeweils mit einer Einspannbacke 6 versehen, deren untere Kante mit einem Gummistreifen 11 versehen ist. Betätigungszylinder 10 für die Schneiden sind nahe der Enden der Preßplatte′ 4 angeordnet. Die Betätigungsstangen dieser Betätigungszylinder 10 für die Schneiden ragen durch die Preßplatte 4 nach unten und tragen an ihren unteren Enden ein Trennblatt 5. Die untere Platte 1 hat eine V-förmige Amboßnut 12, und die Einspannbacken 6 der Preßplatte 4 sind vertikal über den horizontalen Bereichen entlang der Kanten der Nut 12 ausgerichtet, während das Trennblatt 5 über dem Boden der Nut 12 ausgerichtet ist.
Die zweite obere Platte 3 trägt eine zur oben beschriebenen Anordnung äquivalente Anordnung mit der Ausnahme, daß die Preßplatte 4 lediglich eine einzige Einspannbacke, nämlich die Einspannbacke 15 für die Logo-Type-Fläche aufweist. Ein Trennblatt 16 für die Abtrennung der Logo-Type-Fläche ist zwischen der Einspannbacke 15 und der benachbarten Trennanordnung angeordnet. Eine Amboßnut 17 ist in der unteren Platte 1 unterhalb des Trennblatts 16 angeordnet. Zuführungen 7 und 8 für ein Endlos-Aufkleberband sind an dem Rahmen der Vorrichtung an der ersten Seite der Trennanordnung angeordnet. Die Führungen 7 und 8 bestehen aus zwei gebogenen, übereinander montierten Metallplatten, die zwischen sich einen Spalt bilden, durch den das Endlospapier mit den Aufklebern der Trennvorrichtung zugeführt wird.
Fig. 1 bis 4 zeigen die Funktion der Vorrichtung, wenn der Aufkleber komplett mit der Logo-Type-Fläche von dem Endlosband abgetrennt wird. In diesem Fall wird das Endlosband durch den Spalt zwischen den Führungen 7 und 8 der Trennvorrichtung zugeführt und die Zufuhrbewegung wird angehalten, wenn die Vorderkante des Aufklebers ausreichend weit in die Vorrichtung eingeführt worden ist, so daß die perforierte Abtrennlinie mit der Amboßnut 12 übereinstimmt. Die Position des Aufklebers kann z. B. durch einen photoelektrischen Sensor bestimmt werden. Wenn das Endlosband angehalten wird, vollführt der Einspannzylinder 9 eine Abwärtsbewegung, wobei die Einspannbacken 6 das Aufklebeband gegen die untere Platte 1 drücken und es in dieser Stellung halten (Fig. 2). Die kurzhubigen Abtrennzylinder, die an der Preßplatte 4 montiert sind, vollführen einen schnellen Abwärtshub und das Trennblatt 5 beaufschlagt die Papierbahn mit einer Zugspannung, die das Aufreißen der Perforation der Bahn und somit eine Abtrennung des Aufklebers verursacht (Fig. 3). Nach der Abtrennphase vollführen die Einspann- und Trennzylinder 19 wieder einen Rückführhub in ihre oberen Positionen (Fig. 4). Der abgetrennte Aufkleber wird danach durch einen Auszeichnungsapparat auf der Rolle angeordnet. Weil die Abtrennzylinder 10 auf der Preßplatte 4 angeordnet sind und mit dieser bewegt werden, kann der zu öffnende Spalt ausreichend groß gehalten werden, wodurch die Zuführung des Endlosbandes erleichtert wird. Hierdurch kann wiederum die Dauer des Trennvorgangs relativ kurz gehalten werden.
Die Abtrennung der Logo-Type-Fläche in Verbindung mit der Abtrennung des Aufklebers (Fig. 5-7) wird in ähnlicher Weise durchgeführt. Die Trennlinie der Logo-Type-Fläche wird derart angeordnet, daß sie mit der Amboßnut 17 der Logo-Type- Schneidanordnung zusammenfällt, wenn die Trennlinie des Aufklebers mit der Amboßnut 12 der Aufkleber/Trennanordnung zusammenfällt. Während des Trennhubs wird die Einspannbacke 15 durch einen zweiten Einspannzylinder 14 gleichzeitig mit dem Abwärtshub des ersten Einspannzylinders 9 gegen die plane Oberfläche der unteren Platte 1 gedrückt (Fig. 6). Die Logo- Type-Fläche wird gleichzeitig mit der Abtrennung des Basis teils des Aufklebers (Fig. 7) durch das Trennblatt 16 der Logo-Type- Trennanordnung abgetrennt. Nach dem Abschluß des Trennvorgangs werden die Betätigungszylinder 9, 10 und 14 in einem Rückfuhrhub wieder in ihre oberen Positionen (Fig. 8) überführt und die abgetrennte Logo-Type-Fläche wird mit Hilfe eines Druckluftstrahls entfernt.
Zusätzlich zu dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Erfindung in unterschiedlichen Ausführungsformen verwirklicht werden. Als Betätigungszylinder werden vorzugsweise pneumatische Zylinder verwendet. Wenn es jedoch gewünscht ist, können andere lineare Stellglieder bzw. Stellantriebe wie z. B. hydraulische oder elektrische Stellglieder anstelle der pneumatischen Zylinder verwendet werden. Die Zylinder zur Betätigung der Trennelement 5 können durch passive, energiespeichernde Elemente, wie z. B. Federn, ersetzt werden. Die Orientierung der Vorrichtung kann von der in der Zeichnung dargestellten Orientierung abweichen. So kann z. B. die untere Platte, die als Amboßplatte fungiert, über den Preßelementen und den Trennblättern angeordnet werden.

Claims (9)

1. Verfahren zum Abtrennen eines perforierten Bereichs, wie z. B. eines Aufklebers und seiner zugehörigen Logo-Type- Fläche aus einem Endlosband mit folgenden Verfahrensschritten:
  • - Das Endlosband wird durch zwei Einspannelemente (6, 11) eingespannt, die sich im wesentlichen orthogonal über dem Endlosband in Richtung auf eine an der gegenüberliegenden Seite des Endlosbandes befindliche untere Platte (1) erstrecken, so daß die zwischen den Bereichen befindliche Perforierungslinie zwischen den Einspannelementen (6, 11) liegt, und
  • - das eingespannte Endlosband wird gespannt, indem ein zwischen den Einspannelementen (6, 11) angeordnetes Trennelement (5) gegen eine Amboßnut (12) gepreßt wird, die auf der gegenüberliegenden Seite des Endlos­ bandes in der unteren Platte (1) angeordnet ist, um das Endlosband an der Perforation mittels einer überhöhten Zugspannung abzutrennen,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Endlosband gleichzeitig durch ein drittes Einspann­ element (15) eingespannt wird, so daß eine zwischen einem Basisbereich des Aufklebers und seiner Logo-Type-Fläche angeordnete perforierte Linie zwischen dem dritten Einspannelement (15) und den Einspannelementen (6, 11) für die Aufkleber verbleibt, und
  • - daß das eingespannte Endlosband unter Zugspannung ge­ setzt wird, indem ein zwischen dem dritten Einspann­ element (15) und den Einspannelementen (6, 11) für den Aufkleber angeordnetes Trennelement (16) gegen eine auf der gegenüberliegenden Seite des Endlosbandes in der unteren Platte (1) angeordnete Amboßnut (17) für die Logo-Type-Fläche gepreßt wird.
2. Vorrichtung zum Abtrennen eines perforierten Be­ reichs, z. B. eines Aufklebers und seiner zugehörigen Logo-Type- Fläche aus einem Endlosband mit
  • - einem Rahmen mit mindestens zwei Seitenteilen (2), einer Amboßplatte (1) und einer oberen Platte (3),
  • - mit zwei Einspannelementen (6, 11) für den Aufkleber, die in einem geeigneten gegenseitigen Abstand an dem Rahmen gegen eine Amboßplatte (1) bewegbar angeordnet sind, wobei diese Einspannelemente (6, 11) in Richtung auf die Amboßplatte (1) ausgerichtet und im wesentlichen orthogonal zur Zufuhrrichtung des Endlosbandes angeordnet sind, so daß sie sich zumindest über die gesamte Breite des Bandes erstrecken;
  • - mit mindestens einem in dem Bereich zwischen den Einspannelementen (6, 11) angeordneten bewegbaren Trennelement (5), das gegen die Amboßplatte, preßbar ist,
  • - und mit einer Amboßnut (12), die gegenüber dem Trennelement (5) in der Amboßplatte (1) angeordnet und zur Aufnahme des Trennelements (5) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - mindestens ein in einem Abstand von den Einspannelementen (6, 11) für den Aufkleber angeordnetes drittes Einspannelement (15) vorgesehen ist, das sich zumindest über die gesamte Breite des Endlosbandes erstreckt und gegen die Amboßplatte (1) preßbar ist,
  • - daß ein zweites Trennelement (16) zwischen dem dritten Einspannelement (15) und den Einspannelementen (6, 11) für den Aufkleber angeordnet und gegen die Amboß­ platte (1) preßbar ist, und
  • - daß eine zweite Amboßnut (17) unterhalb des zweiten Trennelements (16) in der Amboßoberfläche vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspannelemente (6, 11) für den Aufkleber an einer Preßplatte (4) angeordnet sind, die über zumindest ein lineares Stellglied (9) mit der oberen Platte (3) des Rahmens verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement (5) mit der Preßplatte (4) über zumindest ein lineares Stellglied (10) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das dritte Einspannelement (15) mit der Preßplatte (4) ver­ bunden ist, die über zumindest ein lineares Stellglied (14) mit dem Rahmen der Vorrichtung verbunden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Trennelement (16) über zumindest ein lineares Stellglied (10) mit der Preßplatte (4) verbunden ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied, das die Preßplatte (4) mit dem Rahmen der Vorrichtung verbindet, ein pneumatischer Zylinder (9) mit einer Doppelstange (13) ist, die mit der Preßplatte (4) verbunden ist, während der Zylinder (9) des Stellglieds mit der oberen Platte (3) des Rahmens der Vorrichtung verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement über Federn oder ähnliche energiespei­ chernde Elemente mit der Preßplatte (4) verbunden ist.
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